DIPL DISS COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen / DissertantInnen“- TERMINE: 23.04.2016 und 21.05.2016

DiplDiss-Coaching – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen/DissertantInnen“

1. Termin: 23.04.2016

Vortragende: Dr. Eva Chwala

Grundlagen der Literaturrecherche

  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 23.04.2016 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

2. Termin: 21.05.2016

Vortragende: Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag,  21.05.2016von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

DiplDiss_Foto_M.Hartl

ACHTUNG: Notstromtest am Di, 15.11.2016, Ub ab 16h geschlossen!

Notstromtest 2016!

Gem. Mitteilung  wird der Notstromtest am

Dienstag, 15.11.2016

durchgeführt.

Aus diesem Grund wird die Universitätsbibliothek ab 16:00 Uhr geschlossen.

Öffnungszeiten des Studierendenlesesaals regulär:
9:00 bis 21:30 Uhr. Bitte beachten Sie, dass es zu Lichtabschaltungen kommen wird.

Bücher können in die Rückgabebox im Studierendenlesesaal eingeworfen werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Ihr Bibliotheksteam

FRESH eBooks 2016

Mit der laufenden Erweiterung

des eBooks-Bestandes

gewährleistet  die

Universitätsbibliothek

ständig verfügbare Literatur .

Die kürzlich lizenzierten eBooks finden Sie hier–>LINK

Alle eBooks können über die Suche – Ubmed findit im Volltext abgerufen werden.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Remote Access zum LOG-IN –>LINK

Achtung: Der Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.

Tipps zur Verwendung des Remote Access

Nach dem Log-in –> Suche – Ubmed findit

Wenn Sie nach dem Log-in eine URL direkt in die Adressleiste eingeben oder über Bookmarks aufrufen, oder eine Ressource aufrufen, die nicht zu den lizenzierten elektronischen Medien gehört, verlassen Sie den Remote Access automatisch. Weiters erfolgt ein Log-out nach 60 Minuten Inaktivität.

FRESH eBooks 2016

Mit der laufenden Erweiterung

des eBooks-Bestandes

gewährleistet  die

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ständig verfügbare Literatur .

Die kürzlich lizenzierten eBooks finden Sie hier–>LINK

Alle eBooks können über die Suche – Ubmed findit im Volltext abgerufen werden.

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Remote Access zum LOG-IN –>LINK

Achtung: Der Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.

Tipps zur Verwendung des Remote Access

Nach dem Log-in –> Suche – Ubmed findit

Wenn Sie nach dem Log-in eine URL direkt in die Adressleiste eingeben oder über Bookmarks aufrufen, oder eine Ressource aufrufen, die nicht zu den lizenzierten elektronischen Medien gehört, verlassen Sie den Remote Access automatisch. Weiters erfolgt ein Log-out nach 60 Minuten Inaktivität.

ACHTUNG: Notstromtest am Di, 15.11.2016, Ub ab 16h geschlossen!

Notstromtest 2016!

Gem. Mitteilung  wird der Notstromtest am

Dienstag, 15.11.2016

durchgeführt.

Aus diesem Grund wird die Universitätsbibliothek ab 16:00 Uhr geschlossen.

Öffnungszeiten des Studierendenlesesaals regulär:
9:00 bis 21:30 Uhr. Bitte beachten Sie, dass es zu Lichtabschaltungen kommen wird.

Bücher können in die Rückgabebox im Studierendenlesesaal eingeworfen werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Ihr Bibliotheksteam

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [5]: Exlibris: „A: Lanna“ (Karl Adalbert Lanna) und der Mediziner Ernst Ludwig Heim

Exlibris: „A: Lanna“ (Karl Adalbert Lanna) und der Mediziner Ernst Ludwig Heim

Keßler, Georg Wilhelm: Der alte Heim. Leben und Wirken Ernst Ludwig Heim’s, königl. preußischen Geheimen-Raths und Doctor der Arzneiwissenschaft. Aus hinterlassenen Briefen und Tagebüchern. Zweite, mit zusetzen vermehrte Auflage. Leipzig: Brockhaus 1846.
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[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign. JB 5.727]

http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=6177802&pos=0&phys=

Das ExLibris verweist auf den früheren Besitzer des Buches, Karl Adalbert (Vojtech) Lanner, hin.

