Wiener Zeitung Interview: „Bücher sind haltbarer als digitale Speicher“
Von Ingeborg Hirsch
„Wiener Zeitung“: Was ist für Sie ein schönes Buch?
Ilse Mühlbacher: Für mich ist ein Buch schön, wenn äußere Gestaltung, Bindung und Haptik mit dem Inhalt übereinstimmen und authentisch mit der Entstehungszeit sind. Zum Glück gibt es heute noch bibliophile Buchbinder, die den Ehrgeiz haben, den Einband passend zum Inhalt zu gestalten.
Harald Albrecht: Für mich ist etwas immer dann schön, wenn ich das Gefühl habe, dass in die Ausfertigung, etwa in Kupferstiche, Initialen und Verzierungen, viel Herzblut hineingeflossen ist. Wir haben ein sechsbändiges entomologisches Werk („Insecten-Belustigung“, 1746-1830) des Begründers der modernen Insektenkunde, August Johann Rösel von Rosenhof. Der war ein begabter Zeichner, dem die Kupferstiche für seine Bücher qualitativ nie gut genug waren. Also hat er auch noch das Kupferstechen erlernt, um seine Bücher mit Illustrationen ausstatten zu können.
Welche Rolle hatte das Buch an fürstlichen Höfen und in Prunkbibliotheken?
Mühlbacher: Bücher waren in Prunkbibliotheken häufig Dekor- und Prestigeobjekte. Jedes Buch, das in Prinz Eugens Bibliothek stand, war nach Fachrichtung unterschiedlich farbig gebunden und trug auf dem Buchrücken die Initialen des Prinzen. Der Prunksaal der Nationalbibliothek war zwar ein öffentlicher Lesesaal, diente aber gleichzeitig der Verherrlichung des Kaisers, bei der auch die Bücher ihre Rolle zu spielen hatten. Bücher erhielten Einbände aus teuren Materialien, wie etwa Leder, Pergament oder Seide, und die sichtbaren Teile des Buchrückens wurden reich vergoldet. In manchen Bibliotheken wurden die besonders wertvollen Einbände vom jeweiligen Bibliotheksdirektor nach seinem Geschmack – manchmal auch mit seinen Initialen – neu gebunden.
„extra“-Mitarbeiterin Ingeborg Hirsch (l.) erfährt von den beiden Bibliothekaren die Geheimnisse der Buch-Aufbewahrung und -Restaurierung.© Robert Wimmer
Albrecht: Der „Hortus Eystettensis“, ein botanischer Prachtband aus dem 17. Jahrhundert mit zahlreichen Kupferstichen, wurde hergestellt, um dem repräsentativen Prunkgarten des Fürstbischofs von Eichstatt ein ebenso repräsentatives Buch zur Seite zu stellen. Das war ein reines Prestigeobjekt. Man muss sich vorstellen, allein der Wert der nicht kolorierten Fassung hat damals dem Jahresgehalt eines gut verdienenden Handwerkers entsprochen. Die farbige Ausgabe war noch um ein Vielfaches teurer. Auch wenn man die aufwändigen Exlibris der Josephinischen Bibliothek betrachtet: Sowohl Buch als auch Exlibris sind Repräsentationsmerkmale.
Wie hat sich die Restaurierung von Büchern im Lauf der Zeit verändert?
Mühlbacher: Früher wurde oft mehr repariert als restauriert. So wurde etwa dem Bucheinband wenig Bedeutung beigemessen – und der einfach im Stil der Zeit durch eine Neubindung ersetzt. Heute bemüht man sich, möglichst viele Originalteile zu erhalten, und es ist wichtig, dass man Neu von Alt unterscheiden kann. Vom Standpunkt der Restaurierung wird heute auf lange Sicht gearbeitet, und es werden nur Materialien eingesetzt, die reversibel sind. Man verwendet meist wasserlösliche Klebstoffe, wie Zellulosekleber oder Reis- und Weizenstärke, die eventuell ohne Schaden für das Original wieder abgenommen werden können.
Albrecht: In den 1940er Jahren hat man begonnen, gerissene Seiten mit Klebestreifen zu reparieren. Man dachte, das sei durchsichtig und völlig unproblematisch. Heute kann es sein, dass man mitten in einem wertvollen Objekt ein Tixo kleben hat. Das Trägermaterial kann man relativ einfach entfernen, aber durch den Klebstoff wird das Papier verbräunt und abgebaut.
