
Sobotta, Atlas der Anatomie Band 1 (Aufl. 24)–>PDF
****

Sobotta, Atlas der Anatomie Band 2 (Aufl. 24)–>PDF
***

Sobotta, Atlas der Anatomie Band 3 (Aufl. 24)–>PDF
***

Sobotta Tabellen zu Muskeln, Gelenken und Nerven (Aufl. 3)
Sobotta, Atlas der Anatomie Band 1 (Aufl. 24)–>PDF
****
Sobotta, Atlas der Anatomie Band 2 (Aufl. 24)–>PDF
***
Sobotta, Atlas der Anatomie Band 3 (Aufl. 24)–>PDF
***
Sobotta Tabellen zu Muskeln, Gelenken und Nerven (Aufl. 3)
Die Anmeldung zum » BenutzerInnenkonto ist wieder möglich.
Alle Bücher, welche am 20170802,20170803,20170804,20170807,20170808 fällig waren, wurden bis 20170809 verlängert.
StudentInnenlesesaal (AKH/Ebene 5C): Sommeröffnungszeiten
01.08. – 13.08.2017 geschlossen
14.08. – 18.08.2017 09:00 – 21:30 Uhr geöffnet
19.08. – 31.08.2017 geschlossen
ab 01.09.2017 reguläre Öffnungszeiten
» Zweigbibliothek für Zahnmedizin
» Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin
Sommeröffnungszeiten (12.08.-20.08.2017 GESCHLOSSEN)
10.07.-11.08.2017:
Mo, Mi, Fr 8 – 16 h
Di, Do 8 – 20 h
Sa, So, GESCHLOSSEN
12.08.-20.08.2017 GESCHLOSSEN
21.08.-17.09.2017:
Mo, Mi, Fr 8 – 16 h
Di, Do 8 – 20 h
Sa, So, GESCHLOSSEN
18.09-01.10.2017:
Mo-Fr: 8 – 20 h
Sa, So GESCHLOSSEN
Ab 02.10.2017: reguläre Öffnungszeiten–>
————————————-
StudentInnenlesesaal: Sommeröffnungszeiten
Öffnungszeiten Zweigbibliotheken
» Zweigbibliothek für Zahnmedizin
» Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin
Die Anmeldung zum » BenutzerInnenkonto ist zur Zeit nicht möglich.
Daher wurden alle Bücher, welche am 20170802,20170803,20170804,20170807,20170808 fällig sind, bis 20170809 verlängert.
Wir ersuchen um Ihr Verständnis.
CareLit
Literaturdatenbank für Management und Pflege
Recherche starten: CareLit–>
(oder LOG-IN Remote Access)
Inhalt:
Carelit ist das Literaturrechercheprogramm der Datenbank LISK.
Die Datenbank LISK ist ein umfangreiches Literaturinformations- und Dokumentationssystem für das Gesundheitswesen.
Sie enthält Literatur aus dem Bereich Krankenhausmanagement bis in die sechziger Jahre und Pflegeliteratur
bis in die fünfziger Jahre zurückgehend.
Fachgebiete: Medizin
Schlagwörter: Krankenhausmanagement
Pflege
„off-campus“–>
Remote Access
Rokitansky, Carl von: Dissertatio inauguralis medica de Varioloide Vaccinica. Qaum Consensu et Auctoritate Excellentissimi Ac Illustrissimi Domini Praesidis Et Directoris, Perillustris Ac Spectabilis Domini Decani, nec non Clarissimorum D.D. Professorum pro Doctoris Medicinae Laurea Rite Obtinenda in antiquissima ac celeberrima Universitate Vindobonensi publicae disquisitioni submittit Carolus Rokitansky, Bohemus Reginaehradecensis ad C.R. Musaeum pathologicum Practicans non stipendiatus. In Theses adnexas disputabitur in Universitatis aedibus die 1. Martii Anni MDCCCXXVIII. Wien: Typis Congregationis Mechitaristicae 1828.
