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Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: „Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.“ Joseph Böck (1901–1985)

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig in Wort und Bild:

NACH

DENKEN

EIN EPILOG

 „Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.“  Joseph Böck (1901–1985)

                                                   Vorstand der II. Univ.-Augenklinik in Wien von 1955–1971

 Mit Leopold Ungar (1912-1992) hatte er immer gerne philosophiert..

 „Die Phantasie gehört an die Macht. Was ist sie denn anderes als das Reich, in dem die Ideen leben, wie wir unverbesserliche Platoniker sagen. Die Ideen, die Gedanken, der Geist: Die Wirklichkeiten, die unsterblich sind. Und wenn die Phantasie eines Tages an der Macht ist, dann wird die Welt unendlich viel reizvoller sein.. Und vergessen sie nicht: Die Welt gehört verändert. Der Anfang der Veränderung aber geschieht immer im Herzen eines einzelnen Menschen.“ (1)

Was auch immer unsterblich sein möge an einem Menschen; seine Gedanken sind es gewiss –

klare Gedanken. Und lebendige, Leben-spendende Phantasie. Platons Ewige Ideen.. Eine Göttin der Phantasie fehlt in den Mythologien unserer Kulturen; ‚ferne‘ sind uns fremd. Ein – für uns unendlich fernes – Beispiel wäre Lalita Devi aus der Poesie/Philosophie des Sanskrit und der Aesthetischen Theologie. „Her body is blissfulness – a dynamic throbbing full of energy, creativity and life – loveable – she is ever young – a mere glance from her eyes makes millions of universes spring up“ (2)

 Das Multiversum, Spielwiese ‚moderner‘ Kosmologen, creatio ex nihilo eines atemberaubend schönen – weiblichen – GottWesens, sprengt die Grenzen ‚herkömmlichen‘ Vorstellungsvermögens.   Phantasie, eingezwängt von aus der Mode gekommenen KonventionsKorsetten, kann sich nicht entfalten. Die ‚How To‘- Philosophie nimmt Glanz aus Kinderaugen, lehrt, dass die Welt hinter Horizonten mit Brettern vernagelt ist. In Creatio, Kreativität, im ‚Ausgefallenen‘, im Verlassen ausgetreten Trampelpfade liegt die Hoffnung.

 Ein Wort zu den Kaputtrednern, ClubofRome-Epigonen und dumpfen Weltuntergang-Propheten:

Es ist geradezu kindisch, an ein mögliches Übel in der Zukunft Maßstäbe von heute anzulegen. Hochrechnungen stimmen nicht. Dieser Gott ist ein Gott der Überraschungen.“ L. Ungar

 Nach gedacht:

 Wo blieben die ‚unlösbaren‘ Probleme der Vergangenheit?  Sie schienen deswegen irreparabel, weil die Werkzeugkiste des Herkömmlichen ihr Ablaufdatum überschritten hatte. Ein kakophones Konzert aus Einfalt, Einfallslosigkeit und Beschränktheit dämpfte die Stimmung, machte ‚die Jungen‘ depressiv, impft kommenden Generationen Lethargisches, Apathisch-‚Schicksal‘-Ergebenes ein (‚epigenetic imprinting‘ (3)), offensichtlich mit einer Art SadoMasochistischen Vergnügens.
Pr. Böck: ‚Verkehrtscheiber‘.  Prälat Ungar: ‚Das Mysterium der Dummheit‘.

1. Hiti MJ (1992) Leopold Ungar. Ein Portrait. Styria, Graz; pp 266

2. Wilke A (2005) A new theology of bliss. in Das S, Fürlinger E: Samarasya. Studies in Indian Arts, Philosophy and Interreligious Dialogue – in Honour of Bettina Bäumer – D.K. Printworld, New Delhi; pp 149-175

3.  Jablonka E, Raz G (2009) Transgenerational epigenetic inheritance: prevalence, mechanisms, and implications for the study of heredity and evolution; Q Rev Biol 84(2):131-76.