„Nur heute lassen wir Licht für Sie herein“: Einblick in die imposante Bibliothek des Josephinums.© Robert Wimmer
Mühlbacher: Sehr häufig verursachen die Klebstoffe von Klebebändern Vergilbungen, die dann langfristig einen Schaden darstellen. Manche Vergilbungen könnte man durch Wässern zumindest teilweise entfernen. Das Papier muss dann aber fachgerecht getrocknet und wieder geleimt werden. Sind Seiten gestempelt, was in Bibliotheken häufig der Fall ist, besteht Gefahr, dass die Stempelfarbe ausläuft.
Albrecht: Stempel in den Bibliotheken waren nichts Böswilliges. Eine Zeitlang war es in vielen Bibliotheken üblich, vor allem Seiten mit Illustrationen, Holzschnitten und Kupferstichen systematisch zu bestempeln, um sie zu entwerten und zu verhindern, dass sie gestohlen und einzeln verkauft wurden. Heute machen wir das nicht mehr. Aber natürlich erhält heute jedes moderne Lehrbuch, das in die Universitätsbibliothek kommt, ein Barcode-Etikett. Irgendwann werden diese Bücher auch alt sein und spätere Generationen sich vielleicht fragen: „Was haben die gemacht? Warum klebt da ein Barcode-Etikett?“
Worauf wird aktuell bei der Restaurierung von Büchern besonders geachtet?
Mühlbacher: Wesentlich ist, dass man möglichst alle Teile erhält, die Aussagen über die Entstehung, die Bindung oder die Herkunft des Buches treffen könnten. Dem hat man über viele Jahre einfach keine Bedeutung beigemessen. Zum Beispiel bei Musikhandschriften wurde Schreibsand zum Trocknen der Tinte verwendet, der noch zum Teil in den Büchern vorhanden ist. Bei der Restaurierung kehrt man als erstes den Sand aus, da der Buchfalz, sozusagen das Gelenk des Buches, gereinigt werden soll. Jetzt gibt es Tendenzen, den Sand auf seine Herkunft zu untersuchen, da sich daraus Rückschlüsse auf den Schreiber oder den Ort der Entstehung ergeben können.
Information
Harald Albrecht ist ausgebildeter Bibliothekar und arbeitet in der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, der als Sondersammlung die sogenannte „Josephinische Bibliothek“ angehört.
Most Wanted Books
In der Buchausstellung Juni 2015 wurde folgendes Buch am meisten vorgemerkt:
Cleff, Thomas, 1966-: Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse : Eine computergestützte Einführung mit Excel, SPSS und STATA / Thomas Cleff. – 3., überarb. u. erw. Aufl. . – Wiesbaden : Springer Gabler, 2015. – XVI, 264 S. . – 978-3-8349-4747-5 Pb. : EUR 26.72 (AT),
Signatur: BK-31.73-49 /<3>
Angaben aus der Verlagsmeldung
Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse : Eine computergestützte Einführung mit Excel, SPSS und STATA / von Thomas Cleff
Dieses Lehrbuch führt praxisorientiert in die Grundlagen, Techniken und Anwendungs-möglichkeiten der deskriptiven Statistik ein und deckt alle wichtigen Aspekte einer Lehrveranstaltung zum Thema ab. Es behandelt die Basismethoden der uni- und bivariaten Verfahren, die mit Hilfe computerbasierter Berechnungen auf betriebswirtschaftliche Beispiele angewendet werden. Studierende gewinnen die Kompetenz, deskriptive Verfahren effizient in den Computerprogrammen Excel, SPSS und STATA anzuwenden, selbstständig Ergebnisse zu berechnen und vor allem zu interpretieren. Zugunsten eines intuitiven Ansatzes verzichtet das Buch dabei weitgehend auf mathematische Darstellungen und Herleitungen. Die vorliegende zweite Auflage wurde an die aktuellen Software-Updates angepasst und um ein neues Kapitel zur Indexrechnung ergänzt. Zahlreiche Aufgaben mit Lösungen unterstützen eine gezielte Prüfungsvorbereitung.
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „Weltmeister Küchenschabe“
Weltmeister Küchenschabe.
Die Kakerlake (engl. cockroach), ein ‚Vorrat-Schädling‘, trickst den Menschen aus („La Cucaracha oder die
Stunde der Kakerlaken“), überlebt Atomkriege und wurde Weltmeister beim Energie-Sparen: Nicht einmal
ein Photon benötigt sie, fanden findige Biologen heraus (Honkanen et al (2014) Cockroach optomotor
responses below single photon level; J Exp Biol. 2014 Dec 1;217(Pt 23):4262-8. doi: 10.1242/jeb.112425).
