Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [202]: Hammerschlag, Victor – HNO-Arzt, Leiter der Ohrenambulanz im Wilhelminenspital, Friedens- und Menschenrechtsaktivist, NS-Verfolgter

Hammerschlag, Victor– HNO-Arzt, Leiter der Ohrenambulanz im Wilhelminenspital, Friedens- und Menschenrechtsaktivist, NS-Verfolgter

Text: Walter Mentzel

Victor Hammerschlag wurde am 17. Juni 1870 in Lipnik bei Olmütz als Sohn des aus Reichenau in Böhmen stammenden Mediziners Hermann Hammerschlag (1833-1899) und Johanna Pollak (1845-1899) geboren. Seit 1899 war er mit Hedwig Bunzl (*16.9.1874 Wien) verheiratet, mit der er die beiden Söhne, den Schriftsteller und Kabarettisten Peter Hammerschlag, und Valentin Hammerschlag hatte.

Nachdem er 1888 das Gymnasium in Brünn absolviert hatte, studierte Hammerschlag an der Universität Wien Medizin und promovierte am 23. Februar 1895. Danach arbeitete er bis 1897 als Aspirant und danach bis 1901 als Assistent an der Ohrklinik des Allgemeinen Krankenhauses in Wien bei Professor Adam Politzer (1835-1920).[1] Hier entstand 1896 seine Arbeit „Ueber Athem- und Pulsationsbewegungen am Trommelfelle“, die er zuvor auf dem 1. Österreichischen Otologentag in Wien im Juli 1896 vorgestellt hatte. Im Oktober 1900 erhielt er nach einem Beschluss des Professorenkollegiums vom Minister für Cultus und Unterricht die Zulassung und Habilitation zum Privatdozenten für Ohrenheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien.[2] Im April 1912 erfolgte seine Ernennung zum a.o. Professor an der Universität Wien.[3] Hammerschlag baute die Ohrenambulanz im Wilhelminenspital auf und leitete sie bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1936 als Abteilungsvorstand. Daneben führte er von 1906 bis 1938 seine Facharztpraxis an seinem Wohnort Wien 9, Alserstraße 26, wo 1938 sich auch der Sitz des „Akademischen Vereins jüdischer Mediziner“ befand und die Medizinerin Gabriele Possanner (1860-1940) wohnhaft war.

Hammerschlag war seit spätestens 1903 Mitglied der Vereinsleitung des Ärztevereines des 9. Bezirkes in Wien,[4] sowie der Gesellschaft der Ärzte, der Deutschen otologischen Gesellschaft und der Österreichischen otologischen Gesellschaft. Über viele Jahre wirkte er in der Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie als Autor und im Herausgeberkomitee mit.

Zahlreiche seiner Arbeiten befinden sich heute in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, wie u.a. die 1904 publizierten Aufsätze „Über die Simulation von Ohrerkrankungen mit besonderer Berücksichtigung der Unfallerkrankung des Ohres“ und „Zur Diagnose der funktionellen Erkrankungen des schallperzipierenden Apparates“, der 1906 erschienene Artikel „Beitrag zur Frage der Vererbbarkeit der ‚Otosklerose‘“ oder die 1917 gemeinsam mit Conrad Stein (1870-1940) publizierte Arbeit „Die chronische progressive labyrinthäre Schwerhörigkeit (Manasse). Ein kritischer Beitrag zur Wertung der konstitutionellen Disposition“.

Aus seinen zahlreichen Arbeiten sind noch vor allem seine Monografie „Therapie der Ohrenkrankheiten“ aus dem Jahr 1903 zu nennen, die 1906 unter dem Titel „Thérapeutique des maladies de l’oreille“ in französischer Sprache erschien, sowie seine beiden in der Zeitschrift für Ohrenheilkunde publizierten Arbeiten aus dem Jahr 1907 „Zur Kenntnis der hereditär-degenerativen Taubstummheit. V. Über pathologische Augenbefunde bei Taubstummen und ihre differential-diagnostische Bedeutung“ bzw. aus dem Jahr 1909 „Zur Kenntnis der hereditär-degenerativen Taubstummheit. VII. Über die Vergesellschaftung der hereditären Taubheit mit anderen hereditären, pathologischen Zuständen“.

Hammerschlag war Mitbegründer einer Reihe von zivilgesellschaftlichen Organisationen in denen er sich über viele Jahre engagierte. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wandte er sich auch der Österreichischen Sozialdemokratie zu, in deren Organisationen er Funktionen ausübte.

