DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen / Dissertant*innen“- TERMIN: 15.06.2019

Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien

Vortragende: Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

 Samstag, 15.06.2019

von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Anmeldung bis inkl. Donnerstag vor dem Termin per E-Mail möglich:
eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [42]: Verlag Wiley

Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für AutorInnen der MedUni Wien

Für Wissenschaftler*innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

************************************************

Gliomasphere marker combinatorics: multidimensional flow cytometry detects CD44+/CD133+/ITGA6+/CD36+ signature

Friedrich Erhart, Bernadette Blauensteiner, Gabriel Zirkovits, Dieter Printz, Klara Soukup, Simone Klingenbrunner, Katrin Fischhuber, René Reitermaier, Angela Halfmann, Daniela Lötsch, Sabine Spiegl‐Kreinecker, Walter Berger, Carmen Visus, Alexander Dohnal

J Cell Mol Med. 2019 Jan; 23(1): 281–292. Published online 2018 Nov 22. doi: 10.1111/jcmm.13927

PMCID:

PMC6307809

ArticlePubReaderPDF–1007KCitation

************************************************

Acute molecular effects of pressure‐controlled intermittent coronary sinus occlusion in patients with advanced heart failure

Werner Mohl, Ernest Spitzer, Robert M. Mader, Vilas Wagh, Filomain Nguemo, Dejan Milasinovic, Alem Jusić, Cesar Khazen, Edit Szodorai, Beatrice Birkenberg, Gert Lubec, Juergen Hescheler, Patrick W. Serruys

ESC Heart Fail. 2018 Dec; 5(6): 1176–1183. Published online 2018 Sep 19. doi: 10.1002/ehf2.12354

PMCID:

PMC6301157

ArticlePubReaderPDF–565KCitation

************************************************

Dominant role of microglial and macrophage innate immune responses in human ischemic infarcts

Tobias Zrzavy, Joana Machado‐Santos, Sheren Christine, Christoph Baumgartner, Howard L. Weiner, Oleg Butovsky, Hans Lassmann

Brain Pathol. 2018 Nov; 28(6): 791–805. Published online 2017 Dec 28. doi: 10.1111/bpa.12583

PMCID:

PMC6334527

ArticlePubReaderPDF–1.0MCitation

************************************************

The role of the nAChR subunits α5, β2, and β4 on synaptic transmission in the mouse superior cervical ganglion

Xenia Simeone, Rudolf Karch, Anna Ciuraszkiewicz, Avi Orr‐Urtreger, Rosa Lemmens‐Gruber, Petra Scholze, Sigismund Huck

Physiol Rep. 2019 Mar; 7(6): e14023. Published online 2019 Mar 19. doi: 10.14814/phy2.14023

PMCID:

PMC6424856

ArticlePubReaderPDF–1.8MCitation

************************************************

Flotillin‐1 interacts with the serotonin transporter and modulates chronic corticosterone response

  1. N. Reisinger, E. Kong, B. Molz, T. Humberg, S. Sideromenos, A. Cicvaric, T. Steinkellner, J.‐W. Yang, M. Cabatic, F. J. Monje, H. H. Sitte, B. J. Nichols, D. D. Pollak

Genes Brain Behav. 2019 Feb; 18(2): e12482. Published online 2018 May 20. doi: 10.1111/gbb.12482

PMCID:

PMC6392109

ArticlePubReaderPDF–4.5MCitation

************************************************

In vivo and ex vivo functional characterization of left ventricular remodelling after myocardial infarction in mice

David Santer, Felix Nagel, Maximilian Kreibich, Elda Dzilic, Philipp T. Moser, Gabriela Muschitz, Milat Inci, Martin Krssak, Roberto Plasenzotti, Helga Bergmeister, Karola Trescher, Bruno K. Podesser

ESC Heart Fail. 2015 Sep; 2(3): 171–177. Published online 2015 Jun 2. doi: 10.1002/ehf2.12039

PMCID:

PMC6410549

ArticlePubReaderPDF–787KCitation

************************************************

Cefuroxime plasma and tissue concentrations in patients undergoing elective cardiac surgery: Continuous vs bolus application. A pilot study

Keso Skhirtladze‐Dworschak, Doris Hutschala, Georg Reining, Peter Dittrich, Anna Bartunek, Martin Dworschak, Edda M. Tschernko

Br J Clin Pharmacol. 2019 Apr; 85(4): 818–826. Published online 2019 Feb 13. doi: 10.1111/bcp.13865