 


Dr Leopold Ungar (leitete die Caritas bis 1991), ein Freund klaren Denkens und präziser Formulierungen.

Weitere Beiträge:

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: SPEKTRUM DER AUGENHEILKUNDE


SPEKTRUM DER AUGENHEILKUNDE

Zeitschrift der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft / Journal of the Austrian Ophthalmic Society

Volume 26, Issue 6, December 2012

ISSN: 0930-4282 (Print) 1613-7523 (Online)

200 Jahre Universitäts-Augenklinik Wien

H. Gröger, G. Schmidt-Wyklicky

Entwicklung und Wirkung der weltweit ältesten Augenklinik

an einer Universität während der ersten 150 Jahre

Etablierung der ophthalmologie als erstes klinisches Spezialfach

Inhalt:

Lernen wir aus der Geschichte? (Editorial) von Univ.-Prof. Dr. Susanne Binder (Pages 261-262)

Die akademische Augenheilkunde in Wien um 1800 (Pages 263-265 )

Georg Joseph Beer (1763–1821). Leben und Werk des Begründers der ältesten Universitäts-Augenklinik (Pages 266-272)

Die Gründung der weltweit ersten Universitäts-Augenklinik in Wien 1812 und ihre Erhebung zum Ordinariat 1818 (Pages 273-282 )

Anton von Rosas. Vorstand der Universitäts-Augenklinik in Wien 1821 bis 1855 (Pages 283-289)

Ferdinand Ritter von Arlt. Vorstand der Universitäts-Augenklinik in Wien 1856 bis 1883. Eine Würdigung zum 200. Geburtstag (Pages 290-295)

Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und ihr erster Vorstand Eduard Jaeger von Jaxtthal 1883 bis 1884 (Pages 296-302)

Carl Stellwag von Carion. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1884 bis 1894 (Pages 303-308)

Carl Koller und die Entdeckung der Lokalanästhesie 1884 (Pages 309-311)

Ernst Fuchs. Vorstand der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1885 bis 1915. Wien als weltweites Zentrum der Ophthalmopathologie (Pages 312-318)

Ludwig Mauthner, berufen zum Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1894 (Pages 319-320)

Isidor Schnabel. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1895 bis 1908 (Pages 321-324)

Friedrich Dimmer. Vorstand beider Universitäts-Augenkliniken in Wien: I. Augenklinik 1910 bis 1915. II. Augenklinik 1916 bis 1926 (Pages 325-329)

Stephan Bernheimer als Neuroophthalmologe und Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1915 bis 1918 (Pages 330-331)

Josef Meller. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1919 bis 1944 (Pages 332-335)

Karl David Lindner. Vorstand der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1927 bis 1953 (Pages 336-340)

Arnold Pillat. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1944 bis 1963 (Pages 341-344)

Die Wiener Ophthalmologische Schule. Geist und Leistung der ersten 150 Jahre (Pages 345-356)

http://link.springer.com/journal/717#page-1

Bitte beachten Sie die Entlehnfristen!

Liebe BibliotheksbenutzerInnen,

bitte beachten Sie die Entlehnfristen, da die Erinnerungsemails usw. aus
folgenden Gründen nicht immer bei/m der EmpfängerIn ankommen:

In den letzten Wochen kam es zu einer stark erhöhten Frequenz an gezielten
Phishing Attacken gegen die MedUni, deren Charakter darauf
hindeutet, dass Hacker bewusst die Institution MedUni im Visier haben.
Diese Attacken haben den Zweck, BenutzerInnendaten auszuspionieren, um dann in
weiterer Folge über die BenutzerInnenaccounts SPAM zu verschicken.

Sobald dies passiert, erfolgt eine Eintragung der primären Mailserver der
MedUni auf zahlreichen Blacklists, was wiederum zur Folge hat, dass Emails,
die über die Standardmailserver der MedUni versandt werden, nicht immer bei/m
der EmpfängerIn ankommen. Leider erfolgt hier nicht immer eine Rückmeldung durch
den Provider oder die Institution des/r EmpfängerIns, beziehungsweise dauern
diese Rückmeldungen oft bis zu 5 Tage.

