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Paul SCHILDER (1896-1940): Vertrieben 1938 [117]

VERTRIEBEN 1938 [117] UPDATE

Paul SCHILDER (1896-1940)

    1. * 15.02.1886 Wien
    1. gest. 18.12.1940 New York
    1. Vater: Ferdinand Schilder
    1. Mutter: Bertha Fürth
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Psychiatrie und Neurologie

Biographische Informationen zu Paul SCHILDER (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 239-240.
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Josef SCHIFFMANN (1879-): Vertrieben 1938 [116]

VERTRIEBEN 1938 [116] UPDATE

Josef SCHIFFMANN (1879-)

    1. * 16.12.1879 Wien
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Geburtshilfe und Gynäkologie

Biographische Informationen zu Josef SCHIFFMANN (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 237-238.
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Arthur SCHIFF (1871-1953): Vertrieben 1938 [115]

VERTRIEBEN 1938 [115] UPDATE

Arthur SCHIFF (1871-1953)

    1. * 13.05.1871 Wien
    1. gest. 12.07.1953
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Innere Medizin

Biographische Informationen zu Arthur SCHIFF(PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 235-236. Arthur SCHIFF (1871-1953): Vertrieben 1938 [115] weiterlesen

Fritz SCHENK (1874-1942): Vertrieben 1938 [114]

VERTRIEBEN 1938 [114] UPDATE

Fritz SCHENK (1874-1942)

    1. * 17.07.1884 Wien
    1. gest. 16.08.1942 KZ Theresienstadt (CSR)
    1. Vater: Leopold Schenk
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Zahnheilkunde

Biographische Informationen zu Fritz SCHENK (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 234.
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Heinrich SCHUR (1871-1953): Vertrieben 1938 [120]

VERTRIEBEN 1938 [120] UPDATE

Heinrich SCHUR (1871-1953)

    1. * 11.05.1871 Nachod, Böhmen
    1. gest. 21.11.1953 Wien
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Innere Medizin

Biographische Informationen zu Heinrich SCHUR (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 244-246.
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Datenbank des Monats – Scopus

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [78]: Zum 200. Todestag von: Hildenbrand, Johann Valentin von…Öffentlicher Professor An Der Universität Zu Wien…1810

Zum 200. Todestag von: Hildenbrand, Johann Valentin von: Joh. Val. Edler Von Hildenbrand, Kaiserl. Königl. Rath, Der Practischen Heilkunde Ord. Öffentlicher Professor An Der Universität Zu Wien, Der Königl. Gesellschaft Der Wissenschaften Zu Göttingen Correspondent, Der Sydenhamischen Gesellschaft Zu Halle, Und Der Physicalisch-Medicinischen Gesellschaft zu Erlangen Ehrenmitglied, Über Den Ansteckenden Typhus. Nebst Einigen Winken Zur Beschränkung Oder Gänzlichen Tilgung Der Kriegspest, Und Mehrerer Anderer Menschenseuchen. Wien: Gedruckt In der Degenschen Buchdruckerey 1810.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-5090]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Text: Harald Albrecht, BA

  

Abb. 1     Johann Valentin von Hildenbrand. Josephinum, Ethik, Sammlungen, und Geschichte der Medizin, MedUni Wien, FO-IR-000265-0002

Johann Valentin von Hildenbrand (*4.8.1763 Wien, gest. 31.05.1818 Wien), dessen Todestag sich 2018 zum 200. Mal jährte, studierte an der Wiener Medizinischen Fakultät, wo er 1784 promivierte. Maximilian Stoll (1742-1787), einer der führenden Vertreter der Ersten Wiener Medizinischen Schule, zählte zu seinen wichtigsten Lehrern. Nach seiner Promotion wurde er Physikus (Bezirksarzt) in Waidhofen an der Thaya. Aufgrund der schlechten Bezahlung nahm er 1787 eine Stelle als Leibarzt des polnischen Grafen Michael Georg Mniszek (1748-1806) an und folgte diesem nach Wierzbowiec/Вербовець (heute: Ukraine) in Wolhynien/Воли́нь (heute: Ukraine).

Als Leibarzt des Grafen Mniszek erwarb sich Hildenbrand einen sehr guten Ruf, sodass ihm vom polnischen König Stanisław August II. (1732-1798) der Titel eines Hofrates verliehen wurde und er 1793 auf den medizinisch-chirurgischen Lehrstuhl der Universität Lemberg/Lwiw/Львів (heute: Ukraine) berufen wurde. Später wurde er auch Direktor der Medizinischen Fakultät und nach der Vereinigung mit der Universität Krakau/Kraków lehrte er auch dort. 1799 wurde der zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen gewählt.

Nachdem Johann Valentin von Hildenbrand 1805 den Titel eines kaiserlichen Rates verliehen bekommen hatte, übersiedelte er 1807 nach Wien, wo er zum Vorstand der Medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankhaus ernannt wurde. Mit der Bestellung zum Leiter des Wiener Allgemeinen Krankenhauses im Jahre 1811 wurde er gleichzeitig auch Direktor des Wiener Findelhauses. Seine Forschungen fokussierte er mithilfe von Hygro-, Thermo-, Baro- und Anemometermessungen auf Experimente zur Untersuchung von Umwelteinflüssen als Krankheitsursachen. Neben seinem Hauptwerk […] Über Den Ansteckenden Typhus […] verfasste er zahlreiche weitere Schriften, darunter ein Werk für Wundärzte sowie ein Buch über die Pest.

Über Hildenbrands wichtigstes Werk: […] Über Den Ansteckenden Typhus […] aus dem Jahr 1810, schrieb der Pathologe und Pharmakologe Jospeh Johann Knolz (1791-1862) in einem Beitrag in der Wiener medizinischen Wochenschrift (3/1853), den er zuvor in einer Plenarversammlung des Wiener Docotoren-Collegiums als Vortrag gehalten hatte, sehr überschwänglich: „Ausser diesen literarischen Arbeiten hat v. Hildenbrand im Jahre 1810 das ärztliche Publikum mit einem Werke beglückt, das in vielen in- und ausländischen Journalen mit gerechter Bewunderung und grösstem Danke aufgenommen, im 4 fremde Sprachen übersetzt, seither von so vielen berühmten Schriftstellern in ihren Werken benützt, von allen Praktikern am Krankenbette in und ausser Spitälern als Richtschnur zum Beobachten und Handeln unläugbar zur Wohlthat der Menschheit gebraucht wurde, und das trotz der damals herrschend gewesenen naturphilosophischen Kritik, die sich so gerne eine hämische Verdammung aller sublunarischen Werke anmasste, dennoch wegen des rein hippokratischen Geistes, der darin weht, dermassen allgemein beifällig aufgenommen wurde, dass es nicht leicht in der Bibliothek jedes wissenschaftlichen und praktischen Arztes fehlte, – ich meine die wahrhaft klassische Abhandlung über den ansteckenden Typhus.“[1]

Abb. 2    Titelblat: Hildenbrand: […] Über Den Ansteckenden Typhus […]. Wien: 1810.

Quellen:

Hildenbrand, Johann Valentin Edler von, österr. Mediziner, *8.4.1763 Wien, +31.5.1818 Wien. In: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Hrsg. von Dietrich von Engelhardt. Bd. 1. A-Q. München: K. G. Saur 2002. S. 281.

Hildenbrand, Valentin von, Mediziner. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950. Hrsg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. II. Band (Glae-Hüb). Graz, Köln: Verlag Hermann Böhlaus Nachf. 1959.

Knolz, Joseph Johann: Ueber die Leistungen Valentin’s von Hildenbrand, als prakt. Arzt, Staatsbeamter und klin. Lehrer an der Wiener Hochschule. Vortrag, gehalten in der wissenschaftl. Plenarversammlung des Doctoren-Kollegiums der mediz. Fakultät am 6. Juni, vom Regierungsrath Dr. J. J. Knoltz in Wien. In: Wiener medizinische Wochenschrift. (3) 1853. Sp. 391-392, 406-408, 423-425.

[1] Knolz, Joseph Johann: Ueber die Leistungen Valentin’s von Hildenbrand, als prakt. Arzt, Staatsbeamter und klin. Lehrer an der Wiener Hochschule. Vortrag, gehalten in der wissenschaftl. Plenarversammlung des Doctoren-Kollegiums der mediz. Fakultät am 6. Juni, vom Regierungsrath Dr. J. J. Knoltz in Wien. In: Wiener medizinische Wochenschrift. (3) 1853. Sp. 406.

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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Neuromagie und Unfälle

Neuromagie und Unfälle

Allabendlich überlisten Magier auf der Bühne die kognitiven Prozesse ihres Auditoriums: Trickreich angewandte Neuromagie (‚magicology‘). Von magischen Cercles mit ihrer Mikromagie bis zur Groß-Illusion abgesehen, dürfen wir im Grunde unseren Augen nicht immer trauen. Vermeidbare Unfälle, vor Allem im Straßenverkehr, könnten die Folge sein.

