„1. Weltkrieg & Medizin“ [32]: Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918 (Teil 4)

Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE in Böhmen 1914 – 1918

Teil 4 – Von der “Beobachtungsstation“ zum „Reservespital Nr. 2“ 1915-16

Nachdem im April 1915 die baldige Eröffnung des „Kriegsnotspitals“ in der Tagespresse angekündigt worden war (siehe Teil 2), stellte das für Pardubitz zuständige Korpskommando in Leitmeritz/Litoměřice  https://de.wikipedia.org/wiki/Litom%C4%9B%C5%99ice  in einem Bericht vom 8. Mai 1915 an das k. u. k. Kriegsministerium in Wien folgendes fest:

„Dass die bereits fertiggestellten Objekte so eingerichtet sind, dass viele unserer, selbst als gut eingerichtet geltende Spitäler diese Einrichtungen nicht im Entferntesten besitzen. Neben luxuriös ausgestatteten Operationszimmern, den neuesten Röntgenkabinetten, bakteriologischem Laboratorium, Badezimmern etc. gibt es Küchen, die direkt als erstklassige Ausstellungsobjekte dienen könnten.“

Nach einer weiteren Besichtigung durch den Chef des militärärztlichen Offizierskorps Generalstabsarzt Robert Ritter von Töply

http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_T/Toeply_Robert_1856_1947.xml

bemerkte dieser in seinem Schreiben vom 11. Juni 1915 an das k. u. k. Kriegsministerium in Wien :

„Mit unverhältnismäßigem, die Kriegsverhältnisse und den provisorischen Zweck außerachtlassendem Aufwand, modernst eingerichtet, im grellen Gegensatz zum ärmlichen Zustand gar vieler Militärsanitätsanstalten.“

Und machte den Vorschlag, dass „der fertig gestellte Komplex als stabiles Reservespital vorzüglich geeignet, von der Heeresverwaltung zu übernehmen und unter Kommando eines tüchtigen höheren Militärarztes zu stellen wäre.“

Mitte Dezember 1915 wurde das Ende des Systems der Beobachtungsstationen in Österreich-Ungarn beschlossen. Begründet wurde das vom k. u. Kriegsministerium folgendermaßen:

„1)  Die veränderte Kriegslage bedingt, dass der größte Teil der Verwundeten und Kranken [Soldaten] nicht mehr im Hinterlande, sondern im Etappenbereiche der Heilung zugeführt wird, weshalb einerseits die Beobachtungsstationen zum größten Teile leer stehen, anderseits aber, da die Höhe des Belagraumes aufrechterhalten werden muss, die Ärzte- und Pflegerzahl zumeist in keinem Verhältnis zu den Heilbedürftigen steht und die Kosten für jeden Kranken daher zu hoch zu stehen kommen.

2)  Durch die Länge des Krieges ergibt sich die Notwendigkeit, Truppenunterkünfte, Schulen und andere öffentliche Gebäude, welche für Spitalszwecke herangezogen worden waren, wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zuzuführen.“

Davon betroffen war auch das Barackenspital in Pardubitz, dessen Bau zwar vollendet, die Einrichtung mehrerer Abteilungen aber immer noch nicht fertig gestellt war.

Am 17., 18. Und 19. Jänner 1916 wurde die Beobachtungsstation Pardubitz auf Anlass des k- u. k. Kriegsministeriums vom Chef des militärärztlichen Offizierskorps neuerlich besichtigt und folgendes schriftlich festgehalten:

„ Zu diesem Zeitpunkt waren erst 3 Abteilungen fertiggestellt mit 5.100 Betten, die aber nur schwach belegt waren (2.833 leere Betten).

Personalstand: 41 Ärzte, 11 Medizinerinnen, 102 „reichsdeutsche“ Pflegerinnen, 321 aufgenommene Hilfspflegerinnen, 188 Mann u. 258 Frauen an Hilfspersonal für gröbere Arbeit, 374 Landsturmmänner für Wach- und Hausdienst, 33 Verwaltungsbeamte, 9 Telephonistinnen, insgesamt 1.337 Personen.