Alumni Club-Infoabend: Das Mobile Caritas Hopiz stellt sich vor.


 

Alumni Club-Infoabend: Das Mobile Caritas Hopiz stellt sich vor.
 
Seit mehr als 20 Jahren sind die überwiegend ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mobilen Caritas Hospizim unermüdlichen Einsatz, die Lebensqualität unheilbar Kranker in körperlicher, psychischer und sozialer Hinsicht so lange wie möglich zu bewahren. 
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe  Alumni Treffpunkt  wird eine Kollegin des mobilen Hospizes Alt Erlaa  über ihre Arbeit,  die menschlichen Anforderungen sowie die Möglichkeiten der Mithilfe an diesem karitativen Netzwerk sprechen.
Zeit:  12. März 2013, 19.00 Uhr
Ort:   Seminarraum B1, Ebene 1, Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik, Sensengasse 2a, 1090 Wien
 
Anmeldung erbeten unter: alumni-club@meduniwien.ac.at

[E-JOURNALS]: Neue Zeitschrift „Clinical Pharmacology in Drug Development“

 

[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuß]

Als Abonnent der Zeitschrift „Journal of Clinical Pharmacology“ steht der
MedUni Wien nun auch der Zugriff auf das 2012 neu gegründete e-Journal
Clinical Pharmacology in Drug Development“ zur Verfügung.

=> Link zur Zeitschrift: „Clinical Pharmacology in Drug Development„.

About the journal:
Clinical Pharmacology in Drug Development is an international, peer-reviewed, online publication focused on publishing high-quality clinical pharmacology studies in drug development which are primarily (but not exclusively) performed in early development phases in healthy subjects.

Acceptance of a manuscript in Clinical Pharmacology in Drug Development will be determined by scientific rigor and technical soundness rather than perceived importance of the presented results. Thus, negative study results are explicitly not an obstacle for positive acceptance decisions.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – „We waste our lights in vain, like lamps by day…“ Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO


„Rollstuhlfahrer“

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung in Wort und Bild:

MERCUTIO

I mean, sir, in delay
We waste our lights in vain, like lamps by day.
Take our good meaning, for our judgment sits
Five times in that ere once in our five wits.

William Shakespeare, Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO

Folter, einst. Und heute? Häufig überdosiertes Licht, grell-blaustichig, am falschen Ort, zur
falschen Zeit, quält das Auge.

High Intensity LED uÄ. in KFZ-Scheinwerfern und Tagfahrlichtern (DRL: Daytime Running
Light,) blenden, irritieren und lenken ab. Immer mehr Kinder kommen seit der Einführung
des Tagfahrlichtes unter die Räder (nicht selten am ‚Schutz‘-Weg): Inattentional Blindness.
Unsere hoch-empfindliche Netzhaut kommt mit wesentlich geringeren Licht-Intensitäten
und Blau-Anteilen als den heute üblichen aus. Eine ‚Licht-Hygiene‘, d.h. das Respektieren
sinnesphysiologischer Grenzen und kognitions-psychologischer Gegebenheiten wäre
dringend indiziert.
Cave ‚epigenetic imprinting‘: Die Verwendung von überdosiert hellem Licht könnte sich in
kommenden Generationen ungünstig auswirken.

Lit:
Heilig P, Rieger G (2012) Gesundheit und Licht-Hygiene Int Praxis, Arznm,Th -Kritik, Med
u. Umwelt (2012/Folge1) pp 215 – 232

Artikel von Prof. Heilig: Wieviel Licht benötigen wir?
Artikel von Prof. Heilig: LightPollution
Artikel von Prof. Heilig: Licht

VIDEO:  „lethal lights“

Video: „lethal lights“ mit englischer Voice-over
 


„Fußgänger“

Tagfahrlicht (DRL) verstößt gegen:

The Convention Concerning The Power of Authority;
The Law in Respect of the Protection of Infants (1969);
The Bond of Protection;
The Principle of Equality;
Declaration of Human Rights (1948) Article Three;
The Laws of Logic;
Public Ethics and Morals.