Bio-Ingenieure könnten sich ruhig ein wenig mehr anstrengen und der Blatella germanica (deutschsprachig)
oder der Blatella orientalis (Migrationshintergrund) beziehungsweise den Periplanetae americanae (USGroß-
Schabe) z.B. (~ 4000 Arten sind bekannt) ihre Tricks (bzgl. Energie-Effizienz) abschauen*
Super-Gaus werden nicht empfohlen – quod erat demonstrandum (QED) bzw ὅπερ ἔδει δεῖξαι (ΟΕΔ ),
Atom- Strom sparen eher.
*Schlagartig gäbe es weniger Windradl-Landschaft-Behübschungen – irgendwie schade einerseits -.
Längst stillgelegte Schrott-Atomkraftwerke (S-AKW):
(http://www.unet.univie.ac.at/~a9406114/aai/akws/akws.html) träten einem Zwentendorf-Schwester-
AKW-Kunstverein bei: Vernissagen, Happenings, Love-Parades, Bus-Touren, all included; (mögl. Heizdecken-
Gewinn), von einer malerischen – allabendlich heimelig strahlenden – Ruine zur nächsten. Auch Hansi
Hinterseer-Fan-Wanderungen sind zu erwägen… Dies wären nur einige wenige Kultur-Horizont-erweiternde
Visionen.
Illustr. 1: eines der hübschsten Exemplare: Hissing Madagaskar Cockroach
Ill. 2: Daniel-Düsentriebs Dunkellicht-Experiment. (DDD)
Last but not least: Mögliche Bedrohung aus dem Weltall?:
„The report does not reveal whether any of the 33 new super-roaches have yet attempted to destroy the
Earth, or taken to writing free verse. Nor are we told any details of how the conception took place, but
perhaps it’s a good thing that the world is denied a full account of free-fall cockroach sex.“
(http://www.newscientist.com/blog/space/2008/01/mutant-super-cockroaches-from-space.html)
Stephen Battersby, New Scientist correspondent
Ill. 3: Die Krone der Schöpfung krönt die Entwicklung mit extremer Helligkeit, mit blendend (= blind
machend) – “phototoxischem“ KunstLicht.
No financial..
Gender: beyond.
Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Kolletschka, Jakob: De arrosionibus membranae mucosae tubi intestinalis
Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:
De arrosionibus membranae mucosae tubi intestinalis
Kolletschka, (Kolečko) Jakob, (Jacob), (Jakub)
Geburtsdatum: 1803 [14.07.1803, 04.07.1803] Belá
Sterbedatum: 13.03.1847 Wien
Disziplin: Pathologie, (Allgemeine Pathologie), (Spezielle Pathologie), (Klinische Pathologie), (Allgemeine Krankheitslehre)
Pathologie (Promotion: 1836 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag
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Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.
Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.
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Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).
Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.
Weitere Beiträge:
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Arlt Ferdinand Ritter von: Dissertatio inauguralis medica sistens historias amauroseos e vitiis organicis cerebri quatuor adnexis similibus, quotquot innotuere, autorum variorum observationibus
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Friedericus Jaeger Dissertatio de keratonyxidis usu, Viennae 1812
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Medizinhistorische Dissertationen”
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786
Solvei Bischoff: Berufspraktische Tage an der Ub MedUni Wien
Solvei Bischoff: Berufspraktische Tage an der Ub MedUni Wien
Vom 24. bis 26.6. verbrachte ich meine berufspraktischen Tage in der Bibliothek der
Medizinischen Universität Wien.
Dort bekam ich den oft nicht einfachen Arbeitsalltag direkt mit.
Während der 3 Tage arbeitete ich an einer Online-Recherche und Auswertung zum
Thema „High Heels“ mit der Datenbank Scopus. Außerdem wurde ich im Lesesaal in die
verschiedenen Bibliothekskataloge eingeführt und konnte gleich Bücher an ihren
Originalplatz zurückstellen.
Des Weiteren half ich bei der inhaltlichen Erschließung neuer Bücher und stellte fest,
dass es manchmal nicht so klar ist, welchem Thema das Buch zuzuordnen ist.
Am 3. Tag besuchte ich die Zweigstelle für Geschichte der Medizin & Provenienzforschung
im Josefinum. Ich war sehr beeindruckt von den alten Büchern und den Räumlichkeiten.