Hervorhebenswerte Bauobjekte:

3 große modernst eingerichtete gemauerte Operationspavillions (2 in Benützung)

Ein vollkommenst ausgestattetes umfangreiches bakteriologisches Laboratorium mit eigenem Stallgebäude

Eine eigene Abteilung für zahnärztliche und Kieferfrakturenbehandlung sowie für Mechanotherapie mit reichlicher technischer Einrichtung

An Mängel wurde festgestellt: abstechend die Straßenpflasterung mit bröckeligen Tonziegeln, die aus ganz dünnem bereits verbogenen Eisenlamellen bestehenden Fußabstreifer bzw. Bodengitter, besonders aber der Mangel einer Kleinbahn in einem so umfangreichen Etablissement, schließlich der Mangel an Vegetation. Der mit beträchtlichen Mitteln in Szene gesetzte ökonomisch-administrative Apparat sowie die großzügigen technischen Einrichtungen ermangeln wegen des geringen Krankenstandes vielfach der ihrer Leistungsfähigkeit angemessenen Betätigung.“

Pardubitz-06-VS
Foto: Reinhard Mundschütz

Kurze Zeit später fiel im k. u. k. Kriegsministerium in Wien der Beschluss, die Beobachtungsstation mit dem Barackenspital in Pardubitz als „Reservespital Nr. 2“ der Heeresverwaltung einzugliedern, und folgendermaßen zu verwenden (Schreiben des Korpskommandos Leitmeritz vom 26. Mai 1916):

„1) Die gesamten Geschlechts- und Hautkranken des Militärkommandobereiches Leitmeritz sollen hier vereinigt werden, [Annähernd die Hälfte aller Geschlechtskrankheiten pflegt mit Tripper, der Rest mit sonstigen Geschlechtskrankheiten behaftet zu sein. Bei dem voraussichtlichen Fassungsraume des für Geschlechtskranke bestimmten Sektors wird somit für die Behandlung von 900 Tripperkranken dieses Spitales vorzusorgen sein. Die heutige Tripperbehandlung mit Druckspritze oder Janett-ansatz erfordert per Kranken täglich mindestens 5 Minuten Behandlungszeit an Vor- und Nachmittagen, Wenn daher in einem Behandlungsraume gleichzeitig an 5 Operationstischen gearbeitet werden kann, ist es möglich, per Stunde maximum 60 solche Kranke entsprechend zu behandeln. Für je 150 Tripperkranke sind somit je 3 Arbeitsstunden vor- und nachmittags auf 5 Behandlungstischen zu rechnen. Daraus folgt aber, dass für alle 1800 Geschlechtskranke mindestens 6 Krankenabteilungen zu bilden und entsprechend mit Behandlungsräumen auszustatten sind]

2) Mit Rücksicht auf den bedeutenden Belagsraum wird für die Unterbringung und Behandlung von Nervenkranken speziell vorgesorgt werden, [eine solche Abteilung wird benötigt, da im Militärkommandobereiche bisher Spezialeinrichtungen zur Behandlung Nervenkranker, dann zur Elektro-Hydrotherapie nicht vorhanden sind]

3) Die bestehenden Vorsorgen für die orthopädische Behandlung chirurgischer Fälle soll weiter ausgebaut werden.“

Die mit 1. Juli 1916 geplante Übernahme des Spitals in die Heeresverwaltung fand erst am 1. August 1916 statt.

Zu Österreich-Ungarn – Korpsbereiche und Ergänzungsbezirke sehen Sie bitte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Korps_der_%C3%96sterreichisch-Ungarischen_Armee 

Zu Publikationen von Robert TÖPLY im Bestand der Universitätsbibliothek der medizinischen Universität Wien / Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin hier einige Beispiele:

1890 – Krankheiten

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=11979078&pos=14&phys=

1900 – Die Medizin in Österreich im 19. Jahrhundert

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=12015702&pos=5&phys=

1901 – Das Bindfutter – eine historische Studie

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=11962341&pos=6&phys=

1902 – Die Medizin in China

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=12012004&pos=2&phys=

1937 – Vormärz in Wien

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=11902258&pos=12&phys= 

Über Tripper und andere Geschlechtskrankheiten lesen Sie bitte:

Die Gefahren der Geschlechtskrankheiten

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bhz&datum=19160320&seite=2&zoom=33&query=%22tripper%22&provider=P02&ref=anno-search

und 

Zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=st3&datum=19160513&seite=20&zoom=33&query=%22tripper%22&provider=P02&ref=anno-search 

Zur Behandlung der Geschlechtskrankheiten im Ersten Weltkrieg lesen Sie bitte den Artikel von

