Die Universitätsbibliothek wünscht Ihnen SCHÖNE FESTTAGE und ein ERFOLGREICHES NEUES JAHR!
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr.
Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:
Haber, Paul : Lungenfunktion und Spiroergometrie : Interpretation und Befunderstellung ; [Pulmopret light 2007] / Paul Haber . – 2. Aufl. . – Wien [u.a.] : Springer , 2007 . – XVI, 235 S. . – 978-3-211-36734-6 geb. : EUR 59,80 ;
Signatur: WF-141-9 /<2>
Weitere in der Bibliothek erhältliche Publikationen des Autors –>OPAC
Autor:
Universitätsklinik für Innere Medizin II
1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20
Der ehemalige österreichische Meister im Schwimmen hat unter anderem das Olympiateam in Barcelona (1992) und Atlanta (1996) betreut… –>LINK
Weitere Beiträge:
Juni 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub
Jänner 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub
MIT LectureBrowser
Ein interessantes Suchwerkzeug für jene, die nach Vorträgen im Rahmen der MIT OpenCourseWare suchen, ist der LectureBrowser des MIT. Das feine an dem Tool ist nicht der Inhalt (Video mit Untertitel), sondern die Suchfunktion im gesprochenen Text.
Der LectureBrowser durchsucht also nicht die Meta-Daten zum Video, sondern ein Transkript des Vortrags. Dadurch wird eine effektivere Suche möglich. Mit einer Einschränkung: funktioniert auf dem Firefox nicht, die Programmierer sind wohl MS Internet Explorer Liebhaber.
Ausprobieren!
Link: MIT LectureBrowser
Die medizinhistorische Instrumentensammlung im Josephinum
Max Neuburger ist der Begründer der Instrumentensammlung. Die Sammlung umfasst ca. 3000 Einzelstücke, hauptsächlich Instrumente aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert. 1920 kam die fast vollständige Josephinische Instrumentensammlung hinzu.
Beschreibung der Instrumentensammlung von Univ.-Doz. Dr. Karl Sablik
Kontakt:
- Sammlungen der Medizinischen Universität Wien
Währinger Strasse 25, A – 1090 Wien
Tel.: 0043/ 1/ 40160/ 26000
Fax: 0043/ 1/ 40160/ 9 26000
E-Mail: sammlungen@meduniwien.ac.at
http://www.meduniwien.ac.at/josephinum/
Weitere Beiträge:
- Sammlung Anästhesiologie und Intensivmedizin
Lange Nacht der Museen bringt 2.598 Besucherinnen und Besucher in die Sammlungen der MedUni Wien
Heute: Lange Nacht der Museen – mit den Sammlungen der MedUni Wien im Josephinum
6. Oktober 2007: Teilnahme der Sammlungen der MedUni Wien an Langer Nacht der Museen
Die Obersteiner-Bibliothek
Medizinhistorische Seiten/Obersteiner
Außenstandorte: Die Bibliothek im Zentrum für Anatomie u. Zellbiologie
Zweigbibliothek für Zahnmedizin
Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin inklusive Ethnomedizin
Medizinhistorische Seiten/Josephinische Bibliothek
MD CONSULT & FIRST CONSULT: Klinisches Informationssystem
MD Consult und First Consult bilden ein klinisches Informationssystem, das eine integrierte Suche über zahlreiche klinisch relevante Quellen erlaubt.
Dazu gehören:
- Volltextartikel ausgewählter klinischer Zeitschriften (insb. Clinics of North America)
- ca. 50 Nachschlagewerke (eBooks)
- Arzneimittelinformationen
- Überblick über neue Entwicklungen in den medizinischen Fachgebieten
- kurze klinikrelevante Zusammenfassungen zu vielen Krankheiten
- Fallberichte
- Praxis- Leitlinien
- Merkblätter für Patienten
MD Consult wird von über 280.000 Benutzern und über 1.700 Gesundheitsorganisationen in aller Welt eingesetzt, um den Zugriff auf Informationen zur Verbesserung von Diagnose und Behandlung zu beschleunigen.
Der Testzugang zu MD Consult und First Consult besteht bis Ende Februar 2008.
