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Ärztin & Künstlerin: Maria Tiefenthaller: „Wo die Seele Zeit zum Träumen hat“


Gastbeitrag von Dr. Maria Tiefenthaller:

Über mich
Seit vielen Jahren beschäftigt mich
besonders das Thema
1 Dialog,
(Dialog Mann-Frau, Dialog
Mensch-Natur, Dialog Familie).

2. Schwerpunkt sind Kinderzyklen:
– Kinderseelen. Seele darzustellen
ist nur in Symbolen möglich
(das griechische Wort Psyche =
„Schmetterling“). Urvölker sahen
Seele als Feuer oder Flamme.

3. Thema: Nationalität-Flags
Meine Intention ist eine „Wertschätzung
an Kinderseelen“ in Form von symbolischen
Arbeiten (Holzschnitte/ Fotografien/
Installationen): Flammen, Lichtspuren,
Lichtherzen, Lichtschutzgitter, Genschutzgitter
sind z. B. die Titel von Arbeiten,
weiters Fotozyklen: W.B. Yeats:
„The stolen child“ (Bildnerische
Umsetzung des Gedichts des irischen
Dichters und Nobelpreisträgers in Form
von Schattenfotografien) Yeats ruft
Kinder auf, Plätze in der Natur
aufzusuchen, wo die Seele Zeit zum
Träumen hat. „Come away – o human
child – to the waters and the wild –
with a faery – hand in hand – for the
world`s more full of weeping –
than you can understand”.
In der Fotografie interessieren mich
vor allem die Themen menschliche
Schatten und Reflexionen in der Natur.
Ich arbeite lyrisch, in Zyklen, ein Thema
(Dialog, Kinderzyklus) wird wie in der
Musik in verschiedenen Variationen
umgesetzt.

Geboren in Linz. Seit der Mittelschulzeit
Kohlezeichnungen, Schreiben von
Gedichten. Medizinstudium in
Innsbruck, Turnus Linz. Dann
praktische Wahlärztin und Ärztin
für psychotherapeutische
Medizin
(Schwerpunkt
Kinder und Familien).

Künstlerbiographie
seit 1988 intensive künstlerische
Ausbildung bei renommierten Künstlern
seit 1998 außerordentliche Studierende
an der Kunstuniversität Linz,
mit 2-jährigem Universitätslehrgang
Aktzeichnen (Prof. Brehm)
Ausbildung Radierung
Radierwerkstatt Salzburg
(Renate Wegenkittel)
Ausbildung Holzschnitt
Akademie Bad Reichenhall
(Prof. M. Hofmann, Deutschland)
und Prof. Mida (Japan) – japanischer
Holzschnitt – art didacta Ibk.
Ausbildung Fotografie
an der Prager Fotoschule
Mitglied von „Xylon international“ =
internationale Vereinigung von
Holzschnittkünstlern
Ausbildung Leondinger
Schreibakademie

 

AUSSTELLUNGEN
Einzelausstellungen
1998 Altes Rathaus – Linz
2003 Kunst und Kultur Arcotel – Linz
2007 Ärztekammer OÖ – Linz
2005 / 2008 und 2009
Galeriehalle Mag. Scheutz Waltraud – Linz
2011 – 2012 Ärztebank – Linz
2012 -2013 Ärztebank – Wien
Gemeinschaftsausstellungen
2001 und 2002 Schloss Puchberg bei Wels
2010 Kulturhaus St. Andrä-Wördern (NÖ)
2013 Stadthalle Klosterneuburg (NÖ)
Mit Ärztekunstverein:
2010 -2014 jährliche Ausstellungen
AKH-Wien und Stadthalle Graz
2012 Palais Kaufmännischer Verein – Linz
und Austriazentrum Wien
Mit Holzschnittverein Xylon:
2010/ 2012 und 2014
Galerie 44 er Haus Leonding
Galerie der Stadt Traun
Galerie in Zell am See
Rathaus der Stadt Voitsberg
Telfs/Tirol · Xylon

 

Museum Schwetzingen (Deutschland) und
Galerie der Stadt Wolfsberg (Kärnten)
2015 Galerie Kleiner Prinz in
Baden-Baden (Deutschland)

Most Wanted Books

In der Buchausstellung März 2015 wurde folgendes Buch am meisten vorgemerkt:

Nehls, Michael: Die Alzheimer-Lüge : die Wahrheit über eine vermeidbare Krankheit / Michael Nehls. – München : Heyne, 2014. – 462 S. . – 978-3-453-20069-2 kart. : EUR 16.99 (DE), EUR 17.50 (AT)

Signatur: WT-155-212

Inhaltstext:

Die Alzheimer-Lüge : Die Wahrheit über eine vermeidbare Krankheit / von Michael Nehls

Alzheimer ist kein Schicksal.

