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Mag. Claudia Buchmayer: Praktikum an der UB MedUni Wien

Die dankbare Praktikantin

Ende April/Anfang Mai 2014 hatte ich im Rahmen meiner Ausbildung im Universitätslehrgang für Library and Information Studies die Möglichkeit, für knapp 2 Wochen ein Praktikum an der Bibliothek der Medizinischen Universität zu absolvieren. Schon die Organisation war hochgradig unkompliziert und flexibel, ich konnte mir die Daten aussuchen und sogar mein Hauptinteressensgebiet.

Am ersten Tag nahm sich Bruno Bauer eine ganze Stunde Zeit, mit mir meinen Praxisplan durchzusprechen und mich durch die Bibliothek zu führen – ein super Einstieg, und auf diese Art ging es weiter. Ich wurde herzlich aufgenommen, jeder nahm sich wirklich viel Zeit, mir sein Spezialgebiet zu erklären und meine Fragen zu beantworten, alle bewiesen eine Engelsgeduld und waren mit viel Enthusiasmus dabei. Marian Miehl, der gleich zweimal das Vergnügen hatte, zeigte mir die Abläufe in der Erwerbungsabteilung und ich durfte auch selber „einkaufen“ – vielen Dank dafür – bei anderer Gelegenheit erklärte er mir, wie EoD Books on Demand hergestellt werden und zum Besteller gelangen. Elisabeth Erasimus brachte mir BIX näher und in der inhaltlichen Erschließung gewann ich mit ihr Einblick, wie Schlagworte vergeben und Medien klassifiziert werden. Am nächsten Morgen zeigte mir Margrit Hartl, wie die Website und der Van Swieten Blog funktionieren und zeigte mir den Aufbau, im Anschluss daran erklärte mir Eva Chwala Tricks zur wissenschaftlichen Recherche. Helmut Dollfuß gab mir einen Einblick in den Arbeitsbereich eRessourcen, ein Bereich, worüber ich bisher noch nicht so viel wusste, schon gar nicht aus der Praxis. Er hat meine 1.000 Fragen ausführlich beantwortet. Am nächsten Nachmittag hat mir dann Andrea Straub noch gezeigt, wie der Literaturlieferdienst funktioniert und damit war der erste Teil des Praktikums schon vorbei.

Die zweite Woche verbrachte ich im Josephinum an der Zweigstelle für Geschichte der Medizin, wo Harald Albrecht ständig mit immer großartigeren Schätzen ankam. Er hat mir mit erstens viel Geduld aber auch mit großer Begeisterung seinen weitgefächerten Arbeitsbereich gezeigt und sich eine ganze Woche großartig um mich gekümmert. Ich durfte mit ihm, Walter Mentzel und Helmut Weinfurter  in der Provenienzforschung mithelfen und dadurch wurde mein Interesse für dieses Gebiet noch so sehr verstärkt, dass ich mich damit auf jeden Fall weiterbeschäftigen möchte. Dazwischen haben sich Judith Dögl und Brigitte Kranz immer wieder Zeit genommen, mir die Formalerschließung bzw. den Verleihvorgang von Objekten näherzubringen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich von einem tollen Team sehr nett aufgenommen wurde und viel gelernt habe. Aufgrund der kurzen Zeit konnte sicher nicht alles bis ins letzte Detail abgedeckt werden, dennoch habe ich einen sehr guten Überblick bekommen und bin wirklich sehr froh, mich hier für ein Praktikum beworben zu haben. Auch wenn ich sie persönlich nicht kennengelernt habe, danke ich Karin Cepicka sehr herzlich für ihre tolle Organisation!

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Mag. Sabine Wallig: Praktikum an der UB MedUni Wien

Es hat mich sehr gefreut innerhalb des Lehrgangs „Library and Information Studies“ an der Österreichischen Nationalbibliothek ein zweiwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolvieren zu können. Der Praktikumsplan war wie folgt aufgebaut: Die ersten Tage erhielt ich die Möglichkeit meine Erfahrungen in der UB der MedUni im AKH zu sammeln und den Großteil der Praktikumszeit verbrachte ich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Gleich am ersten Tag wurde ich sehr herzlich in Empfang genommen, sodass ich mich sofort in die Arbeitsabläufe integriert fühlte.

Die erste Abteilung, welche ich kennen lernen durfte war die Erwerbungsabteilung. Nach einer informativen Einschulung, erhielt ich die Möglichkeit selbst am Arbeitsprozess teilzunehmen.