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]
Leihgabe an das Jüdische Museum in Frankfurt
Ab 20.12.07 wird aus unserem Bestand aus der Heinrich Obersteiner-Bibliothek der Band „Studien über Hysterie“ von Dr. Jos. BREUER und Dr. Sigm. FREUD in Wien. Leipzig und Wien. Franz Deuticke. 1895.
in der Ausstellung „Beste aller Frauen. Weibliche Dimensionen im Judentum” als Leihgabe im Jüdischen Museum der Stadt Frankfurt präsentiert.
Beste aller Frauen
Weibliche Dimensionen im Judentum
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Wien
Jüdisches Museum
Untermainkai 14/15, 60311 Frankfurt
20. Dez. 2007 – 30. März 2008
Vorwort.
Wir haben unsere Erfahrungen über eine neue Methode der Erforschung und Behandlung hysterischer Phänomene 1893 in einer “ Vorläufigen Mittheilung“ veröffentlicht und daran in möglischster Knappheit die theoretischen Anschauungen geknüpft, zu denen wir gekommen waren. Diese „Vorläufige Mittheilung“ wird hier, als die zu illustrirende und zu erweisende These nochmals abgedruckt.
Wir schliessen nun hieran eine Reihe von Krankenbeobachtungen, bei deren Auswahl wir leider nicht bloss von wissenschaftlicheen Rücksichten bestimmen lassen durften. Unsere Erfahrungen entstammen der Privatpraxis in einer gebildeteten und lesenden Gesellschaftsclasse, und ihr Inhalt berührt vielfach das intimste Leben und Geschick unserer Kranken…
MEDLINE – Perfektionskurs: Menschen und Institutionen
Suche nach medizinhistorischen Persönlichkeiten
Die Recherche nach Artikel über den englischen Pathologen Thomas Hodgkin (1798 – 1866), wird zur Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen, sofern man die Freitextsuche verwendet und in MEDLINE einfach den Suchbegriff hodgkin eingibt. Denn auf diese Weise werden Treffer gefunden über …
- den Morbus Hodgkin
- die Non Hodgkin Lymphome
- Autoren mit dem Familiennamen Hodgkin
- Institutsnamen, die den Begriff beinhalten
- Artikel über Thomas Hodgkin
Die Datenbank ermöglicht jedoch durch die Eingabe der Feldbezeichnung [ps] eine rasche und eindeutige Suche nach Personen; dabei steht [ps] für personal name as subject. Die Eingabe muß also lauten …
hodgkin [ps]
und man wird knapp über 100 Artikel finden; ohne die Feldbezeichnung [ps] ergibt die Freitextsuche nach hodgkin mehr als 55.000 Treffer.
Suche nach Institutionen
Möchte man wissen, welche Arbeiten an einem bestimmten Forschungszentrum oder einer Universität publiziert wurden, so eignet sich dafür die Suche im Adreßfeld [ad]. Z.B. ergibt die Kombination …
dkfz [ad] OR deutsches krebsforschungszentrum [ad] OR german cancer research center [ad]
knapp 6000 Zeitschriftenartikel. Zu beachten ist hier, dass man nicht nur eine Bezeichnung benützen darf, sondern dass ein Wortfeld gebildet werden muß, das alle infrage kommenden Bezeichnungen die diese Institution benennen können, umfaßt, wobei die Einzelbegriffe mit OR verbunden werden müssen. (Wir erinnern uns: OR ergibt immer eine große Menge, AND eine kleine.)
Verknüpft man nun Menschen und Institutionen, so kann man z.B. auch nach einem Autor namens Mayer (insgesamt über 13.000 Treffer!) suchen, der am DKFZ publiziert; die entsprechende Suche würde dann so aussehen:
mayer [au] AND (dkfz [ad] OR deutsches krebsforschungszentrum [ad] OR german cancer research center [ad])
Runde Klammern () fassen hier, wie in einer mathematischen Gleichung, die Begriffe der zweiten Teilsuche zusammen.
Weitere Blog-Beiträge des Autors:
- The Cancer Genome Atlas – TCGA
- GUIDELINES in der Medizin
- PATHWAY – Datenbanken
- Kann Google-Scholar MEDLINE ersetzen?
- Literaturdatenbank SCOPUS
MEDLINE-Perfektionskurs:
Artischocke – Verdauungsförderndes für das weihnachtliche Festmahl (Hortus Eystettensis 5)
Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Artischocke
Artischocke – Verdauungsförderndes für das weihnachtliche Festmahl
Die Artischocke wird bereits als Gemüse-Artischoke , Cynara Cardunculus (Cinera cum flore) unter den sommerlichen Pflanzen gereiht und findet sich dann erneut unter der Abteilung des Herbstes als Fructus Artis(ch)ochi , Cynara scolymmus. B. Belser stellt einem ganzseitigen „italienischen“ Artischockenkopf drei weitere auf der folgenden Seite gegenüber, wobei er zwischen einer Genuesischen und einer Bologneser Sorte unterscheidet. Im zugehörigen Text wird dann das italienische Bologna „Cinara maior Bolonienis“ offensichtlich mit Polen (Polonia) verwechselt und so die osteuropäische Herkunft dieser speziellen Kultursorte abgeleitet. In Realität ist der Ursprung der frostempfindlichen Artischocke aber jedenfalls im östlichen Mittelmeerraum zu sehen, wo sie als großer Strauch vorkommt. Seit der Antike ist die Pflanze als Salat, oder Gemüsepflanze bekannt. Erwähnt wurde sie bereits im spätzeitlichen Ägypten, und auf römischen Marktplätzen wurde sie teuer gehandelt. Durch Züchtung entstand die heute bekannte Artischocke, die ab 1400 ihren Siegeszug in Frankreich und Großbritannien antrat um im 15. und 16. Jahrhundert in europäischen Küchen zu großer Beliebtheit zu kommen. Bis zur französischen Revolution war die Artischocke eine Zeichen von Reichtum und vornehmer Lebensart in den Gärten des französischen Landadels. Es lässt sich also leicht nachvollziehen, dass diese Pflanze auch am fürstbischöflichen Garten nicht fehlen durfte und so in diesem Buch mehrfach abgebildet wurde.
Die Pflanze benötigt bis zu einen Quadratmeter sonnigen, warmen Platz im Garten: Aus einem kräftigen Wurzelstock treibt ein bis zu 2 Meter hoher Stengel auf dem sich große Blattrosetten bilden. Die bestachelten Blätter sind stiellos, mehrfach fiederschnittig, oben grün und von unten heller bis weißlich. Geerntet werden als Gemüse die faustgroßen Blütenköpfe, wenn sie noch geschlossen sind. Nach dem Aufblühen zeigt sich eine große, violette Blüte.
Artischocken haben eine appetitanregende und verdauungsförderende Wirkung. Der enthaltene Bitterstoff Cynarin regt die Leber- und Gallentätigkeit an und macht sie so noch heute zu einer wertvollen Heilpflanze. Im 17. Jahrhundert und auch noch später wurde jedoch insbesondere ihre aphrodisische Wirkung gerühmt.
Essbar sind als Gemüse der fleischige Teil der Schuppenblätter und der Blütenboden, die Artischockenböden, die als Delikatesse gelten. Die appetitanregenden Inhaltsstoffe der Artischocke prädestinieren die Pflanze mit dem charakteristischen Geschmack für so manchen Aperitif. In Padua wird so aus ihr seit 1953 der bekannte „Cynar“ hergestellt.
Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:
Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis – botanische Sammelleidenschaft und barocke Pracht –>Link
Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Tabak –>Link
Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Botanik im Spiegel der Jahreszeiten –>Link
BesucherInnen in der Ub der MedUni Wien
E-BOOKS: Testzugang zu 2462 Büchern aus dem Fachbereich Medizin
Bis Jahresende 2007 stellt „ebrary “ einen Testzugang zu seiner Internetplattform für elektronische Bücher zur Verfügung. Im Computernetz der Med. Universität Wien sind dadurch 2462 englischsprachige eBooks aus dem Fachgebiet der Medizin online erreichbar.
Neben verschiedenen Suchfunktionen bietet ebrary auch den Download der Seiten im PDF-Format an.
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]