Eine EU-Tagfahrlicht-Richtlinie wäre schwerlich mit der Erklärung der Rechte des Kindes vom
20. November 1959 in Einklang zu bringen, nach der Kinder besonderen Schutz genießen. Auch
Art. 2 Abs. 1 des Internationalen Paktes vom 19. Dezember 1966 über bürgerliche und poli –
tische Rechte räumt jedem Kind das Recht auf diejenigen Schutzmaßnahmen durch die Gesellschaft
und den Staat ein, die seine Rechtsstellung als Minderjähriger erfordert. Eine Gefährdung
insbesondere von Kindern durch das zwingende, staatlich angeordnetes Fahren mit Taglicht könnte
diesen Schutzpflichten und -rechten widersprechen.
(Attorney-at-Law Dr. G. G. SANDER, M.A., Mag. rer. publ.).

Kinderrechte
http://www.kinderrechte.gv.at/home/
http://www.kija.at/index.php/kinderrechte
http://plato.stanford.edu/entries/rights-children/


„Kind am ‚Schutz’weg“

„Bambi“

Die e-mail-Hypnose

Ken, ein kampferprobter ‚holzgeschnitzter‘ Londoner Taxifahrer* (via mail):

„Peter, ich kannesnicht! Ich soll in einer BBC-Sendung reden? Wie stellen die sich das vor? Unmöglich! Machichnicht. Sucht Euch einen anderen.“

„Ken, ich kenn mich aus mit Hypnose. Auch wenn Du nicht daran glaubst, wirkt sie. Du wirst schon sehen. Stell Dir vor, Du stündest in Deinem alten Pub und erzählst Deinem Freund eine Story. Falls Du stotterst – super! – und wenn Du dich verhaspelst – noch besser! Dadurch wirkt Dein Bericht lebendig und letzten Endes – authentisch.“ (mein Antwort-mail).

Ken ließ eine Weile nichts von sich hören. „Ken, wie ist es gelaufen?“ – wollte ich wissen. Ken’s Antwort: „Peter, ich kann wieder mit erhobenem Haupt herumspazieren; ich fühle mich wie ein Olympia-Sieger! Es hat geklappt“

Hat die ‚e-mail-Hypnose‘ (-Suggestion) gewirkt? ‚Vielleicht schießt der Besen doch‘ pflegte Professor Bornschein in solchen Situationen zu sagen.

*Er sähe aus wie Yul Brynner, meinte er einmal. Erbost gewettert hatte er gegen Tagfahrlicht und Blendungen im Straßenverkehr – auch bei der BBC. Er kannte Kollegen, welche ihren Job an den Nagel hängen mussten, weil sie die Blendungen durch ‚moderne‘ KFZ-Scheinwerfer und Tagfahrlichter nicht mehr ertragen konnten.
———————————————————————————————————-

The email hypnosis. (via email):

Ken is a battle-hardened London taxi driver, but he has been tortured too much by the glare of Daytime Running Lights (DRL) and ‘modern’ headlights, and he knows colleagues who had to quit their jobs because of this problem.

“Peter, I can’t bear it! I have been asked to speak on a BBC program. How can I stand up in front of a TV camera? Impossible!”

“Ken, I know my way with hypnosis. Even if you don’t believe in it as a technique it certainly works, of that I’m sure. I suggest you imagine yourself telling a story to a friend, in your pub, perhaps. In case you stutter, that’s fine! A slip of the tongue, even better! It will make your contribution all the more vivid and authentic.”

(The answer-mail contains in these two lines the whole suggestion i.e ‘hypnosis’).

There was no message from Ken for a while, then I asked: “Ken, how did it go?”

Ken’s answer: “Peter, I could prance around like a peacock – I feel like an Olympic champion. It worked!”

Did the ‘email hypnosis’ finally do the trick? Professor Bornschein used to say in such situations, ‘Vielleicht schießt der Besen doch,’ a Viennese phrase that has no exact English equivalent. But he was illustrating the power of the imagination, that if you try hard enough in your mind, you can realize the impossible.