Weitere Bereiche umfassten das Arbeiten mit EOD, eBooks on Demand, sowie den Literaturlieferdienst und den wichtigen Bereich des E-Journalmanagements.

Wofür ich mich sehr bedanke ist, die Führung von Herrn Mag. Bauer durch den Gesamtbereich der Universitätsbibliothek und die detaillierte Einführung in den Bestandsaufbau; dadurch war es mir möglich auch den Bibliotheksbenutzer/innen jederzeit Auskunft zu geben und sie im Lesesaal zu betreuen.

Der Arbeitsbereich der inhaltlichen Erschließung war für mich von besonderem Interesse und ich fühlte mich von Frau Mag. Erasimus sehr gut betreut und in einen produktiven Arbeitsprozess miteingebunden. Insofern war ich sehr erfreut darüber, dass es mir ermöglicht wurde mich in jenem Arbeitsbereich an einem zweiten Tag intensiv einzubringen.

An der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin widmete ich mich der Formalerschließung und war in jenem Bereich vermehrt tätig. Ebenso bekam ich die Gelegenheit mich eingehend mit den medizinhistorischen Separata-Sammlungen der UB der MedUniWien zu beschäftigen, welche auch das Abschlussprojekt des Lehrganges darstellen.

Eine Einführung in das Thema der Provenienzforschung rundete mein Praktikum ab.

Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Praktikum als sehr innovativ und ertragreich empfunden habe und möchte mich beim gesamten Bibliothekspersonal bedanken, da mir alle jederzeit hilfreich zur Seite standen, vor allem bedanke ich mich bei Frau Mag. Cepicka und Herrn Mag. Bauer dafür, dass sie auf meine individuellen Wünsche bezüglich der Praktikumsgestaltung eingegangen sind.

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Angelika Hofrichter, Mag. Elisabeth Potrusil: Praktikum an der UB Med Uni Wien 2013

Seit Oktober 2012 besuchen wir den Universitätslehrgang „Library and Information Studies“ an der Österreichischen Nationalbibliothek.

Im Rahmen der Ausbildung absolvierten wir ein internes Praktikum an der UB Med Uni Wien.

Schon im Dezember wurden wir in verschiedene Arbeiten eingebunden, da Zeitschriften ab Jänner 2013 (Erscheinungsdatum) nur mehr in elektronischer Form (e-only) vorliegen. So durften wir unter anderem auch im Bibliothekssystem „Aleph“ Bestandsangaben ergänzen, soweit diese noch nicht vorhanden waren.

Im Jänner startete dann der Kernteil des Praktikums, den Maga. Karin Cepicka organisierte. Wir waren schon sehr neugierig, da wir an der UB Med Uni Wien arbeiten und so die einzelnen Abteilungen zwar prinzipiell kannten, jedoch nichts Näheres über diverse Arbeitsabläufe wußten.

So lernten wir die Vorgänge in den Abteilungen Erwerbung/Formalerschließung, Sacherschließung/BIX, e-Medien und der Zeitschriftenabteilung kennen. Wir erfuhren viel Interessantes über EOD, Information Retrieval/WEB & Co. Auch die Methoden der wissenschaftlichen Recherche, sowie die Bedeutung von Qualitäts- und Prozeßmanagement wurden uns näher gebracht.

Zum Abschluß durften wir noch die Zweigbibliothek für Zahnmedizin und für Geschichte der Medizin kennenlernen.

Alle KollegInnen haben uns sehr freundlich aufgenommen und die Inhalte Ihrer Tätigkeitsbereiche bereitwillig und verständlich erklärt.

An dieser Stelle möchten wir uns dafür ganz herzlich bedanken!

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Mag. Barbara Sánchez: Praktikum an der UB MedUni Wien 2013

Zu Beginn meines einwöchigen Praktikums im März erhielt ich gleich eine nette Einführung von Herrn Mag. Bauer, er führte mich durch die Räumlichkeiten und stellte mich persönlich allen Mitarbeitern vor. Die erste Abteilung war Erwerbung, und ich durfte selbst im Aleph arbeiten. Praktische Erfahrung konnte ich außerdem in der Abteilung Literaturlieferdienst und subito sammeln, indem ich half, Zeitschriften auszuheben und angeforderte Artikel einzuscannen.

