„1. Weltkrieg & Medizin“ [26]: Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918 (Teil1)

Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918

Folge 1 – Errichtung einer „Beobachtungsstation“ in PARDUBITZ 1914 und Bau eines „Kriegsnotspitals“ 1914/1915

Um die Spitäler von Wien und Umgebung von Infektionskranken zu entlasten, ordnete das k. u. k. Kriegsministerium in Wien im September 1914 nach Rücksprache mit dem k. k. Ministerium des Innern folgende Maßnahmen an:

Infektionskranke und -verdächtige Soldaten aus Galizien sollten zunächst in bestimmte Orte Böhmens, Schlesiens, Mährens und Nordungarns gebracht werden und dort 5 Tage ärztlich beobachtet werden, bevor die Weiterbeförderung entweder in ein Spital der Verwaltungsgebiete oder nach Wien erfolgen sollte.

Bei der 5-tägigen Beobachtung handelte es sich aber nicht um eine eigentliche Quarantäne, sondern vielmehr um eine „sanitäre Sortierung“.

Im Zuge dieser Maßnahmen wurde für Böhmen am 9. November 1914 durch Erlass des k. u. k. Kriegsministeriums die Errichtung von 4 Beobachtungsstationen für Verwundeten- und Krankentransporte in vier Städten Mittel- und Ostböhmens angeordnet und zwar in:

CASLAU
https://de.wikipedia.org/wiki/%C4%8C%C3%A1slav

CHRUDIM
https://de.wikipedia.org/wiki/Chrudim

KOLIN
https://de.wikipedia.org/wiki/Kol%C3%ADn

PARDUBITZ
https://de.wikipedia.org/wiki/Pardubice

Für „die Leitung des Betriebes jeder Beobachtungsstation wurde ein landesfürstlicher Kommissär bestellt und diesem ein landesfürstlicher Amtsarzt zugewiesen. Dem landesfürstlichen Kommissär oblag im Einvernehmen mit dem Militärstationskommandanten und unter Mitwirkung des zugeteilten landesfürstlichen Amtsarztes, sowie des zustehenden Gemeindevorstehers die Oberaufsicht über sämtliche stabile und provisorische Anstalten, sowie sonstige Unterkünfte des Stationsortes für Verwundete und zwar mit Einschluss der Militärsanitätsanstalten und sonstiger militärischer Objekte.“

Das Militärkommando hatte auf die Errichtung der im Militärkommandobereiche aufgestellten Beobachtungsstationen keinerlei Einfluss.

Obwohl die Bevölkerung der Stadt PARDUBITZ nicht erfreut war, dass auf ihrem Gebiet eine Beobachtungsstation eingerichtet wurde, waren folgende Objekte für die Unterbringung ausgewählt worden:

  • Die Kavallerie- Kaserne
  • Die k. k. Staatsgewerbeschule
  • Die Schule „na Skrivanku“
  • Die Schule „u Kostelicka“
  • Die Zwangsarbeitsanstalt
  • Der Isolierpavillon beim Bezirkskrankenhaus
  • Die Aufnahmshalle in der Eisenbahnstation

Da der Landesverwaltung von Böhmen die Aufnahmekapazität in der Station PARDUBITZ zu gering schien, entschloss sie sich zusätzlich ein Barackenspital zu errichten.

Ende November 1914 wurde zu diesem Zweck ein Konsortium von Firmen aus PRAG und PARDUBITZ gebildet, an dessen Spitze der Prager Architekt Joseph PAROULEK stand. PAROULEK ist auch der Verfasser einer 1917 erschienenen Publikation mit dem Titel:

Barakenstadt des k. u. k. Kriegsspitals in Pardubitz: Entstehung, Beschreibung und humaner Zweck der grossen Unternehmung der Kriegsfürsorge 1914-1915 / [verfasst von Josef Paroulek ; herausgegeben vom Emil Šolc]; Publiziert [Pardubitz : Konsorcium für den Ausbau des Kriegsnotspitals in Pardubitz];

vorhanden in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien

http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?fn=search&ct=search&initialSearch=true&mode=Basic&tab=default_tab&indx=1&dum=true&srt=rank&vid=ONB&frbg=&tb=t&vl%28freeText0%29=paroulek&scp.scps=scope%3A%28%22ONB%22%29&vl%281UI0%29=contains

Parulek

Da die Beobachtungsstationen mit „größter Beschleunigung“ eingerichtet werden sollten (aufgrund eines Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern), wurde mit dem Bau noch im Winter 1914 begonnen.

