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Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [13]: Geschichte der Brille

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [13]: Geschichte der Brille

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Ein Bericht über das erste Auftauchen von Augengläsern in Wien handelt von der Hochzeitsfeier der Herzogin Jutta von Österreich10) im Jahre 1319 der Bürgermeister von Padua, Gesandter am
österreichischen Hof, erschien mit einer Brille auf der Nase und verursachte dadurch Volksaufläufe und einiges Aufsehen.
Im Mittelalter galten Brillen als Symbol der Gelehrsamkeit, der Würde und des Alters. So wurden Menschen, denen man solche Eigenschaften zubilligte, von Künstlern bewusst mit diesem Attribut dargestellt, auch wenn es sich um Personen aus der Zeit vor der Erfindung der Brille handelte. 1493 hatte der Arzt und Historiker Hartmann Schedl seine Weltchronik herausgebracht. Bei den rund 2.000 Holzschnitten benutzte er zwar ungeniert die gleichen Bildstöcke für die Darstellung verschiedener Personen, doch achtete er stets darauf, dass nur Propheten und Philosophen das Attribut Brille als Zeichen der Weisheit erhielten, niemals aber ein Herrscher oder Heerführer. Benjamin Franklin, der Mitverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, kam 1776 als erster Gesandter der USA an den französischen Hof und trug eine von ihm erfundene Bifokalbrille, die er durch Aneinanderpassen von zwei verschieden starken Gläsern und Einfügen in ein Brillengestell selbst gefertigt hatte. Zu dieser Zeit war auch der Kneifer bei den Bürgern sehr beliebt und galt als Zeichen der Intelligenz. Dennoch schrieb der allgemeine Sittenkodex vor, dass man beim Grüßen den Kneifer abnahm, denn ein Untergebener musste sich seinem Vorgesetzten ohne Augengläser nähern.

10) Herzogin „Guta“, auch Jutta genannt, geb. 1302 in Wien, gest. 5.16. März 1329. Tochter von Albrecht/. und Elisabeth von Tirol und Görz, verheiratet 1319 mit Graf Ludwig IV. von Altötting,
begraben seit 1809 in St. Paul im Lavanttal, Kärnten.

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Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Publikation MedUni Wien Mitarbeiter: e-Thesis: The effects of high dose ionizing radiation on transcriptional regulation and paracrine signaling in human peripheral blood mononuclear cells

MedUniDiss_BeerMedUni Wien Autor:
Beer
, Lucian, Dr.med.univ. PhD.

Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin

The effects of high dose ionizing radiation on
transcriptional regulation and paracrine signaling in
human peripheral blood mononuclear cells

eThesis–>Volltext (PDF)

