derStandard.at über die Sammlungen im Josephinum

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Unter dem Titel Medizingeschichte, die unter die Haut
geht
brachte derStandard.at
in der Serie Wien morbid
am 9. März 2008 eine Reportage, bestehend aus 18 Bildern, über
die Sammlungen im Josephinum:

Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts entpuppten sich die
anatomischen Wachsmodelle des Josephinums in Wien als Publikumshit. Die
nach sezierten Leichen in den Jahren 1775 bis 1785 hergestellten Modelle
verdanken sich den aufklärerischen Zielen Josephs II., der mit dem
plastischen Anschauungsmaterial die Ausbildung der angehenden Chirurgen
verbessern wollte. Die Sammlung war ganz im Sinne der Aufklärung aber auch
der interessierten Öffentlichkeit frei zugänglich. Noch heute bilden die
insgesamt 1.192 Einzelstücke eine Hauptattraktion des Josephinums, das in
seinen Räumen in der Währinger Straße das Institut und Museum für
Geschichte der Medizin der Universität Wien beherbergt.

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Lange Nacht der Museen bringt 2.598 Besucherinnen und Besucher in die Sammlungen der MedUni Wien
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