Zunächst war er in seinem ersten Studienjahr in Wien im Jahr 1888 an der Universität einer von fünf Mitbegründern der deutsch-freisinnigen-akademischen Verbindung „Wiener Akademisches Corps Marchia“.[5] Als Vorstandsmitglied des Verbandes der Ärzte Wiens 1903 trat er in einer von ihm mitunterzeichneten öffentlichen Stellungnahme gegen die Gründung des antisemitischen und deutschnationalen „Vereins deutscher Ärzte in Österreich“ auf.[6] Seit spätestens 1906 engagierte er sich im Verein „Freie Schule“,[7] u.a. zum Thema Schulärzte,[8] und trat vehement gegen den Einfluss der Klerikalen in das Schulwesen auf,[9] wozu er auch an öffentlichen Aktionen teilnahm.[10] Seine Ansichten zu den Schulärzten formulierte er im Artikel „Der Schularzt“ in der Rubrik „Die pädagogische Zeit“ in der Zeitung „Die Zeit“ im Jahr 1908.[11] Hammerschlag trat regelmäßig als Referent im Wiener Volksbildungsverein auf, wo er u.a. im Technischen Gewerbemuseum in Wien zu Fragen von Gehörschäden[12], oder zur Taubstummheit referierte.[13] Ebenso nahm er als Referent zum Thema „Die Rückständigkeit der Volkshygiene in Österreich“ an der Protestversammlung gegen die Gegner des Baues eines Kinderheimes teil.[14] 1907 gehörte er jenen 300 Professoren der Universität Wien an, die sich mit einem öffentlichen Protest gegen die vom Wiener Bürgermeister Karl Lueger am Katholikentag in Wien getätigten wissenschafts- und universitätsfeindlichen Äußerungen wandten.[15] Dieser Protest wurde von Hammerschlag und der Verein Freie Schule mit einer Demonstrationsversammlung gegen den Katholikentag fortgeführt.[16] Seit 1913 gehörte er als Mitglied der Freimaurer-Loge Zukunft der Großloge Wien aus, aus der er wegen seiner Stellung als Universitätsprofessor unter dem austrofaschistischem Regime im Jahr 1934 austreten musste, jedoch nach seiner Pensionierung 1936 wieder eintrat.

Während des Ersten Weltkrieges wurde er 1915 zum Obmann des Vereins der Kassenärzte Wiens“ gewählt,[17] weiters engagierte er sich in dem im Juli 1915 von Adam Politzer u.a. gegründeten Verein Vox – Schutzverband der Schwerhörigen Österreich-Ungarns, der sich den durch Kriegseinwirkungen Gehörgeschädigten annahm,[18] und zuletzt war er als Militärarzt im Kriegsspital in Wien 19 in Grinzing tätig.[19]

Österreichische Liga für Menschenrechte

Hammerschlag war Mitbegründer der 1926 gegründeten Österreichischen Liga für Menschenrechte, die als Teilorganisation der 1922 gegründeten Internationalen Liga für Menschenrechte angehörte,[20] und in der Arbeitsgemeinschaft der Friedensvereine aktiv. 1933 gehörte er zu den Unterzeichnern des Friedensaufrufes anlässlich der Invasion Japans in die Mandschurei.[21]

Präsident des Vereins „Bereitschaft – Verein für soziale Arbeit (ab 1918 Verein für freiwillige Fürsorge)“

Hammerschlag war 1913 neben dem Schriftsteller und Journalisten Carl Colbert (1855-1929), dem Kinderarzt und Mitarbeiter von Max Kassowitz (1842-1913) am Ersten öffentlichen Kinder-Kranken-Institut und Karl Josef Friedjung (1871-1946), Mitbegründer des Vereins Bereitschaft. Der Verein zählte zu jenen zivilgesellschaftlichen Initiativen, die aus wissenschaftlichen Erkenntnissen heraus eine professionelle und strukturierte Wohltätigkeits- und Sozialarbeit sowie den Aufbau sozialer Fürsorgeinstitutionen herzustellen versuchten. Dazu gehörte auch der Ausbau von Ausbildungsstätten in Form einer Sozialakademie mit eigenem Lehrplan, womit die künftige Sozialarbeit als Berufsform auf wissenschaftlicher Grundlage neue organisiert werden sollte. Der Verein förderte die Erwachsenenbildung, und versuchte durch Versammlungen und eigene Publikationen, die im Verlag der Brüder Wilhelm und Phillip Suschitzky (Verlag-Anzengruber) herausgegeben wurden, eine breite Öffentlichkeit zu gewinnen. Dem Verein gelang es Kinderheime und Pflegschaftsgruppen für Jugendliche zu organisieren. Hammerschlag referierte bis in die 1920er Jahre hinein regelmäßig auf Veranstaltungen des Vereines, wie u.a. im Rahmen der Ortsgruppe Leopoldstadt im April 1918 gemeinsam mit dem Juristen, Sozialpolitiker und liberalen Reichsratsabgeordneten Julius Ofner (1845-1924) über die Ziele des Vereins und der sozialen Fürsorge,[22] oder im Oktober 1918 zum Thema „Wie werden wir nach dem Krieg leben können?“.[23]

Nach dem Krieg trat Hammerschlag der 1919 gegründeten „Sozialistischen Vereinigung geistiger Arbeiter“[24] und 1922 der „Vereinigung sozialdemokratischer Ärzte Wiens“ bei. Im Frühjahr 1919 kandidierte er für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs bei den Gemeinderatswahlen in Wien Josefstadt.