Es sollte allerdings mehr als ein Jahr dauern, bis das „Kriegssnotspital“ den Betrieb in vollem Umfang aufnehmen konnte.

Die Gründe dafür führte die k. k. Statthalterei in Böhmen in einem Schreiben vom 13. Mai 1915 an das k. k. Ministerium für Landesverteidigung in Wien wie folgt an: „ Diese Anlage, deren Fertigstellung durch die ungünstige Jahreszeit, durch fortwährende militärische Einberufungen von Arbeitern, durch Schwierigkeiten in der Zufuhr der großen Massen von Baumaterial etc. verzögert wurde, nähert sich nunmehr ihrer Vollendung, so dass mit der teilweisen Betriebseröffnung noch in der zweiten Hälfte Mai gerechnet werden kann.“

Tatsächlich konnte das Spital den Vollbetrieb erst Mitte des Jahres 1916 aufnehmen, nachdem es unter militärische Verwaltung gestellt worden war.

Zur Geschichte des Barackenspitals 1914 – 1918 sehen sie bitte die Arbeit von Petr Horák: VOJENSKÁ KARANTÉNA V PARDUBICÍCH 1914-1918. Pardubice 2009 (in tschechischer Sprache mit englischer Zusammenfassung) https://dk.upce.cz/bitstream/handle/10195/34983/HOR%c3%81KP_VK_TJIRANEK_2009.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Zur Anwerbung der Ärzte, Schwestern und Verwaltungspersonal wurden bereits am 2. November 1914 Inserate im Prager Abendblatt aufgegeben:   http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=19141102&seite=8&zoom=33&query=%22krankenstationen%22&provider=P02&ref=anno-search

23 sehenswerte Fotos aus dem Archiv Východočeského muzea Pardubice (mit tschechischer Beschriftung) finden sie unter:
http://pardubicky.denik.cz/galerie/g-vystavba-karantena-1915-pce.html?mm=5971854

Text: Reinhard Mundschütz

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [7]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [7]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Nach Beers Tod (1821) wurde nicht sein begabtester Schüler und Schwiegersohn,
Friedrich von Jäger, zum Nachfolger ernannt, sondern der Ungar Anton Rosas 5), damals
Direktor der Augenklinik in Padua. Unter der Aegide de Rosas, fertigte der Augenarzt und
Künstler J. N. Hoffmayr Wachsbilder von pathologischen Zuständen des Auges an.
Die handwerkliche Vollendung zeigt sich in ihrer, ungeachtet des Realismus
und der Genauigkeit der Moulagen, künstlerischen Gestaltung und kann auch
heute noch im Institut für Geschichte der Medizin in Wien bewundert werden.
Friedrich von Jäger, Ritter von Jaxtthal, wurde wegen seiner ophthalmologischen
Fähigkeiten, er führte eigene und ganz neue Techniken von Augenoperationen
ein, so bekannt, daß so berühmte Augenärzte wie Konrad Johann
Martin Langenbeck, Albrecht von Graefe, Sichel und De Wecker zu ihm nach
Wien reisten, um von ihm zu lernen. Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß nach
Jaeger durch Arlt der Glanz der Wiener Schule noch verstärkt wurde.


Die Betrachtung der tieferen
Anteile des Auges, namentlich
des Augenhintergrundes, wurde
durch die Erfindung des Augenspiegels
(1851) von Hermann Ludwig von Helmholtz (1821-1894)
ermöglicht und erschloß  den Augenärzten eine neue Welt. Krankhafte Veränderungen der tieferen
Augengebilde waren nunmehr genau erkennbar, was zu einer Vermehrung des
augenärztlichen Wissens beitrug und zu erstaunlichen Fortschritten in diesem
Fach führte. Aufgrund dieser explosiven Entwicklung wurde in der Folge (1883)
sogar eine zweite Universitäts-Augenklinik in Wien gegründet, deren erster Ordinarius
Eduard von Jaeger, der Enkel Beers, wurde. Sie war nicht als Konkurrenz
gedacht, sondern als Ergänzung, und brachte auch so hervorragende und international
anerkannte Männer wie Ernst Fuchs, Karl David Lindner und Böck hervor,
während von der Ersten Augenklinik Josef Meiler, Arnold Pillat und Hruby
die bekanntesten waren.
5) Anton Rosas, 1836 geadelt und seither „von Rosas“; geb. 1791, Fünfkirchen (Pecs), Ungarn,
gest. 1855, Wien. Ophtalmologe. Nach dem Studium an den Universitäten Pest und Wien wurde
Rosas Assistent von Georg Joseph Beer. 1819 folgte Rosas einer Berufung an die Universität
Padua. Nach Beers Tod wurde Rosas 1821 nach Wien zurückberufen und leitete die Klinik bis
1853. Er nahm zahlreiche Verbesserungen vor, z. B. richtete er ein ganzjähriges Ambulatorium ein,
ließ durch J. N. Hoffmayr Wachsmodelle menschlicher Augenkrankheiten herstellen und vergrößerte
die klinische Bibliothek. In Meidling ist eine Straße nach ihm benannt – Rosasgasse.