Schließlich erkundeten wir noch kurz das Wachsmuseum.
Insgesamt genoss ich den Einblick hinter die Bibliothek da ich auch viele freundliche
MitarbeiterInnen kennenlernte.
Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:
- Carinna Büttner: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2008) (Van Swieten Blog 968 vom 26. Mai 2008)
- David Mitterhuber: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2008) (Van Swieten Blog 1096 vom 7. August 2008)
- Maria-Christina Maschat: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2009) (Van Swieten Blog 1922 vom 31. August 2009)
- Annemarie Grillenberger: Praktikum an der UB der Med Uni Wien (August 2009) (Van Swieten Blog 2140 vom 31.08.2009)
- Elisabeth Hohla: Praktikum an der UB der Med Uni Wien (August 2009) (Van Swieten Blog 2255 vom 30.09.2009)
- Z. Dobiasova, J. Pirnerova, K. Kieslingova: Praktikum at the University Library of MedUni Vienna (Mai 2010) (Van Swieten Blog 5159 vom 10.05.2010)
- Lidija Nikic: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2010) (Van Swieten Blog 6096 vom 28.07.2010
- Marion Jaks: Praktikum an der UB Med Uni Wien (August 2010) (Van Swieten Blog 6311 vom 05.09.2010)
- Jana Vartecká: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (September 2010): (Van Swieten Blog 6475 vom 24.9.2010)
- Mag. Lukas Zach: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Feber 2011): (Van Swieten Blog 8255 vom 25.2.2011)
- Brigitte Deimel: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Juli 2011): (Van Swieten Blog 9269 vom 29.07.2011)
- Stefan Prähauser: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Oktober 2011): (Van Swieten Blog 9909 vom 18.01.2012)
- Carolin Dögl: Berufspraktische Tage an der Ub Med Uni Wien (Feber 2012): (Van Swieten Blog 10187 vom 01.02.2012)
- Mag. Vera Brandtl: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (August 2012): (Van Swieten Blog 12243 vom 03.08.2012)
- Mag. Barbara Sanchez: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (März 2013): (Van Swieten Blog 15413 vom 15.03.2013)
- Mag. Angelika Hofrichter, Mag. Elisabeth Potrusil: Praktikum an der UB Med Uni Wien (1. Halbjahr 2014): (Van Swieten Blog 16093 vom 08.05.2013)
- Mag. Sabine Wallig: Praktikum an der UB Med Uni Wien (März 2014): (Van Swieten Blog 17928 vom 25.03.2014):
- Claudia Buchmayer: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2014): (Van Swieten Blog 15380 vom 17.05.2014)
- Nana Turk (Slowenien): Praktikum im Rahmen des Erasmus-Programms an der UB MedUni Wien (Juni 2014) (Van Swieten Blog 19371 vom 16.09.2014)
- Mag. Ursula Ulrych: Praktikum an der UB MedUni Wien (August 2014) (Van Swieten Blog 20312 vom 25.09.2014)
- Dr. Anthony Ross-Hellauer: Internship at the University Library of the Medical University of Vienna (September 2014) (Van Swieten Blog 20728 vom 30.09.2014)
- Mario Klein: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Oktober 2014) (Van Swieten Blog 20779 vom 02.10.2014)
- Caroline Glawischnig: Praktikum an der UB Med Uni Wien (April 2015) (Van Swieten Blog 22605 vom 07.04.2015)
- Susanne Kainer: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2015)(Van Swieten Blog 23117 vom 15.06.2015)
Juli`15: Neuerwerbungen
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert.
Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.
Alle Neuerwerbungen ab Juli 2015: OPAC–>LINK
10 Treffer im OPAC:
Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Ameln-Haffke, Hildegard, 1958- Emotionsbasierte Kunsttherapie 2015
2 Bilek, Hans Peter Synoptische Psychotherapie 2015
3 Breuer, Roland [Hrsg.] Arbeitsbuch Altenpflege heute 2015
4 Burgmer, Markus, 1968- Diagnostik-Trainer Psychosomatik und Psychotherapie 2015
5 Delorme, Stefan Weiterbildung Radiologie 2015 UBMed-100( 1/ 0)
6 Doblhammer, Gabriele, 1963- [Hrsg.] Health among the elderly in Germany 46 2015
7 Ebisawa, M. [Hrsg.] Food allergy: molecular basis and clinical practice 101 2015
8 Esser, Joachim [Hrsg.] Schlaglicht Augenheilkunde: Kinderophthalmologie 2015
9 Fabian, Egon Edward, 1946- Die Haben-Seite der Psyche 2015
10 Faust, Thomas, 1963- Compliance und Korruptionsbekämpfung 1 2015
Datenbank des Monats – Trip
Trip ist eine einfach zu bedienende Metasuchmaschine für die evidenzbasierte Beantwortung klinischer Fragestellungen. Sie startete 1997 mit der Idee, den gesamten evidenzbasierten Inhalt durchsuchbar zu machen.