Nach dem „Anschluss“ im März 1938 wurde Victor Hammerschlag wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt. Seine Venia legendi wurde widerrufen und am 22. April 1938 erfolgte seine Amtsenthebung und seine Vertreibung von der Universität Wien. Nachdem die Familie Hammerschlag aus ihrer Wohnung vertrieben worden war, lebten Victor, Hedwig und sein Sohn Paul Hammerschlag bis zu ihrer Deportation in einer Sammelwohnung in Wien 1, Salzgries 16. Victor und Hedwig Hammerschlag wurden am 20. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und ermordet (Victor am 14. Mai 1943, Hedwig am 16.7.1942). Sein Sohn Peter, dem Verfasser von Prosa- und Lyriktexten für Wiener und Berliner Kabaretts sowie für die Zeitung Prager Tagblatt, wurde am 17.7.1942 in das KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Seinem zweiten Sohn, dem Chemieingenieur Valentin, gelang 1938 die Flucht nach Buenos Aires, von wo er 1966 nach Österreich zurückkehrte und im Oktober 1975 in Wien verstarb.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1899, Hammerschlag Victor, Bunzl Hedwig.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. Zl. 134-0380, Hammerschlag Victor (Nationalien Datum 1890/91).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. Zl. 188-104, Hammerschlag Victor (Promotionsdatum 23.2.1895).

UAW, Rektoratsarchiv, Akademischer Senat, Akten-Sonderreihe, Personalblätter, Senat S 304.430 Hammerschlag, Victor (17.06.1870-1943; Ohrenheilkunde).

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 8.907, Hammerschlag Victor.

Opfer-Datenbank des Ghetto Theresienstadt: https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/61706-viktor-hammerschlag/ (Hammerschlag Victor)

Literatur:

Hammerschlag, Victor: Über die Simulation von Ohrenerkrankungen mit besonderer Berücksichtigung der Unfallerkrankung des Ohres. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles k.u.k. Hofbuchhandlung 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Victor: Zur Diagnose der funktionellen Erkrankungen des schallperzipierenden Apparates. Separat-Abdruck: Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. Wien: Verlag der „Allgemeinen Wiener medizinische Zeitung“ 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Victor: Beitrag zur Frage der Vererbbarkeit der „Otosklerose“. Sonderabdruck aus: Monatsschrift für Ohrenheilkunde. Berlin: Coblentz 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Victor: Die chronische progressive labyrinthäre Schwerhörigkeit (Manasse). Ein kritischer Beitrag zur Wertung der konstitutionellen Disposition. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Perles 1917.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Victor: Zur Kenntnis der hereditär-degenerativen Taubstummheit. V. Über pathologische Augenbefunde bei Taubstummen und ihre differential-diagnostische Bedeutung. (Mit 5 Abbildungen im Text und Tafel I/II). Sonderdruck aus: Zeitschrift für Ohrenheilkunde. Wiesbaden: Verlag von J.F. Bergmann 1907.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Victor: Zur Kenntnis der hereditär-degenerativen Taubstummheit. VII. Über die Vergesellschaftung der hereditären Taubheit mit anderen hereditären, pathologischen Zuständen. [Mit 2 Figuren und Tafel X]. Sonderdruck aus: Zeitschrift für Ohrenheilkunde. Wiesbaden: Verlag J.F. Bergmann 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords: HNO, Wilhelminenspital, Verein Bereitschaft, NS-Verfolgter, Arzt, Medizingeschichte, Wien, Victor Hammerschlag, HNO-Arzt, Leiter der Ohrenambulanz im Wilhelminenspital, Friedens- und Menschenrechtsaktivist, NS-Verfolgter

[1] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 27.7.1897, S. 9.

[2] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 48, 1900, S. 1001; Prager Tagblatt, 23.10.1900, S. 30.

[3] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 6.4.1912, S. 2; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 9.4.1912, S. 170.

[4] Die Zeit, 17.2.1903, S. 16

[5] Die Zeit, 15.11.1908, S. 8.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 22, 1903, Sp. 1073-1074.

[7] Neue Freie Presse, 23.12.1906, S. 12.

