Archiv der Kategorie: Allgemeines

Allgemeines – nicht kategorisiert

–>BÜCHERBÖRSE: Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C, Di. 08.10.2019 von 09.00 – 12.00 Uhr

TERMINE:

Di. 08.10.2019 von 09.00 – 12.00 Uhr
Di. 15.10.2018 von 13.00 – 14.30 und
Di. 22.10.2018 von 09.00 – 10.00 Uhr.

im Studierendenlesesaal der Universitätsbibliothek

Das Angebot umfasst alle
medizinischen Fachbereiche.

Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

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Grafik–> Punkt 4, Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

MedUnique-people 3 / September 2019

Inhalt

Ein Campus wird rauchfrei

Das gesamte Gelände des MedUni Campus AKH wird ab Juli 2020 zur rauchfreien Zone – zum Wohle der PatientInnen, MitarbeiterInnen und Studierenden. | 06

14 | Vernetzt in Europa: Die Kräfte bündeln im Kampf gegen seltene Erkrankungen

17 | Für werdende Mütter und Kinder: Das neue Comprehensive  Center for Pediatrics

20 | vfwf: Sicherheit geht vor: Der vfwf unterstützt Projekte zur Patient Safety

Lesen–> https://www.meduniwien.ac.at/web/fileadmin/content/kommunikation/MedUnique/MedUnique_people_2019_03.pdf

 
MedUnique-people 2 / Juni 2019 (PDF, 2MB) Mit Herz und Hausverstand 05.06.2019

Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek: Buchausstellung: „MEDICAL HUMANITIES“

Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek:
Buchausstellung: „MEDICAL HUMANITIES“

Vesalius_Malerei_Margrit_Hartl„Mit dem Begriff Medical Humanities wird ein multi- und interdisziplinäres Feld der Me­dizin be­zeichnet, das so­wohl die Naturwissenschaften, als auch die Geistes‑ und Sozial­wissen­schaften sowie die Künste umfasst. Das Konzept der Medi­cal Humanities berück­sich­tigt in der Me­di­zin auch die sozialen und kulturellen Kom­po­nenten, untersucht ihre Zusammenhänge und bindet ihre Erfahrungen ein.“ Rector emeritus Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c Wolfgang Schütz, weiterlesen »

Die Universitätsbibliothek beteiligt sich mit der

Buchausstellung  

„MEDICAL HUMANITIES“

…& Comics als Medical Humanities

an

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“,

dem größten Literaturfestival des Landes.

Wir  präsentieren im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestandes zum Thema.

Ort: Lesesaal der Universitätsbibliothek

Dauer der Ausstellung:  bis 13.12.2019

zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek

Bücherliste im Bibliothekskatalog »
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IMPRESSION – EXPRESSION – INTERAKTION
WAHRNEHMUNG IN DER MEDIZIN »

Logo: MMag.Margrit Hartl

Buchausstellung:
Mag. Bruno Bauer
Mag. Elisabeth Erasimus
MMag. Margrit Hartl

–>BÜCHERBÖRSE: Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C, Di. 15.10.2019

TERMINE:

Di. 15.10.2018 von 13.00 – 14.30 und
Di. 22.10.2018 von 09.00 – 10.00 Uhr.

im Studierendenlesesaal der Universitätsbibliothek

Das Angebot umfasst alle
medizinischen Fachbereiche.

Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

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Grafik–> Punkt 4, Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

–>BÜCHERBÖRSE: Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C, Di. 15.10.2018 von 13.00 – 14.30 Uhr

TERMINE:

Di. 15.10.2018 von 13.00 – 14.30 und
Di. 22.10.2018 von 09.00 – 10.00 Uhr.

im Studierendenlesesaal der Universitätsbibliothek

Das Angebot umfasst alle
medizinischen Fachbereiche.

Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

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Grafik–> Punkt 4, Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

ÖFFNUNGSZEITEN (September 2019)

Öffnungszeiten (September 2019)
Universitätsbibliothek

Mo.16.09.-So.29.09.:    
Mo-Fr 8:00-20:00 Uhr
Sa, So, GESCHLOSSEN

Ab Mo.30.09. reguläre Öffnungszeiten

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Studierendenlesesaal: Sommeröffnungszeiten

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Öffnungszeiten Zweigbibliotheken

 Zweigbibliothek für Zahnmedizin

Zweigbibliothek Geschichte der Medizin

–>BÜCHERBÖRSE: Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C, Di. 15.10.2019

TERMINE:

Di. 15.10.2018 von 13.00 – 14.30 und
Di. 22.10.2018 von 09.00 – 10.00 Uhr.

im Studierendenlesesaal der Universitätsbibliothek

Das Angebot umfasst alle
medizinischen Fachbereiche.

Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

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Grafik–> Punkt 4, Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: TiefseeTiefen

Marine Biome

Unzählige Mikroorganismen, insgesamt ~ 1030  Bakterien und Archaea, beeinflussen das Klima dieses Planeten seit etwa 3.8 Milliarden Jahren.  An die 1011  Menschen bewohnten bisher die Erde und verdank(t)en unter Anderem diesen Mikroorganismen ihr Leben.   DOI: 10.1038/s41579-019-0222-5. Nun warnt die Wissenschaft vor dem Klimawandel im Anthropozän und vor widrigen Einflüssen auf die „microbial unseen majority“. Unvorstellbar große Mengen von Mikroorganismen, die marinen Biome, breiten sich über ungefähr siebzig Prozent der Gesamtoberfläche dieses Planeten aus; sie werden im Zusammenhang mit Klima kaum jemals erwähnt, merkwürdigerweise.

