Archiv der Kategorie: News1

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[eJournals]: JoVE – 30 frei zugängliche Videos zum Erlernen von Labortechniken

Zwischenablage01

[Autor/Feedback: Helmut Dollfuß]

JoVE Science Education ist eine Sammlung von Lehrvideos, die das Erlernen von Labortechniken erleichtern.

Der Verlag stellt die folgenden 30 Science Education Videos frei zugänglich zur Verfügung:

General Lab Techniques:

Biology:

Psychology/Behavior:

Environmental Sciences:

 

 

 

 

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Licht. Sicht. Sicherheit.

Licht. Sicht. Sicherheit.

Ein kritischer Beitrag zum ‚Internationalen Jahr des Lichts‘.

Kaum etwas hat sich gebessert – nach dem ‚Internationalen Jahr des Lichts‘. Auch an den ‚Schutz’Wegen ereignen sich nach wie vor scheinbar unvermeidliche Unfälle. Blendungen und Tagfahrlicht bei Tageslicht lenken Lenker ab. Auch von Kindern – selbst wenn sie ‚Schutz’Westen tragen.

Alle ‚überschwelligen‘ Lichtreize werden von Kurzzeit-Speichern (visual short term memory) und Arbeits-Speichern (working memory) des visuellen Systems verarbeitet und in neuronalen Schaltkreisen unseres Zentralnervensystems aufbereitet. Auffälligeres wird eher wahrgenommen –

weniger Auffälliges wird eher „übersehen“. Ein System, welches sich niemals anpassen kann – an ein ZuViel, ZuHelles, zu sehr Ablenkendes, verschuldet Unfälle. Derartige fatale kapazitive Dekompensation (‚overload’ließe sich vermeiden: Durch „Licht-Hygiene“ (1).

„Phototoxische“ Überbelichtungen erhöhen keineswegs die Sicherheit, sie verbessern auch nicht die Sicht, weder in beruflichen noch in privaten Szenarios. Und schon gar nicht im Straßenverkehr. Die Physiologie des Sehens und der Wahrnehmung sowie die unabänderlich-kapazitiven Grenzen dieser hoch-sensiblen und verwundbaren Systeme verlangen zwingend ein umsichtigeres und behutsameres Procedere (2, 3, 4, 5).

Jetzt. Nach dem Jahr des Lichts.

VIDEO:  „lethal lights“

Video: „lethal lights“ mit englischer Voice-over

1 https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=22675

2 http://www.radstats.org.uk/no104/Marchant2_104.pdf

3 http://www.radstats.org.uk/no102/Marchant102.pdf

4 http://www.lightmare.org/

5 http://www.hellenot.org/

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EINLADUNG zur VERANSTALTUNG: ‚Lichtverschmutzung‘ und ‚Lichthygiene‘

Mittwoch, 13. April 2016 Beginn: 18:00 h

Ort: Cafe Griensteidl, Karl Kraus Saal, Michaelerplatz 2, 1010 Wien

Anmeldung: info@clubofvienna.org

Thema: ‚Lichtverschmutzung‘ und ‚Lichthygiene‘ P Heilig

Kunstlicht hat die Welt erobert, dringt in alle Ritzen, strahlt in die Sterne – und richtet Schäden an, die es zu vermeiden gilt.

‚Lichtverschmutzung‘: Überdosiertes Licht, zu viel, zu hell, ‚kalt‘-blaustichig, zur falschen Zeit und in die falsche Richtuung strahlend.

‚Lichthygiene‘: Das Konzept, mit dem unerwünschte Licht-Nebenwirkungen vermieden werden können. Ein Versuch „Zurück zur Natur“ zu finden.

Einladung–>PDF

blaulichtwecker
Blaulichtwecker

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Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>

 

Datenbank des Monats – Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS)

Datenbank des Monats – Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS)
ist das frei zugängliche nationale Register laufender und abgeschlossener patientenorientierter klinischer Studien Deutschlands. Es besteht seit 2008 und ist als Primärregister von der WHO anerkannt und erfüllt damit die Erfordernisse der ICMJE (International Committee of Medical Journal Editors), die die prospektive Registrierung klinischer Studien für eine Publikation darüber voraussetzt.
Alle Studien, die Patienten einschließen und in Deutschland durchgeführt werden, sollen vor Einschluss der ersten Teilnehmer im DRKS registriert werden.
Die Inhalte der Datenbank sind in englischer und deutscher Sprache abrufbar.
Das DRKS ist im ICTRP Metaregister der WHO integriert.
Das DRKS ist eine frei zugängliche Datenbank!–>LINK

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[PE-Seminar]: „Wege zum Volltext – Die Bibliotheksressourcen kennenlernen“

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Der bereits über viele Jahre bewährte Bibliothekskurs für literatursuchende Medizinstudenten wird nun auch für alle Angehörigen der Meduni Wien zugänglich, als Seminar der Personalentwicklung.

Dieser Kurs eignet sich ganz besonders für Bedienstete der MedUni Wien, die mit Literaturbeschaffung beauftragt werden. Aber auch alle anderen, am „Weg zum Volltext“ – interesierten Mitarbeiter und Studenten sind willkommen und können in diesem PE-Seminar die Bibliotheksressourcen besser kennen lernen.

Termin:
11. Mai 2016
9.30 bis 12.00

Leitung:
Ing. Mag. Helmut Dollfuß, MSc
Mag. Marian Miehl, MSc

Anmeldung bei der Personalentwicklung oder via MedCampus.