Trompe l-Oeil/Trompe l’Esprit: Täuschung der Sinne/Täuschung des Sinnes (https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=25819). http://www.michaelbach.de/ot/

Visuelle, kognitive und multisensorische Illusionen, Neuronale Adaptation, Nachentladung,Blendung, Netzhaut-Wiedererholungszeit (Retinal recovery time), Nachbilder, das cerebrale ‚Wirklichkeit‘-Konstrukt, Motion Induced -, Inattentional-, Change-,Choice Blindness, ’stehende Welle der Unsichtbarkeit‘ etc, Masking, Camouflage, Tarnung, Mimikri, Signalfäschung, Somatolyse, Exogenous attentional capture, Sensory capture, Passive misdirection, Overt and covert misdirection, Time misdirection, Expectations and Assumptions, Superstimulus, habituation/dishabituation (Kandel) etc. – alles Prozesse, die bei Mann und Maus im ZNS fest verdrahtet sind und unveränderlich so bleiben werden – Liste nicht vollständig. (http://www.sleightsofmind.com/media/standingwave)

Magier, Zauberkünstler, Ballsportler via Dribbling-, Fußball-, Handball-, Basketball-Tricks etc.), Trickbetrüger und Hacker nützen die Schwächen unserer Aufmerksamkeits- und Wahrnehmung-Systeme. Sie führen uns an der Nase herum. Beratungsresistente Verkehrs-Experten gefährden ständig Leib und Leben – wider besseres Wissen.

“Gesehen” wird streng genommen gar nichts: Lichtstimuli, Signale und Muster werden nach hierarchischen Kriterien verarbeitet (processing), über den Thalamus, mit einem “Menue” aller Sinneseindrücke weitergeleitet zum Cortex und über -zig neuronale Schaltkreise als zunehmend detaillierte Informationen aufgearbeitet, verglichen (bottom up – top down via inferotemporalen Cortex, Hippocampus, Colliculus sup., praefrontalen Cortex etc.) mit Erwartungen, Erfahrungen und Vermutungen. Schließlich entsteht die scheinbar wirkliche Wahrnehmung; diese ist jedoch ein gelegentlich grob von der Realität abweichendes Konstrukt höchst komplexer und damit auch fehlanfälliger Vorgänge:

„Linienbus kollidiert mit Bahn (18.9.18). Buslenkerin starb an der Unfallstelle. Einsatzfahrzeug kollidiert mit.., Radfahrer wird von Bahn -, von Straßenbahn -, Kind wird am Schutzweg von PKW, oder LKW oder . . erfasst.“

ad ‚hierarchisch‘: Stärkere, dominierende Stimuli (Tagfahrlicht, Spotlights, Scheinwerfer..) ‚fangen‘ die Aufmerksamkeit; der ’sensory input‘ wird neuronal verstärkt. Zugleich werden die umliegenden Regionen des visuellen Raums aktiv unterdrückt. Die schwächeren, weniger auffälligen Inputs (Bild des Kindes am Schutzweg) werden im schlimmsten Fall ‚ausgelöscht‘, das heißt nicht wahrgenommen (QED).

Weder gespannte Aufmerksamkeit, noch Trainings-Effekte, auch nicht Erwartungshaltung, Habituation oder wasauchimmer es sonst noch gäbe, können die möglichen – wie oben skizziert – fatalen Folgen vermeiden. Auch ohne statistisch und wissenschaftlich (EBM) basierte Analyse leuchtet ein, dass JEDES ‚verkehrsrelevante‘ Objekt exakt gleich viel Aufmerksamkeit verdient – und dass Ablenkungen wie zum Beispiel Überstimulationen (Tagfahrlicht/LichtamTag uÄ.) laufend fatale Unfälle (Kind am Schutzweg) provozieren.

 

Epilog: Ablenkung ist out. Multitasking geht gar nicht.

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Einladung zu „VERSTRICKTES VERWIRRTES ENTWIRRTES ENTWICKELTES“

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“: Highlights aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni, Mi 17.10.2018

Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek:

Highlights aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni

Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin der Medizinischen Universität Wien ist mit über einer halben Million Bände die größte medizinhistorische Bibliothek Österreichs. Neben rezenter Literatur zur Geschichte der Medizin befinden sich neun historisch abgeschlossene Bibliotheken mit Beständen aus 6 Jahrhunderten (15.-20. Jhdt.) am Standort dieser Bibliothek im Josephinum. Im Rahmen von ÖSTERREICH LIEST Treffpunkt Bibliothek werden Highlights dieser Bibliotheken präsentiert.