Im ewigen eisigen Dunkel der Tiefsee sind hydrothermale Quellen,“schwarze Schlote“ verborgen – an den Schwachstellen der Erdkruste, dort wo Kontinentalplatten abtauchen oder auseinander driften. Glühendes Magma erhitzt Meerwasser und Schwefelverbindungen, Schwermetalle etc. auf hunderte Grade. In diesem lebensfeindlichen, sauren Milieu schwarzer – und weißer Raucher entstand das Leben. Thermopile chemoautotrophe Bakterien gewinnen Primärenergie durch Chemosynthese, reduzieren CO2 (http://www.geo.tu-freiberg.de/Hauptseminar/2008/antje_lenhart.pdf) und dienen Würmern, Muscheln, Crustaeae und sogar Fischen als Nahrung. Effektive symbiotische Bakterien-Lebens-Gemeinschaften optimieren und stabilisieren das Nahrungsangebot dieser Extrem-Zonen.

Erzschlämme an diesen Plattenrändern wecken Begierlichkeiten der „Deep Sea Miners“ (Tiefsee-Mineure); Polymetallknollen (v.A. in der Clarion-Clipperton-Zone), Mangan, Nickel, Kobalt, Kupfer, Massivsulfide, Schwermineralseifen, Molybdän, Selen etc. üben unwiderstehliche Anziehung auf Industrienationen  aus. Tonnenschwere Walzen- und Fräsen-Roboter brechen den Meeresboden auf. Aufgewühltes Schlamm/Metallgemisch, samt ‚Beifang‘, wird auf Aufbereitungschiffe gepumpt. Lärm, Vibrationen, Licht, Sedimentwolken, Schadstoffe (s. Nahrungskette) verursachen Schäden, deren Ausmaße nicht abschätzbar sind.  http://www.ozeanien-dialog.de/?p=1561

Methanhydrate aus der Tiefe sollen den globalen Energiehunger stillen. Von irreparablen Schäden an der Biodiversität abgesehen, drohen Methan-Freisetzungen mit unkalkulierbaren Klimaschaden-Risken. https://www.deepwave.org/nein-zum-raubbau-an-der-tiefsee/

Mikroben bauen bis zu 90 Prozent klimarelevanter Gase – in erster Linie Methan ab und verhindern dadurch schädliche Auswirkungen auf das globale Klima. Röhrenwürmer – bis zu 60 cm in den Boden gebohrt, pumpen Meerwasser in tiefere Schichten; dort verarbeiten Mikroorganismen Methan als biologische Filter für Treibhausgase. Dadurch entweicht kaum Gas ins Meereswasser – ein subtil aufeinander abgestimmtes  Equlibrium. Nach Zerstörung eines derartigen Öko-Gleichgewichtes kann bestenfalls nach Jahrzehnten – mit einer effizienten Wiederbesiedlung gerechnet werden. https://www.mpg.de/12419708/methan-filter-in-der-tiefsee-entsteht-erst-nach-jahrzehnten

Seismologie:

Änderungen der Scherspannung an Plattenrändern können  Scherbrüche und in der Folge Tsunamis induzieren. Anthropogen ausgelöste Änderungen tektonischer Coloumbspannungsraten sind auch in noch so raffiniert programmierten Seismizitätsmodellen schwer zu beurteilen und bezüglich einer Wahrscheinlichkeitsvorhersage extrem problematisch. Erdbeben auf Tag, Stunde und Magnitude genau zu prognostizieren, ist unmöglich.

Hier ein Beispiel für hochdifferenzierte Symbiose im Ozean:

Kentrophoros, eine Riesenzelle, in sandigen Meeresböden beheimatet, beherbergt Milionen schwefeloxydierender Symbionten – Wimpertierchen/Kentron-Bakterien, welche Abfallprodukte ihrer Wirte in Biomasse umwandeln können. Damit ist verbunden: die Fixierung von CO2. DOI: 10.1128/mBio.01112-19

Circulus vitiosus-‚Symbiosen‘:

Symbiosen zwischen Wirtschaft und Ressourcenverschwendender Rüstungsindustrie sind en vogue. Prosperierende BIP-Wirtschaftwachstumspiralen (Biswanger) gedeihen gut auf seltenen Erden und seltener werdenden Metallen – in Zukunft aus den Tiefen der Meere? Prospektoren, Spezialisten für „Abbauwürdigkeit“ von Lagerstätten läuteten einen ‚deep layer gold rush‘ ein – „Tiefsee-Goldrausch“ samt irreparabler Kollateralschäden: Die Zerstörung von Biotopen samt Aufwirbelns potentiell toxischer Abraum-Sedimentwolken; diese werden durch Meeres-Strömungen unkontrollierbar verteilt. Weiters sind zusätzliche massive  Gefährdungen des bereits bedrohten Fischbestandes zu befürchten.

Geschädigte marine Biome schaden dem Klima und Ökosystemen im Anthropozän-Circulus Vitiosus und – der Klimawandel schadet vice versa den den Mikroorganismen.  

https://dredging.org/news/news/ceda-deep-sea-mining-information-portal-goes-live/detail_news=0048_000334_000000

http://nabf219anw2q7dgn1rt14bu4.wpengine.netdna-cdn.com/files/2016/06/Resource_Roulette-1.pdf

https://dev.deepwave.org/environmental-groups-call-for-a-u-turn-on-deep-sea-mining/

Weitere Beiträge–>

Einladung: DAS DRITTE AUGE MYTHEN MÄRCHEN MEDIZYN