Archiv der Kategorie: Literaturhinweis

Literaturhinweis

April`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im April im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab April 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im Opac:

Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Russell-Chapin, Lori Ann Clinical supervision 2012 UBMed-100( 1/ 1)

2 Abramowitz, Jonathan S. Hypochondriasis and health anxiety 19 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Bährle, Ralph Jürgen Praxisrecht für Therapeuten 2011 UBMed-100( 1/ 1)

4 Ban, Sol A Herz und Kreislauf, Blut und Gefäße 2011 UBMed-100( 33/ 31)

5 Barrick, Ann Louise [Hrsg.] Körperpflege ohne Kampf 2011 UBMed-100( 1/ 1)

6 Bauer, Emmanuel J. Wenn das Leben unerträglich wird 40 2011 UBMed-100( 1/ 1)

7 Berg, Frans van den Angewandte Physiologie 1 2011 UBMed-100( 1/ 0)

8 Bielefeldt, Heiner [Hrsg.] Nothing to hide – nothing to fear? 2011 2011 UBMed-100( 1/ 0)

9 Blum, Richard Linux für Dummies 2011 UBMed-100( 2/ 1)

10 Bluttman, Ken Excel Formeln und Funktionen für Dummies 2011 UBMed-100( 1/ 1)

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„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum

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„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“
von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum

Koriander (Coriandrurn sativum)
ist eines der ältesten Würz- und Heilmittel.
Korianderfrüchte entdeckte man schon
in den Grabstätten der Pharaonen.
Auch die Römer schätzten Koriander
als Gewürz- und Heilmittel.
Im 16. Jahrhunder zog Koriander
als Öl für Parfüms und Liköre,
sowie als Bestandteil für Liebestränke
in Mitteleuropa ein.
Heute wird Koriander meist als
Gewürz verwendet und kommt
in vielen Currymischungen vor.
Ein Tee aus den Blättern lindert
Blähungen und Völlegefühl.
Ein Tee aus den frisch zerstoßenen
Früchten löst nervöse
Spannungen. Das aus reifen,
getrockneten Früchten gewonnene
ätherische Öl lindert rheumatische
Schmerzen.
Text von Mag. Gilbert Zinsler

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Der Holzschnitt „Koriander (Coriandrurn sativum)“, den Sie hier im Beitrag
sehen, ist fast 500 Jahre alt. Diese kostbare Abbildung hat im
Josephinum gut behütet die Zeit überdauert und stammt aus dem 1565
in Venedig erschienenem Werk “Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis
Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577).

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„Ihr Heilkräuterkalender“ Institut für Krebsforschung, Klinik für Innere Medizin 1, Medizinische Universität Wien

Weitere Beiträge:

“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1]

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum weiterlesen

„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1]

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Liebe LeserInnen des Van Swieten Blogs!

Unser Gastautor Mag. Gilbert Zinsler hat in Kooperation mit dem Leiter des Instituts für
Krebsforschung Prof. Dr. Micksche erneut einen wunderschönen Kalender herausgebracht.
Die Texte des Kalenders kommen von Mag Gilbert Zinsler, die Rezepte werden von der
Agentur Direct Mind zur Verfügung gestellt und die Abbildungen der Pflanzen stammen
aus dem Buch „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“
von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) aus unserer Josephinischen Bibliothek.
Mit freundlicher Genehmigung können wir Ihnen nun jeden Monat im Van Swieten Blog
eine Bildtafel mit Text präsentieren. Wir möchten uns bei unserem Gastautor Herrn Mag. Zinsler,
bei Herrn Prof. Dr. Micksche und bei Frau Dr. Zenz sehr herzlich bedanken!

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Die Holzschnitte von Heilkräutern, die Sie in den kommenden Beiträgen
finden werden, sind fast 500 Jahre alt.
Diese kostbaren Abbildungen haben im Josephinum gut behütet die Zeit
überdauert und stammen aus dem 1565 in Venedig erschienenem Werk

„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia
medica“ von Pietro Andrea Mattioli
(1501-1577).