[8] Die Zeit, 15.3.1908, S. 9.

[9] Floridsdorfer Zeitung, 24.4.1909, S. 1.

[10] Die Zeit, 5.10.1912, S. 6.

[11] Die Zeit, 25.3.1908, S. 18.

[12] Illustriertes Wiener Extrablatt, 5.1.1902, S. 28.

[13] Neue Freie Presse, 19.1.1908, S. 14.

[14] Der Morgen. Wiener Montagblatt, 14.4.1913, S. 4; Die Zeit, 17.4.1913, S. 5.

[15] Neue Freie Presse, 26.11.1907, S. 2.

[16] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 30.11.1907, S. 6.

[17] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 29, 1915, Sp. 1120.

[18] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 31.7.1915, S. 16.

[19] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 36, 1918, Sp. 1587.

[20] Österreichische Anwalts-Zeitung, Nr. 10, 1926, S. 158.

[21] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 5.4.1933, S. 1.

[22] Neue Freie Presse, 8.4.1918, S. 7.

[23] Die Zeit, 26.10.1918, S. 6.

[24] Der Morgen. Wiener Montagblatt, 6.1.1919, S. 3.

Normdaten (Person) Hammerschlag, Victor: BBL: 40400; GND: 126365083;

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [201]: Feldmann, Pauline – Gynäkologin, Vertreterin der Organisation der Ärztinnen Österreichs und NS-Verfolgte

Feldmann, Pauline – Gynäkologin, Vertreterin der Organisation der Ärztinnen Österreichs und NS-Verfolgte

Text: Walter Mentzel

Pauline Feldmann wurde am 19. Juli 1884 als Tochter des aus Teplitz in Böhmen stammenden Rudolf Feldmann (1855-1937) und der aus Prag stammenden Bertha, geborene Feldmann, in Wien geboren.

Feldmann studierte während des Ersten Weltkrieges an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium am 9. März 1918 mit ihrer Promotion ab. Danach erhielt sie ihre Facharztausbildung für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universitäts-Kinderklinik und an der I. Universitäts-Frauenklinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien unter dem Vorstand von Dozent Ludwig Adler (1876-1958), wo sie 1920 die Arbeit „Der schematische Dämmerschlaf nach Siegel“ publizierte. Zwischen 1921 und 1924 war sie provisorische Leiterin des Ambulatoriums für Frauenkrankheiten am Kaiser Franz-Josef-Spital in Wien. Danach führte sie eine Privatpraxis in Wien 9, Berggasse 8.

Feldmann war von Beginn an Mitglied in der von Dora Brücke-Teleky (1879-1963) im Februar 1919 gegründeten Organisation der Ärztinnen Österreichs (OÖA), die im Oktober 1919 in die internationale Ärztinnenorganisation Medical Women’s International Association (MWIA) aufgenommen wurde, sowie der ebenfalls im Februar gegründeten Organisation der Wiener Ärztinnen, wo sie in den ersten Jahren als Rechnungsführerin und danach als Schriftführerin fungierte. Im April 1928 nahm sie als Delegierte gemeinsam mit Dora Brücke-Teleky an der Delegiertenversammlung der 3. Internationalen Ärztinnenversammlung in Bologna teil und referierte, so wie auch die teilnehmenden Ärztinnen Frida Becher-Rüdenhof (1874-1951), Marie Proksch, Wilhelmine Brill-Löwenstein (1884-1971), und Else Volk-Friedland (1880-1953), auf der Versammlung.[1] Im September 1931 nahm sie als Ersatzdelegierte an dem in Wien abgehaltenen 6. Internationalen Ärztinnenkongress teil.[2] Daneben engagierte sie sich als Funktionärin in der „Wirtschaftlichen Organisation der Ärzte Wiens“.

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Pauline Feldmann, 1940.

Pauline Feldmann war nach dem „Anschluss“ wegen ihrer jüdischen Herkunft der NS-Verfolgung ausgesetzt und flüchtete nach England, von wo sie im Dezember 1939 über Southampton in die USA emigrierte. Sie nahm in New York ihren Beruf als Ärztin wieder auf und war Mitglied der New York County Medical Society und der Medical Society of the State of New York. Sie verstarb im April 1986 in New York.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch, 1884, Feldmann Pauline.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0149, Feldmann Pauline (Rigorosum Datum: 2.7.1918)

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 191-1334, Feldmann Pauline (Promotion Datum: 3.9.1918).

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 7.149, Feldmann Pauline.

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds-Abgeltungsfonds, Zl. 1.636, Feldmann Pauline.

United Kingdom, Outgoing Passenger Lists, 1890-1960, Pauline Feldmann, 1939.

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, Pauline Feldmann.