TOP-JOURNAL des Monats: JAMA (Impact Factor: 35.289)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

JAMA-J AM MED ASSOC
Verfügbarkeit: lizenziert Zu den Volltexten: Jg. 279, H. 1 (1998) –

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 35.289 zählt JAMA zu den Top-Journalen in der Kategorie: MEDICINE, GENERAL & INTERNAL

Calculation: Cites to recent items 15986 = 35.289
Number of recent items 453 URL: http://admin-apps.webofknowledge.com.ez.srv.meduniwien.ac.at/JCR/JCR?RQ=RECORD&rank=3&journal=JAMA-J+AM+MED+ASSOC (Stand: 26.11.2015)
Full Journal Title: JAMA-JOURNAL OF THE AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION
ISO Abbrev. Title: JAMA-J. Am. Med. Assoc.
JCR Abbrev. Title: JAMA-J AM MED ASSOC
ISSN: 0098-7484
Issues/Year: 48
Language: ENGLISH
Journal Country/Territory: UNITED STATES
Publisher: AMER MEDICAL ASSOC
Subject Categories: MEDICINE, GENERAL & INTERNAL

Remote Access

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Im Menü „Recherche“ wählen Sie bitte Datenbanken, eJournals oder eBooks aus, oder durchsuchen Sie den Bibliothekskatalog nach elektronischen Medien.
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Ubmed findit – Suchoberfläche ersetzt Online-Katalog (OPAC)

Der Online-Katalog (OPAC: https://opac.meduniwien.ac.at/) der Universitätsbibliothek MedUni Wien wird am 04.04.2016 außer Betrieb genommen.

Alle Inhalte des Katalogs sind in der Suchmaschine Ubmed find it–>http://ub.meduniwien.ac.at/schnellinfo/suche-ubmed-findit/ abgedeckt.

Ihr BenutzerInnenkonto können Sie  auch über den  Ubmed find it Menüpunkt–>  » „Mein Konto“ verwalten. 

Anleitung Benutzerinnenkonto–>PDF

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an bibliothek@meduniwien.ac.at

OPAC_ALT

Neuerwerbungen im März`16:

 

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.

z.B.

Iron defiency and anaemia in women in the gynaecological and obstetrical practise (with case reports)
Breymann, Christian
2015

Prostata-MRT und MRT-gestützte Biopsie
Blondin, Dirk, 1973- [VerfasserIn] Quentin, Michael, 1979- [VerfasserIn] Schimmoeller, Lars, 1979- [VerfasserIn]
2016

Familiäres Mittelmeerfieber
Kallinich, Tilmann, 1968- [VerfasserIn] Wittkowski, Helmut [VerfasserIn]
2014

Nichtinvasive physikalische Diagnostik in der Dermatologie
Welzel, Julia [HerausgeberIn] Sattler, Elke [HerausgeberIn]
2016

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [16]: Geschichte der Brille

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [16]: Geschichte der Brille

Ähnlich sensationell ist auch die Geschichte des frühgotischen Flügelaltars im Tiroler Landesmuseum, der das Marienleben darstellt. Margarete von Tirol (mit dem Beinamen „Maultasch“) übertrug 1363 nach dem Tode ihres zweiten

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Mannes und ihres einzigen Sohnes alle Rechte, Besitzungen und väterliche Erbländer an die habsburgischen Brüder Rudolfs, Albrecht und Leopold, Herzöge von Österreich. „Unendlichen Dank sind wir dem Allerhöchsten schuldig dafür“, schrieb Rudolf IV., der Stifter, an den Dogen Venedigs, „daß wir in den Besitz des Landes Tirol gelangt sind. “ Man kann heute mit Sicherheit sagen, dass die beiden knienden Stifter: Albrecht III.  von Österreich mit seiner ersten Gemahlin Elisabeth Maler, 1439 die als Tochter Karls IV die Bügelkrone trägt, und Leopold III. mit seiner Frau Viridis, Tochter des Visconti von Mailand, darstellen. Die beiden Damen werden durch den böhmischen Zeremonienmeister mit Hermelinbesatz ausgezeichnet. Der Vertrag von Schärding 1369 sicherte den Habsburgern Albrecht und Leopold (Rudolf war 1365 gestorben) endgültig die Herrschaft über Tirol. Sie machen 1370 eine Huldigungsreise durch Tirol, und das dürfte der Anlass zum Auftrag zur Herstellung dieses Altars gewesen sein. Auf der Sonntagsseite des Altars findet sich die Darstellung einer Nietbrille. Ein Apostel liest am Bette des „Marientodes“ in seinem Gebetbuch. Stimmt die Datierung dieses Altares, dann ist es ziemlich aufffällig, dass bestimmte Zusammenhänge zwischen Böhmen und dem Altar bestehen. Karl IV. hat sich in der Zeit zwischen 1348-1357 die Burg Karlstein erbauen lassen. In dieser Burg gibt es einen Altar, der von Tomaso da Modena gestaltet wurde.

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Dieser Maler hat zur selben Zeit auch die Fresken in Treviso gemalt und hat sicherlich über die Existenz von Brillen Bescheid gewusst. Der Maler des Altars von Schloss Tirol muss ebenfalls die Vorteile einer Brille gekannt haben. Die Gemahlin Albrechts III., Tochter Karls IV., hat möglicherweise den Maler Tomaso da Modena beim Bau der Burg Karlstein getroffen, sodass die Herstellung eines Zusammenhanges nicht allzu abwegig erscheint. 1379 starb Tomaso da Modena; es könnte daher ohne weiteres sein, dass er selbst oder einer seiner Schüler diese Brillendarstellung ausgeführt hat. Es ist sicherlich die älteste bis jetzt bekannte bildliche Darstellung einer Brille in Österreich und vielleicht die zweitälteste der Welt.

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling