Publikation MedUni Wien Mitarbeiter – Buchpräsentation: Manual of head and neck reconstruction using regional and free flaps

LercherIn der Universitätsbibliothek steht folgendes aktuelle Buch für Sie zur Entlehnung bereit:

Erovic, Boban M.: Manual of head and neck reconstruction using regional and free flaps / Boban M. Erovic ; Piero Lercher. – Wien [u.a.] : Springer, 2015. – XIX, 256 S. . – 978-3-7091-1171-0 kart. : EUR 87,99 ;
Signatur: WV-168-11

MedUni Autoren:
Erovic, Boban, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. MBA
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
http://www.meduniwien.ac.at/hno/
Lercher, Piero, Dr.

Universitätslehrgang Public Health
Gastautor im Van Swieten Blog–>Denkattacken!

Einladung zur Buchpräsentation:

AKH-Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Ebene 8, Kursraum/Hörsaal 23

15.10.2015 um 13:00 Uhr; Anmeldung unter: ideafactory@aon.at

Manual of Head and Neck Reconstruction Using Regional and Free Flaps
Boban M. Erovic, Piero Lercher

Ablative tumor surgery of the head and neck region often results in severe cosmetic and functional deformities. In these cases, microvascular free-tissue transfer enables three-dimensional reconstruction of head and neck defects. The selection of adequate donor tissue and a profound knowledge of the human anatomy and the various harvesting techniques are paramount in ensuring successful reconstruction.

Reflecting current surgical approaches, this book presents the most frequently used flaps in head and neck surgery, including detailed overviews as well as their respective pearls and pitfalls. Moreover, each section contains a synopsis and pre-operative checklist.

The overlay-technique merges high-quality-photographs with drawings and precisely illustrates the step-to-step descriptions of the different flap harvesting techniques, making this manual in pocket size an unique and accessible reference for both doctors in training and specialists in the field of otolaryngology, head and neck, plastic, maxillofacial and skull base surgery.

About the Authors:

Boban M. Erovic studied Medicine at the University of Vienna and finished his residency at the Department of Otolaryngology, Head and Neck Surgery, at the Medical University of Vienna in 2007. He earned his PhD degree in 2006. He finished his 2-years fellowship in microvascular reconstruction at the Department of Otolaryngology, Head and Neck Surgery at the University of Toronto in 2011. Since 2013 he is Associate Professor at the Department of Otolaryngology, Head and Neck Surgery at the Medical University of Vienna.

Piero Lercher studied Medicine in Vienna (Austria) and Bologna (Italy), trained in sports and environmental medicine with particular interest in preventive medicine and Public Health. He is lector, member of the working group on principles of teaching and director of the course ‘Master of Public Health’ at the Medical University of Vienna. Piero Lercher is author of a huge number of publications and textbooks and editor in chief of the journal “Sport- und Präventivmedizin”. His cartoons, drawings and illustrations have been published in various international newspapers and magazines, but also on T-Shirts, posters and CD-Covers.

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [7]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [7]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Nach Beers Tod (1821) wurde nicht sein begabtester Schüler und Schwiegersohn,
Friedrich von Jäger, zum Nachfolger ernannt, sondern der Ungar Anton Rosas 5), damals
Direktor der Augenklinik in Padua. Unter der Aegide de Rosas, fertigte der Augenarzt und
Künstler J. N. Hoffmayr Wachsbilder von pathologischen Zuständen des Auges an.
Die handwerkliche Vollendung zeigt sich in ihrer, ungeachtet des Realismus
und der Genauigkeit der Moulagen, künstlerischen Gestaltung und kann auch
heute noch im Institut für Geschichte der Medizin in Wien bewundert werden.
Friedrich von Jäger, Ritter von Jaxtthal, wurde wegen seiner ophthalmologischen
Fähigkeiten, er führte eigene und ganz neue Techniken von Augenoperationen
ein, so bekannt, daß so berühmte Augenärzte wie Konrad Johann
Martin Langenbeck, Albrecht von Graefe, Sichel und De Wecker zu ihm nach
Wien reisten, um von ihm zu lernen. Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß nach
Jaeger durch Arlt der Glanz der Wiener Schule noch verstärkt wurde.


Die Betrachtung der tieferen
Anteile des Auges, namentlich
des Augenhintergrundes, wurde
durch die Erfindung des Augenspiegels
(1851) von Hermann Ludwig von Helmholtz (1821-1894)
ermöglicht und erschloß  den Augenärzten eine neue Welt. Krankhafte Veränderungen der tieferen
Augengebilde waren nunmehr genau erkennbar, was zu einer Vermehrung des
augenärztlichen Wissens beitrug und zu erstaunlichen Fortschritten in diesem
Fach führte. Aufgrund dieser explosiven Entwicklung wurde in der Folge (1883)
sogar eine zweite Universitäts-Augenklinik in Wien gegründet, deren erster Ordinarius
Eduard von Jaeger, der Enkel Beers, wurde. Sie war nicht als Konkurrenz
gedacht, sondern als Ergänzung, und brachte auch so hervorragende und international
anerkannte Männer wie Ernst Fuchs, Karl David Lindner und Böck hervor,
während von der Ersten Augenklinik Josef Meiler, Arnold Pillat und Hruby
die bekanntesten waren.
5) Anton Rosas, 1836 geadelt und seither „von Rosas“; geb. 1791, Fünfkirchen (Pecs), Ungarn,
gest. 1855, Wien. Ophtalmologe. Nach dem Studium an den Universitäten Pest und Wien wurde
Rosas Assistent von Georg Joseph Beer. 1819 folgte Rosas einer Berufung an die Universität
Padua. Nach Beers Tod wurde Rosas 1821 nach Wien zurückberufen und leitete die Klinik bis
1853. Er nahm zahlreiche Verbesserungen vor, z. B. richtete er ein ganzjähriges Ambulatorium ein,
ließ durch J. N. Hoffmayr Wachsmodelle menschlicher Augenkrankheiten herstellen und vergrößerte
die klinische Bibliothek. In Meidling ist eine Straße nach ihm benannt – Rosasgasse.