Hochwertige Evidenz erscheint an erster Stelle in den Suchergebnissen. Einfache Filterung der Resultate (farbcodiertes Schema) um die gewünschte Evidenz zu finden: Systematic Reviews, Guidelines, Evidence based Synopses, Clinical Q&A und Controlled Trials.
Trip beinhaltet die umfassendste Sammlung konkreter klinischer Fragen und Antworten und
Patienteninformationen (weltweit).
Update: monatlich
„off-campus“–>
Remote Access
Nach dem Log-in kommen Sie auf die Website der Universitätsbibliothek.
Im Menü „Recherche“ wählen Sie bitte Datenbanken, eJournals oder eBooks aus, oder durchsuchen Sie den Bibliothekskatalog nach elektronischen Medien.
SOMMERÖFFNUNGSZEITEN
SOMMER 2015
Juli, August, September
Wissenschaftliche Bibliothek:
06.07. – 09.08.15
Mo, Mi, Fr 8 – 16 h
Di, Do 8 – 20 h
Sa, So, Feiertage geschlossen
10.08. – 16.08.15 geschlossen
17.08. – 06.09.15
Mo, Mi, Fr 8 – 16 h
Di, Do 8 – 20 h
Sa, So, Feiertage geschlossen
07.09. – 27.09.15
Mo – Fr 8 – 20 h
Sa, So, Feiertage geschlossen
ab 28.09.2015 reguläre Öffnungszeiten
————————————-
Studierendenlesesaal:
01. – 31.08.15 geschlossen
Chirurg Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 1/2015
Chirurg Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 1/2015:
Was die Fortschritte der modernen Chirurgie und internationale Wissenschafts-Netzwerke den Patienten bringen
Zur kompletten Ausgabe 1/2015 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH
PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet. [INFO]
Susanne Kainer: Praktikum an der UB Med Uni Wien
Susanne Kainer: Praktikum an der UB Med Uni Wien
Vom 18. Mai bis zum Freitag der gleichen Woche habe ich ein Praktikum an der Bibliothek der
Medizinischen Universität Wien absolviert. Zu meiner eigenen Überraschung habe ich mich dank
Weganweisungen nicht auf dem Weg zu der Bibliothek verlaufen. Eine zusätzlich Überraschung
war es einen schon vorgefertigten Ablaufplan zu bekommen. Darin war festgelegt wo ich wann was
machen würde. Nach einer Führung durch die Bibliothek und einer kurzen Vorstellrunde wurde ich
schon an Station #1 geschickt: Erwerbung und Formalerschließung
Dort wurde ich liebevoll aufgenommen und durfte – unter Aufsicht – in Aleph gleich das Geld der
MUW benutzen um Bücher in Auftrag zu geben. Zusätzlich musste ein neuer Datensatz für die UB
angelegt werden und im Zuge dieser Aufgabe wurde mir beigebracht wie man Fremddaten
übernimmt und anpasst. Genauso durfte ich neue Buchzugänge bearbeiten.
Am Nachmittag wurde mir EOD vorgestellt: eBooks on Demand. Der Student befindet sich in der
Situation das gewünschte Buch im alten Katalog zu finden, ist jedoch nicht in der Nähe von Wien.
Dann kann er via EOD den Auftrag abgeben, dass dieses digitalisiert wird und es wird ihm eine
digitale sowie eine Print Kopie zugesandt.
Der nächste Tag war vollgepackt mit eRessourcen: SFX, Konsortien, eJournals sowie eBooks
wurden mir vorgestellt. Obwohl mir diese Dinge alle in der Theorie schon bekannt waren, war es
interessant zu sehen wie das in der Realität abläuft.
Mittwoch fing an mit der Bibliotheksstatistik BIX und der inhaltlichen Erschließung, dabei wurde
mir die NLM Klassifikation erklärt. Nach einer kurzen Wanderung bin ich in der Zweigbibliothek
für Zahnmedizin angekommen und bekam eine ausführliche Führung durch die Räumlichkeit.