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Pauline Feldmann, 1940.

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Pauline Feldmann, 1941.

New York State Journal of Medicine, Nr. 1, January 1987, S. 137.

United States Social Security Death Index, Pauline Feldmann, Apr 1986, U.S. Social Security Administration, Death Master File, database (Alexandria, Virginia: National Technical Information Service, ongoing).

Literatur:

Feldmann, Pauline: Der schematische Dämmerschlaf nach Siegel. Aus der I. Universitäts-Frauenklinik in Wien. Supplierender Vorstand: Privatdozent Dr. Ludwig Adler. Sonderdruck aus: Zentralblatt für Gynäkologie. Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth 1920.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Pauline Feldmann, Gynäkologin, Organisation der Ärztinnen Österreichs, NS-Verfolgte, Ärztin, Medizingeschichte, Wien

[1] Neue Freie Presse, 8.4.1928, S. 13.

[2] Das Wort der Frau, 13.9.1931, S. 3.

Normdaten (Person) Feldmann, Pauline: BBL: 40387; GND: 1279518596;

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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Studierendenlesesaal 5C wieder geöffnet!

Liebe Benutzer:innen!

Der Studierenden-Lesesaal beim Zugang 5C ist seit 1. Februar wieder geöffnet!

Dort stehen MO-SO (inkl. Feiertage) von 9:00 – 21:30 Uhr über 200 Lernplätze zur Verfügung.

Eine Reservierung ist nicht nötig. Der Lesesaal steht sämtlichen Benutzer:innen der Universitätsbibliothek der MedUni Wien zur Verfügung. (Zugang über Haupteingang AKH)

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Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [114]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor*innen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor*innengebühren werden.  Mehr Infos–>

Image quality assessment along the one metre axial field-of-view of the total-body Biograph Vision Quadra PET/CT system for 18F-FDG

Ivo Rausch, Julia G. Mannheim, Jürgen Kupferschläger, Christian la Fougère, Fabian P. Schmidt

EJNMMI Phys. 2022 Dec; 9: 87. Published online 2022 Dec 14. doi: 10.1186/s40658-022-00516-5

PMCID:

PMC9747988

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Multimodale Therapiekonzepte lokaler Verfahren mit der Immuntherapie: Rationale für kombinatorische Ansätze und mögliche klinische Therapiestrategien

Franziska Eckert

Urologie. 2022; 61(12): 1324–1331. German. Published online 2022 Nov 22. doi: 10.1007/s00120-022-01966-6

PMCID:

PMC9729315

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Stationsersetzende Maßnahmen: neue Versorgungsperspektive für Österreich

Paul L. Plener, Patrick M. Frottier

Neuropsychiatr. 2022; 36(4): 188–191. German. Published online 2022 Nov 7. doi: 10.1007/s40211-022-00446-9

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Microdialysis of Voriconazole and its N-Oxide Metabolite: Amalgamating Knowledge of Distribution and Metabolism Processes in Humans

Josefine Schulz, Robin Michelet, Markus Zeitlinger, Gerd Mikus, Charlotte Kloft

Pharm Res. 2022; 39(12): 3279–3291. Published online 2022 Oct 21. doi: 10.1007/s11095-022-03407-7

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Nonpapillary prone endoscopic combined intrarenal surgery: effectiveness, safety and tips, and tricks

Panagiotis Kallidonis, Arman Tsaturyan, Gabriel Faria-Costa, Begona Ballesta Martinez, Angelis Peteinaris, Constantinos Adamou, Konstantinos Pagonis, Anastasios Natsos, Theofanis Vrettos, Evangelos Liatsikos

World J Urol. 2022; 40(12): 3067–3074. Published online 2022 Oct 17. doi: 10.1007/s00345-022-04178-x

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Prepectoral Versus Subpectoral Implant-Based Breast Reconstruction: A Systemic Review and Meta-analysis

Edvin Ostapenko, Larissa Nixdorf, Yelena Devyatko, Ruth Exner, Kerstin Wimmer, Florian Fitzal

Ann Surg Oncol. 2023; 30(1): 126–136. Published online 2022 Oct 16. doi: 10.1245/s10434-022-12567-0

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Impact of BRCA Mutation Status on Tumor Dissemination Pattern, Surgical Outcome and Patient Survival in Primary and Recurrent High-Grade Serous Ovarian Cancer: A Multicenter Retrospective Study by the Ovarian Cancer Therapy-Innovative Models Prolong Survival (OCTIPS) Consortium

