MOBILE MEDICINE – CONTENT FÜR PALM & POCKET PC

Mobile Medicine – Content für Palm und PocketPC

Ab 2007 wird die Universitätsbibliothek der Med Uni Wien medizinischen Content
und Support für Palm und PocketPC anbieten.
Wichtige Standardwerke, wie zum Beispiel der Pschyrembel,
werden bereits zur Verwendung mit diesen tragbaren Mini-Computern
angeboten. Mehrere Nachschlagewerke und hilfreiche
Software können so bequem, ohne direkte Verbindung zum Arbeitsplatz-PC,
rasch im klinischen Alltag eingesetzt werden.

Interessenten bitten wir, sich bereits jetzt in die PDA-Mailingliste der
Universitätsbibliothek einzutragen. Sie helfen uns, damit den Bedarf an
lizenzpflichtigen medizinischen Nachschlagewerken einzuschätzen
und erhalten weitere Informationen zum Projekt „Mobile Medicine“ der
Universitätsbibliothek der Med Uni Wien.

–>Eintrag in die PDA-Mailingliste

Projektbetreuung: Mag. Ing. Helmut Dollfuss
helmut.dollfuss@meduniwien.ac.at

PDA

Medizinische Publikationen österreichischer Autoren

AMEDPUB

–>A MED PUB

3. Auflage des Buches „Die Geburtshilfe“ von

o. Univ.-Prof. Dr. Peter Husslein, Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde,

Schneider, Henning [Hrsg.] : Die Geburtshilfe / H. Schneider ; P. Husslein … (Hrsg.) .- 3. Aufl. . – Berlin : Springer , 2006 . – XVI, 1113 S. . – 3-540-33896-9
Signatur: WQ-100-20 /<3>

Table of Contents–>PDF

Weitere Autoren:
Ahner, Regine (Wien)
Bikas, Diana (Wien)
Chalubinski, Kinga Maria (Wien)
Egarter, Christian (Wien)
Helmer, Hanns (Wien)
Hirtenlehner, Kora (Wien)
Husslein, Peter (Wien)
Knöfler, Martin (Wien)
Krampl, Elisabeth (Wien)
Kucera, Elisabeth (Wien)
Lang, Uwe (Graz)
Langer, Martin (Wien)
Lehner, Rainer (Wien)
Pateisky, Norbert (Wien)
Reisenberger, Klaus (Wels)
Strohmer, Heinz (Wien)
et al.

Link in den Opac–>

Geburtshilfe

Buchausstellung zum Thema Sigmund Freud 2006

Couch

Um Ihnen über die Fülle unserer Literatur zu Sigmund Freud einen Überblick zu verschaffen, präsentiert die Universitätsbibliothek im Lesesaal vom 15.11.06 bis 31.12.06 eine Auswahl des Buchbestandes zum Thema. Wir laden Sie ein, in diesen Büchern zu schmökern und diese nach Ende der Ausstellung zu entlehnen.

Link zum Freud-Bestand der Universitätsbibliothek–>

Freud_Grafik_MMag.M.Hartl

Verlängerung der Entlehnberechtigung für StudentInnen

Entlehnkarte_Foto_MMag.M.Hartl

Die Entlehnberechtigung endet am 31.12. jeden Jahres und muss verlängert werden!

Voraussetzung für die Ausweisverlängerung:

1. Studienausweis mit aktuellem Inskriptionsetikett
2. Änderungen von Telefonnummer, Adresse oder E-Mail-Adresse bitte unbedingt angeben

Ihre Entlehnberechtigung ist dann bis Ende des folgenden Kalenderjahres gültig!

Bibliotheksindex (BIX) 2006: Beteiligung von 6 österreichischen Universitätsbibliotheken

„Bedingt durch die strukturellen Änderungen der letzten Jahre – Stichwort
Universitätsgesetz – müssen Universitäten auch stärker als bislang ausweisen,
inwiefern sie ihrem öffentlichen Leistungsauftrag entsprechen.
Die Leistung der Universitätsbibliothek wird dabei als Grad definiert, bis zu dem
sie ihre konkreten Ziele erreicht, besonders im Hinblick auf die Bedürfnisse
der Benutzer.
weiterlesen–>PDF

MITTEILUNGEN DER VEREINIGUNG ÖSTERREICHISCHER BIBLIOTHEKARINNEN &
BIBLIOTHEKARE, 59 (2006) 3, S. 9ff,
„BIX: BETEILIGUNG VON SECHS ÖSTERREICHISCHEN UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEKEN
AM BIBLIOTHEKSINDEX 2006″, Mag. Erasimus &Mag.Bauer
BIX

Obersteiner-Bibliothek

Obersteiner

Die historische Bibliothek des Neurologischen Instituts an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
(„Obersteiner-Bibliothek“)

Heinrich Obersteiner übergab im Jahre 1905 dem von ihm 1882 gegründeten „Neurologischen Institut“ seine umfangreiche private wissenschaftliche Spezialbibliothek in Form einer Schenkung, die bei seinem Ausscheiden aus dem Institut im Jahre 1919 42.000 Werke umfasste. Diese Bibliothek galt in Wien bis in die Zwischenkriegszeit hinein unter den medizinischen Bibliotheken als eine „einzigartige Spezialbibliothek“. Hier fanden Obersteiners Arbeitsschwerpunkte ihren Niederschlag, die sich durch ein hohes Maß an Interdisziplinarität und Internationalität der Forschung sowie der „postgraduate-Ausbildung“ auszeichnet. Darunter befinden sich auch die von Obersteiner seit 1892 herausgegebene Publikationsreihe des Institutes „Arbeiten aus dem Neurologischen Institute an der Universität Wien“, die nach seiner Emeritierung von seinem Nachfolger als Institutsvorstand Otto Marburg weitergeführt worden war. Obersteiner, der die Bibliothek über viele Jahre durch die Sammlung neurologischer und psychiatrischer Werke aufbaute, übernahm auch die bibliothekarischen Arbeiten und schuf eine eigene Systematik zum Bibliotheksbestand, die später von Otto Marburg fortgesetzt wurde.
Nach der Flucht Marburgs vor dem Nationalsozialismus im Jahre 1938 blieb die Bibliothek vernachlässigt. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg traten zahlreiche Bücherverluste ein. Erst mit der Aufnahme eines geregelten Institutsbetriebes durch die Institutsleiter Hans Hoff und Franz Seitelberger im Jahre 1949 kam es wieder zu einer geordneten Bibliotheksführung.
Heute setzt sich die Bibliothek aus zirka 87.000 bibliographischen Einheiten zusammen. Diese bestehen aus zirka 21.500 gebundenen Exemplaren (12.500 Monographien und 9000 Zeitschriftenbände) und zirka 65.000 Kleinschriften und Zeitschriftenartikel (darunter 20.000 Sonderdrucke und Dissertationen). Bis zum Jahr 1900 wurden 17.330 Titel (inklusive Sonderdrucke, Dissertationen und Zeitschriftenartikel) verzeichnet. Eine geringere Anzahl an Buchbeständen stammt aus dem 16. Jahrhundert (25 Titel), 17. Jahrhundert (146 Titel) und dem 18. Jahrhundert (487 Titel), der überwiegende Teil, 16.672 Titel, aus dem 19. Jahrhundert. Davon sind 9284 Titel in deutscher, 4391 in französischer, 1416 in lateinischer, 1297 in englischer und 784 in italienisch Sprache vorhanden. Die übrigen 158 Titel liegen in anderen Sprachen vor.

Der Bibliotheksbestand ist zugänglich durch „moderne allgemeine Kataloge“, die aus einem Autorenkatalog, einem systematischen Katalog und einem Kreuzkatalog bestehen, sowie einem „modernen Sonderkatalog“, der sich aus einer Hauptkartei für Separata, einem Schlagwortkatalog für die Separata, und einem Zeitschriftenkatalog zusammensetzt. Daneben ist noch ein „historischer Katalog“ vorhanden, der aus einem alten Bandkatalog, einem Inventarbuch (3 Bände, sowie 5 Faszikel Inventarblätter aus der Zeit um 1920) und einem „Obersteiner-Katalog“ besteht. Letzterer enthält einen handschriftlich angelegten Sachkatalog in Zettelform und wurde von Heinrich Obersteiner bis um das Jahr 1920 geführt. (inkl. 90 Schuber).
Die Bibliothek des Neurologischen Institutes sowie die „Obersteiner-Bibliothek“ befinden sich seit dem Jahre 1986 als Bestand an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien.
Mag. Dr. Walter Mentzel

Zur genauen Systematik des Bestandes:
Klebel Burkhard/Buchinger Wilma, Bibliothek des Neurologischen Instituts an der Universität Wien, in: Handbuch der historischen Bücherbestände in Österreich, Bd. 1, Wien, Teil 1, (Hg. von der Österreichischen Nationalbibliothek; Bearb. v. Wilma Buchinger und Konstanze Mittendorfer, (unter Leitung von Helmut W. Lang), Hildesheim-Zürich-New York 1994, S. 222-226.

Zur „Obersteiner-Bibliothek“ allgemein:
Bauer Bruno, Die Errichtung der Fakultätsbibliothek für Medizin an der Universität Wien im Neuen AKH. Geschichte – Strukturen – Perspektive, Hausarbeit, Wien 1992, S. 25-29.
Hoff Hans/Seitelberger Franz, Heinrich Obersteiner zur 40. Wiederkehr seines Todestages im 80. Gründungsjahre des Neurologischen Instituts, in: Wiener Klinische Wochenschrift 74, 1962, S. 682-684.
Marburg Otto, Zur Geschichte des Wiener Neurologischen Instituts, in: Marburg Otto (Hg.), Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes. Arbeiten aus dem Neurologischen Institut 15, 1907, Leipzig, VII-X.XIII. Hier finden sich Angaben zur Schenkung der Bibliothek an das Institut.
Obersteiner Heinrich, Rückschau-Ausblick, in: Arbeiten aus dem neurologischen Institut, XXII. Band, Wien-Leipzig 1919, S. 557-573.
Seitelberger Franz, 100 Jahre Neurologisches Institut, in: Österreichische Ärztezeitung 37, 1982, Heft 24, S. 1643f.

Datenbank des Monats – November`06: INSPEC

Die Universitätsbibliothek hat INSPEC für den Campus der Med Uni Wien lizenziert.

INSPEC (Physics Abstracts, Computer & Control Abstracts, Electrical & Electronics Abstracts) zählt zu den renommiertesten naturwissenschaftlich-technischen Datenbanken und enthält Kurzfassungen (Abstracts) weltweit erscheinender Publikationen zu Physik, Elektronik, Computertechnik, Informationstechnologie.

Quellen:

über 4200 Zeitschriften,
ca. 2000 Konferenzberichte,
Bücher,
technische Berichte,
Konferenzunterlagen,
Dissertationen

Umfang:

ca. 9 Mio Einträge bei wöchentlicher Aktualisierung

INSPEC steht in 2 unterschiedlichen Suchoberflächen zur Verfügung. In der Ovid-Version besteht im Anschluss an eine Recherche die Möglichkeit, direkt von den Abstracts zu den aktuellen Volltexten von 2700 elektronischen Zeitschriften zuzugreifen.

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