Am vorletzten Tag wurde mir der Literaturlieferdienst vorgestellt und am Nachmittag wurde ich auf
die Benutzer der Bibliothek in der Entlehnung/Auskunftsdienst losgelassen. Dabei war ich doch
immer wieder froh, dass ich bei speziellen Fragen (die man als Praktikant einfach nicht wissen
kann) auf den Bibliothekar neben mir verweisen konnte.
Das Praktikum wurde am Freitag bei der wunderschönen Zweigbibliothek für Geschichte der
Medizin und Provenienzforschung beendet. Dort wurde ich nicht nur durch die bibliothekarischen
Räumlichkeiten geführt, sondern auch durch das Wachsmuseum. Zusätzlich erfuhr ich noch einiges
über die Geschichte des Hauses und die Provenienzforschung.
Letztendlich lässt sich sagen, dass ich viel Neues über e-Medien gelernt habe, die Angestellten ein
angenehmes Klima schaffen und einen liebevoll für die kurze Zeit aufnehmen. Fragen wurden
immer beantwortet. Genauso wurde für Mittagessen und Kaffee gesorgt. Die Bibliothek der Med-
Uni ist nur zu empfehlen.
Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:
- Carinna Büttner: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2008) (Van Swieten Blog 968 vom 26. Mai 2008)
- David Mitterhuber: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2008) (Van Swieten Blog 1096 vom 7. August 2008)
- Maria-Christina Maschat: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2009) (Van Swieten Blog 1922 vom 31. August 2009)
- Annemarie Grillenberger: Praktikum an der UB der Med Uni Wien (August 2009) (Van Swieten Blog 2140 vom 31.08.2009)
- Elisabeth Hohla: Praktikum an der UB der Med Uni Wien (August 2009) (Van Swieten Blog 2255 vom 30.09.2009)
- Z. Dobiasova, J. Pirnerova, K. Kieslingova: Praktikum at the University Library of MedUni Vienna (Mai 2010) (Van Swieten Blog 5159 vom 10.05.2010)
- Lidija Nikic: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2010) (Van Swieten Blog 6096 vom 28.07.2010
- Marion Jaks: Praktikum an der UB Med Uni Wien (August 2010) (Van Swieten Blog 6311 vom 05.09.2010)
- Jana Vartecká: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (September 2010): (Van Swieten Blog 6475 vom 24.9.2010)
- Mag. Lukas Zach: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Feber 2011): (Van Swieten Blog 8255 vom 25.2.2011)
- Brigitte Deimel: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Juli 2011): (Van Swieten Blog 9269 vom 29.07.2011)
- Stefan Prähauser: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Oktober 2011): (Van Swieten Blog 9909 vom 18.01.2012)
- Carolin Dögl: Berufspraktische Tage an der Ub Med Uni Wien (Feber 2012): (Van Swieten Blog 10187 vom 01.02.2012)
- Mag. Vera Brandtl: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (August 2012): (Van Swieten Blog 12243 vom 03.08.2012)
- Mag. Barbara Sanchez: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (März 2013): (Van Swieten Blog 15413 vom 15.03.2013)
- Mag. Angelika Hofrichter, Mag. Elisabeth Potrusil: Praktikum an der UB Med Uni Wien (1. Halbjahr 2014): (Van Swieten Blog 16093 vom 08.05.2013)
- Mag. Sabine Wallig: Praktikum an der UB Med Uni Wien (März 2014): (Van Swieten Blog 17928 vom 25.03.2014):
- Claudia Buchmayer: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2014): (Van Swieten Blog 15380 vom 17.05.2014)
- Nana Turk (Slowenien): Praktikum im Rahmen des Erasmus-Programms an der UB MedUni Wien (Juni 2014) (Van Swieten Blog 19371 vom 16.09.2014)
- Mag. Ursula Ulrych: Praktikum an der UB MedUni Wien (August 2014) (Van Swieten Blog 20312 vom 25.09.2014)
- Dr. Anthony Ross-Hellauer: Internship at the University Library of the Medical University of Vienna (September 2014) (Van Swieten Blog 20728 vom 30.09.2014)
- Mario Klein: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Oktober 2014) (Van Swieten Blog 20779 vom 02.10.2014)
- Caroline Glawischnig: Praktikum an der UB Med Uni Wien (April 2015) (Van Swieten Blog 22605 vom 07.04.2015)