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Historische Dissertations-Bibliothek, Sign.: D3749]
http://search.obvsg.at/primo_library/libweb
Abb. 1 Carl von Rokitansky
Carl von Rokitansky (*19.02.1804 Königgrätz/(heute Tschechien), gest. 23.07.1878 Wien) gilt neben Joseph Skoda und Ferdinand von Hebra als Begründer der II. Wiener Medizinischen Schule im 19. Jahrhundert. Er stammte aus Königgrätz/Böhmen, wo er seine fünfjährige Gymnasialzeit absolvierte. 1818 begann er in Prag mit dem dreijährigen Philosophiestudium, das damals zur Vorbereitung für ein weiterführendes Studium vorgeschrieben war. Schon während seines Medizinstudiums (1821-1824) in Prag, interessierte er sich vor allem für das Fach Anatomie. Im Herbst 1824 setzte er sein Medizinstudium an der Universität in Wien fort und arbeitete ab 1. November 1827 als unbesoldeter Praktikant in der Pathologisch-Anatomischen Lehranstalt. Rokitansky promovierte nach dem Abschluss seiner Dissertation Dissertatio inauguralis medica de Varioloide Vaccinica […] am 6. März 1828 zum Doktor der Medizin.
Abb. 2 Titelblatt: Rokitansky: Dissertatio inauguralis medica de Varioloide Vaccinica […]. Wien: 1828.
1830 wurde Rokitansky Assistent an der Pathologisch-Anatomischen Anstalt, wo er zwei Jahre später zum supplierenden ao. Professor und 1834 zum außerordentlichen Professor und Kustos des Pathologisch-Anatomischen Museums ernannt wurde. Im gleichen Jahr heiratete er Maria Anna Weiss, eine von Antonio Salieri (1750-1825) ausgebildeten Sängerin, mit der er vier Kinder hatte: Hans von Rokitansky (1835-1909) bekannter Sänger an der Wiener Hofoper; Viktor von Rokitansky (1836-1896) Opernsänger und Musikpädagoge; Karl von Rokitansky (1839-1898) Prof. für Gynäkologie an der Universität Graz; Prokop von Rokitanksy (1842-1928) Prof. für Innere Medizin an der Universität Innsbruck.
Carl von Rokitansky erkannte, dass die vor ihm wenig beachtete Disziplin der pathologischen Anatomie, den Ärzten am Krankenbett neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten eröffnen würde und löste damit eine wissenschaftliche Revolution aus. Gemeinsam mit dem Internisten Joseph Skoda und dem Dermatologen Ferdinand von Hebra leitete er damit einen Paradigmenwechsel von der noch weitgehend naturphilosophisch orientierten Medizin des 18. und frühen 19. Jahrhunderts hin zu einer modernen, naturwissenschaftlich orientierten Medizin ein. In seiner „Selbstbiographie“, die 1960 – gemeinsam mit seiner Antrittsrede – von Erna Lesky (1911-1986) ediert und mit Erläuterungen versehen wurde, schrieb Rokitansky: „Ich trat mein Amt mit der schon früher gewonnen Überzeugung an, dass die Leichensektionen eine Fundgrube von neuen oder doch vom diagnosticirenden Arzte am Krankenbette völlig unbeachteten Thatsachen sein müßten. Indem als palpable anatomische Veränderungen der Organe und Gewebe augenscheinlich die Ergebnisse von Processen vorlagen, so musste doch eine eingehende Kenntnis dieser Ergebnisse für die Gewinnung einer Einsicht in die Natur jener Processe unerlässlich und zugleich für die klinische Medicin von dem grössten Werthe seyn. Es stellten sich demnach zwey Aufgaben; erstens die Aufgabe, die Thatsachen vom rein anatomischen Standpunkte wissenschaftlich zu ordnen und dabey eine ihre Sonderungen und Zusammenfassungen fachgemäss rechtfertigende allgemeine path. Anatomie zu schaffen; zweytens, die Aufgabe zu zeigen, dass und wie die Thatsachen für die Diagnose am Lebenden zu verwehrten seyen, dass eine fortschrittliche Nosologie die anatomische Basis nicht entbehren könne.“[1]
Zu seinen Hauptwerken zählt:
Rokitansky, Carl von: Handbuch der pathologischen Anatomie. 3 Bde. Wien: Bei Braumüller und Seidel 1842-1846.
Abb. 3 Titelblatt: Rokitansky: Handbuch der pathologischen Anatomie. Wien: 1842-1846.
Carl von Rokitansky zählte zu den Vertretern des „bürgerlichen Liberalismus“ in Österreich und trug wesentlich zu Reformen an der Universität sowie zur Verbesserung des Gesundheitswesens bei. Er war mehrmals Dekan der medizinischen Fakultät und 1852 Rektor der Universität Wien. Ab 1850 bis zu seinem Tod war er Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien. Er war ebenfalls Präsident des Obersten Santitätsrates. 1863 ernannte ihn Staatsminister Anton von Schmerling (1805-1893) zum medizinischen Studienreferenten im Innenministerium und am 25. November 1867 wurde er von Kaiser Franz Joseph (1830-1916) ins Herrenhaus des Reichsrats berufen. 1874 erhob der Kaiser Rokitansky in den Freiherrenstand.
Quellen:
Rumpler, Helmut und Helmut Denk: Carl Freiherr von Rokitansky (1804-1878). Pathologe – Politiker – Philosoph. Gründer der Wiener Medizinischen Schule des 19. Jahrhunderts. Gedenkschrift zum 200. Geburtstag. Wien: Böhlau 2005.
Schmidt-Wyklicky, Gabriela: Rokitansky als Pato-Philosoph. In: Sudhoffs Archiv. (89/2) 2005. S. [170]-195.
Stefan, Hvězdoslav, Procházková, Olaga und Ivo Šteiner: Karel Rokitanský. Hrádec Králové: Vydala Lékařská fakulta UK 2005.
Sedivy, Roland: Carl Freiherr von Rokitansky. Wegbereiter der pathologischen Anatomie. Wien: Maudrich 2001.
Lesky, Erna: Carl von Rokitansky. Selbstbiographie und Antrittsrede. (= Beiträge zur Geschichte der Universität Wien/3). (= Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts/4). (= Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse. Sitzungsberichte/234, Bd.3). Wien: Böhlau 1960.
[1] Lesky, Erna: Carl von Rokitansky. Selbstbiographie und Antrittsrede. (= Beiträge zur Geschichte der Universität Wien/3). (= Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts/4). (= Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse. Sitzungsberichte/234, Bd.3). Wien: Böhlau 1960. S. 53-54.
Alle Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien–>
Weitere Beiträge–>
Joseph Skoda
Ferdinand von Hebra
EOD – eBooks on Demand:
Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica
Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione
Hebra Ferdinand Ritter von: Dissertatio inauguralis medico-chirurgica historiam trepanationis cranii
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert.
Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.
Alle Neuerwerbungen finden Sie im Katalog–>LINK
Beispiele:
Neurology & neurosurgery : core science, medicine and surgery in one book
Collins, Dawn R. [VerfasserIn] Goodfellow, John [VerfasserIn] Silva, Adikarige Haritha Dulanka [VerfasserIn] Dardis, Ronan [VerfasserIn] Nagaraja, Sanjoy [VerfasserIn]
2016
Key clinical topics in otolaryngology
Sethi, Neeraj [HerausgeberIn] Pearson, Amy [HerausgeberIn] Bajaj, Yogesh [HerausgeberIn]
2017
Diabetes in old age
Sinclair, Alan J. [HerausgeberIn] Dunning, Trisha [HerausgeberIn] Rodríguez Mañas, Leocadio [HerausgeberIn] Munshi, Medha [HerausgeberIn]
2017
*********************
Carl Amery (9.4.1922-24.5.2005) und die Zukunft des Planeten
„Macht euch die Erde untertan“ 1.Mose 1:28
Vor der Entnaturalisierung hatte er gewarnt, dieser „Querdenker“. Und die folgenschwere Fehl-Interpretation des ‚Schöpfungsbefehles‘ – „Macht euch die Erde untertan“ – kritisiert. Erfolglos.