Ist Alzheimer tatsächlich eine unvermeidliche Alterserscheinung, wie uns allenthalben erzählt wird? Nein, sagt der Mediziner und Molekulargenetiker Michael Nehls. Es handelt sich um eine Mangelerkrankung – und die lässt sich nicht medikamentös therapieren, aber vermeiden! Anhand von neuesten Studien belegt er: Ursachen sind zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung und fehlende menschliche Wärme – kurz: unser heutiger Lebensstil. Eine bahnbrechende Erkenntnis, die unser Leben nachhaltig beeinflussen wird.

Die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, liegt heute bei über 50 Prozent, Tendenz steigend – eine schockierende Prognose! Seit Jahren wird uns weisgemacht, diese neue Volkskrankheit sei eine Begleiterscheinung der steigenden Lebenserwartung. Hinter dieser Irreführung verbergen sich jedoch milliardenschwere Interessen, allen voran die der Pharmaindustrie, sich zur einzig möglichen Retterin unseres angeblich unvermeidbar zugrunde gehenden Verstandes zu stilisieren. Dr. med. Michael Nehls entlarvt dieses Lügengebäude und erklärt, wie Alzheimer wirklich entsteht: Er zeigt, dass nicht Medikamente, sondern nur gezielte Vorbeugung und gesunde Lebensführung vor dieser furchtbaren Zivilisationskrankheit schützen können. Mit zahlreichen konkreten Tipps und Ratschlägen. Fundiert, aufklärend und aufrüttelnd!
 

Concept Ophthalmologie 02 / 2015: Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „Prophylaxe durch Lichthygiene“

gesundheit lichthygiene

Concept Ophthalmologie 02 / 2015

Prophylaxe durch Lichthygiene

Lichthygiene wird immer mehr zum Desideratum. „Verirrte“ grelle, überdosierte Lichtstrahlen lenken ab, blenden und irritieren wie nie zuvor(1). Ein Zurück zur Natur sinnesphysiologischer, kognitionspsychologischer und chronobiologischer Erfordernisse ist längst indiziert. Von Prof. Dr. Peter Heilig.

Prophylaxe durch Lichthygiene

Ganz oben in der Liste prophylaktischer Empfehlungen steht ein Begriff, die Blendung, welche seit jeher im Sinne von Strafe oder Folter Blindheit, passager oder permanent, verursacht(2). Blendung durch überdosiertes Kunstlicht muss konsequent vermieden werden.

Dies gilt in besonderem Maße für Lichter in Straßenverkehrsszenarien.

Bedenkenlos und gedankenlos wurde dennoch die Intensität von KFZ-Scheinwerfern, Tagfahrlichtern etc. gesteigert. So gut wie alle modernen Exemplare dieser Kategorien irritieren und blenden. Mittlerweile klagen sämtliche befragten Patienten über grob störende bis unerträgliche Blendungen im Straßenverkehr. Die Intensität von Blaulichtern der Einsatzfahrzeuge, von Warnlichtern, aber auch Ampeln usw. liegt schmerzlich weit über dem erforderlichen Maß.

Intensität und Spektren

Unerwünschter Lichtstress macht sich in zunehmendem Maße auch in Innenräumen bemerkbar. Vergleichbar schädlichen Lärmauswirkungen auf Psyche und Soma(3) wirken sich unphysiologisch helle Kunstlichtquellen ebenfalls ungünstig aus. Blaulichtwecker(4) jagen gnadenlos frühmorgens Stresshormone in die Höhe(5).


Illustration: P. Heilig

Die Mode gewordenen gleißend kaltbläulichweißen Innenraumbeleuchtungen sorgen für weitere „Bursts“ von ACTH, Glucocorticoiden und Adrenalin(6). Sie schrauben, so sagt man, die Vigilanz auf ein höheres Niveau und setzen, das wäre sehr zu hoffen, auf Dauer keine bleibenden Schäden an sensiblen kardiovaskulären und metabolischen Systemen des Homo sapiens.