Zusammenfassung
Parakrine Signalwege treten zunehmend in Focus des wissenschaftlichen Interesses im Feld der regenerativen Medizin. Während ursprünglich angenommen wurde, dass direkte Zell-Zell Interaktion und die Integration von injizierten Stammzellen ausschlaggebend für die Induktion von regenerativen Prozessen sind, zeigen neue Daten, dass es die von diesen Zellen freigesetzten parakrine Faktoren sind, welche zytoprotektiv und regeneratorisch wirken.
Die Zellen werden heutzutage als Bioreaktoren gesehen, welche lösliche Faktoren freisetzen die als Therapeutikum eingesetzt werden können. Um die parakrine Kapazität dieser Zellen zu verstärken, sind so genannte Konditionierungsstrategien   beschrieben. Unsere Arbeitsgruppe konnte in mehreren  Publikationen zeigen, dass periphere mononukleäre Blutzellen eine Vielzahl an parakrinen Faktoren freisetzen, welche die  Wundheilung beschleunigen, den Herzmuskel im Zuge eines akuten Infarktes schützen, die Verlegung der Mikrovaskulatur verhindern, das neurologische Outcome nach einem ischämischen Schlaganfall und traumatischer Rückenmarksverletzung verbessern und die Entwicklung einer autoimmun meditierten Myokarditis in der Maus verhindern. Obwohl diese Studien die gesehenen Effekte detailliert beschrieben haben, wissen wir derzeit nicht, welche biologischen Prozesse in den weißen Blutkörperchen im Zuge der ionisierenden Bestrahlung aktiviert oder supprimiert werden. Weiters ist unbekannt, welche parakrine Faktoren von den weißen Blutkörperchen freigesetzt werden. Im Zuge dieser Doktorarbeit untersuchten wir die induzierten oder supprimierten zellulären Vorgänge in bestrahlen (60 Gray) weißen Blutkörperchen (25*10^6 Zellen/ml) als auch deren Sekretome. Durch Zuhilfenahme von bioinformatischen Auswertealgorithmen konnten wir komplexe mRNA und microRNA Interaktionsnetzwerke generieren, welche im Zuge der Bestrahlung vermehrt aktiviert werden. Es zeigte sich, dass der Transkriptionsfaktor hepatic leukemia factor (HLF) eine Schlüsselfunktion in der Regulation der mRNA und microRNA Netzwerke in irradiierten Zellen einnimmt. Weiters konnten wir feststellen, dass Bestrahlung zu einer vermehrten Freisetzung von Proteinen führt, welche die Zellmigration und Wundheilung induzieren. Bestrahlte weiße Blutkörperchen setzten oxidierte Phosphatidylcholine frei, welche bekannte  entzündungsmodulierende und proangiogenetische Eigenschaften aufweisen. Weiters führte eine Bestrahlung der Zellen zu einer gesteigerten Ausschüttung von Mikropartikeln und Exosomen.
In vitro Versuche identifizierten Proteine und Exosomen als die zwei Hauptkomponenten, welche zu einer gesteigerten Zellmigration und Zellaktivierung von Fibroblasten und  Keratinozyten führten. In vivo Versuchen im Großtiermodel des akuten Herzinfarkts konnten wir erstmals zeigen, dass das Sekretome von weißen Blutkörperchen seine biologische Aktivität nicht verliert wenn es nach den Richtlinien des good manufacturing process hergestellt wird. Die herzmuskelschützende Wirkung war vergleichbar mit dem Zellsekretome, welches auf konventionelle Art hergestellt worden war. Aus diesen Daten lässt sich schließen, dass die biologisch wirksamen Komponenten stabil gegenüber einer externen Herstellung und den Lagerungsbedingungen sind. In dieser Arbeit konnten wir zeigen, dass ionisierende Bestrahlung weißer Blutkörperchen zu einer Änderung der Genexpression, als auch der Freisetzung einer Vielzahl unterschiedlicher molekularer parakrine Faktoren führt. Diese Daten sollen die Grundlage für zukünftige Studien darstellen, welche die Rolle von Exosomen und Proteinen als Therapeutikum im Felde der regenerativen Medizin evaluieren.

Printausgabe–>Link

http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-und-topstories

Komplexer „Cocktail“ in weißen Blutkörperchen hat regenerative Wirkung

DIPL DISS COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen / DissertantInnen“- TERMINE: 30.01.2016 und 27.02.2016

DiplDiss-Coaching – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen/DissertantInnen“

1. Termin: 30.01.2016

Vortragende: Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 30.01.2016 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

2. Termin: 27.02.2016

Vortragende: Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 27.02.2016 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni
Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

DiplDiss_Foto_M.Hartl

Univ Prof. Dr. Anton Luger im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

LugerUniv Prof. Dr. Anton Luger  im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 4/2015:

Die Regelkreise unseres Körpers

Zur kompletten Ausgabe 4/2015 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH–>LINK

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

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EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Brühl, Carl Bernhard, Dissertatio inauguralis medico-botanica de plantis officinalibus e monocotyledonum

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

BruehlDissertatio inauguralis medico-botanica de plantis officinalibus e monocotyledonum

MUW14A001710–>PDF

Brühl, (Bruehl), (Brüll)   Bernhard Karl, (Bernhard Karel), (Karl Bernhard), (Carl Bernhard)
Geburtsdatum:   05.05.1820   Prag
Sterbedatum:   14.08.1899   Graz
Disziplin:   Vergleichende Anatomie, Zoologie, (Tierkunde)
Link zu Wikipedia Eintrag

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Mehr Beiträge zu EOD – eBook on Demand->

 

„1. Weltkrieg & Medizin“ [33]: Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918 (Teil 5.1)

Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE  in Böhmen 1914 – 1918

Folge 5.1 – Zu Organisation und Verwaltung des „Reservespitals Nr. 2“  

Mit der Übernahme der Beobachtungsstation in die k. u. k. Armee änderte sich auch die Organisationsstruktur des neugeschaffenen „Reservespitals Nr. 2“. Nach einem Schreiben des k. u. k. Kriegsministeriums vom 26. Juli 1916 gliederte sich das Spital von nun an in:

– das Spitalskommando

– die Spitalssektionen Nr. I bis V (9.210 Krankenbetten) und die Spitalssektion VI (1.402 Krankenbetten; in ihr sind die außerhalb des Barackenspitals in der Stadt untergebrachten Krankenabteilungen in der Skrivanekschule, Kavalleriekaserne und dem Truppenspitale zusammengefasst)