Weitere Beiträge:
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
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Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Most Wanted Books

In den Buchausstellungen im Jänner 2013 wurden folgende Bücher am meisten vorgemerkt: OPAC-LINK

Kandel, Eric R., 1929- [Hrsg.]: Principles of neural science / ed. by Eric R. Kandel …. – 5. ed. . – New York, NY [u.a.] : McGraw-Hill, 2013. – L, 1709 S. . – 978-0-07-139011-8 hbk.. – (McGraw-Hill medical)
Signatur: WL-102-4/<5>
Inhaltsverzeichnis PDF

Klein, Thomas, 1964-: Fluor : Vorsicht Gift! ; die schwerwiegenden Folgen der Fluoridvergiftung / Thomas Klein. – Dresden : Hygeia-Verl., 2012. – 324 S. . – 978-3-939865-11-7 Pb. : ca. EUR 15.00 (DE)
Signatur: QV-282-1

„Fluorid ist hochgiftig und gefährlich. Eine unbedenkliche Dosis gibt es nicht. Bereits eine vermeintlich geringe, aber stete Belastung beschleunigt die Alterung und fördert den gesundheitlichen Verfall mit vielfältigen, meist unheilbaren Erkrankungen. Auch Zähne und Gebiß werden geschädigt….“

Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt

Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt

Bildliche Darstellungen von Patienten gibt es seit die Medizin existiert. Meist lassen die dort Abgebildeten alle Maßnahmen der Ärzte geduldig über sich ergehen, so wie es schon ihr vom lateinischen Ausdruck „patiens“ (=ertragend) abgeleiteter Name ausdrückt. Bis ins späte 19.Jahrhundert dienten daher solche Bildwerke hauptsächlich der Dokumentation medizinischer Methoden und Geräte. Als die Fotografie schließlich diese illustrierende Rolle übernahm und Zeichnung sowie Malerei verdrängte, als sozusagen die bisherige Symbiose zwischen Medizin und Kunst einseitig aufgekündigt wurde, entstand eine Art von Vakuum. Für die Kunst ist aber die Welt der Medizin noch immer ein wichtiges Gebiet in der existentiellen Auseinandersetzung mit Leben, Tod, Schmerz und Heilung.

In diesem Sinn schuf etwa die mexikanische Malerin Frida Kahlo bewegende Selbstporträts, in welchen sie ihre chronischen Schmerzen nach einem Busunfall in der Jugend dramatisch zum Ausdruck brachte. Auch viele andere Patienten, selbst solche ohne künstlerische Ausbildung, stellen ihre Beschwerden in bewegenden Bildern dar. Der Neurochirurg und Schmerztherapeut Heber Ferraz-Leite berichtet etwa über Sterling Ajay Witt aus Los Angeles, der dies besonders eindrucksvoll beherrscht und seine Malerei quasi therapeutisch einsetzt, als Versuch, die Qual zu erklären, die er durchlebt (SCHMERZ Nachrichten 1/2012).


Werner Horvath: „Meine Dämonen“. Öl und Acryl auf Leinwand, 100 x 70 cm, 2012/13.

Ähnlich verhält es sich bei dem oben dargestellten Bild „Meine Dämonen“ von Werner Horvath. Er arbeitet darin seine gesundheitlichen Probleme auf, stellt dabei die Krankheiten als Dämonen dar und geht dabei ganz besonders auf seine Augenprobleme ein. Weitere auf dem Bild enthaltene Krankheiten und Zustände möge der Betrachter für sich selbst deuten. Jedenfalls handelt es sich um ein authentisches Selbstporträt eines Menschen, der gleichzeitig Patient, Arzt und Künstler ist.

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde
Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.
Dr. Werner Horvath: Die paradoxe Welt des Zenon von Elea
Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran
Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…
Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr
Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper
Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?
Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte
Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“
Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko
Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

[E-BOOKS]: Elektronische Bücher für die Zahnmedizin (Update, Mai 2012)

[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuß]

Die folgenden e-Books für das Fachgebiet Zahnmedizin stehen Online im Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung.

NEU: Karies: Wissenschaft und klinische Praxis (Meyer-Lückel, Hendrik)
NEU: Farbatlanten der Zahnmedizin: Kieferorthopädie – Therapie/Band 1 (Wichelhaus, Andrea)
NEU: Farbatlanten der Zahnmedizin: Paradontologie/Band1 (Wolf, Herbert)
NEU: Innere Medizin für Zahnmediziner (Wagner, Herman)
NEU: Checklisten der Zahnmedizin – Kieferorthopädie (Harzer, Winfried)
NEU: Zahnärztliche Prothetik (Gernet, Wolfgang)
NEU: Kieferorthopädie (Günter, Franz)
NEU: Unternehmen Zahnarztpraxis – die Bausteine des Erfolgs (Tafuro, Francesco)
NEU: Meine Zahnarztpraxis – Ökonomie (Sander, Thomas)
NEU: Online-Marketing für die erfolgreiche Zahnarztpraxis (Schramm, Alexandra)
NEU: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Hausamen, J.E.)
NEU: GOÄ 2012 (Hermanns, M. Peter)
NEU: Die Kopfschmerzen (Göbel, Hartmut)

Analyse céphalométrique fonctionnelle et esthétique de profil (Gola, Raymond)
Ästhetische Zahnmedizin (Schmidseder, Josef)
Biocompatibility of Dental Materials (Schmalz, Gottfried)
Checkliste Zahnärztliche Notfälle (Grubwieser, Gert)
Cleft Lip and Palate (Berkowitz, Samuel )
Dental Hard Tissues and Bonding – Interfacial Phenomena and Related Properties (Eliades, George)
Dental Pathology – A Practical Introduction (Slootweg, Pieter)
Der Große Reuter – Springer Universalwörterbuch Medizin, Pharmakologie und Zahnmedizin (Reuter, Peter)
Die Praxis der professionellen Zahnreinigung & Ultraschall-Scaling (Hellwege, Klaus-Dieter)
Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe (Hellwege, Klaus-Dieter)
Die Praxis parodontaler Infektionskontrolle und Gewebemodulation (Hellwege, Klaus-Dieter)
Die prophylaktisch orientierte Versorgung mit Teilprothesen (Pospiech, Peter)
Die Therapie des Facio-Oralen Trakts (Nusser-Müller-Busch, Ricki)
Endodontie (Hülsmann, Michael)
Endodontologie (Baumann, Michael)
Etiology and Pathogenesis of Periodontal Disease (Dumitrescu, Alexandrina)
Festsitzende kieferorthopädische Apparaturen (Williams)
Farbatlanten der Zahnmedizin: Parodontologie 2003 (Wolf, Herbert)
Forensic Dental Evidence (Bowers, Michael)
Funktionsdiagnostik und Therapieprinzipien (Bumann, Axel)
Funktionsstörungen im Kopf-Hals-Bereich (Ernst, Arne)
Genetic Variants in Periodontal Health and Disease (Dumitrescu, Alexandrina)
Improving Oral Health for the Elderly – An Interdisciplinary Approach (Lamster, Ira)
Interface Oral Health Science (Watanabe, Makoto)
Interface Oral Health Science (Sasano, Takashi)
Kieferorthopädische Apparaturen – Bildatlas (Grohmann, Ulrike)
Kinderzahnmedizin (Van Waes, Hubertus)
Klinik- und Praxisführer Zahnmedizin (Ott, Rudolf)
Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie (Gängler, Peter)
Kraniofaziale Chirurgie (Zöller, Joachim)
Meine Zahnarztpraxis (Sander, Thomas)
Mikroskopische Anatomie der Zähne und des Parodonts (Steiniger, Birte)
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (Schwenzer, Norbert)
Operative Dentistry – A Practical Guide to Recent Innovations (Devlin, Hugh)
Oral Surgery (Fragiskos, Fragiskos)
Orale Mikrobiologie (Marsh, Philip)
Panoramic Radiology – Seminars on Maxillofacial Imaging and Interpretation (Farman, Allan)
Parodontologie (Buchmann, Rainer)
Principles of BOI – Clinical, Scientific, and Practical Guidelines to 4-D Dental Implantology (Ihde, Stefan)
Prophylaxe und Präventivzahnmedizin (Roulet, Jean-François)
Rationelle Arbeitsabläufe in der Zahnarztpraxis (Esders, Wilm-Gert)
Rationelle Parodontaltherapie (Schwertfeger, Hans)
Röntgendiagnostik mit der Panoramaschichtaufnahme (Düker, Jürgen)
Rückenschule für das zahnärztliche Team (Just, Manfred)
Schnittbilddiagnostik in MKG-Chirurgie und Zahnmedizin (Thiel, Hans-Joachim)
Selbstligierende Brackets (Ludwig, Björn)
Techniques en chirurgie maxillo-faciale et plastique de la face (Guyot, Laurent)
The Neurobiology of Orthodontics – Treatment of Malocclusion Through Neuroplasticity (Pimenidis, Margaritis)
Therapie von Kiefergelenkschmerzen (Stelzenmüller, Wolfgang)
Three-Dimensional Cephalometry – A Color Atlas and Manual (Swennen, Gwen)
Wörterbuch der Zahnmedizin und Zahntechnik (Bucksch, Herbert)
Zahnärztliche Behandlung und Begutachtung (Münstermann, Reinhard)
Zahnärztliche Implantologie unter schwierigen Umständen (Neukam, Friedrich)
Zahnärztliche Radiologie (Pasler, Friedrich)
Zahnarztrecht – Praxishandbuch für Zahnmediziner (Ries, Hans Peter)

NEUE ZUGANGSREGELUNGEN FÜR DIE PC-BENUTZUNG AN DER UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK!

Sehr geehrte BibliotheksbenutzerInnen,

wegen der zunehmend missbräuchlichen PC-Nutzung (vgl. §6,1-7 der Benutzungsordnung der Universitätsbibliothek) gibt es ab sofort neue

ZUGANGSREGELUNGEN FÜR DIE PC-BENUTZUNG AN DER UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK

Wie erhalte ich die Berechtigung für die PC-Benutzung?

1. Für die PC-Benutzung brauchen Sie die BIBLIOTHEKSKARTE, dazu benötigen Sie:

• Gültiger Lichtbildausweis
• Bestätigung über die österreichische Wohnsitzmeldung (Meldezettel)
• Sofern Sie nicht einer österreichischen Bildungseinrichtung angehören, müssen Sie eine jährliche Bibliotheksbenutzungsgebühr von €15,– entrichten (Kassenautomat)

2. Mit der ENTLEHNUNG EINES USB-STICKs können Sie einen bestimmten Computer 2 Stunden für Ihre wissenschaftliche Recherche nutzen.

Wie bediene ich den PC mit dem USB-Stick?
• Einstecken des USB-Sticks > automatische Anmeldung am PC
• Vorübergehendes Herausziehen des USB-Sticks > laufende Programme bleiben aktiv, der Bildschirm wird automatisch gesperrt
• Nochmaliges Einstecken > PC-Anmeldung automatisch
• Beim endgültigen Herausziehen des USB-Sticks > Abmeldung am PC durchführen
• PC-Stick am Schalter abgeben und zurückbuchen lassen
• Achtung: dieser USB-Stick dient ausschließlich zur PC-Benutzung, Sie können nichts darauf speichern!

Was habe ich bei der PC-Benutzung mit dem USB-Stick zu beachten?
• Das Einhalten der Benutzungsfrist: beim Überziehen der Frist müssen Sie mit einer Nutzungssperre rechnen.
• Die Benutzungsordnung der Universitätsbibliothek in der jeweils gültigen Fassung ist einzuhalten!

Die Bibliotheksleitung

Zugangsregelung–>PDF