Die Frage der Dosierung lässt sich nicht über das indolente (schmerzunempfindliche) Messgerät der Lichttechniker klären; das Veredictum wäre eher im Empfinden der in dieser Beleuchtung Tätigen und Betroffenen zu suchen. Chronisch brennende und schmerzende Augen etc. „seit der neuen Beleuchtung“ lassen auf Licht-Überdosierung schließen. Hoher Blauanteil der Innenraum-Beleuchtung mag vielleicht die Arbeitslust steigern, tut dies wahrscheinlich aber à la longue auf Kosten gestörter Homeostase und circadianer Rhythmen.

Überdosiertes Licht ist unphysiologisch –

und im schlimmsten Fall phototoxisch

• Keinesfalls soll Licht von außen in Schlafräume eindringen (Light Trespassing); auch geringe Lichtmengen können Chronodisruption samt unerwünschter Folgen verursachen(7).

• Lichtwerbung (cave „dynamisch“, blinkend etc.) darf nicht irritieren und ablenken (v.a. im Straßenverkehr), ihre Lichtintensität muss möglichst niedrig dosiert werden.

• Tagfahrlicht (Daytime Running Light, DRL) kann die Gesamt- Verkehrssicherheit nicht verbessern; andere Verkehrsteilnehmer (Kinder am Zebrastreifen etc.) werden durch DRL stärker gefährdet(8). Isotropie (Licht scheint in alle Richtungen oder strahlt in die Augen der Fahrer des Gegenverkehrs – siehe Werbung). Fehlende Diffusoren über HI-LEDLichtquellen, kalt-weiß-stechend, zu hohe Intensität (über
dem gesetzlichen Limit, vor allem nachträglich eingebaute Super-Produkte) – cui bono?

• Krabbelstuben, Kindergärten, Altersheimen, Pflegeheimen etc. wäre wärmeres Licht zu wünschen. Die Augen der ganz Jungen und der Alten bedürfen des Schutzes vor energiereichem bläulich-intensivem Licht. Der Trend zu aggressivem, kaltweißem Licht wird hoffentlich eines Tages in Vergessenheit geraten sein. Das überdosiert-intensive kurzwellige Ende des Spektrums (<~ 450 nm) wäre durchaus entbehrlich.

• Freizeit und Sport: Kunstlicht darf weder ablenken (Inattentional Blindness, Perceptual Blindness und verwandte Phänomene) noch blenden(9).

• Dauerlicht in Gärten schadet Flora und Fauna und hält nächtlich-ungebetene Besucher kaum von ihrem Vorhaben ab (10).

• Straßenbeleuchtung: Das Optimum wären Full-Cut-Off- Leuchten mit null UV-Emission, wenig Blauanteil im Gesamtspektrum.

Kein verirrter Lichtstrahl dürfte über die Horizontale nach oben gelangen; Fahr- und Gehwege sollten entsprechend ausgeleuchtet werden.

• Die Energie-Sparlampe: obsolet – ausgebrannte Lampen gehören in den Sondermüll (etwa 70 % dieser Hg-haltigen Produkte landen allerdings im Restmüll).

• Gesetzliche Regelung: Slowenien war das erste Land mit einem „Light-Pollution“-Gesetz. Überflüssig-störende Lichtquellen in der Dämmerung und bei Nacht wären abzuschaffen und ein verbindliches Aus für Kunstlicht bei Tage anzuordnen, vor allem das Aus für Tagfahrlichter (DRL) von Kraftfahrzeugen(8,11,12).

Das Tagfahrlicht verstößt gegen The Convention Concerning The Power of Authority; The Law in Respect of the Protection of Infants (1969); The Bond of Protection; The Principle of Equality; Declaration of Human Rights (1948) Article 3;

The Laws of Logic; Public Ethics and Morals. „Eine EUTagfahrlicht-Richtlinie wäre schwerlich mit der Erklärung der Rechte des Kindes von 1959 in Einklang zu bringen, nach der Kinder besonderen Schutz genießen. Auch Art. 2 Abs. 1 des Internationalen Paktes vom 19.12. 1966 über bürgerliche und politische Rechte räumt jedem Kind das Recht auf diejenigen Schutzmaßnahmen durch die Gesellschaft und den
Staat ein, die seine Rechtsstellung als Minderjähriger erfordert.