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Van Swieten Blog Beiträge:

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Friedericus Jaeger Dissertatio de keratonyxidis usu, Viennae 1812

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus

Beer   Georg Joseph, (Georg Josef)  
Geburtsdatum:   1763 [23.12.1763, 14.12.1763]   Wien
Sterbedatum:   1821 [21.04.1821, 11.04.1821]   Wien
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Link zu Wikipedia Eintrag
PERSONENBLATT    SCANS

Jäger von Jaxtthal, (Jaeger von Jaxtthal), (Jäger von Jaxthal), (Jaeger von Jaxthal), (Jäger), (Jaeger)   Friedrich Ritter, (Christoph Friedrich Ritter von)  
Geburtsdatum:   04.09.1784, [1783]   Kirchberg (Jagst)
Sterbedatum:   1871 [26.12.1871, 25.12.1871]   Wien
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1808 in Landshut, 1812 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag

Rosas   Anton Edler von, (Anton von), (Anton)
Geburtsdatum:   1791 [30.12.1791, 23.12.1791]   Fünfkirchen
Sterbedatum:   31.05.1855   Fünfkirchen
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1814 in Wien zum Dr.med., 1816 in Wien zum Dr.chir.)
Link zu Wikipedia Eintrag

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

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Datenbank des Monats – OpenGrey (System for Information on Grey Literature in Europe)

Datenbank des Monats – OpenGrey (System for Information on Grey Literature in Europe)

OpenGrey ist eine multidisziplinäre europäische Datenbank hergestellt von INIST-CRNS und umfasst die Bereiche Naturwissenschaft, Technik, Biomedizin, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaft.

 700 000 bibliografische Angaben zu grauer Literatur aus Europa

Inhalt:

Technische Berichte, Forschungsberichte, Konferenzbeiträge, Dissertationen, amtliche Veröffentlichungen etc.sowie auch die Vorabdrucke der GL Konferenzen (GreyNet International) im Volltext.

Jeder Eintrag enthält entweder einen englischen Titel oder/und englische Keywords und wenn möglich auch einen Abstract.

http://www.opengrey.eu/

OpenGrey ist eine frei zugängliche Datenbank!

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…“

Blatt für Blatt

Die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…

In exklusiven Führungen präsentieren unsere Bibliothekare die einzigartigen Schätze aus dem wertvollen historischen Bestand der Josephinischen Bibliothek.

An auserwählten Abenden erhalten Sie zusätzlich zum aktuellen Thema eine Spezialführung in der Sammlung der anatomischen Wachsmodelle im Josephinum oder im Narrenturm.

Termine

20.10.2015/ 18.00 – 19.30 Uhr
Das Josephinum – die Vielfalt der Bibliothek
inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle

10.11.2015/ 18.00 – 19.00 Uhr
Chirurgie & Kiregschirurgie

15.12.2015/ 18.00-20.00 Uhr
Okkulte Medizin inkl. einer Führung durch den Narrenturm

12.01.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Anatomie II
inkl. einer Führung durch dies Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ. – Prof. Franz Kainberger

09.02.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Gynäkologie inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ.- Prof. Christian Dadak

08.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Veterinärmedizin

12.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Historische Buntpapiere
mit Restauratorin MMag. Ilse Mühlbacher

10.05.2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Dermatologie inkl. einer Führung durch den Narrenturm

14.06.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Botanik II

Ort
Josephinum – Medizinische Sammlungen
Eingang im Ehrenhof links, 1.Stock, Währingerstraße 25, 1090 Wien

Eintritt
18€ (Ausnahme: die Auftaktveranstaltung am 20.10.2015, 18.00 – 19.30 Uhr, im Rahmen des Literaturfestivals „Österreich liest“ ist der Eintritt frei!)

***Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 26051***

 

Medizincurriculum 2015: Block 1 „Gesunde und kranke Menschen“

Medizincurriculum: Block 1 „Gesunde und kranke Menschen“

Die Universitätsbibliothek stellt im Block 1 des Medizincurriculums den neuen MedizinstudentInnen ihre
speziellen Serviceeinrichtungen für den Studienbetrieb vor.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zugang zu elektronischen Lehr- und Informationsmedien gelegt.

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Medizincurriculum 2015: Block 7 „Wege zum gedruckten und elektronischen Volltext“

Auch heuer beteiligt sich die Universitätsbibliothek wieder

am Medizincurriculum Wien, mit der Lehrveranstaltung:

„Wege zum gedruckten und elektronischen Volltext“.

Rund 720 MedizinstudentInnen der MedUni Wien

nehmen im Block 7 des Curriculums “Wissenschaft und Medizin“ (3. Semester)

an dieser Lehrveranstaltung teil.

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