Jacek Glajzer, Dan Cacsire Castillo-Tong, Rolf Richter, Ignace Vergote, Hagen Kulbe, Adriaan Vanderstichele, Ilary Ruscito, Fabian Trillsch, Alexander Mustea, Caroline Kreuzinger, Charlie Gourley, Hani Gabra, Eliane T. Taube, Oliver Dorigo, David Horst, Carlotta Keunecke, Joanna Baum, Timothy Angelotti, Jalid Sehouli, Elena Ioana Braicu

Ann Surg Oncol. 2023; 30(1): 35–45. Published online 2022 Sep 9. doi: 10.1245/s10434-022-12459-3

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Machine learning in neuroimaging: from research to clinical practice

Karl-Heinz Nenning, Georg Langs

Radiologie (Heidelb) 2022; 62(Suppl 1): 1–10. Published online 2022 Aug 31. doi: 10.1007/s00117-022-01051-1

PMCID:

PMC9732070

ArticlePubReaderPDF–1.7MCite

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Influence of dilution on arterial-phase artifacts and signal intensity on gadoxetic acid–enhanced liver MRI

Sarah Poetter-Lang, Gregor O. Dovjak, Alina Messner, Raphael Ambros, Stephan H. Polanec, Pascal A. T. Baltzer, Antonia Kristic, Alexander Herold, Jacqueline C. Hodge, Michael Weber, Nina Bastati, Ahmed Ba-Ssalamah

Eur Radiol. 2023; 33(1): 523–534. Published online 2022 Jul 27. doi: 10.1007/s00330-022-08984-0

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Non-hypervascular hepatobiliary phase hypointense lesions detected in patients with hepatocellular carcinoma: a post hoc analysis of SORAMIC trial to identify risk factors for progression

Osman Öcal, Christoph J. Zech, Matthias P. Fabritius, Christian Loewe, Otto van Delden, Vincent Vandecaveye, Bernhard Gebauer, Thomas Berg, Christian Sengel, Irene Bargellini, Roberto Iezzi, Alberto Benito, Maciej Pech, Antonio Gasbarrini, Bruno Sangro, Peter Malfertheiner, Jens Ricke, Max Seidensticker

Eur Radiol. 2023; 33(1): 493–500. Published online 2022 Jul 26. doi: 10.1007/s00330-022-09000-1

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Value of 68Ga-labeled bombesin antagonist (RM2) in the detection of primary prostate cancer comparing with [18F]fluoromethylcholine PET-CT and multiparametric MRI—a phase I/II study

Mohsen Beheshti, Pekka Taimen, Jukka Kemppainen, Ivan Jambor, Andre Müller, Wolfgang Loidl, Esa Kähkönen, Meeri Käkelä, Mathias Berndt, Andrew W. Stephens, Heikki Minn, Werner Langsteger

Eur Radiol. 2023; 33(1): 472–482. Published online 2022 Jul 21. doi: 10.1007/s00330-022-08982-2

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Impact of a content-based image retrieval system on the interpretation of chest CTs of patients with diffuse parenchymal lung disease

Sebastian Röhrich, Benedikt H. Heidinger, Florian Prayer, Michael Weber, Markus Krenn, Rui Zhang, Julie Sufana, Jakob Scheithe, Incifer Kanbur, Aida Korajac, Nina Pötsch, Marcus Raudner, Ali Al-Mukhtar, Barbara J. Fueger, Ruxandra-Iulia Milos, Martina Scharitzer, Georg Langs, Helmut Prosch

Eur Radiol. 2023; 33(1): 360–367. Published online 2022 Jul 2. doi: 10.1007/s00330-022-08973-3

PMCID:

PMC9755072

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Datenbank des Monats – Faculty Opinions

Faculty Opinions (F1000)

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F1000 ist eine Review-Datenbank. Eine Gemeinschaft von mehr als 10.000 WissenschaftlerInnen kommentiert und bewertet mittels eines eigenen Ranking-Systems publizierte Arbeiten im Bereich der Medizin und Biologie aus ca. 5000 Fachzeitschriften. Teilweise sind die Artikel als freie Volltexte über eine direkte Verlinkung zu den Online-Journalen verfügbar.

Fachgebiete:
Biologie
Medizin

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Most Wanted Book/eBook: Prometheus LernAtlas der Anatomie : Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem

Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellung ist:  Prometheus LernAtlas der Anatomie : Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem

Mehrere Versionen:

 
 
E-Book

Prometheus LernAtlas der Anatomie : Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem

Schünke, Michael, 1950-, (uri)http://d-nb.info/gnd/122390199 [VerfasserIn]Schulte, Erik, 1956- [VerfasserIn]Schumacher, Udo, 1956- [VerfasserIn] Voll, Markus, 1961- [IllustratorIn]Wesker, Karl, 1953- [IllustratorIn]
2022
 
 
Buch

Prometheus LernAtlas der Anatomie : Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem

Schünke, Michael, 1950-, (uri)http://d-nb.info/gnd/122390199 [VerfasserIn]Schumacher, Udo, 1956- [VerfasserIn]Schulte, Erik, 1956- [VerfasserIn] Voll, Markus, 1961- [IllustratorIn]Wesker, Karl, 1953- [IllustratorIn]
2022
Signatur: QS-17-9 /<6>

EKG-Training Online: Umfassender Testzugang bis April 2023

Die Plattform ekg.training ist die größte Online-Plattform für das Erlernen und auch für die Weiterbildung in der EKG-Befundung und steht für die MedUni Wien im Testzugang bis 16. 4. 2023 zur Verfügung. Bitte verwenden Sie für die Registrierung Ihre E-Mail Adresse der MedUni Wien.

Einstieg und Registrierung für den Testzugang für Studierende.

Einstieg und Registrierung für den Testzugang für Dozierende.

„… ekg.training bringt mit seiner umfassenden Datenbank von EKGs und deep.trainings eine ganz neue Qualität in die Lehre. Unser Fokus liegt auf klinischer Relevanz und praktischer Anwendung. Je nachdem, wo Sie stehen, können Sie sich Schritt für Schritt auf höhere Levels begeben: von einfachen bis zu speziellen EKGs. Durch das extensive Trainieren der EKG-Befundung und EKG-Beurteilung bauen Sie selbstbestimmt und gezielt innerhalb kurzer Zeit ein Erfahrungswissen auf, das Sie sonst erst nach mehreren Klinikjahren erlangen würden.
So wird das Thema EKG nicht zu einem Kinderspiel, aber zu einem echten Lernvergnügen. Aha-Effekte sind garantiert.“

Der Anbieter stellt alle Kurse und Trainings und die wöchentlichen ekg.konferenzen für die Dozierenden und Medizinstudierenden der MedUni Wien  zur Verfügung. Zusätzlich zu den freigeschalteten Kursen und Trainings stehen auch die ekg.audits zur selbstständigen Befundung und Bewertung nicht alltäglicher EKGs zur Verfügung.

Es gibt für Studierende und für Dozierende einen jeweils unterschiedlichen Zugang für den Test. Bitte verwenden Sie für die Registrierung Ihre E-Mail Adresse der MedUni Wien.

Einstieg und Registrierung für den Testzugang für Studierende.

Einstieg und Registrierung für den Testzugang für Dozierende.

Ein kurzes Video zeigt Ihnen einen ersten Überblick zu ekg.training. Weitere Anleitungen und Videos finden Sie direkt auf der Plattform im Bereich FAQ und Hilfe.

Workshop für Studierende: Hochschulschriften erfolgreich verfassen

 

Workshop für Studierende: Hochschulschriften erfolgreich verfassen

Beim Erstellen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten eröffnen sich schnell viele Fragen. In den freiwilligen Workshops „Hochschulschriften erfolgreich verfassen“ haben Diplomand:innen und Masterstudierende der MedUni Wien die Möglichkeit zu erfahren, wie sie ihre Abschlussarbeit konform des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende verfassen können. Nach themenspezifischen Impulsreferaten können konkrete Fragen zur eigenen Abschlussarbeit gestellt werden.

Termine

Die Inhalte der Workshops sind an allen Terminen gleich.

23. März 2023, 16:00 – 18:00 Uhr

24.04. 2023, 16:00 – 18:00 Uhr

10. Mai 2023, 16:00 – 18:00 Uhr

Ort: Mehrzweckraum (5.E0.03)

Universitätsbibliothek der MedUni Wien

AKH Wien, Ebene 5

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung zu einem Workshoptermin über Moodle notwendig.

https://moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=2352


Programm

 

Wissenschaftliche Recherche in Literaturdatenbanken

Birgit Heller, Caroline Reitbrecht, Universitätsbibliothek, MedUni Wien

 

Literaturdatenbanken und Arbeiten mit dem Literaturverwaltungsprogramm Zotero

Helmut Dollfuss, Universitätsbibliothek, MedUni Wien

 

Tipps zum wissenschaftlichen Schreiben

Mariella Gregorich, Daniela Dunkler, Zentrum für Medical Data Science, MedUni Wien

 

Urheberrechtliche Aspekte bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten

Katharina Fuchs, Abteilung Recht und Compliance, MedUni Wien

 

Rund ums Plagiat sowie Zitierstile, Handbücher und Checkliste

Judith Spiegl, Theodor Marsoner, Universitätsbibliothek, MedUni Wien

 

Fragen und Antworten

 

Wir empfehlen, während der Präsenz-Veranstaltung eine FFP2-Maske zu tragen. Covid-positive Personen dürfen nicht an der Präsenz-Veranstaltung teilnehmen.

Neuerwerbungen im Jänner 2023

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.

Neuerwerbungen im Jänner–>

Alle Neuerwerbungen–>

Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

Foto: M.Hartl

Anmeldung Benutzer:innenkonto–>

Recherche im Bibliothekskatalog–>

 

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [113]: Verlag Wiley

Open AccessOpen Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley

Für Wissenschaftler*innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

 

Real‐world data using mHealth apps in rhinitis, rhinosinusitis and their multimorbidities

Bernardo Sousa‐Pinto, Aram Anto, Markus Berger, Stephanie Dramburg, Oliver Pfaar, Ludger Klimek, Marek Jutel, Wienczyslawa Czarlewski, Anna Bedbrook, Arunas Valiulis, Ioana Agache, Rita Amaral, Ignacio J. Ansotegui, Katharina Bastl, Uwe Berger, Karl C. Bergmann, Sinthia Bosnic‐Anticevich, Fulvio Braido, Luisa Brussino, Victoria Cardona, Thomas Casale, G. Walter Canonica, Lorenzo Cecchi, Denis Charpin, Tomás Chivato, Derek K. Chu, Cemal Cingi, Elisio M. Costa, Alvaro A. Cruz, Philippe Devillier, Stephen R. Durham, Motohiro Ebisawa, Alessandro Fiocchi, Wytske J. Fokkens, Bilun Gemicioğlu, Maia Gotua, Maria‐Antonieta Guzmán, Tari Haahtela, Juan Carlos Ivancevich, Piotr Kuna, Igor Kaidashev, Musa Khaitov, Violeta Kvedariene, Désirée E. Larenas‐Linnemann, Brian Lipworth, Daniel Laune, Paolo M. Matricardi, Mario Morais‐Almeida, Joaquim Mullol, Robert Naclerio, Hugo Neffen, Kristoff Nekam, Marek Niedoszytko, Yoshitaka Okamoto, Nikolaos G. Papadopoulos, Hae‐Sim Park, Giovanni Passalacqua, Vincenzo Patella, Simone Pelosi, Nhân Pham‐Thi, Ted A. Popov, Frederico S. Regateiro, Sietze Reitsma, Monica Rodriguez‐Gonzales, Nelson Rosario, Philip W. Rouadi, Boleslaw Samolinski, Ana Sá‐Sousa, Joaquin Sastre, Aziz Sheikh, Charlotte Suppli Ulrik, Luis Taborda‐Barata, Ana Todo‐Bom, Peter Valentin Tomazic, Sanna Toppila‐Salmi, Salvatore Tripodi, Ioanna Tsiligianni, Erkka Valovirta, Maria Teresa Ventura, Antonio A. Valero, Rafael José Vieira, Dana Wallace, Susan Waserman, Sian Williams, Arzu Yorgancioglu, Luo Zhang, Mihaela Zidarn, Jaron Zuberbier, Heidi Olze, Josep M. Antó, Torsten Zuberbier, João A. Fonseca, Jean Bousquet

Clin Transl Allergy. 2022 Nov; 12(11): e12208. Published online 2022 Nov 18. doi: 10.1002/clt2.12208

PMCID:

PMC9673175

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Risk factors for cardiovascular disease among individuals with hepatic steatosis

Julia Karády, Maros Ferencik, Thomas Mayrhofer, Nandini M. Meyersohn, Daniel O. Bittner, Pedro V. Staziaki, Balint Szilveszter, Travis R. Hallett, Michael T. Lu, Stefan B. Puchner, Tracey G. Simon, Borek Foldyna, Geoffrey S. Ginsburg, Robert W. McGarrah, Deepak Voora, Svati H. Shah, Pamela S. Douglas, Udo Hoffmann, Kathleen E. Corey

Hepatol Commun. 2022 Dec; 6(12): 3406–3420. Published online 2022 Oct 25. doi: 10.1002/hep4.2090

PMCID:

PMC9701472

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Investigation of the functional pathogenesis of mild cognitive impairment by localisation‐based locus coeruleus resting‐state fMRI

Thomas Liebe, Milos Dordevic, Jörn Kaufmann, Araks Avetisyan, Martin Skalej, Notger Müller

Hum Brain Mapp. 2022 Dec 15; 43(18): 5630–5642. Published online 2022 Aug 11. doi: 10.1002/hbm.26039

PMCID:

PMC9704796

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Exploring the genetic space of the DNA damage response for cancer therapy through CRISPR‐based screens

Jordan Wilson, Joanna I. Loizou

Mol Oncol. 2022 Nov; 16(21): 3778–3791. Published online 2022 Jun 29. doi: 10.1002/1878-0261.13272

PMCID:

PMC9627789

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