Untertanen kamen so gut wie immer schlecht weg, lehrt die Geschichte. Kritiker noch schlechter – bis heute.. Lange bevor Graffiti ‚in Mode‘ gekommen waren, tauchte in Schwabing, als dort die Kirche noch das Sagen hatte, ein nächtens gespraytes Menetekel an der Kirchenwand auf:
„Die Kirche rülpst in Agonie; da hilft kein Böll, kein Amery.“ (Die Furche 32, 8.8.2002)
Als Kalauer sollte laut Amery sein Global „Exit“ verstanden werden. Im Klartext – als
‚Schluss der Vorstellung‘ oder ‚Ausfahrt aus der Massen-Autobahn.‘
Der beanstandete ‚Zustand‘ erinnert an das merkwürdig um sich greifende globale Massen-‚Messie‘-Phänomen, welches sich schrankenlos und invasiv breit macht auf unserem geschundenen Planeten. Zurückhaltend – vornehm gestaltete Kritik am unbegrenzten Konsumismus-Wachstum verhallt ungehört. Auf den Hinweis bezüglich assoziativer Anklänge an oben genanntes Phänomen und Vorstufen zu befürchtender ‚globaler Demenz‘ reagieren akademische Foren pikiert mit gut gespielt herablassender Entrüstung. Auch mit wissenschäftlichen Methoden und geballten Aktivitäten ‚frommer Grüppchen‘ („heroisch auf Müsli zurückgefallen“) wurde bisher kein Rezept gegen die
– sic – „tödliche Gefahr“ gefunden. Für das oben angedeutete Irrationale samt Neben- und anderer unerwünschter Wirkungen gibt es noch immer keine plausible Erklärung und schon gar keine Entschuldigung. Und – kein Exeget verstand bis zum heutigen Tag das ‚Untertan-machen‘ verständlich auszudeutschen, denn ’soo‘ kann es unmögliche gemeint sein. Und – wer auch immer – sollte sein Bedauern ausdrücken? Mit längerer Latenz – siehe Giordano Bruno: 400 Jahre, Waldenser: 800 Jahre – wäre mit Sicherheit zu rechnen. Wenn jemand Carl Amery einen Philosophen heißen sollte, noch dazu einen rechtschaffenen, dann wär’s recht. Bemüht hätt‘ er sich ein Leben lang. In seiner Geburt-Stadt München hieße es im Sinne Karl Valentins: „Früher war die Zukunft auch besser.“
Epilog: ‚denaturiertes‘ Kunstlicht (vom natürlichen Sonnenspektrum abweichend) spielt eine Rolle als möglicher Faktor der auffälligen Zunahme der Kurzsichtigkeit. Eine im Februar erstmals beschriebene Ganglienzelle der Netzhaut wurde dafür verantwortlich gemacht. Kleine Ursache..
Wer oder was wäre nun aber zuständig für die unselig-destruktive politische, ökonomische etc. „globaleKurzsichtigkeit“?
Amery, Carl: Das Ende der Vorsehung. Die Warnung vor der Entnaturalisierung der Welt.
Global Exit. Die Kirchen und der totale Markt.
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=118937197
Böll, Heinrich (1963): Der Stellvertreter, Ansichten eines Clowns
Interest: no
Gender: beyond
_______________________________________
von Katharina und Peter Heilig
Erfahrenes und Erlesenes
Donnerstag 28. September 2017 um 19:00 Uhr
Heiligenstädterstraße 155, 1190 Wien
Datenbank des Monats – Cochrane Central Register of Controlled Trials
Das Cochrane Controlled Trials Register (CCTR) ist eine bibliographische Datenbank kontrollierter Studien, die sowohl von Mitarbeitern der Cochrane Collaboration, als auch von anderen identifiziert worden sind. Diese Arbeit ist ein Teil des internationalen Bemühens, weltweit sämtliche Fachzeitschriften, Konferenzberichte und andere Quellen aus dem Bereich des Gesundheitswesens systematisch zu durchsuchen. Die Cochrane Collaboration stellt sich dieser Aufgabe zusammen mit der National Library of Medicine, Hersteller von MEDLINE und mit Elsevier BV, Hersteller von EMBASE. Die CCTR bildet gegenwärtig die umfassendste Literaturbasis für die Erstellung systematischer Übersichtsarbeiten. Suchbar sind bibliographische Angaben, Deskriptoren und Abstracts.
Cochrane Central Register of Controlled Trials–>
Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.