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Van Swieten Blog Beiträge:

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Friedericus Jaeger Dissertatio de keratonyxidis usu, Viennae 1812

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus

Beer   Georg Joseph, (Georg Josef)  
Geburtsdatum:   1763 [23.12.1763, 14.12.1763]   Wien
Sterbedatum:   1821 [21.04.1821, 11.04.1821]   Wien
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Link zu Wikipedia Eintrag
PERSONENBLATT    SCANS

Jäger von Jaxtthal, (Jaeger von Jaxtthal), (Jäger von Jaxthal), (Jaeger von Jaxthal), (Jäger), (Jaeger)   Friedrich Ritter, (Christoph Friedrich Ritter von)  
Geburtsdatum:   04.09.1784, [1783]   Kirchberg (Jagst)
Sterbedatum:   1871 [26.12.1871, 25.12.1871]   Wien
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1808 in Landshut, 1812 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag

Rosas   Anton Edler von, (Anton von), (Anton)
Geburtsdatum:   1791 [30.12.1791, 23.12.1791]   Fünfkirchen
Sterbedatum:   31.05.1855   Fünfkirchen
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1814 in Wien zum Dr.med., 1816 in Wien zum Dr.chir.)
Link zu Wikipedia Eintrag

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Datenbank des Monats – OpenGrey (System for Information on Grey Literature in Europe)

Datenbank des Monats – OpenGrey (System for Information on Grey Literature in Europe)

OpenGrey ist eine multidisziplinäre europäische Datenbank hergestellt von INIST-CRNS und umfasst die Bereiche Naturwissenschaft, Technik, Biomedizin, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaft.

 700 000 bibliografische Angaben zu grauer Literatur aus Europa

Inhalt:

Technische Berichte, Forschungsberichte, Konferenzbeiträge, Dissertationen, amtliche Veröffentlichungen etc.sowie auch die Vorabdrucke der GL Konferenzen (GreyNet International) im Volltext.

Jeder Eintrag enthält entweder einen englischen Titel oder/und englische Keywords und wenn möglich auch einen Abstract.

http://www.opengrey.eu/

OpenGrey ist eine frei zugängliche Datenbank!

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…“

Blatt für Blatt

Die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…

In exklusiven Führungen präsentieren unsere Bibliothekare die einzigartigen Schätze aus dem wertvollen historischen Bestand der Josephinischen Bibliothek.

An auserwählten Abenden erhalten Sie zusätzlich zum aktuellen Thema eine Spezialführung in der Sammlung der anatomischen Wachsmodelle im Josephinum oder im Narrenturm.

Termine

20.10.2015/ 18.00 – 19.30 Uhr
Das Josephinum – die Vielfalt der Bibliothek
inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle

10.11.2015/ 18.00 – 19.00 Uhr
Chirurgie & Kiregschirurgie

15.12.2015/ 18.00-20.00 Uhr
Okkulte Medizin inkl. einer Führung durch den Narrenturm

12.01.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Anatomie II
inkl. einer Führung durch dies Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ. – Prof. Franz Kainberger

09.02.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Gynäkologie inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ.- Prof. Christian Dadak

08.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Veterinärmedizin

12.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Historische Buntpapiere
mit Restauratorin MMag. Ilse Mühlbacher

10.05.2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Dermatologie inkl. einer Führung durch den Narrenturm

14.06.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Botanik II

Ort
Josephinum – Medizinische Sammlungen
Eingang im Ehrenhof links, 1.Stock, Währingerstraße 25, 1090 Wien

Eintritt
18€ (Ausnahme: die Auftaktveranstaltung am 20.10.2015, 18.00 – 19.30 Uhr, im Rahmen des Literaturfestivals „Österreich liest“ ist der Eintritt frei!)

***Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 26051***

 

Medizincurriculum 2015: Block 1 „Gesunde und kranke Menschen“

Medizincurriculum: Block 1 „Gesunde und kranke Menschen“

Die Universitätsbibliothek stellt im Block 1 des Medizincurriculums den neuen MedizinstudentInnen ihre
speziellen Serviceeinrichtungen für den Studienbetrieb vor.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zugang zu elektronischen Lehr- und Informationsmedien gelegt.

mcw1

TOP-JOURNAL des Monats: Nature Reviews Drug Discovery (Impact Factor 41.908)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Nature

Nature Reviews Drug Discovery

Verfügbarkeit: lizenziert Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (2002) –

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR
(geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 41.908  zählt Nature Reviews Drug Discovery zu den Top-Journalen in der Kategorie: PHARMACOLOGY & PHARMACY

Calculation: Cites to recent items 3646 = 41.908  IF – Impact Factors »
Number of recent items 87  URL: http://admin-apps.webofknowledge.com.ez.srv.meduniwien.ac.at/JCR/JCR?RQ=RECORD&rank=1&journal=NAT+REV+DRUG+DISCOV (Stand:01.10.2015)
Full Journal Title: NATURE REVIEWS DRUG DISCOVERY
ISO Abbrev. Title: Nat. Rev. Drug Discov.
JCR Abbrev. Title: NAT REV DRUG DISCOV
ISSN: 1474-1776
Issues/Year: 12
Language: ENGLISH
Publisher: NATURE PUBLISHING GROUP
Subject Categories: BIOTECHNOLOGY & APPLIED MICROBIOLOGY
PHARMACOLOGY & PHARMACY

Journal scope:[1]

Nature Reviews Drug Discovery is a monthly journal aimed at everyone working in the drug discovery and development arena. In addition to the highest-quality reviews and perspectives covering the entire field, each issue includes news stories that investigate the hottest topics in drug discovery, timely summaries of key primary research papers, and concise updates on the latest advances in fast-moving areas such as new drug approvals, patent law and emerging industry trends.
Subjects covered

Target discovery
Rational drug design
Combinatorial and parallel synthesis
Medicinal chemistry
Key compound classes
Natural products
High-throughput screening
Novel therapeutic approaches to disease states
Microarrays
Bioinformatics and chemoinformatics
Absorption, distribution, metabolism and elimination (ADME)
Pharmacokinetics and pharmacodynamics
Pharmacology
Toxicology
Pharmacogenomics and toxicogenomics
Drug delivery
Biopharmaceuticals
Biotechnology
Vaccines
Clinical trial evaluation
Regulatory issues
Pharmacoeconomics

[1] URL:http://www.nature.com.ez.srv.meduniwien.ac.at/nrd/info/info_scope.html (Stand:01.10.2015)

Remote Access

Achtung: Der Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.

Nach dem Log-in kommen Sie auf die Website der Universitätsbibliothek
.
Im Menü „Recherche“ wählen Sie bitte Datenbanken, eJournals oder eBooks aus, oder durchsuchen Sie den Bibliothekskatalog nach elektronischen Medien.
Wenn Sie nach dem Log-in eine URL direkt in die Adressleiste eingeben oder über Bookmarks aufrufen, oder eine Ressource aufrufen, die nicht zu den lizenzierten elektronischen Medien gehört, verlassen Sie den Remote Access automatisch. Weiters erfolgt ein Log-out nach 60 Minuten Inaktivität.
ejournals

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 24.10.2015

DiplDiss-Coaching

Termin: 24. 10. 2015

Vortragende: Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 24. 10. 2015 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Matrikelnummer

DiplDiss_Foto_M.Hartl

Oktober`15: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.