Altes Wissen mit heilender Wirkung von Mag. Gilbert Zinsler

Die Ärzte der Renaissance wendeten sich von der auf der Theologie
basierenden, mitteralterlichen Medizin – der Klostermedizin – ab.
Jetzt stand der Körper im Mittelpunkt, die Anatomie wurde die neue
Leitwissenschaft in der Medizin.
Im 15. und 16. Jahrhundert war die Zeit endlich reif, um die
medizinischen Erkenntnisse der Antike neu zu entdecken. Dieses
teilweise schon vergesse medizinische Wissen wurde – über die
Zeit hinweg – in einen wissenschaftlichen Diskurs gestellt. Dazu
wurde das Wissen übersetzt, kommentiert weiterentwickelt und
durch den Buchdruck einem breiten Empfängerkreis zugänglich gemacht.
Einer, der die Rezeption antiken Wissens vorangetrieben hat,
war der aus Siena stammende Arzt und Botaniker Pietro Andrea Mattioli.
Dieser war Leibarzt am Hof von Kaiser Ferdinand I in Prag und wurde
1562 geadelt.
1544 übersetzte Mattioli das Werk „Materia medica“
des griechischen Arztes Dioscurides (1.Jhd. n. Chr.) in
die italienische Sprache. Diese Ausgabe war noch ohne Abbildungen.
1554 veröffentlichte Mattioli eine komplett neu überarbeitete lateinische
Fassung. Diese Ausgabe war mit 563 Holzschnitten ausgestattet und war in
der Renaissance außergewöhnlich erfolgreich. Von 1554 bis 1563 wurden
über 32.000 Exemplare des Druckwerkes verkauft. Auch zwei Prachtausgaben
-eine in deutscher, eine in tschechischer Sprache- entstanden.
Die Wirkungen von vielen der Heilkräuter, die Mattioli in seinem Werk
benennt, sind der medizinischen Wissenschaft schon seit 2.000 Jahren bekannt.
Und das, was sich in diesen alten Schriften aus der Morgenstunde
der Medizin findet, hat zum Teil heute noch Gültigkeit. Manche Wirkungsweisen
sind inzwischen sogar durch die moderne Wissenschaft bewiesen.

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Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1] weiterlesen

Empfohlene Lehrbücher für Block 05

Empfohlene Lehrbücher für Block 05

# Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Wagener, Christoph Molekulare Onkologie 2010 UBMed-100( 15/ 1)

2 Alberts, Bruce Lehrbuch der molekularen Zellbiologie 2005 UBMed-100( 138/ 101)

3 Alberts, Bruce Lehrbuch der molekularen Zellbiologie 2001 UBMed-100( 3/ 0)

4 Wagener, Christoph Molekulare Onkologie 1999 UBMed-100( 7/ 0)

5 Gelehrter, Thomas D. Principles of medical genetics 1998 UBMed-100( 41/ 1)

Weitere Blöcke und vieles mehr –>Van Swieten student 2.0

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Empfohlene Lehrbücher für Block 11 und Block 19

Empfohlene Lehrbücher für Block11

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Ban, Sol A Herz und Kreislauf, Blut und Gefäße 2011 UBMed-100( 8/ 1)

2 Klein, Harvey G. Mollison’s blood transfusion in clinical medicine 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Daniels, Geoff Essential guide to blood groups 2010 UBMed-100( 1/ 0)

4 Greten, Heiner [Hrsg.] Innere Medizin 2010 UBMed-100( 5/ 2)

5 Klinke, Rainer [Hrsg.] Physiologie 2010 UBMed-100( 55/ 48)

6 Levick, J. Rodney An introduction to cardiovascular physiology 2010 UBMed-100( 2/ 0)

7 Schmidt, Robert F. [Hrsg.] Physiologie des Menschen 2010

8 Sobotta, Johannes [Begr.] Sobotta Atlas der Anatomie des Menschen 2010 UBMed-100( 1/ 0) Empfohlene Lehrbücher für Block 11 und Block 19 weiterlesen