Eine Gefährdung insbesondere von Kindern durch das zwingende, staatlich angeordnete Fahren mit Taglicht könnte diesen Schutzpflichten und -rechten widersprechen“ (Attorney- at-Law Dr. G. G. Sander, M.A., Mag. rer. publ.).

Lichthygiene könnte unerwünschte Gewöhnungen an immer höhere, unphysiologische Lichtintensitätsniveaus verhindern.

„Zeitgeberhygiene“ ließe zusätzlich auf einen etwas behutsameren Umgang mit chronobiologischen Erfordernissen hoffen (13). Auch die zu befürchtende epigenetische Prägung im Sinne weiterer Dosissteigerungen der Droge Licht blieben nächsten Generationen erspart (14).

Literatur

1. Heilig P Überdosis Licht (2015) Concept Ophthalmologie 02, 16-18

2. Der Große Duden. Bd 7.Die Etymologie der deutschen Sprache

3. Basner M, Babisch W, Davis A, et al. Auditory and non-auditory effects of noise on

health. Lancet. 2014;383(9925):1325-32.

4. Heilig P. Light Pollution. Spektrum Augenheilkd 2010; 24: 267-270

5. Lightman SL, Conway-Campbell BL (2010) The crucial role of pulsatile activity of the HPA

axis for continuous dynamic equilibration, Nat Rev Neurosci. 11(10):710-8.

6. Scheff JD et al (2012) Transcriptional implications of ultradian glucocorticoid secretion in

homeostasis and in the acute stress response. Physiological Genomics 44 (2) 121-129

7. www.darksky.org/assets/documents/is076.pdf

8. www.lightmare.org/

9. www.yale.edu/perception/Brian/refGuides/IB.html

10. www.dec.ny.gov/pubs/60017.html

11. www.hellenot.org/

12. http://darksky.org

13. Erren et al. (2014) Chronobiology and competitive sports: recent studies and future

perspectives. Chronobiol Int.31(5):746-747.

14. Jablonka E, Lamb MJ (2005) Evolution in Four Dimensions: Genetic, Epigenetic, Behavioral

and Symbolic Variation in the History of Life. MIT Press.

Weitere Artikel:
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „A e n d e r e d i e W e l t“. Jean Ziegler
Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: GIGO. Datenmüll
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: GIGO. Datenmüll
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Die Würde des Menschen ist unantastbar
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: GUBERNA-TOR (-TRIX, -TRICKS?)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: NICHTS im Ich, Ich im Nichts – Spirituelles Schwarzes Loch?
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Beyond Gender; Multiversum
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Paedagogik
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Undam
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Oekonomik *, Oenokomik**
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Weltuntergänge, ein Pluraletantum
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – “unsere” Zeit –
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

 

Mai`15: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.

Alle Neuerwerbungen ab Mai 2015: OPAC–>LINK

10 Treffer im OPAC:
#
Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Ahrendt, Hans-Joachim [Hrsg.] Sexualmedizin in der Gynäkologie 2015 UBMed-100( 1/ 0)
2 Akca, Aycan, 1976- Allgemein- und Viszeralchirurgie 2 2015 UBMed-100( 1/ 0)
3 Amrhein, Peter I care K 2015 UBMed-100( 2/ 0)
4 Ardelt-Gattinger, Elisabeth, 1945- Der gesunde Adipöse 2015 UBMed-100( 1/ 0)
5 Avram, Matthew M. Fat removal 2015 UBMed-100( 1/ 0)
6 Baenkler, Hanns-Wolf Kurzlehrbuch Innere Medizin 2015 UBMed-100( 5/ 0)
7 Baumgärtel, Friederike I care P 2015 UBMed-100( 2/ 0)
8 Bender, Andreas, 1970- Kurzlehrbuch Neurologie 2015 UBMed-100( 1/ 0)
9 Bergen, Peter Hygiene für Pflegeberufe 2015 UBMed-100( 1/ 0)
10 Bernhard, Joachim Sobotta Lernkarten für Physiotherapeuten 2015 UBMed-100( 1/ 0)

FRESH e-Books

Mit der laufenden Erweiterung des

e-Books-Bestandes folgt

die Universitätsbibliothek

dem in den vergangenen Jahren

immer stärker werdenden Trend

zur Nutzung von Online-Medien

und gewährleistet gleichzeitig

die ständige Verfügbarkeit.