Alle Neuerwerbungen ab Oktober 2015: OPAC–>LINK

10 Treffer im OPAC:
Person Titel / Band Jahr Exemplar

1
Buselmaier, Werner, 1946- Biologie für Mediziner  2015 UBMed-100( 3/ 0)
2
Inhaltsverzeichnis Anderssen-Reuster, Ulrike Wie Bindung gut gelingt  2015 UBMed-100( 1/ 1)
3
Abstract Andreae, Susanne Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege  2015 UBMed-100( 1/ 0)
4
Abstract Banholzer, Julia Basics Sonographie  2015 UBMed-100( 3/ 0)
5
Inhaltsverzeichnis Bardé, Benjamin, 1948- Klinische Psychokardiologie  2015 UBMed-100( 1/ 0)
6
Inhaltsverzeichnis Barral, Jean-Pierre Gelenke – ein neuer osteopathischer Behandlungsansatz  […]  2015 UBMed-100( 1/ 0)
7
Inhaltsverzeichnis Bernatzky, Günther, 1954- [Hrsg.] Musik und Medizin  2015 UBMed-100( 1/ 0)
8
Brem, Gottfried, 1953- Erbfehler und Erbkrankheiten – „Erbsünden“ ohne Sündenfall?  N.F., 402 = Bd. 119  2015 UBMed-100( 1/ 0)
9
Abstract Brötz, Doris, 1958- Übungen in der Neurorehabilitation  2015 UBMed-100( 1/ 0)
10
Abstract Burkhard, Alois, 1953- Achtsamkeit – Entscheidung für einen neuen Weg  2015 UBMed-100( 1/ 0)

Das neue Rektoratsteam der MedUni Wien: Univ.-Prof. Dr. Markus Müller; Dipl.-Ing.in Dr.in Michaela Fritz; Univ.-Prof.in Dr.in Anita Rieder; Mag. Dr. Volkan Talazoglu; Univ.-Prof. Dr. Oswald Wagner;

An der Medizinischen Universität Wien beginnt eine neue Periode:
Markus Müller folgt dem bisherigen Rektor Wolfgang Schütz nach,
der Österreichs größte MedUni seit 2004 geleitet hatte.

„Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem, aus renommierten Experten bestehenden Team in der Lage sein werden, unsere großen, aktuellen Herausforderungen zu lösen und unsere Universität in eine internationale Spitzenposition zu bringen“, sagte der neue Rektor Markus Müller, der in den vergangenen vier Jahren als Vizerektor für Forschung und 13 Jahre lang als Leiter der Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie tätig gewesen war .[1]

Die offizielle Inauguration des neuen Rektoratsteams erfolgt am Dienstag, 27. Oktober 2015, im Van Swieten Saal der MedUni Wien (11.00 Uhr, van Swieten Gasse 1a, 1090 Wien).

Das neue Rektoratsteam:

Univ.-Prof. Dr.med.univ. Markus Müller, Rektor–>

Dipl.-Ing.in Dr.in Michaela Fritz, Vizerektorin für Forschung und Innovation–>

Univ.-Prof.in Dr.in med.univ. Anita Rieder, Vizerektorin für Lehre–>

Mag. Dr. Volkan Talazoglu, Vizerektor für Finanzen–>

o.Univ.-Prof. Dr. med.univ. Oswald Wagner, Vizerektor für Klinische Angelegenheiten–>

Rektorat
vlnr.: Oswald Wagner; Anita Rieder; Markus Müller; Michaela Fritz; Volkan Talazoglu
© MedUni Wien / Matern
[1]: URL: http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-und-topstories/?tx_ttnews[tt_news]=6037&cHash=93f578f66d5326aa06c04bb0fc4e3eb5 (Stand:01.10.2015)

Veranstaltung: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…“

„Blatt für Blatt

Die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…

In exklusiven Führungen präsentieren unsere Bibliothekare die einzigartigen Schätze aus dem wertvollen historischen Bestand der Josephinischen Bibliothek.

An auserwählten Abenden erhalten Sie zusätzlich zum aktuellen Thema eine Spezialführung in der Sammlung der anatomischen Wachsmodelle im Josephinum oder im Narrenturm.

Termine

20.10.2015/ 18.00 – 19.30 Uhr
Das Josephinum – die Vielfalt der Bibliothek
inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle

10.11.2015/ 18.00 – 19.00 Uhr
Chirurgie & Kiregschirurgie

15.12.2015/ 18.00-20.00 Uhr
Okkulte Medizin inkl. einer Führung durch den Narrenturm

12.01.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Anatomie II
inkl. einer Führung durch dies Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ. – Prof. Franz Kainberger

09.02.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Gynäkologie inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ.- Prof. Christian Dadak

08.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Veterinärmedizin

12.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Historische Buntpapiere
mit Restauratorin MMag. Ilse Mühlbacher

10.05.2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Dermatologie inkl. einer Führung durch den Narrenturm

14.06.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Botanik II

Ort
Josephinum – Medizinische Sammlungen
Eingang im Ehrenhof links, 1.Stock, Währingerstraße 25, 1090 Wien

Eintritt
18€ (Ausnahme: die Auftaktveranstaltung am 20.10.2015, 18.00 – 19.30 Uhr, im Rahmen des Literaturfestivals „Österreich liest“ ist der Eintritt frei!)

***Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 26051***