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Kollmann, Christian, Ass.-Prof. Dipl.-Phys. Dr.;

kollmann_patientPatient – ultrasound interaction

Doležal, Ladislav [Hrsg.] : Patient – ultrasound interaction / ed. by Lasislav Doležal ; Christian Kollmann. – Olomouc : Palacký Univ., 2010. – 173 S. . – 978-80-244-2656-3
Signatur: WN-208-36

Preface
Ultrasound has been used for more than 60 years clinically,
mainly not only in the modality of diagnostic imaging but also
as a therapeutical method. Since very early on, it was and still
is the aim of many scientists to understand and clarify the
mechanism of interactions between the emitted ultrasound
pulses and biological tissues.
These efforts have ensured that ultrasound is regarded
today as tone of the safest imaging modality in use clinically .
Ultrasound societies, congresses and conferences have
discussed and published the latest research results,
concerning the ultrasound interactions with biological tissues.
This along with the highlighting of relevant safety guidelines
and policies emphasis the important merits they deserve.
One of these conferences called „Patient Ultrasound
Interaction (Pacient A Ultrazvuk)“, has its origins and sitting
in the Czech Republic. It is a biannual meeting of clinicians
and reseachers exchanging ideas, results and practical aspects,
especially discussing the bio-effect and interrelations, mostly
within a smaller group of specialists.
Some of the topics and talks that were presented in the last
conference of 2008, have been selected and form in part the
content of this book.
However, the main aim of the book, in particular the
concern of both editors, is the collating of the latest research
results and meanings of ultrasound-induced bio-effects,
interactions and related safety issues.

Med Uni Autor:
Kollmann, Christian, Ass.-Prof. Dipl.-Phys. Dr.;
http://www.zmpbmt.meduniwien.ac.at/Kollmann
Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik
http://www.meduniwien.ac.at/zbmtp/

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Weitere Beiträge:
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Thurnher, Dietmar, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Erovic, Boban, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.; Grasl, Matthäus, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Lercher, Piero, Dr.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Huber, Johannes, Univ.-Prof. DDr.
Publikation MedUni Wien-Mitarbeiterinnen: Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Birkfellner, Wolfgang; Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Figl, Michael, Mag. Dr.; Hummel, Johann, Mag. Dr.;
Publikation MedUni Wien-Mitarbeiterinnen: Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Mallich, Katharina, Mag. Dr.; Reiszner, Silvia, Mag.; Taus, Lydia, Mag.;
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Aschauer, Stefan, Dr.; Bauer, Martin, Dr.; Blöchl-Daum, Brigitte, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Brunner, Martin, Univ.-Doz. Dr.; Derhaschnig, Ulla, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Druml, Christiane, Dr.; Eder, Sandra, Dr.; et al.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Hamp, Thomas, Dr.; Laggner, Anton, O.Univ.-Prof. Dr.; Sitzwohl, Christian, Ass.-Prof. Dr.; Bartunek, Anna, Ao.Univ.-Prof. Dr.; et al.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Pehamberger, Hubert, Univ.-Prof. Dr.; Binder, Michael, Univ.-Prof. Dr.; Kittler, Harald, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Knobler, Robert, Ao.Univ.-Prof. Dr.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Holzmann, Heidemarie, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Heinz, Franz Xaver, O.Univ.-Prof. Mag. Dr.; Aberle, Judith, Priv.-Doz. Dr.; Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Kollmann, Christian, Ass.-Prof. Dipl.-Phys. Dr.; weiterlesen

BUCHAUSSTELLUNG zum Thema: „Supervising and Mentoring of Students“

Die Universitätsbibliothek präsentiert

im Lesesaal eine Auswahl

des Buchbestandes zum Thema

„Supervising and Mentoring of Students“.

Die Universitätsbibliothek hat in Kooperation mit der
Stelle für Plagiatprüfung ihr Sortiment an Büchern entsprechend
zum Thema erweitert.

Sie können in den neu erworbenen Büchern
in der Bibliothek (AKH, Eingang 5E) schmökern.
Viele der Bücher können Sie vormerken und nach
Ende der Ausstellung entlehnen.