– das bakteriologische Laboratorium und das Leichenhaus

– das Spitalsverpflegungsmagazin

– das Zentralmagazin für Medikamente und Verbandstoffe

– das Zentralmonturmagazin und

– die Gebäudeverwaltung

In dem Schreiben heißt es weiter:

Der Dienstbetrieb im Reservespital Nr. 2 in Pardubitz wird wie in Garnisonsspitälern gehandhabt. [Eine Zusammenstellung der Garnisonen mit den Garnisonspitälern in Österreich-Ungarn finden Sie hier: [https://de.wikipedia.org/wiki/Garnisonen_der_Landstreitkr%C3%A4fte_%C3%96sterreich-Ungarns]

Der Spitalskommandant leitet und überwacht den gesamten Dienstbetrieb im Reservespital. Ihm steht das Disziplinarstrafrecht wie dem Kommandanten eines Garnisonspitales zu. 

Zum Kommandanten wurde im November 1916 Generalstabsarzt Dr. Bronislaus (Bronisław) MAJEWSKI ernannt.

http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_M/Majewski_Bronislaw_1853_1934.xml

https://pl.wikipedia.org/wiki/Bronis%C5%82aw_Majewski_(genera%C5%82) in polnischer Sprache

Majewski, am 4. Oktober 1853 in Lemberg [https://de.wikipedia.org/wiki/Lwiw] als Sohn eines „Lemberger Bürgers und Hausbesitzers“ geboren, studierte an der medizinischen Fakultät an der Universität Wien, wo er 1881 promovierte. Er meldete sich bereits im Jahr 1876 zur Armee.

„Militärische Laufbahn“:

– militärärztlicher Eleve [Synonym für SCHÜLER] 1876 – 1878 in den Garnisonspitälern Nr. 2 in Wien und Nr. 14 in Lemberg

-Oberarzt in der Reserve, 1881 und 1882 zum Ulanenregiment Nr. 11 [http://www.kuk-wehrmacht.de/regiment/ulanen/u11.html] und Infanterieregiment Nr. 65 [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_k.u.k._Kampftruppen] zugeteilt

– 1883 als Oberarzt zum Genieregiment Nr. 1 in Przemysl [https://de.wikipedia.org/wiki/Przemy%C5%9Bl]

– 1885/6 Infanterieequitation [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ved&datum=18720804&seite=4&zoom=33&query=%22infanterie%2Bequitation%22&provider=ENP&ref=anno-search] mit gutem Erfolge

– 1886 durch ein Jahr an der chirurgischen Klinik der Universität Krakau

– 1888 zum Genieregiment Nr. 2 in Wien

– 1893 als Stabsarzt zum Garnisonsspital Nr. 3 in Przemysl versetzt (Lehrarzt in der chirurgischen Abteilung), dessen Kommandant er 1907 im Range eines Oberstabsarztes wurde

– 1896 legte er die Prüfung zum Stabsarzt mit entsprechendem Erfolg ab, „Gesamteindruck günstig“

– 1909 zum Sanitätschef des 10. Korps ernannt

– 1912 zum Generalstabsarzt befördert  

Fähigkeiten und Charakter“:

Spricht und schreibt polnisch und ruthenisch vollkommen, russisch gut. Spricht auch: böhmisch, kroatisch, serbisch zum Dienstgebrauche genügend, französisch notdürftig

Reitet sehr gut

In allen Zweigen des Sanitätsdienstes ganz genau versiert und vorzüglich verwendbar. Sehr tüchtiger Arzt, bewährter Operateur, auf modernstem Niveau, stets auf Erweiterung seiner Kenntnisse bedacht

„Mitgemachte Feldzüge“:

Als ärztlicher Eleve hat er den „Serbisch-türkischen Krieg 1877/78 [https://de.wikipedia.org/wiki/Serbisch-Osmanischer_Krieg] mitgemacht, eingeteilt bei der Morawa-Armee, dann kommandiert ins Feldspital Krusevac [https://de.wikipedia.org/wiki/Kru%C5%A1evac]

 „Erster Weltkrieg und Nachkriegszeit“:

– 1915 Sanitätschef beim 6. Armee-Etappenkommando

– September 1915 in den Ruhestand versetzt

– November 1916 bis Kriegsende (reaktiviert) Kommandant des Reservespitals Nr. 2 in Pardubitz