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Lithographie von Josef Manes (*12.5.1820 Prag/Böhmen, gest. 9.12.1871 Prag/Böhmen) Kunstmaler.

Karl Adalbert Lanner (*23.4.1805 Budweis/Böhmen, gest. 15.1.1866 Prag/Böhmen) Bauunternehmer, Industrieller, Kunstsammler. Lanner studierte zunächst ab 1820 in Prag an der technischen Universität und arbeitete danach im Schifffahrts-Unternehmen seines Vaters an der Moldau. Ab den 1840er Jahren stieg er zu einem Industriellen auf, der u.a. die Gmunden-Linz-Budweiser-Pferdeeisenbahn übernahm und zahlreiche Bautätigkeiten wie u.a. 1847/48 die Kettenbrücke in Prag durchführte. Um 1850 war er an der Gründung der Schwerindustrie in Kladno (heute Tschechien) beteiligt, an der Gründung der Prager Eisenhüttengesellschaft sowie an am Ausbau zahlreicher Eisenbahnlinien in Böhmen, Mähren und Schlesien, sowie an Flussregulierungen. Die von ihm gegründete und entworfene Kaiser-Franz-Josephs-Bahn wurde erst nach seinem Tode fertig gestellt. Lanna der in den Ritterstand erhoben wurde, war darüber hinaus auch noch Mitglied des Herrenhauses im österreichischen Reichsrat.

Karl Adalbert Lanner galt als ein Förderer und Mäzen von Kunst und Kunstgewerbe und besaß eine wertvolle Kunstsammlung, darunter eine Glas-Porzellan- und Tonarbeiten-Sammlung, sowie eine reiche Bibliothek. Seine noch heute erhaltene Denkmalanlage (Villa Lanna) in Gmunden/OÖ zählt zu den bedeutendsten Vermächtnissen des österreichischen Historismus.

Teile seiner Kunstsammlung übergab er schon zu Lebzeiten den von ihm geförderten Museen wie dem Prager Kunstgewerbemuseum. Nach seinem Tod wurden seine Sammlungen von seinem Sohn Adalbert von Lanna (19.5.1836 Prag, gest. 31.12.1909 Meran) versteigert und befinden sich heute verstreut über die ganze Welt u.a. in Paris und New York. Ebenso ist heute seine Bibliothek aus seinem Nachlass verstreut.

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Ernst Ludwig Heim (*22.7. 1747 Solz/Thüringen, gest. 15.9.1834 Berlin) war ein deutscher Arzt. Nach seinem Studium der Medizin (Promotion 1772) wurde er 1776 zum Stadt- und später zum Kreisphysikus des Havellandes/Brandenburg ernannt. 1783 eröffnete er eine Arztpraxis in Berlin, wo er rasch als Armenarzt, u.a. wegen seiner kostenlosen Behandlungstätigkeiten in Spandau, Potsdam und Berlin Popularität gewann. Er führte als erster Arzt die Pockenimpfung in Berlin ein, unterrichtete den jungen Alexander von Humboldt (*14.9.1769 Berlin, gest. 6.5.1859 Berlin) und gilt als Mitbegründer des modernen Gesundheitswesens in Berlin.

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Ernst Ludwig Heim.

Von Georg Wilhelm Keßler besitzt die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin ein weiteres Buch über Ernst Ludwig Heim unter dem Titel:

Keßler, Georg Wilhelm: Nachrichten von dem Leben des Königlich Preußischen Geheimen-Rathes und Doctors der Arzneiwissenschaften Ernst Ludwig Heim, gesammelt zur Feier seines 50 jährigen Doktor-Jubiläums, den 15. April 1822, 2. Aufl., Berlin: Herbig 1823.

Joseph_MHartl

[Zweigbibilothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign. JB 5.756]

http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=6177803&pos=1&phys=

Weiters im Bestand der Zweigbibliothek :

Heim, Ernst Ludwig: Vermischte medicinische Schriften. Im Auftrag des Verfassers nach hinterlassenen Papieren gesammelt und herausgegeben von August Paetsch. Leipzig: Brockhaus 1836.

[Zweigbibliothek Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Gesellschaft der Ärzte Bibliothek, Sign. 48.705]

http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=8583137&pos=7&phys=

Text: Walter Mentzel

Normdaten (Person) Lanna, Adalbert: BBL: 26728; GND: 119433680

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 26728 (10.11.2016); Letzte Aktualisierung: 2016 11 10
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=26728

Van Swieten Blog Logo Margrit Hartl

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [27]: Augenamulette, Augenvotive, Augenvotivbilder und alte Brillen

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [27]: Augenamulette, Augenvotive, Augenvotivbilder und alte Brillen

Auf vielen Votivbildern von Marienwallfahrten wird in Bayern und Österreich die Mutter Gottes sehr häufig bei Augenkrankheiten angerufen. Oft sind diese Marienwallfahrtsorte verbunden mit einem Brunnen oder einer Quelle, welche besondere Heilkräfte bei Augenkrankheiten besitzen sollen. In Italien und Spanien ist die Nothelferin für Augenkrankheiten allgemein die hl. Lucia, während in Süddeutschland die hl. Ottilie 12) als Schutzpatronin angerufen wird. Beide Heilige haben ihr Fest am gleichen Tag, dem 13. Dezember. Das mag vielleicht dazu beigetragen haben, daß die Attribute der beiden Heiligen in der Volkskunst gelegentlich großzügig ausgetauscht wurden. Das Attribut der hl. Lucia ist die Palme und eine Schale mit zwei Augen. Die hl. Ottilie war als Adelige und Benediktinerin des Lesens und Schreibens kundig. Sie wird in der Regel in Ordens tracht mit Buch dargestellt.

HI. Lucia von Syrakus. Unter Kaiser Diokletian erlitt sie am 13. 12. 304 den Märtyrertod. Als echte Volksheilige nahm sie sich besonders der armen Leute an. Gestrauchelte Mädchen konnten
stets mit Lucias Hilfe rechnen, sogar „reuige Dirnen“ auf Fürsprache hoffen. Am 29. August 1953 weinte eine unscheinbare Gipsfigur, eine Marienstatuette wie sie tausendfach in billigen Serien
hergestellt werden, über die Leiden der todkranken Arbeiterfrau Antonia Jannuso heiße Tränen des Mitleids. Auch an den folgenden Tagen tropfte wasserhelle Substanz aus den Augen der buntbemalten Figur. Die vom Erzbischof von Syrakus angeordnete chemische Analyse ergab eine exakte Übereinstimmung mit menschlicher Tränenflüssigkeit. Als sich nach der Genesung von Signora Jannuso noch weitere Heilungen ereigneten, war eine der größten Wallfahrtstätten des Abendlandes geboren. Die Figur soll aber die Fähigkeit verloren haben, der Glaube an Wunderheilungen
ist jedoch weiterhin ungebrochen.

Lucia

Heilige Odilia, Tochter des Alemannenherzogs Ethico II. und seiner Gemahlin Bereswinda, die Mitte des 7. Jahrhunderts im Elsaß herrschten. Da die Tochter blind geboren wurde, wollte sie ihr Vater töten, was die Mutter jedoch verhindern konnte. Sie wurde einer fremden Frau übergeben, die sie in das Kloster Palme in Burgund brachte. Anlässlich der Taufe durch Bischof Erhard von
Regensburg, so berichtet die Legende, wurde sie wieder sehend. Nach viel überstandenem Leid überließ ihr Ethico das Schloss Hohenberg, das sie in ein Nonnenkloster nach der Regel des hl.
Benedikt umwandelte. Sie gründete auch ein Armenhospiz und später ein zweites Kloster „Nidermünster“. Sie starb am 13. Dezember 720. Da sie Äbtissin war, wird sie im Ornat einer
Klosterschwester mit Bischofstab und mit einem Buch, auf dem zwei Augen liegen, abgebildet.

Ottilie

Brosche

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Vizerektorin Univ Prof. Dr. Anita Rieder im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH


Vizerektorin Univ Prof. Dr. Anita Rieder im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 4/2016:

Zur kompletten Ausgabe –>LINK

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.

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[Testzugang]: Herold Innere Medizin 2017 online

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[Autor/Feedback an: Helmut Dollfuss]

Die Inhalte des Buches „Herold Innere Medizin 2017“ wurden als Datenbank aufbereitet und stehen zusammen mit dem Pschyrembel auf einer gemeinsamen Plattform zur Verfügung.  Die beiden beliebten Nachschlagewerke sind auch untereinander vernetzt.

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Herold Innere Medizin 2017“ steht als Testzugang bis Jahresende 2016 im Computernetz der MedUni Wien und via Remote Access zur Verfügung.