Alle e-Books können über die  Suche – Ubmed findit

im Volltext abgerufen werden.

Die kürzlich lizenzierten E-Books finden Sie hier–>LINK

Remote Access zum LOG-IN –>LINK

Achtung: Der Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.

Tipps zur Verwendung des Remote Access

Nach dem Log-in kommen Sie auf die HomePage der Bibliothek. Im Menü „Recherche“ wählen Sie bitte Datenbanken, eJournals oder eBooks aus, oder durchsuchen Sie den Bibliothekskatalog nach elektronischen Medien.

Wenn Sie nach dem Log-in eine URL direkt in die Adressleiste eingeben oder über Bookmarks aufrufen, oder eine Ressource aufrufen, die nicht zu den lizenzierten elektronischen Medien gehört, verlassen Sie den Remote Access automatisch. Weiters erfolgt ein Log-out nach 60 Minuten Inaktivität.

8. Veranstaltung: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“ am 12.05.2015

„Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“

Mit diesem Format bieten die Bibliothekarinnen und Bibliothekare des Josephinums Einblick in die Schätze ihres einzigartigen, historischen Bestandes. Bis Juni 2015 finden an jedem 2. Dienstag im Monat um 18:00 Führungen zu speziellen Themen statt. Unter anderem erwarten Sie Abende zu anatomischen Darstellungen der Renaissance, prachtvollen barocken Pflanzenbüchern, Inkunabeln und kaiserlichen Urkunden, Buchkunde und Restaurierung, sowie exotischen Themenbereichen wie Alchimie und medizinischer Astrologie.

Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl, bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 10154

Termin:

Okkulte Medizin – Alchemie & medizinische Astrologie

am        12.05.2015

von          18:00-19:00

im           Josephinum, Währinger Straße 25, 1090 Wien

 

Termine:
12.05.2015 Okkulte Medizin – Alchemie & medizinische Astrologie
09.06.2015 Dermatologie

Uhrzeit:  18:00 – 19:00

Ort:   Josephinum – Sammlungen der medizinischen Universität Wien
(Eingang links)
Währingerstr. 25, 1090 Wien

Eintritt:  15 €

Dr. Werner Horvath: Ängste und Neurosen

 

Ängste und Neurosen 

 Seit etwa zwei Jahren arbeitet Werner Horvath an einer großformatigen Bilderserie über verschiedene Krankheitsgruppen, über die auch immer wieder im Van Swieten Blog berichtet wurde.  Nun ist auch das vierte zugehörige Bild vollendet. Nach der künstlerischen Darstellung der Überfluss-, Mangel- und Tropenerkrankungen sind es nun Ängste und Neurosen, die im Mittelpunkt des Interesses stehen. Wieder soll es in erster Linie ein ästhetisches Werk sein, aber andererseits wurde doch auch darauf geachtet, wissenschaftlich korrekte Darstellungen zu verwenden, wenn auch künstlerisch verfremdet und in eine fantastische Landschaft gesetzt.  Angst ist ja für sich keine Krankheit, sondern ein teils vererbter und teils anerzogener Schutzmechanismus, der uns vor größeren Schäden bewahren soll. Daher ruht diesmal die im Mittelpunkt des Bildes stehende altarähnliche Konstruktion auf einer fragilen DNA-Struktur, gekrönt von einem angsterfüllten Gesicht in Anspielung auf Edvard Munchs berühmtes Bild „Der Schrei“. Wenn die Angst das normale Ausmaß überschreitet, wenn sie vielleicht sogar im täglichen Leben hinderlich wird, sprechen wir von einer „Angststörung“. Leichtere Formen sind weit verbreitet, wie etwa die Höhenangst, deren Darstellung im Bild ganz oben – wie sollte es auch anders sein – zu finden ist. Die Angst vor manchen Zahlen wird eher belächelt, obwohl es viele Menschen gibt, die im Flugzeug nicht auf Sitz 13 sitzen wollen. Auch eine gewisse Furcht vor manchen Tieren ist nicht selten, kann sich aber manchmal zu erstaunlicher Intensität entwickeln und in regelrechten Neurosen münden. Der Maler hat als Beispiele die Angst vor Schlangen und Spinnen („Arachnophobie“) herangezogen.