– Nach dem Zusammenbruch der Monarchie Übernahme in die Polnische Armee

– 1919 pensioniert; er verbrachte seinen Ruhestand in Przemysl, wo er am 15. Juli 1934 verstarb

General
Foto: Pardubitz 1917; https://pl.wikipedia.org/wiki/Plik:GeneralMajewski2.jpg

Er publizierte einige Artikel und zwar im:

Zentralblatt für Chirurgie 1897

Zur Wundbehandlung (Band 24, Seite 379)

Militärarzt 1899

Über die häufigsten Erkrankungen der Gehörorgane in der k. u. k. Armee und ihre muthmassliche Enstehungsursache; die dagegen zu ergreifenden Massregeln. (= Vortrag gehalten in dem wissenschaftlichen Vereine der Militärärzte der Garnison Przemysl, am 3. November 1898)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1899&size=45&page=13 

Brüche langer Röhrenknochen, ihre Behandlung in Gehverbänden und Anwendung in der Kriegschirurgie (= nach einem im militärwissenschaftlichen Vereine zu Przemysl gehaltenen Vortrage)

2 Teile

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1899&size=45&page=29

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1899&page=38&size=45

Militärarzt 1901

Sanitäre Einrichtungen und Vorkehrungen im griechisch-türkischen Kriege im Jahre 1897 (= Vortrag, gehalten am 28. April 1899 anlässlich der applicatorischen Übungen für die k. u. k. Militärärzte der Garnison Przemysl)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1901&page=4&size=45

Militärarzt 1902

Der erste Verband (Vortrag, gehalten im Wissenschaftlichen Vereine der Militärärzte der Garnison Przemysl)

4 Teile

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1902&size=45&page=19

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1902&size=45&page=28

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1902&size=45&page=36

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1902&size=45&page=46 

Krankenpflege 1903

Das Bett im Kriege (Nr. 7)

Militärarzt 1907

Über die Behandlung der Exerzierschusswunden (Vortrag, gehalten am 27. November 1906 in der Sitzung des Wissenschaftlichen Vereines der Militärärzte der Garnison Przemysl)

3 Teile

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1907&size=45&page=29

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1907&size=45&page=38

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1907&size=45&page=48

Militärarzt 1910

Der gegenwärtige Stand der Wundbehandlung im Felde (Vortrag, gehalten am 30. August 1909 in der 20. Sektion des Intern. Ärztekongresses in Budapest)

2 Teile

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1910&size=45&page=109

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1910&size=45&page=117

MAJEWSKI nahm auch an Sitzungen militärärztlicher wissenschaftlicher Vereine und an Tagungen teil:

Militärarzt 1903

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Przemysl

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1903&size=45&page=52

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1903&size=45&page=62

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1903&page=102&size=45

Militärarzt 1905

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Przemysl

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1905&size=45&page=51

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1905&size=45&page=105

Militärarzt 1910

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Przemysl. Sitzung vom 29. April 1910

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1910&page=98&size=45

Militärarzt 1911

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Przemysl. Sitzung vom 25. Februar 1911

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1911&page=68&size=45

Militärarzt 1912

Wissenschaftlicher Verein der Militär- und Landwehrärzte des 11. Korps (Lemberg). Sitzung am 18. Jänner 1912

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1912&size=45&page=42

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Przemysl. Sitzung am 19. Jänner 1912

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1912&page=44&size=45

Militärarzt 1914

  1. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte (abgehalten vom 21. – 28. September 1913 in Wien)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&size=45&page=12

Militärarzt 1915

Vereinigung der Militärärzte in Piotrków, Reservespital II (Sitzung vom 5. März 1915) [https://de.wikipedia.org/wiki/Piotrk%C3%B3w_Trybunalski]

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&size=45&page=63

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&page=64&size=45

Wissenschaftliche Sitzung der Militärärzte in Piotrków, Russisch Polen (abgehalten am 16. März 1915)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&size=45&page=109

Text:  Dr. Reinhard Mundschütz

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TOP-JOURNAL des Monats: CELL (Impact Factor: 32.242)

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Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

CellCELL
Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (1974) –

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 32.242  zählt CELL zu den Top-Journalen in der Kategorie: BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY

Calculation: Cites to recent items 27309 = 32.242 IF – Impact Factors »
URL:http://admin-apps.webofknowledge.com.
ez.srv.meduniwien.ac.at/JCR/JCR?RQ=RECORD&rank=1&journal=CELL(Stand:05.10.2015)
Number of recent items 847