Mehr Informationen zum Thema Plagiatprüfung an der MedUni Wien finden
Sie HIER!–>www.meduniwien.ac.at/plagiatpruefung

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DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 26.03.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 26.03.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 26.03.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

!! NEU !! JoVE Clinical and Translational Medicine lizenziert

YOUTUBE für die Wissenschaft!

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jove-2Das Journal of Visualized Experiments (JoVE) ist eine der ersten wissenschaftlichen Zeitschriften, die Experimente und Methoden aus den verschiedenen biologischen Fachdisziplinen per Video aufzeichnet und publiziert.

Seit 2011 gibt es eigens zu lizenzierenden Sektionen: JoVE Neuroscience, JoVE Immunology and Infection, JoVE Medicine

JoVE ist nicht nur ein bahnbrechend neues Video-Format, sondern auch peer-reviewed, in der Datenbank PubMed gelistet und zitierbar. Dieses neue Format erlaubt es Experimente nicht nur nachzulesen, sondern direkt daran teilzunehmen. Bekam man bisher eine „Bauanleitung“, die beim Wiederholen oft verschieden ausgelegt werden konnte, so kann man nun zusehen und jeden Schritt genau nachverfolgen.

Zu dem Video gibt es zusätzlich einen kleinen Abstract, ein Protokoll und die Möglichkeit Fragen zu stellen und somit in Interaktion mit den Publizierenden zu treten.


Vielleicht möchten sie ja selbst etwas publizieren? Lesen sie hierzu die Submission Guidelines

Link zu PubMED

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Druml, Christiane, Dr.

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Ethikkommissionen und medizinische Forschung

Ein Leitfaden für alle an medizinischer Forschung Interessierte

Druml, Christiane : Ethikkommissionen und medizinische Forschung : ein Leitfaden für alle an medizinischer Forschung Interessierte / Christiane Druml. – Wien : Facultas.WUV, 2010. – 108 S. . – 978-3-7089-0623-2 kart. : EUR 14,90
Signatur:W-50-366

Forschung am Menschen muss die Sicherheit und die Rechte der Patienten und gesunden Probanden wahren sowie transparent und der Allgemeinheit verpflichtet sein. Damit diese ethischen und rechtlichen Standards sichergestellt werden, wurden Forschungsethikkommissionen gegründet.
Diese Forschungsethikkommissionen (nicht zu verwechseln mit Bioethikkommissionen) sind inter-disziplinär zusammengesetzte Gremien, die zunächst vorwiegend für die Begutachtung klinischer Forschungsprojekte, aber auch die Anwendung neuer Therapiemaßnahmen zuständig waren.
Heute sind Forschungsethikkommissionen weit mehr als Vertreter der Rechte der in biomedizinische Studien aufgenommenen Patienten und Probanden: Sie sind zum wichtigsten Garanten für eine integre, transparente, dem einzelnen Patienten, aber auch der Allgemeinheit verpflichteten biomedizi-nischen Forschung geworden.
Dieser Leitfaden gibt eine Einführung in die Konzeption, die rechtlichen Rahmenbedingungen und das wachsende Aufgabenspektrum moderner Forschungsethikkommissionen für all diejenigen, die mit
biomedizinischer Forschung befasst sind, aber auch für medizinisch interessierte Laien.

Med Uni Autorin:

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http://ethikkommission.meduniwien.ac.at/

Dr. Christiane Druml
Geschäftsführerin

Geboren in Wien, Studium der Rechtswissenschaften. Seit Oktober 2007 Vorsitzende der Bioethikkommission
im Bundeskanzleramt. Mitglied des International Bioethics Committee (IBC) der UNESCO, Mitglied des
Universitätsrates der Medizinischen Universität Innsbruck, Mitglied des Obersten Sanitätsrates,
Vertreterin Österreichs im General Assembly des „European and Developing Countries Clinical Trials Partnership“, (EDCTP) Den Haag.

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Druml, Christiane, Dr. weiterlesen