Walter PICK: Ein Erfolg im Kampfe gegen die Geschlechtskrankheiten

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=1915&page=771&size=45 

Text: Reinhard Mundschütz

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ÖFFNUNGSZEITEN: WEIHNACHTEN 2015/2016

ÖFFNUNGSZEITEN: WEIHNACHTEN 2015/2016

WEIHNACHTEN 2015/2016

ab 07. Jänner 2016 reguläre Öffnungszeiten

Wissenschaftliche Bibliothek, Entlehnung und Ausweise

19. 12. 2015, geschlossen

23. 12. 2015, 8 – 16 Uhr

24. – 27. 12. 2015, geschlossen

28. – 30. 12. 2015, 8 – 16 Uhr

31. 12. 2015 – 03. 01. 2016, geschlossen

04. – 05. 01. 2016, 8 – 16 Uhr

06. 01. 2016, geschlossen

StudentInnenlesesaal:

Mo – Fr 9:00 – 24:00 Uhr

Sa, So, Feiertag 9:00 – 23:00 Uhr

Weihnachtskarte

Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr… am 15.12.2015

Blatt für Blatt

Die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…

In exklusiven Führungen präsentieren unsere Bibliothekare die einzigartigen Schätze aus dem wertvollen historischen Bestand der Josephinischen Bibliothek.

An auserwählten Abenden erhalten Sie zusätzlich zum aktuellen Thema eine Spezialführung in der Sammlung der anatomischen Wachsmodelle im Josephinum oder im Narrenturm.

Termine

15.12.2015/ 18.00-20.00 Uhr
Okkulte Medizin inkl. einer Führung durch den Narrenturm

12.01.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Anatomie II
inkl. einer Führung durch dies Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ. – Prof. Franz Kainberger

09.02.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Gynäkologie inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ.- Prof. Christian Dadak

08.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Veterinärmedizin

12.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Historische Buntpapiere
mit Restauratorin MMag. Ilse Mühlbacher

10.05.2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Dermatologie inkl. einer Führung durch den Narrenturm

14.06.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Botanik II

Ort
Josephinum – Medizinische Sammlungen
Eingang im Ehrenhof links, 1.Stock, Währingerstraße 25, 1090 Wien

Eintritt
18€

***Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 26051***

 

TOP-JOURNAL des Monats: Nature Medicine (Impact Factor: 27.363)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

NatMedDas  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Nature Medicine

Verfügbarkeit: lizenziert Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (1995) –

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 27.363 zählt das Nature Medicine zu den Top-Journalen in der Kategorie: BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY

Calculation: Cites to recent items 9878 = 27.363
IF – Impact Factors »
Number of recent items 361  URL: http://admin-apps.webofknowledge.com/JCR/JCR?RQ=RECORD&rank=3&journal=NAT+MED (Stand: 01.10.2015)
Full Journal Title: NATURE MEDICINE
ISO Abbrev. Title: Nat. Med.
JCR Abbrev. Title: NAT MED
ISSN: 1078-8956
Issues/Year: 12
Language: ENGLISH
Journal Country/Territory: UNITED STATES
Publisher: NATURE PUBLISHING GROUP
Subject Categories: BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY

Aims and scope of the journal
„Original research articles published in Nature Medicine range from basic findings that have clear implications for disease pathogenesis and therapy to the earliest phases of human investigation. Aiming to keep Ph.D. and M.D. readers informed of a wide range of biomedical research findings, the journal publishes the latest advances in cancer biology, vascular biology, neuroscience, inflammatory disease, infectious disease and metabolic disorders, among other fields. Reviews, Perspectives and other commissioned content clarify and give context to these biomedical research advances, and the News section reports on the latest developments in drug research and development.“ URL: http://www.nature.com/nm/authors/index.html#aims-scope (Stand: 01.10.2015)

Remote Access

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Datenbanken zur Toxikologie

Toxikologische Fragestellungen kommen in der Medizin in zahlreichen Teilbereichen, wie z.B. der Pharmazie, der forensischen Medizin, bei Vergiftungen im Rahmen von Arbeitsunfällen sowie in der Arbeits- und Umweltmedizin vor. Wissenschaftlern und Ärzten stehen zahlreiche Datenbanken mit toxikologischem Schwerpunkt zur Verfügung. Hier eine Übersicht:

NOMENKLATUR

Einleitend soll das System der CAS-Nummern erwähnt werden. Die Chemical Abstracts Service Number geht auf eine Unterabteilung der American Chemical Society zurück, eben das Chemical Abstracts Service. 1907 gegründet bemüht sich diese Institution alle chemischen Substanzen zu erfassen und mit einer CAS-Nummer eindeutig zu benennen.  2015 wurde die Zahl von 100 Millionen so erfasster chemischer Substanzen erreicht. Eine CAS-Nummer besteht aus drei Zahlen, getrennt durch 2 Bindestriche. Die dritte Zahl dient der Codierung einer Prüfsumme.

Beispielsweise lautet die CAS-Nummer für Wasser: 7732-18-5

LITERATURDATENBANKEN

TOXLINE

Diese bibliographische Datenbank der amerikanischen National Library of Medicine (NLM) umfasst den Zeitraum von 1840 bis heute und deckt den Bereich biochemischer, pharmakologischer, physiologischer und toxischer Effekte von Medikamenten und anderen Chemikalien ab. Etwa 4 Millionen Referenzen auf wissenschaftliche Artikel sind darin enthalten. Die Datenbank ist Teil des TOXNET, einer umfassenden Sammlung von Datenbanken zu dieser Thematik.

DATENBLÄTTER / TOXIKOLOGISCHE PROFILE

ChemIDplus

Verzeichnis von mehr als 400.000 Chemikalien mit Angabe von Namen, CAS-Nummer, synonymen Bezeichnungen, chemischer Struktur, Angaben zur Toxizität der Substanz an Mensch und Tier sowie zu den physikalischen Eigenschaften wie z.B. Schmelpunkt, Wasserlöslichkeit, usw. Ferner werden die Informationen zu anderen Datenbanken verlinkt. ChemIDplus gehört ebenfalls zu TOXNET.

HSDB – HAZARDOUS SUBSTANCES DATA BANK

TOXNET-Datenbank potentiell gefährlicher Stoffe mit Informationen über Vorgehen in Notfällen, Daten zur Exposition von Menschen gegenüber der Substanz, Einwirkung auf die Umwelt, ferner Angaben über Stoffe aus der Nanotechnologie.

ATSDR – AGENCY FOR TOXIC SUBSTANCES & DISEASE REGISTRY

Toxikologische Profile gefährlicher kontaminierender Substanzen.

INCHEM – CHEMICAL SAFETY INFORMATION FROM INTERGOVERNMENTAL ORGANIZATIONS

Canadische Informationssammlung über Umwelt- und Ernährungsgifte, bereitgestellt von der INCHEM.

CANCEROGENITÄT UND MUTAGENITÄT

CCRIS – CHEMICAL CARCINOGENESIS RESEARCH INFORMATION SYSTEM

Datenbank über die Cancerogenität und Mutagenität chemischer Substanzen. Ebenfalls aus der TOXNET-Familie.

CPDB – THE CARCINOGENIC POTENCY PROJECT

Datenbank der TOXNET – Gruppe zur Cancerogenität chemischer Substanzen.

SCHWANGERSCHAFT UND LACTATIONSPERIODE

DART – DEVELOPMENTAL AND REPRODUCTIVE TOXICOLOGY DATABASE

Literaturdatenbank von TOXNET über Entwicklungs- und Reproduktionstoxikologie

LactMed – DRUGS AND LACTATION DATABASE

Datenbank der TOXNET – Gruppe über Medikamente und Chemikalien in der Lactationsperiode.

 EMBRYOTOX

Deutschsprachige Datenbank über Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit.

KMR-Liste

Liste der Karzinogenen,keimzellmutagenen und reproduktionstoxischen Stoffe.

ARBEITS- UND UMWELTMEDIZIN

HAZ-MAP – INFORMATION ON HAZARDOUS CHEMICALS AND OCCUPATIONAL DISEASES

Der besondere Schwerpunkt dieser TOXNET – Datenbank liegt auf dem Gebiet der Belastung des Arbeitsplatzes durch chemische Substanzen.