Full Journal Title: CELL
ISO Abbrev. Title: Cell
JCR Abbrev. Title: CELL
ISSN: 0092-8674
Issues/Year: 26
Language: ENGLISH
Journal Country/Territory: UNITED STATES
Publisher: CELL PRESS
Subject Categories: BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY, CELL BIOLOGY
URL: http://www.cell.com/ (Stand: 01.10.2015)

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ejournals

Neuerwerbungen im Jänner`16:

 

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.

z.B.

coverKlinikleitfaden Gynäkologie Geburtshilfe

Goerke, Kay [HerausgeberIn]

Steller, Joachim [HerausgeberIn]

Valet, Axel [HerausgeberIn]

2016

coverKiefer, Gesichts- und Zervikalregion : neuromuskuloskeletales Assessment und Behandlungsstrategien

Piekartz, Harry J. M. von [HerausgeberIn]

Andreotti, Dianne [VerfasserIn]

2015

coverChirurgie der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien : Rekonstruktionstechniken und perioperative Behandlung

Scholz, Hans [VerfasserIn]

Wunsch, Matthias, 1966- [VerfasserIn]

2016

coverExpertise Thoraxchirurgie

Müller, Michael Rolf [HerausgeberIn]

Watzka, Stefan [HerausgeberIn]

Inderbitzi, Rolf, 1954- [VerfasserIn]

Kiefer, Thomas Stubenberger, Elisabeth [VerfasserIn]

Aigner, Clemens [VerfasserIn]

2016

coverBeatmung für Einsteiger : Theorie und Praxis für die Gesundheits- und Krankenpflege

Lang, Hartmut [VerfasserIn]
2016

 

SPRINGER COMPACT: OPEN ACCESS ohne Zusatzkosten für WissenschaftlerInnen

Springer_Compact

Springer Compact

Die Medizinische Universität Wien hat im Rahmen der „Kooperation E-Medien Österreich“ (KEMÖ) mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ für die Jahre 2016-2018 vereinbart.

Springer Compact verbindet die Nutzung von Inhalten auf „Springer Link“ mit der Möglichkeit, Open Access zu publizieren („Read & Publish“).

WissenschafterInnen erhalten so Zugriff auf über 2.000 Springer-Zeitschriften und können in über 1.600 Subskriptionszeitschriften des Verlags ohne Zusatzkosten Open Access publizieren.

Was sind die Vorteile für Autoren und Autorinnen?

  • hohe Sichtbarkeit der Arbeit, da alle Artikel unmittelbar nach Publikation online frei verfügbar sind
  • leichte Erfüllbarkeit von Open-Access-Mandaten (z.B. Horizon 2020, FWF)
  • Open-Access-Veröffentlichung in renommierten Subskriptionszeitschriften
  • finanzielle und administrative Entlastung der WissenschafterInnen
  • Verbreitung und Nachnutzbarkeit möglich, da Artikel Creative-Commons-Lizenzen erhalten
  • sofortiger Upload des finalen Artikels in der Verlagsversion in jedes Repositorium und auf die persönliche Homepage erlaubt
  • automatisierter Deposit in PubMed Central (PMC)

Welche Zeitschriften sind Teil des Vertrags?

Eine Liste der 1.600 Subskriptionszeitschriften, in denen Sie ohne Zusatzkosten Open Access publizieren können, finden Sie hier:

http://www.springer.com/oaforaustria

Bitte beachten Sie, dass Gebühren für Farbdruck nicht Teil dieser Vereinbarung sind.

Wer kann die Option in Anspruch nehmen?

Förderberechtigt sind AutorInnen, die

  • Angehörige der Medizinischen Universität Wien sind
  • „corresponding author“ des Artikels sind
  • Artikel in einer der oben genannten Zeitschriften publizieren (Link zur Liste s.o.)
  • Artikel des Typs OriginalPaper, ReviewPaper, BriefCommunication oder ContinuingEducation veröffentlichen.

Wie ist der Ablauf?

Bei Annahme des Artikels wird der „corresponding author“ aufgefordert, sich als zur Medizinischen Universität Wien zugehörig zu identifizieren und der Open-Access-Veröffentlichung unter einer Creative-Commons-Lizenz zuzustimmen. Verwenden Sie bitte Ihre institutionelle Emailadresse, um die Verifizierung der Affiliation zu erleichtern.

Kontakt/Information:
Medizinische Universität Wien
Andreas Frühling: +43-1-40160-26128
ejournals_bibliothek@meduniwien.ac.at

http://ub.meduniwien.ac.at/

Folder Springer Compact–>PDF