Weiters erfuhr ich von Mitarbeitern über das Service eBooks on Demand und detailliert über die Inhalte und Services der Bibliotheks-Website. Besonders interessant war für mich der Bereich e-Ressourcen, auch weil die Bibliothek im Bereich Zeitschriften seit Jahresanfang ausschließlich auf e-Journals umgestellt hat. Herr Dollfuß stellte sehr anschaulich die Rolle der Bibliotheken in der online-Welt dar und ging auf alle diese Bereiche näher ein. Er zeigte mir einige administrative Aufgaben und präsentierte abschließend die Nutzungsstatistiken, woraus ich die meist genutzten e-Journals und Datenbanken im medizinischen Bereich ablesen konnte.

In der Abteilung für Information Retrieval erfuhr ich für wen und auf welche Art wissenschaftliche Recherchen betrieben werden, und eine Mitarbeiterin zeigte mir praktische Tipps für die Suche in Datenbanken. Zufällig fand am selben Tag eine Mitarbeiterschulung eines großen medizinischen Datenbank-Anbieters statt, und mir wurde spontan angeboten, an der Schulung teilzunehmen. Eine sehr gute Erfahrung für mich, da ich so Inhalte des Lehrgangs gleich noch einmal direkt anwenden konnte.  Eine Mitarbeiterin, die für Kennzahlen verantwortlich ist, erklärte mir, wie sich die Zahlen des BIX zusammen setzen und wie der finale Bericht zu interpretieren ist. Danach wies sie mich in die inhaltliche Erschließung für medizinische Fachliteratur ein.

Ein besonderes Highlight waren natürlich die Besichtigungen der beiden Zweigbibliotheken: Die Bibliothek für Zahnmedizin, als One-Person-Library geführt, beeindruckte mit einer sehr übersichtlichen Aufstellung in ansprechenden, neu renovierten Räumen und mit neuer technologischer Ausstattung, und die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin durch die medizinhistorischen Bestände und einer sehr unterhaltsamen Führung von Herrn Albrecht.

Für mich war das Praktikum eine sehr wertvolle Ergänzung zu meinem vorangegangenen Praktikum in einer anderen Uni-Bibliothek, und vor allem schätzte ich die entspannte Atmosphäre und die nette, hilfsbereite Art der Mitarbeiter.

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Mag. Vera Brantl: Praktikum an der UB Med Uni Wien 2012

Mein zweiwöchiges Praktikum auf der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien, das ich im Rahmen des Grundlehrgangs „Library and Information Studies“ absolviert habe, war sehr spannend und ich konnte viel Neues kennenlernen. Am ersten Tag wurde ich von MMag. Hartl im Lesesaal der Bibliothek sehr herzlich in Empfang genommnen und anschließend allen MitarbeiterInnen vorgestellt.

Schon an meinem ersten Praktikumstag durfte ich die Erwerbung in Aleph kennenlernen und gleich selbst einige Bücher aufnehmen. Weiters wurde ich mit dem Subito-Dokumentelieferdienst vertraut gemacht und in diesem Bereich konnte ich dann auch in der zweiten Woche selbstständig arbeiten. Herr Mag. Dollfuss hat mir einen guten Einblick in den Bereich e Medien gegeben und ich hatte auch die Gelegenheit die ZDB von der Administratorensicht kennenzulernen.

Bei Frau Mag. Erasimus wurde ich in die Sacherschließung eingeführt und durfte auch bei einem aktuellen Projekt der Bibliothek, nämlich bei der Umstellung auf die Basisklassifikation, selbst mitwirken, was mich sehr gefreut hat. Ein besonderes Highlight meines Praktikums war auch mein Ausflug zur Zweigbibliothek der Geschichte der Medizin ins Josephinum, wo mich Herr Albrecht herumgeführt und alles erklärt hat.

Ein Praktikum an der Bibliothek der Med Uni Wien kann ich nur empfehlen! Alle MitarbeiterInnen waren total nett und sehr gut vorbereitet, man lernt vieles kennen und bekommt auch die Möglichkeit selbstständig zu arbeiten.

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Mag. Elisabeth Bergauer: Praktikum an der UB Med Uni Wien 2012

Praktikum an der UB Med Uni Wien

Im Juli durfte ich im Rahmen des Universitätslehrganges „Library and Information Studies“ ein sehr interessantes zweiwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolvieren. Am ersten Tag wurde ich sehr freundlich von Frau Cepicka, der stellvertretenden Leiterin der Bibliothek, empfangen und allen MitarbeiterInnen vorgestellt. Ich fühlte mich von Anfang an sehr nett aufgenommen.

In der ersten Woche stand vor allem das Kennenlernen verschiedenster Abteilungen im Zentrum meines Praktikums. So konnte ich den Literaturlieferdienst, die Erwerbungsabteilung, die Abteilungen eRessourcen, Information Retrieval, Web & Co und Sacherschließung, sowie die Abteilungsbibliotheken Zahnmedizin und Geschichte der Medizin näher kennen lernen. Alle MitarbeiterInnen hatten ein offenes Ohr für meine Fragen und ich konnte sehr viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Vielen Dank dafür!! Besonders interessant fand ich einen konkreten Einblick in die Arbeit der Provenienzforschung gewinnen zu können, da dieser Bereich während meiner Ausbildung nur wenig besprochen wurde.

In der zweiten Woche war ich dann selbstständig in der Abteilung Literaturlieferdienst beschäftigt und konnte so vor allem den Zeitschriftenbestand der Bibliothek näher kennen lernen und in einen Arbeitsbereich hineinschnuppern, den ich zuvor nur als Benutzerin kannte. Außerdem konnte ich in der zweiten Woche den MitarbeiterInnen der Abteilung Sacherschließung bei den Vorarbeiten für die Umstellung der Aufstellungssystematik in den Bereichen Referenzwerke und medizinverwandte Fachliteratur (z.B. Psychologie) helfen, was ich besonders spannend fand, da ich hier Wissen, das ich während meiner Bibliothekarsausbildung erworben hatte, konkret anwenden konnte.

Alles in allem, hat mir das Praktikum wirklich sehr viel Freude bereitet und ich fand die Mischung aus Hineinschnuppern in die unterschiedlichsten Bibliotheksbereiche einerseits, und selbstständiges Arbeiten andererseits, sehr gelungen und abwechslungsreich. Ich kann ein Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien jedem nur sehr empfehlen!

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Carolin Dögl: Berufspraktische Tage an der Ub Med Uni Wien 2012

Am ersten Tage wurde ich durch die Bibliothek geführt.
Danach lernte ich den Arbeitsablauf beim Literaturlieferdienst kennen und
das Bibliothekssystem ALEPH wurde mir vorgestellt.
Auch im Van Swieten OPAC recherchierte ich.

Am zweiten Tag wurde mir die Abteilungsbibliothek für Zahnmedizin und
die Abteilungsbibliothek für Geschichte der Medizin gezeigt.

Am dritten Tag konnte ich selbständig im Entlehnbetrieb arbeiten.
Zum Schluss wurde mir die Website und der Van Swieten Blog vorgestellt.

Die Tage an der Ub Med Uni Wien gefielen mir sehr gut. Ich konnte einige
Abteilungen besser kennenlernen.
Die MitarbeiterInnen der Universitätsbibliothek
waren sehr hilfsbereit und freundlich.

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Stefan Prähauser: Praktikum an der UB Med Uni Wien 2011

Meine Tage in der Medizinischen Universitätsbibliothek

Vom 17. Oktober bis 11. November 2011 hatte ich die Möglichkeit, ein Volontariat an der Medizinischen Universitätsbibliothek zu absolvieren.

Zuvor hatte ich schon im Juli zwei Schnuppertage, um die Bibliothek und mein Aufgabengebiet besser kennenzulernen. An diesen Tagen stellte mir Herr Mag. Bauer auch schon einen Teil seines Teams vor.

Meine Aufgaben während des Volontariats waren dann Folgende: Scannen von Subito-Bestellungen, Ausheben von Büchern im Lesesaal bzw. Magazin und Mitarbeit bei Fernleihe-Bestellungen.

Nach einer Woche war ich schon gut eingearbeitet und wurde im Laufe der Zeit überhaupt immer schneller und routinierter.

Mir hat das Volontariat sehr gut gefallen und ich könnte mir jetzt auch vorstellen, in einer Bibliothek zu arbeiten. Die Kollegen/innen sind immer sehr nett und zuvorkommend gewesen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Text: Herr Stefan Prähauser, 24 Jahre alt

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Herr Prähauser ist Klient der ASSIST gemeinn. GmbH, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen mit verschiedenen Standorten in ganz Wien. Herr Prähauser absolviert im Rahmen dieser Tagesstruktur eine Ausbildung zum Bürokaufmann und konnte im Zuge seines Volontariats an der Medizinischen Universitätsbibliothek seine bürospezifischen Kenntnisse in der Praxis umsetzen, vertiefen und erweitern.

Meine Aufgabe als Integrationsfachkraft der ASSIST ist es, Klienten/innen an ihren Volontariatsstellen zu begleiten, sie bei Arbeitsaufträgen zu unterstützen und Erlebnisse/Konflikte gemeinsam – gegebenenfalls auch mit involvierten Mitarbeiter/innen des Betriebs bzw. der Einrichtung – zu reflektieren.

Ziel von Volontariaten im Allgemeinen ist es, dass Klienten/innen ein „realistisches“ Arbeitsumfeld kennenlernen und bei praktischen Arbeitsaufträgen mitarbeiten, so dass dadurch ihre Chancen auf berufliche Integration erhöht werden. Es geht aber auch stets darum, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Stärken in einem neuen Umfeld einzubringen, an diesen zu arbeiten und dadurch zur Festigung ihres Selbstbewusstseins beizutragen.

Herr Prähauser arbeitete aufgrund der intensiven Einschulung durch Herrn Mag. Bauers Team bald sehr selbstständig, daher war meine Unterstützung in diesem Fall nur in der Einschulungsphase von Nöten.

Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Herrn Mag. Bauer bedanken, der sich sehr dafür eingesetzt hat, Herrn Prähauser dieses Volontariat zu ermöglichen. Auch seinem Team gilt mein besonderer Dank – „Managing diversity“ ist in der Medizinischen Universitätsbibliothek meiner Wahrnehmung nach nicht nur ein Schlagwort, sondern wird bewusst gelebt.

Text: Mag.a Sarah Mislivecek, Integrationsfachkraft der ASSIST gemeinn. GmbH
Nähere Informationen unter www.assist4you.at oder 01/786 62 33

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Brigitte Deimel: Praktikum an der Ub Med Uni Wien 2011

deimel

Mein einwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der
Medizinischen Universität Wien hat mir sehr gefallen und war
interessant.

Am ersten Tag wurde ich nett von der Kollegin
begrüßt und durch die Bibliothek geführt.

Ich war in der Erwerbung und lernte die Abteilung für
Literaturlieferdienst kennen und durfte nach einer
Einschulung auch selbstständig arbeiten.

Unter anderen konnte ich auch den Entlehnbetrieb kennen lernen
der sehr interessant war daher ich selbst im Entlehnbereich arbeite.

Mir wurde die Abteilungsbibliothek für Zahnmedizin gezeigt und
die Abteilungsbibliothek für Geschichte der Medizin mit einen
interessanten anschließenden Museumsbesuch durch das Josephinum.

Es war eine Lehrreiche Woche in der ich neue Abteilungen der
Bibliothek kennen lernte und neue Erfahrungen sammeln konnte.

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Mag. Lukas Zach: Praktikum an der Ub Med Uni Wien 2011

Obwohl ich schon seit nunmehr 5 Jahren an der Universitätsbibliothek der medizinischen Universität Wien arbeite, hatte ich doch bis vor kurzem kaum Gelegenheit, alle Abteilungen dieser umfangreichen Organisation kennenzulernen.

Dies änderte sich, als ich im Zuge des Universitätslehrganges „MSc Library and Information Studies 2010/11“  an der Österreichischen Nationalbibliothek, Anfang Februar  ein eigens zusammengestelltes „internes Intensivpraktikum“ absolvieren durfte.

Zusammen mit Harald Albrecht, einem Kollegen der ebenfalls den Lehrgang besucht, konnte ich so je einen Tag in den Abteilungen Sacherschließung/BIX, Literaturlieferdienste/Subito, Erwerbung, e-Medien, Information Retrieval/WEB &CO, sowie der Zeitschriftenabteilung verbringen und auch tatkräftig mitarbeiten.

Ich wurde von allen Kollegen sehr freundlich aufgenommen und bekam neben einer gründlichen theoretischen Einführung auch ausreichend Gelegenheit, das eben Gehörte selbst anhand anfallender Arbeit in die Tat umzusetzen!

Am interessantesten war für mich persönlich das Kennenlernen der diversen Abteilungen von denen ich zwar prinzipiell bescheid wußte, mir aber oft im Detail nicht darüber im Klaren war, wie deren Arbeit tatsächlich aussieht.

Ich bin überzeugt, dass mir dieses Praktikum auch bei meiner künftigen Arbeit sehr hilfreich sein wird, und dass ich viel neues und interessantes gelernt habe.

Abschließend möchte ich mich noch bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die mich so bereitwillig und engagiert betreut haben, allen voran Maga. Karin Cepicka, die dieses Praktikum erst möglich gemacht und organisiert hat!

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