EPA – UNITED STATES ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY

Website mit Informationen der EPA über Methoden, Modelle, Tools und Datenbanken folgender Teilbereiche:

> LUFT
> KLIMAWANDEL
> ÖKOSYSTEME
> HEALTH
> HOMELAND SECURITY
> LAND- UND ABFALL – MANAGEMENT
> SICHERER UMGANG MIT CHEMIKALIEN
> WASSER

TRI – TOXICS RELEASE INVENTORY

Datenbank der TOXNET – Gruppe über Chemikalien, die in Luft, Wasser und in den Boden freigesetzt werden.

TOXISCHE SUBSTANZEN IM HAUSHALT

HOUSEHOLD PRODUCTS DATABASE

Datenbank der TOXNET – Gruppe über mehr als 10.000 potentiell schädigende Substanzen im Haushalt.

RADIOAKTIVITÄT

RSDS – RADIONUCLIDE SAFETY DATA SHEETS 

Datenblätter der Stanford University über radioaktive Stoffe.


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

EMBASE: Die Campus-Lizenz läuft mit Jahresende 2015 ab

embase

Die Lizenz für die Nutzung der Datenbank EMBASE läuft mit Jahresende 2015 ab. Eine Erneuerung der Campus-Lizenz für 2016 war aus finanziellen Gründen nicht möglich.

Der Zugriff auf diese Literaturdatenbank ist damit ab Jänner 2016 leider nicht mehr möglich. Sie finden aber fast alle Inhalte der Datenbank EMBASE auch in der Literaturdatenbank SCOPUS.

[Apps]: EZproxy-Bookmarklet am iPad für Safari installieren

DynaMed Mobile

[Autor/Feedback: Helmut Dollfuß]

Mit dem Bookmarklet „EZproxy“ können sie eine am iPad gerade geöffnete Internetseite ganz einfach über den Remote Access Server der MedUni Wien neuerlich laden, und somit schneller zum Volltext kommen.

Ein Beispiel: Sie kommen zu Hause am iPad bei einer Google-Suche mit Safari auf einen interessanten Artikel der Zeitschrift „New England Journal of Medicine“. Anstatt nun auf die Homepage der Bibliothek zu gehen, sich dort für den Remote Access zu authentifizieren, und über den Katalog der eJournals zum NEJM zu kommen, genügt ein Klick auf das Lesezeichen „EZproxy“, in der Liste ihrer Lesezeichen-Favoriten.

Eine Anleitung zur Installation des Bookmarklets am iPad für Safari finden sie auf dieser Internetseite:

http://www.meduniwien.ac.at/ub/EZiPad.htm

Bitte beachten Sie: Der Remote Access ist nur für Angehörige und Studierende der MedUni Wien möglich, und nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek.

Für folgende Produkte ist der Remote Access leider ausgeschlossen:

  • up-to-date
  • medis

DIPL DISS COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen / DissertantInnen“- TERMIN: 19.12.2015

DiplDiss-Coaching – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen/DissertantInnen“

Termin: 19.12.2015

Vortragende: Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 19.12.2015 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

DiplDiss_Foto_M.Hartl

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Langer, Karl von: Ueber den Bau der Nerven

LangerDie Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Ueber den Bau der Nerven

MUW14A001730–>PDF

Langer   Carl Ritter von Edenberg, (Karl Ritter von Edenberg)
Geburtsdatum:   15.04.1819   Wien
Sterbedatum:   1887 [07.12.1887, 08.12.1887]   Wien
Disziplin:   Anatomie
Anatomie (Promotion: 1842)

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Mehr Beiträge zu EOD – eBook on Demand->

 

Neuerwerbungen im Dezember`15:

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.

z.B.

cover
Expertise orthopädische Rheumatologie

Rehart, Stefan [HerausgeberIn] Sell, Stefan [HerausgeberIn] Arbogast, Martin [VerfasserIn]

2016

coverUrologie essentials

Hegele, Axel, 1970- [HerausgeberIn] Skrobek, Lennart [HerausgeberIn] Amend, Bastian, 1979- [VerfasserIn]

2016

cover

 


Komplikationen in der Neurologie

Block, Frank, 1960- [HerausgeberIn]

2016

cover

Fuß- und Sprunggelenkchirurgie : das Kursbuch

Rammelt, Stefan, 1968- [HerausgeberIn]

2016

coverTherapeutische Endoskopie im Gastrointestinaltrakt

Kähler, Georg, 1957- [HerausgeberIn] Götz, Martin, 1972- [HerausgeberIn] Senninger, Norbert [HerausgeberIn]

2016