Werner Horvath: „Ängste und Neurosen“, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 2015.

  Der linke obere Bildteil ist der Furcht vor engen Räumen gewidmet, der „Klaustrophobie“, die durchaus so ausgeprägt auftreten kann, dass sich die betroffene Person kaum mehr in geschlossenen Räumen aufzuhalten vermag, geschweige denn in einem Lift. Im rechten oberen Bildabschnitt erkennt man das genaue Gegenteil davon, die Angst vor leeren Plätzen, und diese wird „Agoraphobie“ genannt. Als Beispiel aus der Gruppe der Versagensängste dient die Furcht, vor größeren Menschenmengen zu sprechen. Sie ist links in Bildmitte thematisiert: Der Redner versinkt buchstäblich im Boden und weist auch andere körperliche Symptome auf. Für die Panikattacke hat der Künstler sein eigenes Symbol gefunden, den Fisch, das Meeresungeheuer, das den Menschen verschlingt (rechts unten). Denn genau so kann sich ein Erkrankter fühlen, urplötzlich und überfallsartig hinweg gerissen aus der realen Welt in ein ungewisses Etwas.  Zu den altbekannten und in zahlreichen Lehrbüchern beschriebenen Neurosen sind im Lauf der letzten Jahrzehnte aber auch moderne Formen hinzu gekommen, und diesen widmet sich der linke untere Bildteil. Da ist einmal die Angst vor dem Zahnarzt („Odontophobie“), in leichten Formen weit verbreitet, in schwerer Ausprägung aber durchaus gefährlich. Selbst die „Bulimie“ wird vielfach in den Kreis der Neurosen eingeordnet. Dabei kann es, wie auf dem Bild dargestellt, zu massiven Verschiebungen der Ich-Wahrnehmung kommen: An sich schlanke Frauen empfinden sich als hässlich fett und tun so alles, um möglichst wenig Nahrung aufzunehmen, künstliches Erbrechen eingeschlossen. Und der letzte Schrei auf dem Gebiet der Angststörungen? – Die „Nomophobie“, abgekürzt für NoMobile-Phone-Phobia„, die Angst, keine Handyverbindung zu besitzen, die Betroffene in Panik fallen lässt.

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Die Waffen nieder!

Dr. Werner Horvath: WINDOWS FOR PEACE – Peace Museum Vienna

Dr. Werner Horvath: Die Faszination der Mikrobiologie – Tropenkrankheiten

Dr. Werner Horvath: Mangelerkrankungen – Armut als Risiko

Dr. Werner Horvath: Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko

Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt

Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde

Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.

Dr. Werner Horvath: Die paradoxe Welt des Zenon von Elea

Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran

Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…

Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr

Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon

Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper

Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?

Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte

Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum

Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“

Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko Arzt & Künstler: Bilder von

Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art Für

Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Beer, Franz Joseph:
Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti : Quam Authoritate Et Consensu Illustrissimorum, Perillustrium, Magnificorum, Spectabilium, Clasrissimorum Virorum, Perisllustris, ac Magnifici Domini Universitatis Rectoris […] / Francisci Josephi Beer. – ViennaeWien : Ghelen, 1769. – [18] Bl.

MUW14A001850–>PDF

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Weitere Beiträge:
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Friedericus Jaeger Dissertatio de keratonyxidis usu, Viennae 1812
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Medizinhistorische Dissertationen”
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

Datenbank des Monats: Cochrane Central Register of Controlled Trials

Datenbank des Monats – Cochrane Central Register of Controlled Trials

Die Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL) ist eine bibliografische Datenbank kontrollierter Studien. Abgesehen von Studien aus MEDLINE und EMBASE enthält die Datenbank Studien, die mittels systematischer manueller Durchsuchung (Handsearching) von Fachzeitschriften, Konferenzberichten und anderen Quellen aufgefunden wurden. Sie ist die weltweit größte Datenbank randomisierter kontrollierter Studien.

Zeitraum: 1948 – heute

Update: monatlich

Cochrane Central Register of Controlled Trials–>LINK

 

Sozialmedizinerin Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 4/2014

 

Sozialmedizinerin Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 4/2014 

Sozialmedizin und Public Health: Was sie zu unserer Gesundheit beitragen können

Zur kompletten Ausgabe 4/2014 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

Zum Archiv von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

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