Ort: Josephinum, Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, Währinger Straße 25, 1090 Wien, linker Eingang/1. Stock

Zeit:                      Mi, 17.10.2018, 17:00-18:00

Anmeldung:      harald.albrecht@meduniwien.ac.at

Eintritt:                frei

 
Josephinische Bibliothek

Nominalkatalog der Josephinischen Bibliothek

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Neuburger Bibliothek

Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

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Gesellschaft der Ärzte Bibliothek

Zettelkatalog der Gesellschaft der Ärzte Bibliothek

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Separata Bibliothek

Nominalkatalog Separata Medizingeschichte 1860-1935

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Rara Bibliothek

Zettelkatalog

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Historische Dissertations-Bibliothek

Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700-1850

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Wolf Bibliothek
Bibliothekskatalog

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Reuter Bibliothek

Bibliothekskatalog

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Obersteiner Bibliothek

Zettelkatalog

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 Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien–>

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Buchausstellung zum Thema „Vertrieben 1938“

Wir  präsentieren im Lesesaal in einer Vitrine eine kleine Auswahl des Buchbestandes zum Thema „Vertrieben 1938“.

Ort: Lesesaal der Universitätsbibliothek

Dauer der Ausstellung: 17.10.2018 bis 30.11.2017

zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek;

Buchausstellungsliste „Vertrieben 1938“

Arzt, Leopold: Allgemeine Dermatologie. Wien, Berlin: Urban & Schwarzenberg 1934.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Fischer, Isidor: Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien 1837-1937. Mit 14 Abbildungen im Text. Wien: Springer 1938.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Freund, Leopold: Grundriss der gesamten Radiotherapie. Für praktische Ärzte. Berlin: Urban & Schwarzenberg 1903.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Hoff, Hans: Hirnchirurgie. Erfahrungen und Resultate. Leipzig: Deuticke 1933.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Jellinek, Stefan: Elektroschutz. In 132 Bildern. Wien, Leizig: Deutscher Verl. für Jugend und Volk 1931.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Marburg, Otto: Mikroskopisch-topographischer Atlas des menschlichen Zentralnervensystems. Mit begleitendem Texte. Mit einem Geleitwort von Prof. H. Obersteiner. Leipzig, Wien: Deuticke 1910.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Neuburger, Max: Die Entwicklung der Medizin in Österreich. Wien: Fromme 1918.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Neumann, Heinrich: Die conservative Radikaloperation der chorn. Mittelohrentzündung. Sonderabdruck aus: [keine Angabe]. [Wien]: 1927.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Paschkis, Rudolf: Zur Kenntnis der Anomalien der Harnblase. Mit 6 Abbildungen und 2 Tafeln. Berlin: Springer 1919.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Porges, Otto: Die Behandlung der Zuckerkrankheit mit fettarmer Kost. Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg 1929.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Rothberger, Carl Julius: Zur Kenntnis der Erregungsausbreitung vom Sinusknoten auf den Vorhof. Berlin: Springer 1929.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Spiegel-Adolf, Anna Simona: Die Globuline. (Handbuch der Kolloidwissenschaften in Einzeldarstellungen/4). Dresden: Steinkopff 1930.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Weinberger, Maximilian: Atlas der Radiographie der Brustorgane. Aus der III. medicinischen Universitätsklinik des Hofrathes Professor L. v. Schröter in Wien. Wien und Leipzig: Verlag der k.u.k. Hof- Verlagsbuchhandlung Emil M. Engel 1901.

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

» SONDERBLOG-SERIE „Vertrieben 1938“

1938 – nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland – wurden mehr als 143 Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien entlassen bzw. vertrieben. Deshalb wurde an der Medizinischen Universität Wien am 13. März 2008 ein Mahnmal für Opfer des Nationalsozialismus enthüllt;

Die Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ sieht sich in Ergänzung als Bibliotheksbeitrag, der aus einer bibliotheksspezifischen Perspektive die „Erinnerungsarbeit“ an der Medizinischen Universität Wien unterstützen will. Der Fokus der Blogserie liegt dabei auf der Bereitstellung bzw. Vermittlung von Informationen

Logo: MMag.Margrit Hartl