PMCID:

PMC6422641

ArticlePubReaderPDF–1014KCitation

************************************************

The mannose 6‐phosphate/insulin‐like growth factor 2 receptor mediates plasminogen‐induced efferocytosis

Anna Ohradanova‐Repic, Christian Machacek, Clemens Donner, Vanessa Mühlgrabner, Eva Petrovčíková, Alexandra Zahradníková, Jr., Kristína Vičíková, Václav Hořejší, Hannes Stockinger, Vladimir Leksa

J Leukoc Biol. 2019 Mar; 105(3): 519–530. Published online 2019 Jan 18. doi: 10.1002/JLB.1AB0417-160RR

PMCID:

PMC6392118

ArticlePubReaderPDF–1.9MCitation

Alle Beiträge zu Open Access–>

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: „ANIMA“ HERBARUM ET ARBORUM

Es sind die gleichen ordnenden Kräfte, welche die Natur in all ihren Formen gebildet haben und für die Struktur unserer Seele, also auch unseres Denkvermögens verantwortlich sind.
Werner Heisenberg

Derart ordnende Kräfte formen und ‚beseelen‘ die Welt der Pflanzen. Dryaden aus der Mythologie, Baum-Seelen oder Baumnymphen, genossen große Verehrung. Kein Baum durfte gefällt oder verletzt werden ohne vorherige Anrufung der Baumnymphen. Als ‚thaumaturgische Dynamos‘, wundertätig-magische Wesen beschworen sie in Tanz-Ritualen uralten Zauber herauf. Die Tiroler Fangga, die Schweizer Fenggen (Fangge, Fänke, Fanggin), Waldfrauen oder Baumgöttinen, die mythische Bregostàna im Ladinischen, gute Geister aller Natur im Wald, verfügen über geheimes Wissen und beherrschen Respekt- und Angst-einflößende Magie.

Charles Darwin* beschrieb als Erster, welch erstaunliche Fähigkeiten die Pflanzen besitzen. Er hielt „Pflanzen für die außergewöhnlichsten Lebewesen, die ihm je begegnet seien“. Von Seele, Intelligenz oder Bewusstsein ist – anthropomorphisierend – in den Schriften von Wissenschaftlern und Philosophen die Rede. Bereits auf der Stufe von Einzellern fällt ein Vergleich (Paramaecium und Euglena z.B.) zu Gunsten der Pflanze aus; ein rudimentäres Sinnesorgan, Urform des Auges ermöglicht Phototropie samt optimierter Photosynthese mit nahezu hundertprozentiger Effizienz – aufgrund quantenphysikalischer Prozesse – welche auch in den Seh- und Kognitions-Prozessen höher differenzierter Augen (Wirbeltiere) eine entscheidende Rolle spielen.

Mit ausgefeilten Strategien arrangieren sich Pflanzen in Symbiosen mit Bakterien, Pilzen und  Tieren. Sie gehen soweit Insektenpartner an der Nase herumzuführen, mit Mimikri und Mimese, ahmen Formen und Pheromone nach und lassen Tiere listig in Fallen gehen. Erst wenn die Bestäubung geklappt hat, wird das gefoppte Opfer freigelassen, wie z.B. Drosophila nach einer Nacht im Gefängnis des Aronstabes Arum palaestinum. Mit Nektar, Früchten und Attraktivität locken sie, machen abhängig und schrecken nicht einmal vor dem Töten von Tieren zurück (Nepenthes-Arten, ‚Mega-Fleischfresser‘, auch Ratten als Opfer).

Dass Pflanzen, etwa seit dem Neolithikum –  siehe Ackerbau, Gärten etc., Menschen manipulieren, wird von der Krone der Schöpfung gerne vergessen. Nicht vergessen wurde jedoch der erste Börsencrash in der Weltgeschichte (1632 -1637) und die überzogenen Spekulationen, welche die legendäre ‚Tulpenblase‘ verursachten. Am Höhepunkt des ‚overtradings‘ (Smith 1811) kostete eine Tulpenzwiebel bis zu zehntausend Gulden, soviel wie ein respektables Bürgerhaus im Zentrum Amsterdams. Psychoaktive und toxische Pflanzenwirkungen schrieben Geschichte und füllen wissenschaftliche, belletristische und kriminologische Bibliotheken. Rationale Phytotherapie ist eine wertvolle Stütze historischer und gegenwärtiger Medizin.   

In weiser Voraussicht konzentrieren Pflanzen lebenswichtigen Funktionen nicht in verletzlichen Organen, wie dies im Tierreich der Fall ist. Mehr als neunzig Prozent Verlust (Schnitt, Ernte, Planzenfresser etc.) überleben diese Lebewesen; bisweilen gehen sie sogar gestärkt daraus hervor. Ernährung ohne Gastrointestinaltrakt, Atmung ohne Lungen, Reaktionen auf die Schwerkraft und auf elektromagnetische Felder, Temperatur, Feuchtigkeit, Wind, Chemie, Licht, Schallschwingungen, CO2, O2, Toxine etc. all das ohne ZNS und hochdifferenzierte Sinnesorgane, lokalisiert in Millionen Wurzelspitzen. Diese, im Verband, von den Pflanzen-Neurobiologen als ‚Datenverarbeitungszentren‘ klassifiziert, können kommunizieren und vor Fressfeinden warnen sowie Abstände respektieren (siehe Schwarmverhalten). Sie arbeiten strategisch gezielt, modular in Netzen zusammen, fällen Entscheidungen – auch wenn beträchtliche Anteile entfernt werden oder zugrunde gehen – vergleichbar den Zielvorstellungen der Internet-Gründer (Defense Advanced Research Project Agency, DARPA).

 * „Es ist kaum eine Übertreibung, wenn man sagt, dasz die in dieser Weise ausgerüstete Spitze eines Würzelchens (‚Kommandozentrale‘), welche das Vermögen die Bewegungen der benachbarten Theile zu leiten hat, gleich dem Gehirn eines der niederen Thiere wirkt.“
C. Darwin: (1880) The Power of Movements in Plants.

„Pflanzen sind intelligente Lebewesen“  F Darwin: (1908) Brit. Assoc. for the Adv. of Science.

Diese Aussage löste einen Sturm der Entrüstung aus. Darwins Sohn Francis ließ sich dadurch nicht davon abhalten diese Thematik zu publizieren (Science 18.9. 1908, 353 – 362).

drys (gr.): Baum, Eiche.

Maeterlink M (2018) Die Intelligenz der Blumen. Westend

Mancuso F, Viola A (2015) Die Intelligenz der Pflanzen. Kunstmann

M Pollan (2001) The Botany of Desire. A Plant’s Eye View of the World. NY

Lohkämper J, Jentschura P (2016) Die Pflanze unsere Lehrmeisterin. Jentschura

Wink M et al (2008) Handbuch der giftigen und psychoaktiven Pflanzen. Wiss.Verl.Ges.

Interest: no

Gender: beyond

Weitere Beiträge–>

SPERRE der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019

Sperre der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019

Aufgrund der Generalsanierung des Josephinums wird die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Währinger Straße 25, 1090 Wien, mit ihren über 310.000 Bucheinheiten von
15.04.-05.07.2019 aus ihren Räumlichkeiten ausgesiedelt – während dieser Zeit sind diese Bestände NICHT ZUGÄNGLICH!

Bücher können noch bis Freitag, 13.04.2019, an diesem Standort zurückgegeben werden.
Ab Montag, 15.04.2019, können Bücher aus dieser Bibliothek nur mehr am Standort der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, im AKH/Eingangsebene 05 zurückgegeben werden.

Ein provisorisches Benutzungskonzept für die Bestände der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin während der zweijährigen Generalsanierung des Josephinums wird im Juli 2019 bekannt gegeben. Für Fragen wenden Sie sich in der Zwischenzeit bitte an: bibliothek@meduniwien.ac.at

DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen / Dissertant*innen“- TERMIN: 11.05.2019

Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien

Vortragende: Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

 Samstag, 11.05.2019

von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Anmeldung bis inkl. Donnerstag vor dem Termin per E-Mail möglich:
eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [103]: Hellwig, Christoph von: Fasciculus Unterschiedlicher alten raren und wahren Philosophischen Schrifften Vom Stein der Weisen…, 1719.

Zum 300. Jubiläum: Hellwig, Christoph von: Fasciculus Unterschiedlicher alten raren und wahren Philosophischen Schrifften Vom Stein der Weisen, Aus einem alten Lateinischen Manuscripto ins Teutsche übersetzet, Nebst einer curiosen Epistel, Von denen Duum Viris Hermeticis Fœderatis, und einer Vorrede von einem wunderbaren vermischten uncorrosivischen Menstruo ex Macro- & Microcosmo die Metallen zu solviren, Von Lic. Christoph von Hellwig, Med. Pract. Erff. Leipzig und Bremen: Verlegts Johann Andreas Grimm 1719.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 48935]

Text: Harald Albrecht, BA

Abb. 1     Hellwig, Christoph von

Christoph von Hellwig (*15.07.1663 Kölleda/Thüringen, gest. 27.05.1721 Erfurt) war ein deutscher Mediziner und zählt zu den Vertretern der medizinischen Frühaufklärung. Er studierte zunächst in Jena und Erfurt Philosophie, bevor er sich dem Medizinstudium zuwandte, das er 1688 abschloss. Noch im selben Jahr ließ er sich als Arzt in Weißensee (Thüringen) nieder, bevor er 1693 nach Frankenhausen (Thüringen, heute: Bad Frankenhausen) weiterzog. 1696 wurde er zum Stadtphysikus von Tennstedt in Thüringen ernannt. – In seiner Zeit in Tennstedt konzipierte er eine neuartige Zahnbürste, deren Griff aus Holz oder Metall bestand und deren Borsten aus Pferdehaar waren und brachte diese regional in Umlauf.

1712 zog Hellwig nach Erfurt, da er sich dort stärker auf seine publizistische Tätigkeit konzentrieren konnte. Er stellte zahlreiche kompilatorische Werke zusammen und publizierte für ein Publikum, das sowohl aus Fachleuten als auch aus Laien bestand, eine Fülle an Unterrichtswerken zur medizinisch-pharmazeutischen Selbsthilfe, die er zusätzlich mit hauswirtschaftlichen Publikationen flankierte. Um auch ein Laienpublikum für seine Schriften zu interessieren veröffentlichte er seine Werke auf Deutsch. „H[ellwig, Anm.] zählt zu den Vertretern der medizinischen Frühaufklärung, der sich insbesondere um die Durchsetzung der deutschen Sprache als Medium der Medizin und Naturkunde verdient machte.“[1]

Schon in seiner Tennstedter Zeit kam von Hellwig mit den Schriften von Mauritius Knauer (1613-1664) in Berührung. Knauer, der in Wien und Heiligenkreuz ausgebildet worden war, war von 1659 bis 1664 Abt des Zisterzienserklosters Langheim in Oberfranken im Erzbistum Bamberg. Knauer hatte mit seiner Schrift Calendarium Oeconomicum Perpetuum Practicum den Grundstein für den späteren Hundertjährigen Kalender gelegt. Dieses Calendarium […] sollte Knauer und seinen Mönchen dazu dienen das Wetter vorherzusagen um die klösterliche Landwirtschaft zu optimieren. Knauer stützte sich dabei auf klassische astrologische Vorstellungen. Von Hellwig veröffentlichte dieses Calendarium erstmals 1700 – er ließ dabei die lateinischen Passagen einfach weg, verkürzte die von Abt Mauritius Knauer für 312 Jahre erstellte Planetentafel auf 100 Jahre (1701-1800) und behauptete das Calendarium sei 100 Jahre alt. 1704 erschien eine weitere Ausgabe und ab 1720 wurde es unter dem Titel Hundertjähriger Kalender veröffentlicht. Von Hellwig hatte sich intensiv mit medizinischen und astrologischen Schriften befasst – darunter auch mit Alchimie, also mit der Produktion des Steins der Weisen. 1719 gab er schließlich eine Kompilation der ihm bekannten Schriften zur Alchimie und der Produktion des Steins der Weisen heraus:

Hellwig, Christoph von: Fasciculus Unterschiedlicher alten raren und wahren Philosophischen Schrifften Vom Stein der Weisen, Aus einem alten Lateinischen Manuscripto ins Teutsche übersetzet, Nebst einer curiosen Epistel, Von denen Duum Viris Hermeticis Fœderatis, und einer Vorrede von einem wunderbaren vermischten uncorrosivischen Menstruo ex Macro- & Microcosmo die Metallen zu solviren, Von Lic. Christoph von Hellwig, Med. Pract. Erff. Leipzig und Bremen: Verlegts Johann Andreas Grimm 1719.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 48935]

Abb. 2    Titelblatt: Hellwig: Fasciculus […]. Leipzig und Bremen: 1719.

„Der Stein der Weisen (lat.: Lapis philosophorum) bezeichnet in der Alchemie die zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert entwickelte Vorstellung von einem „Stein“, Lapis philosophorum, der aus einer Substanz bestehen soll, die unedle Metalle in edle Metalle und vor allem in Gold und Silber verwandeln könne. Der Stein der Weisen stellt aber auch das Prinzip der Transmutation, der Heilung und Läuterung dar. Bestimmt für den Einsatz gegen vielfältige Mangelzustände und Disharmonien, gilt der Stein, dem auch eine verjüngende Wirkung zugeschrieben wird, als Allheilmittel von höchster Reinheitsstufe und als Symbol für die Umwandlung des niederen in das höhere Selbst.“[2]

Quellen:

Sander, Sabine: Hellwig, Christoph (von). In: Enzyklopädie Medizingeschichte. Hrsg. von Werner E. Grabek u.a. Berlin, New York: Walter de Gruyter 2005. S. 566.

Hellwig, Christoph von, Mediziner, *15.7.1663 Kölleda (Thüringen), +27.5.1721 Erfurt. In: Deutsche biographische Enzyklopädie (DBE). Hrsg. von Walther Killy + und Rudolf Vierhaus. Band 4 Gies-Hessel. München u.a.: K. G. Saur 1996. S. 570.

[1] Hellwig, Christoph von, Mediziner, *15.7.1663 Kölleda (Thüringen), +27.5.1721 Erfurt. In: Deutsche biographische Enzyklopädie (DBE). Hrsg. von Walther Killy + und Rudolf Vierhaus. Band 4 Gies-Hessel. München u.a.: K. G. Saur 1996. S. 570.

[2] Wikipedia, Stand: 09.04.2019. https://de.wikipedia.org/wiki/Stein_der_Weisen

Alle Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien–>

DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen / Dissertant*innen“- TERMIN: 15.06.2019

Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien

Vortragende: Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

 Samstag, 15.06.2019

von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Anmeldung bis inkl. Donnerstag vor dem Termin per E-Mail möglich:
eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [39]: Springer-Verlag

Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für AutorInnen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche AutorInnengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

*****************************************

How radical is total parathyroidectomy in patients with renal hyperparathyroidism?

Thomas Burgstaller, Andreas Selberherr, Lindsay Brammen, Christian Scheuba, Klaus Kaczirek, Philipp Riss

Langenbecks Arch Surg. 2018; 403(8): 1007–1013. Published online 2018 Dec 5. doi: 10.1007/s00423-018-1739-1

PMCID:

PMC6328515

ArticlePubReaderPDF–521KCitation

*****************************************

Symbiont-Driven Male Mating Success in the Neotropical Drosophila paulistorum Superspecies

Daniela I. Schneider, Lee Ehrman, Tobias Engl, Martin Kaltenpoth, Aurélie Hua-Van, Arnaud Le Rouzic, Wolfgang J. Miller

Behav Genet. 2019; 49(1): 83–98. Published online 2018 Nov 19. doi: 10.1007/s10519-018-9937-8

PMCID:

PMC6327003

ArticlePubReaderPDF–6.5MCitation

*****************************************

Correction to: Fidaxomicin for the treatment of Clostridium difficile infection (CDI) in at-risk patients with inflammatory bowel disease, fulminant CDI, renal impairment or hepatic impairment: a retrospective study of routine clinical use (ANEMONE)

Maria J. G. T. Vehreschild, Surabhi Taori, Simon D. Goldenberg, Florian Thalhammer, Emilio Bouza, Joop van Oene, Graham Wetherill, Areti Georgopali

Eur J Clin Microbiol Infect Dis. 2019; 38(1): 199. Published online 2018 Nov 8. doi: 10.1007/s10096-018-3410-8

Corrects:

Eur J Clin Microbiol Infect Dis. 2018; 37(11): 2097–2106.

PMCID:

PMC6315086

CorrectionPubReaderPDF–284KCitation

*****************************************

Prognostic analysis of interim 18F-FDG PET/CT in patients with diffuse large B cell lymphoma after one cycle versus two cycles of chemotherapy

Ling Yuan, Michael C. Kreissl, Liping Su, Zhifang Wu, Marcus Hacker, Jianzhong Liu, Xi Zhang, Yunfeng Bo, Hongyu Zhang, Xiang Li, Sijin Li

Eur J Nucl Med Mol Imaging. 2019; 46(2): 478–488. Published online 2018 Oct 31. doi: 10.1007/s00259-018-4198-6

PMCID:

PMC6333726

ArticlePubReaderPDF–3.0MCitation

*****************************************

Does anti-Mullerian hormone predict the outcome of further pregnancies in idiopathic recurrent miscarriage? A retrospective cohort study

Sophie Pils, Natalia Stepien, Christine Kurz, Kazem Nouri, Stephanie Springer, Marlene Hager, Regina Promberger, Johannes Ott

Arch Gynecol Obstet. 2019; 299(1): 259–265. Published online 2018 Oct 24. doi: 10.1007/s00404-018-4946-7

PMCID:

PMC6328709

ArticlePubReaderPDF–811KCitation

*****************************************

FGF8 induces therapy resistance in neoadjuvantly radiated rectal cancer

Felix Harpain, Mohamed A. Ahmed, Xenia Hudec, Gerald Timelthaler, Gerd Jomrich, Leonhard Müllauer, Edgar Selzer, Wolfgang Dörr, Michael Bergmann, Klaus Holzmann, Bettina Grasl-Kraupp, Michael Grusch, Walter Berger, Brigitte Marian, Gerd R. Silberhumer

J Cancer Res Clin Oncol. 2019; 145(1): 77–86. Published online 2018 Oct 1. doi: 10.1007/s00432-018-2757-7

PMCID:

PMC6326005

ArticlePubReaderPDF–5.5MCitation

*****************************************

The Efficacy of MRI in the diagnostic workup of cystic fibrosis-associated liver disease: A clinical observational cohort study

Sarah Poetter-Lang, Katharina Staufer, Pascal Baltzer, Dietmar Tamandl, Dina Muin, Nina Bastati, Emina Halilbasic, Jacqueline C. Hodge, Michael Trauner, Lili Kazemi-Shirazi, Ahmed Ba-Ssalamah

Eur Radiol. 2019; 29(2): 1048–1058. Published online 2018 Jul 27. doi: 10.1007/s00330-018-5650-5

PMCID:

PMC6302923

ArticlePubReaderPDF–3.0MCitation

*****************************************

Alle Beiträge zu Open Access–>

Datenbank des Monats – Web of Science Core Collection

Web of Science Core Collection

Ein Vorteil von Web of Science Core Collection (früher: Web of Knowledge) gegenüber reinen Fachdatenbanken (Aufsatzdatenbanken) ist die Interdisziplinarität, das breite Fächerspektrum von Kunst, Geistes-, Sozialwissenschaften, Medizin, Naturwissenschaften und Technik.
Ausgewertet werden über 33.000 referierte wissenschaftliche Zeitschriften (Stand: März 2018) aller Fachgebiete einschließlich Open Access Journals.

  • Übergreifende oder getrennte Suche in den Teildatenbanken (abhängig vom Umfang der Lizenzierung der jeweiligen Institution)
    • Arts & Humanities Citation Index (A&HCI)
    • Book Citation Index – Science (BKCI-S)
    • Book Citation Index – Social Sciences & Humanities (BKCI-SSH)
    • Conference Proceedings Citation Index – Science (CPCI-S)
    • Conference Proceedings Citation Index – Social Science & Humanities (CPCI-SSH)
    • Current Chemical Reactions (CCR-Expanded)
    • Emerging Sources Citation Index (ESCI)
    • Index Chemicus (IC)
    • Science Citation Index Expanded (SCI-Expanded)
    • Social Sciences Citation Index (SSCI)
    • Zoological Record
  • Über die Zitate eines Artikels „Cited References“ kann die Forschungsentwicklung retrospektiv verfolgt werden.
  • Über die „Cited Reference Search“ (Aufsätze, die einen Artikel zitiert haben) lässt sich die Forschungsentwicklung auch prospektiv verfolgen.
  • Über die Suche verwandter Artikel, die die gleiche Literatur zitieren, können thematisch relevante Aufsätze („Find Related Records“) ermittelt werden.
  • Teilweise mit direkter Verlinkung zu Volltexten
  • Möglichkeit zur Ermittlung des Hirsch-Faktors (H-Index) mittels der Funktion „Create Citation Report“.
  • Exportformat für Literaturverwaltungsprogramme wie EndNoteWeb®, EndNote®, Reference Manager® and ProCite®
  • gleiches Login für persönlichen Account in ISI Web of Knowledge und in der Forscher-Community ResearcherID.com
  • Durch Hinzufügen von eigens verfassten Artikeln zur „My Publications“-Liste im persönlichen ResearcherID Konto können Autoren im Web of Knowledge besser identifiziert werden (s. „Anleitung“)
  • Über die Suche „Author Identifiers“ in der Basic Search können nach Eingabe der ResearcherID alle Artikel eines bestimmten Wissenschaftlers ermittelt werden.

Recherche starten: Web of Science Core Collection

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet