Der Verlag Thieme bietet bis Ende November einen Testzugang zu allen eBooks an. Die rund 100 Titel stehen im Computernetz der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung.
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]
Neuigkeiten Veranstaltungstermine etc.
Der Verlag Thieme bietet bis Ende November einen Testzugang zu allen eBooks an. Die rund 100 Titel stehen im Computernetz der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung.
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]
Mit dem Bibliotheks-Button der MUW in PubMed bekommen Sie rascher die Information über den Zugang zu einem lizenzierten Volltext sowie weitere Verlinkungsmöglichkeiten zu elektronischen Ressourcen der Universitätsbibliothek.
Die Universitätsbibliothek der MUW stellt rund 6 Millionen kostenpflichtige Volltexte in Form der lizenzierten (gelben) e-Journals zur Verfügung. Eine neue Verlinkungs-Software soll Ihnen nun helfen, bei einer PubMed-Recherche schneller und gezielter zu diesen Artikeln in elektronischer Form zu kommen.
PubMed enhält auch etwa 2 Millionen Artikel die frei zugänglich sind . Bitte verwenden Sie in solchen Fällen die von PubMed ohnehin angebotenen Links zum kostenlosen Download.
Mit dem Bibliotheks-Button öffnen Sie ein Informationsfenster, in dem der Link zum vorhandenen lizenzierten Artikel angeboten wird. Ist dieser Artikel online nicht erhältlich, dann unterstützen weitere Links bei der Katalogabfrage und bei der Bestellung mittels Literaturlieferdienst.
Impact-Factor der Zeitschrift und eventuell vorhandene Zitierungen des vorliegenden Artikels sind ebenfalls wichtige Informationen, die Sie bequem über die Linking-Software der Universitätsbibliothek abrufen können.
Für den Einstieg in PubMed in Verbindung mit der Linking-Software der Universitätsbibliothek verwenden Sie bitte folgende URL:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?otool=iatmzuwlib
Benutzer, die bereits einen persönlichen Account bei PubMed besitzen, können die Einstellung für die Verlinkungs-Software auch in „MyNCBI“ direkt anwählen. Im Menüpunkt „Outside Tool“ findet sich eine Liste der Bibliotheken, deren Linking- Software von PubMed zertifiziert wurde, darunter auch „Medical University Vienna (MUW)“.
Die Linking-Software kann auch auf einem PC aktiviert werden der nicht an das Computernetz der MUW angeschlossen ist. Für die Nutzung der Links zum Volltext und für den Zugriff auf lizenzpflichtige Angebote der Bibliothek ist es aber notwendig den Zeitschriftenproxy zu verwenden. Infos dazu finden sie auf den Internetseiten des ITSC:
Link zu Infos über den Zeitschriften-Proxy (Remote Access)
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]
Bereits in den Mitteilungen vom 8. Mai 2007 und vom 5. Juli 2007 wurde darüber informiert, dass Fort- und Weiterbildung sowie die Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgremien an der Universitätsbibliothek der MedUni Wien nicht nur groß geschrieben, sondern auch in die Realität umgesetzt wird.
Aktivitäten der Fort- und Weiterbildung sowie internationaler Kooperation in den Monaten Juli bis September 2007:
JULI 2007
SEPTEMBER 2007
Die Datenbank AMI-Info bietet Informationen über in Österreich zugelassene Arzneispezialitäten, Wirkstoffe und Produktprogramme der Pharmaunternehmen und Zulassungsinhaber sowie Heilbehelfe, Hilfsmittel und Verbandstoffe.
AMI-Info steht als Testzugang bis Ende 2007 in Computernetz der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung.
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]
Ich habe kürzlich eine interessante Studie zum volkswirtschaftlichen Wert von Bibliotheken gelesen, die meiner Meinung nicht nur für die USA gilt (die Studie behandelt die Situation im US-Bundesstaat Pennsylvania). Hauptaussage der Studie:
„The bottom-line conclusion: Pennsylvania public libraries provide a “return on investment” of $5.50 for every $1 of taxpayer funding.“
Solche Studien wären auch für Österreich von größtem Interesse, könnten sie doch deren Position auch in ‚Politikersprache‘ untermauern.
Gecoachtes Searching für MUW-DiplomandInnen/DissertantInnen
Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation?
Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?
Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage und dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:
1x pro Monat Samstag vormittags (9.30-12.30) stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!
· Persönliche Anmeldung erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks IDNr. ($A………..)
SA, 20. Oktober 2007 Mag. Brigitte Wildner, brigitte.wildner@meduniwien.ac.at
Erstmals nehmen auch die „Sammlungen der Medizinischen Universität Wien“ an der Langen Nacht der Museen teil. Das Museum im Jospehinum, Währinger Strasse 25, 1090 Wien, ist am
6. Oktober 2007 von 10.00 bis 01.00 Uhr geöffnet.
An diesem Tag sind auch Teile der Sammlungen zugängig, die sonst nur auf Vereinbarung zu sehen sind. Es werden laufend Führungen angeboten, allerdings ist es auch möglich einfach durch die Sammlungen zu spazieren und sich bei unseren (meist ehrenamtlichen) MitarbeiterInnen zu informieren. Außerdem finden laufend Führungen statt.
Kinder laden wir
um 11.00, 15.00 und 18.00 zur „medizinisch – chirurgischen Kinderakademie“ ein.
Karten für die „Lange Nacht der Museen“ sind ab sofort im Josephinum erhältlich, Sie können diese aber auch bereits mit e-mail vorbestellen: sammlungen@meduniwien.ac.at
Von jeder verkauften Karte erhalten die „Sammlungen der Medizinischen Universität“ einen (kleinen) Teil, den wir in die Sicherung und Erschließung unseres kulturellen Erbes investieren können. Wir möchten daher darum bitten, die Tickets für die „Lange Nacht“ bei uns zu erwerben und auch Ihr Umfeld darauf aufmerksam zu machen.
Das Ticket für die „Lange Nacht“ gilt von 18.00 bis 1.00 Uhr als Eintrittskarte für alle beteiligten Locations
und als Fahrschein für die Shuttlebusse.
Kaufpreis: regulär: EUR 12,–
ermäßigt: EUR 10,– (Ermäßigte Tickets für Ö1-Club-Mitglieder, Kurier-Club-Mitglieder, Schüler, Studenten,
Senioren, Behinderte und Präsenzdiener.)
Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei.
Das Team der „Sammlungen der Medizinischen Universität Wien“ freut sich auf zahlreichen Besuch!
Auszug aus dem Buch „Zoologie in der Karikatur“ – Ein quadratisch sympathisches Lehrbuch von Piero Lercher, erschienen 2005 im Wilhelm Maudrich Verlag mit einem Geleitwort von Dr. Helmut Pechlaner, 93 Seiten, 45 farbige Abbildungen, Format: 21 x 21 cm, gebunden, ISBN 3-85175-831-5
Signatur: WZ-305-27
Grosser Pandabär
Reich: Animalia (Tiere)
Stamm: Chordata (Rückenmarktiere)
Unterstamm: Vertebrata (Wirbeltiere)
Klasse: Mammalia (Säugetiere)
Ordnung: Carnivora (Raubtiere/Fleischfresser)
Familie: Ailuropodidae (Bambusbären), früher: Procyonidae (Kleinbären);
in englichen Taxonomien: Ursidae (Grossbären)
Gattung: Ailuropoda (Große Pandas)
Art: Ailuropoda melanoleuca (Großer Panda oder Bambusbär)
Der Große Pandabär (Ailuropoda melanoleuca), auch Bambusbär genannt, zählt zu den seltensten Säugetieren dieses Planeten. Er lebt in den Bambuswäldern Osttibets und Südostchinas und wurde erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vom französischen Missionar Père Jean Pierre David in der westlichen Welt bekannt gemacht.
Die 1,5 Meter großen und 125 Kilogramm schweren Pandabären gelten als ausgesprochene Nahrungsspezialisten, denn sie ernähren sich ausschließlich von einigen wenigen ausgewählten Bambussorten. Versteckt im dichten Gebüsch der Bambuswälder verzehren sie 15 bis 38 Kilogramm Bambus am Tag. Aufgrund ihres extrem kurzen Darmes, er ist nur 4 Meter lang, müssen sie fast ununterbrochen fressen. Der Tagesrhythmus eines Pandabären besteht daher aus 8 Stunden Nahrungsaufnahme und 4 Stunden Schlaf, 8 Stunden Nahrungsaufnahme, 4 Stunden Schlaf, und so weiter…
Pandabären haben, wie alle ihre Bärenverwandten, das Verdauungssystem eines Fleischfressers, gewöhnten sich jedoch aus noch unbekannten Gründen im Laufe der Evolution daran, sich ausschließlich von vegetarischer Kost zu ernähren. Interessant ist, dass ihre Pupille schlitzförmig ist und nicht rund, wie bei den anderen Bärenarten.
Aufgrund ihrer sehr hohen Säuglingssterblichkeit und der intensiven Bambuswaldrodung sind Pandabären massiv vom Aussterben bedroht, obwohl sie bereits seit dem Jahre 1939 unter Schutz stehen. Hinzu kommt noch, dass Pandas als äußerst paarungsunwillige Tiere gelten und bei der Partnerschaft ähnlich wählerisch sind wie wir Menschen.
Derzeit leben nur noch etwa 1000 Pandabären in freier Wildbahn.
Als Wappentier des World Wildlife Fund for Nature (WWF) sind Pandabären zum Symbol für bedrohte Tierarten geworden.
Mit einer zoologischen Sensation kann der älteste noch bestehende Zoo der Welt – der Tiergarten Schönbrunn – aufwarten. Der langerwartete Nachwuchs bei den Pandabären ist nun endlich da. Zum ersten Mal ist in Europa ein auf natürliche Weise gezeugtes Pandababy geboren worden. Endlich zeigt sich ein Hoffnungsschimmer, dass dem massiven Aussterben entgegengetreten werden kann. Da die Sterblichkeitsrate von Pandawinzlingen in der ersten Lebensphase sehr hoch ist (im ersten Jahr zirka 40 Prozent), wurde vom AKH-Wien sicherheitshalber ein Inkubator und ein künstlicher Milchaustauscher zur Verfügung gestellt. Eine „Geburtenplanung“ bei Pandas ist eine große zoologische Herausforderung, da Pandaweibchen nur zwei bis drei Tage im Jahr empfängnisbereit sind. Und bedenken Sie – auch ein Pandajahr dauert 365 Tage…..
Dr. Piero Lercher
Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof.Dr. Aloy weiterlesen
Die Ub hat ihr Angebot an medizinisch relevanten Normen erweitert und
stellt diese ab sofort zur Verfügung.
Die von der Bibliothek angekauften Normen sind im
Bibliothekskatalog OPAC verzeichnet und
können für max. einen Tag auch entlehnt werden.