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[Datenbanken]: Testzugang zu MarketLine bis Ende März 2019.
[Autor/Feedback: Helmut Dollfuß]
Bis 31. März 2019 steht die Datenbank „Marketline“ im Testzugang zur Verfügung, im Computernetz der MedUni Wien. Die Plattform umfasst mehrer einzelne Datenbanken, die einzeln oder gemeinsam durchsucht werden können:
- City Statistics
Analyze and compare the world’s most important cities. Features comprehensive data and forecasts of key socio and macroeconomic indicators for more than 3000 cities, spread across Asia-Pacific, Europe, Middle East & Africa, North America, and South & Central America. - Company Prospector
Screen companies and build lists of potential business partners, clients, and investment targets in industries and countries of interest. - Company Report Generator
Generate fresh custom company reports featuring analytical text and charts which draw on MarketLine’s company datasets. Example sections include company overview, history, SWOT analysis, M&A, partnerships and agreements, news and product information. - Country Statistics (Classic Interface)
Conduct quick and easy comparative analysis of macroeconomic and industry drivers for over 200 countries. Features comprehensive data and forecasts including detailed coverage of consumer demographics, incomes, and expenditures. Key indicator forecasts include GDP, inflation, exchange rates, investment, trade, population, and labor market. - Financial Deals Tracker
Track market activity with MarketLine’s database of global mergers and acquisitions (M&A), private equity deals, venture finance deals, private placements, IPOs, and partnerships. - Investment & Advisory Prospector
Identify advisory & investment firms operating in specific industries, and gain insight into the investment and inorganic strategy of companies. - Market Data Analytics
A unique online information service providing comprehensive data across global food, drinks personal care household products, pet care, news and magazine and tobacco markets.
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [99]: Franz Herbich: Militärarzt, Botaniker und Phytologe
Franz Herbich: Militärarzt, Botaniker und Phytologe
Text: Dr. Walter Mentzel
Franz (Franciszek) Herbich wurde am 9. Mai 1791 als Sohn des Chirurgen und Wundarztes Laurenz Herbich (*1757)[1] und dessen Frau Phillippina in der Alservorstadt in Wien geboren.[2] Er diente seit 1809 als Militärarzt und seit 1814 als Oberarzt im österreichischen Militär und begann währenddessen mit dem Studium der Medizin am Josephinum in Wien, das er 1816 mit dem „Doctor medicinae“ abschloss.
Franz Herbich, 1865
Als Militärarzt beteiligte er sich 1815/16 am Feldzug gegen Frankreich und leitete ein Feldspital in Hagenau im Elsass. Danach war er bis 1818 in Wien und darauf in Preßburg stationiert. 1820 nahm er als Oberarzt bei dem Infanterieregiment Alexander Nr. 2 an der Niederschlagung der italienischen Aufstandsbewegungen in Süditalien teil und blieb zwischen 1821 und 1824 in Neapel. Nach seiner Rückkehr nach Wien kam er 1825 nach Galizien, wo er zwischen Mai 1825 und September 1832 als Regiments- und Chefarzt in Tarnow, 1832 bis 1834 in Stanislawow und ab 1834 in Czernowitz als Regimentsarzt beim Linien-Infanterieregiment Nr. 24 Herzog von Lucca seinen Dienst versah.
Während seines Aufenthaltes in Italien, vor allem aber in Galizien und der Bukowina, beschäftigte sich Herbich mit botanischen und phytologischen Fragen, woraus eine reiche Sammlung konservierter Pflanzen und Pflanzenteile entstand. Ebenso schlug sich seine Arbeit in zahlreichen Veröffentlichungen nieder. 1823 erschien von ihm über seinen „Botanischen Ausflug nach dem Agano-See der Solfatara Pozzuoli und dem Monte nuovo“ ein Reisebericht,[3] nachdem er in der Region um Neapel botanische Studien durchgeführt und im Kloster St. Catherina a Formella einen botanischen Garten angelegt hatte. Hier baute er eine weitere umfassende Pflanzen-Sammlung auf und erstellte ein dazugehöriges Verzeichnis.[4] Ein weiterer Reisebericht von ihm erschien 1824 nach einem Ausflug nach Capri,[5] ein verspätet abgedruckter Bericht im Jahr 1833 über seine Exkursion über den Vesuv nach Ollazano[6] und ein weiterer über die „Straßen-Flora von Neapel bis Villach“ im Jahr 1834.[7] Die Arbeiten aus seiner Zeit in Italien veröffentlichte er für die königlich bayrische Botanische Gesellschaft in der Zeitschrift „Flora oder Botanische Zeitung“.
Nach seiner Versetzung nach Galizien schloss er hier an seine Tätigkeit in Italien an und unternahm zahlreiche ausgedehnten Reisen, die ihn in bis dahin aus botanischer Sicht unbekannte Gebiete führten. Darunter in die nordöstlichsten Teile der Karpatengebirge, wie u.a. nach Czerna Góra, wo er erstmals Pflanzenarten identifizierte, sie bestimmte und deren genauen Standort beschrieb. Auch hier dokumentierte er seine Arbeit in der Zeitung „Flora oder Botanische Zeitung“ (auch: Allgemeine botanische Zeitung). Dazu zählen die Berichte aus den Jahren 1834 über seinen „botanischen Ausflug in die Galizisch-carpatischen Alpen des Sandezer Kreis“[8], 1836 über seine Exkursion in das Hochgebirge der Bukowina,[9] oder 1862 „Über die Verbreitung der in Galizien und der Bukowina wildwachsenden Pflanzen“.[10] Bei seinen Forschungsreisen wurde er auch vom Botaniker und Professor an der Universität in Lemberg Alexander Johann Anton Zawadzki (1798-1868) begleitet.
Aus seiner Zeit in Galizien und der Bukowina stammen auch seine Monografien:
Titelblatt: Herbich: Nachricht über die in Gallizien […]. Wien: 1831.
Frontispiz: Herbich: Nachricht über die in Galizien […]. Wien: 1831.
Herbich: Additamentum ad floram Galiciae. Leopoli […]: 1831.
Herbich: Selectus Plantarum […]. Czernovicii: 1836.
Weiters seine handschriftliche Arbeit:
Titelblatt der Handschrift: Herbich: Beobachtungen über die im Militär Spitale […]. Czernowitz: 1840.
1841 erschien von ihm eine weitere handschriftlich verfasste Arbeit:
Herbich, Franz: Denkwürdige medizinisch-practische Wahrnehmungen. o.O.: 1841.
Titelblatt der Handschrift: Herbich: Denkwürdige medizinisch-practische Wahrnehmungen […]. o.O. 1841.
Herbich war seit 1833 Mitglied der physikalischen Gesellschaft zu Zürich,[11] der königlich-bayerischen botanischen Gesellschaft zu Regensburg, der wissenschaftlichen Gesellschaften in Halle, Hanau, Altenburg, seit 1836 der Wetterauischen Gesellschaft der Naturforscher[12] und seit 1840 der Naturforscher-Gesellschaft zu Iassy.[13] 1838 erhielt er ein Diplom der physikalisch-medizinischen Gesellschaft zu Erlangen.[14] Nach seiner Pensionierung als Regimentsarzt 1. Klasse im Jahr 1845 lebte Herbich zunächst in Czernowitz und zuletzt seit 1856 in Krakau, wo er am 29. September 1865 verstarb. Sein Sohn Franz Herbich (1821-1887) war ein österreichischer Geologe und Paläontologe.
Quellen:
Taufbuch, Matriken, Rk Erzdiözese Wien, Bez. 8, Alservorstadtpfarre, 1791, Sign. 01-03, Folio 181, Herbich Franz.
Wiener Zeitung, 28.10.1865, S. 20 (Convocationen der Gläubigen und Erben nachbekannter Verstorbenen).
Literaturliste:
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-2803]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 29376]
[Zweigbiblitohek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 14515]
Keywords:
Bukowina, Botanik, Franz Herbich, Galizien, Italien, Josephinum, Wien Arzt Medizingeschichte, Militärarzt, Botaniker, Phytologe
[1] UAW, Med. Fak. Med. Rigorosenbände des Dekanats für Chirurgen, Pharmazeuten und Hebammen, Sign. 9,1-256.
[2] Wiener Zeitung. 14.6.1823. S. 1.
[3] Flora oder Botanische Zeitung. 21.2.1823. S. 98-110. Flora oder Botanische Zeitung. 28.12.1823. S. 136.
[4] Flora oder Botanische Zeitung. 21.2.1823. S. 106-108.
[5] Flora oder Botanische Zeitung. 21.8.1824. S. 481-488.
[6] Weiters Allgemeine botanische Zeitung. 21.12.1833. S. 737-749.
[7] Flora oder Botanische Zeitung. 28.12.1834. S. 186.
[8] Flora oder Botanische Zeitung. 28.9.1834. S. 561-575 und 7.10.1843. S. 577-587.
[9] Flora oder Botanische Zeitung. 28.10.1836, S. 625-640 und 7.11.1836. S. 641-653.
[10] Verhandlungen. der zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. 11. 1861. S. 33-70.
[11] Wiener Zeitung. 25.4.1833. S. 1.
[12] Lemberger Zeitung. 23.9.1836. S. 4.
[13] Wiener Zeitung. 11.4.1840. S. 1.
[14] Medizinisch chirurgische Zeitung. 20.8.1838. S. 240.
Normdaten (Person) Herbich, Franz : BBL: 32871; GND:102637148
Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 32871 (14.03.2019); Letzte Aktualisierung: 2022 07 04
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Blogserie Vertrieben 1938 – Biografien entlassener Mediziner*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Wien UPDATE
UPDATE: 12. März 2018 bis 12.03.2019
- Hans ABELS (1873-1945) / Vertrieben 1938 [1]
- Ludwig ADLER (1879-1958) / Vertrieben 1938 [2]
- Rudolf ALLERS (1883-1963) / Vertrieben 1938 [3]
- Leopold ARZT (1883-1955) / Vertrieben 1938 [4]
- Bernhard ASCHNER (1883-1960) / Vertrieben 1938 [5]
- Ernst BACHSTEZ (1888-1954) / Vertrieben 1938 [6]
- Julius BAUER (1887-1979) / Vertrieben 1938 [7]
- Richard BAUER (1879-1959) / Vertrieben 1938 [8]
- Theodor BAUER (1885-1946) / Vertrieben 1938 [9]
- Paul BLATT (1889-) / Vertrieben 1938 [10]
- Albert BLAU (1874-1954) / Vertrieben 1938 [11]
- Viktor BLUM (1877-1953) / Vertrieben 1938 [12]
- Samuel BONDI (1878-1959) / Vertrieben 1938 [13]
- Gustav BONDY (1870-1954) / Vertrieben 1938 [14]
- Stefan Robert BRÜNAUER (1887-1968) / Vertrieben 1938 [15]
- Hans BRUNNER (1893-) / Vertrieben 1938 [16]
- Theodor DEMETRIADES (1896-1960) / Vertrieben 1938 [17]
- Felix DEUTSCH (1848-1964) / Vertrieben 1938 [18]
- Julius DONATH (1870-1950) / Vertrieben 1938 [19]
- Arnold DURIG (1872-1961) / Vertrieben 1938 [20]
- Karl EISINGER (1895-) / Vertrieben 1938 [21]
- Michael EISLER-TERRAMARE (1877-1970) / Vertrieben 1938 [22]
- Herbert ELIAS (1885-1975) / Vertrieben 1938 [23]
- Guido ENGELMANN (1876-1959) [24]
- Emil EPSTEIN (1875-1951) / Vertrieben 1938 [25]
- Sigmund ERDHEIM (1868-1945) / Vertrieben 1938 [26]
- Josef FIEBIGER (1870-1956) / Vertrieben 1938 [27]
- Isidor FISCHER (1868-1943) / Vertrieben 1938 [28]
- Walter FLEISCHMANN (1896-) / Vertrieben 1938 [29]
- Ernst FREUND (1863-1946) / Vertrieben 1938 [30]
- Leopold FREUND (1868-1943) / Vertrieben 1938 [31]
- Hugo FREY (1873-1951) / Vertrieben 1938 [32]
- Alfred FRIEDRICH (1896-1942) / Vertrieben 1938 [33]
- Emil FRÖSCHELS (1884-1972) / Vertrieben 1938 [34]
- Otto FÜRTH (1867-1938) / Vertrieben 1938 [35]
- Josef GERSTMANN (1887-1969) / Vertrieben 1938 [36]
- Karl GLAESSNER (1876-1944) / Vertrieben 1938 [37]
- Karl GLAS (1877-1958) / Vertrieben 1938 [38]
- Alfred GÖTZL (1873-1946) / Vertrieben 1938 [39]
- Bernhard GOTTLIEB (1885-1950) / Vertrieben 1938 [40]
- Karl GROSS (1879-) / Vertrieben 1938 [41]
- Viktor HAMMERSCHLAG (1870-1942) / Vertrieben 1938 [42]
- Juluis HASS (1883-1959) / Vertrieben 1938 [43]
- Walther HAUSMANN (1877-1938) / Vertrieben 1938 [44]
- Adolf Franz HECHT (1876-1938) / Vertrieben 1938 [45]
- Hans HEIDLER (1889-1955) / Vertrieben 1938 [46]
- Albert HERZ (1876-1950) / Vertrieben 1938 [47]
- Leo HESS (1879-1963) / Vertrieben 1938 [48]
- Oskar HIRSCH (1877-1965) / Vertrieben 1938 [49]
- Karl HITZENBERGER (1893-1941) / Vertrieben 1938 [50]
- Ludwig HOFBAUER (1873-1951) / Vertrieben 1938 [51]
- Hans HOFF (1897-1969) / Vertrieben 1938 [52]
- Ludwig JEHLE (1871-1939) / Vertrieben 1938 [53]
- Stefan JELLINEK (1871-1968) / Vertrieben 1938 [54]
- Heinrich JETTMAR (1889-1971) / Vertrieben 1938 [55]
- Robert JOACHIMOVITS (1892-1970) / Vertrieben 1938 [56]
- Heinrich KAHR (1888-1947) / Vertrieben 1938 [57]
- Wilhelm KERL (1880-1945) / Vertrieben 1938 [58]
- Robert KIENBÖCK (1871-1953) / Vertrieben 1938 [59]
- Emanuel KLAFTEN (1892-1971) / Vertrieben 1938 [60]
- Bruno KLEIN (1879-1954) / Vertrieben 1938 [61]
- Erich KNAFFL-LENZ (1880-) / Vertrieben 1938 [62]
- Robert KÖHLER (1884-1955) / Vertrieben 1938 [63]
- Hans KÖNIGSTEIN (1878-) / Vertrieben 1938 [64]
- Richard LEDERER (1885-) / Vertrieben 1938 [65]
- Heinrich LEHNDORFF (1877-1965) / Vertrieben 1938 [66]
- Josef LEHNER (1882-1938) / Vertrieben 1938 [67]
- Rudolf LEIDLER (1880-1938) / Vertrieben 1938 [68]
- Alfred LEIMDÖRFER (1885-1956) / Vertrieben 1938 [69]
- Robert LENK (1885-1966) / Vertrieben 1938 [70]
- Paul LIEBESNY (1881-1962) / Vertrieben 1938 [71]
- Ernst LÖWENSTEIN (1878-1950) / Vertrieben 1938 [72]
- Alfred LUGER (1886-1938) / Vertrieben 1938 [73]
- Felix MANDL (1892-1952) / Vertrieben 1938 [74]
- Otto MARBURG (1874-1948) / Vertrieben 1938 [75]
- Hans MAUTNER (1886-1963) / Vertrieben 1938 [76]
- Karl Moritz MENZEL (1873-1944) / Vertrieben 1938 [77]
- Ludwig MOSZKOWICZ (1873-1945) / Vertrieben 1938 [78]
- Albert MÜLLER-DEHAM (1881-1971) / Vertrieben 1938 [79]
- Max NEUBURGER (1868-1955) / Vertrieben 1938 [80]
- Heinrich NEUMANN (1873-1939) / Vertrieben 1938 [81]
- Rudolf NEURATH (1869-1948) / Vertrieben 1938 [82]
- Edmund NOBEL (1883-1946) / Vertrieben 1938 [83]
- Joseph NOVAK (1879-1983) / Vertrieben 1938 [84]
- Albin OPPENHEIM (1875-1945) / Vertrieben 1938 [85]
- Moriz OPPENHEIM (1876-1949) / Vertrieben 1938 [86]
- Balint ORBAN (1899-1960) / Vertrieben 1938 [87]
- Martin PAPPENHEIM (1881-1943) / Vertrieben 1938 [88]
- Rudolf PASCHKIS (1879-1964) / Vertrieben 1938 [89]
- Wolfgang PAULI (1869-1955) / Vertrieben 1938 [90]
- Franz PETER (1889-1963) / Verrtrieben 1938 [91]
- Ernst PICK (1872-1960) / Vertrieben 1938 [92]
- Alexanderr PILCZ (1871-1954) / Vertrieben 1938 [93]
- Leo POLLAK (1878-1946) / Vertrieben 1938 [94]
- Hugo POPPER (1879-) / Vertrieben 1938 [95]
- Otto PORGES (1879-1967) / Vertrieben 1938 [96]
- Wilhelm RAAB (1895-1970) / Vertrieben 1938 [97]
- Egon RANZI (1875-1939) / Vertrieben 1938 [98]
- Maximilian RAUCH (1868-) / Vertrieben 1938 [99]
- Felix REACH (1872-1943) / Vertrieben 1938 [100]
- Friedrich REUTER (1875-1959) / Vertrieben 1938 [101]
- Erich RUTTIN (1880-1940) / Vertrieben 1938 [102]
- Karl SAFAR (1892-1963) / Vertrieben 1938 [103]
- Gustav SAUSER (1899-1968) / Vertrieben 1938 [104]
- Alfred SAXL (1877-1962) / Vertrieben 1938 [105]
- Max SGALITZER (1884-1973) / Vertrieben 1938 [106]
- Harry SICHER (1889-1974) / Vertrieben 1938 [107]
- Friedrich SILBERSTEIN (1888-) / Vertrieben 1938 [108]
- Richard SINGER (1894-) / Vertrieben 1938 [109]
- Ernst Adolf SPIEGEL (1895-1985) / Vertrieben 1938 [110]
- Anna Simona SPIEGEL-ADOLF (1893-1983) / Vertrieben 1938 [111]
- Berthold SPITZER (1878-) / Vertrieben 1938 [112]
- Max SCHACHERL (1876-1964) / Vertrieben 1938 [113]
- Fritz SCHENK (1874-1942) / Vertrieben 1938 [114]
- Arthur SCHIFF (1871-1953) / Vertrieben 1938 [115]
- Josef SCHIFFMANN (1879-) / Vertrieben 1938 [116]
- Paul SCHILDER (1896-1940) / Vertrieben 1938 [117]
- Wilhelm SCHLESINGER (1869-1947) / Vertrieben 1938 [118]
- Arthur SCHÜLLER (1874-1957) / Vertrieben 1938 [119]
- Heinrich SCHUR (1871-1953) / Vertrieben 1938 [120]
- Gottwald SCHWARZ (1880-1959) / Vertrieben 1938 [121]
- Heinrich SCHWARZ (1899-) / Vertrieben 1938 [122]
- Oswald SCHWARZ (1883-1949) / Vertrieben 1938 [123]
- Conrad STEIN (1870-1940) / Vertrieben 1938 [124]
- Robert Otto STEIN (1880-1951) / Vertrieben 1938 [125]
- Hugo STERN (1875-1941) / Vertrieben 1938 [126]
- Richard STERN (1878-1951) / Vertrieben 1938 [127]
- Erwin STRANSKY (1877-1962) / Vertrieben 1938 [128]
- Ernst STRÄUSSLER (1872-1959) / Vertrieben 1938 [129]
- ALois STRASSER (1867-1945) / Vertrieben 1938 [130]
- Rudolf STRISOWER (1886-) / Vertrieben 1938 [131]
- Erich URBACH (1893-1946) / Vertrieben 1938 [132]
- Richard VOLK (1876-1943) / Vertrieben 1938 [133]
- Richad WAGNER (1887-1974) / Vertrieben 1938 [134]
- Richard WASICKY (1884-1970) / Vertrieben 1938 [135]
- Helene WASTL (1896-1948) / Vertrieben 1938 [136]
- Maximilian WEINBERGER (1875-1954) / Vertrieben 1938 [137]
- Richard WIESNER (1875-1954) / Vertrieben 1938 [138]
- Robert WILLHEIM (1885-) / Vertrieben 1938 [139]
- Emil ZAK (1877-1949) / Vertrieben 1938 [140]
- Max ZARFL (1876-1938) / Vertrieben 1938 [141]
- Carla ZAWISCH-OSSENITZ (1888-1961) / Vertrieben 1938 [142]
- Walter ZWEIG (1872-1953) / Vertrieben 1938 [143]
- Karl FELLINGER (1904-2000) / Vertrieben 1938 [144]
- Felix FLEISCHNER (1893-1969) / Vertrieben 1938 [145]
- Oskar FRANKL (1873-1938) / Vertrieben 1938 [146]
- Ernst FREUND (1876-1942) / Vertrieben 1938 [147]
- Alfred Viktor FRISCH (1890-1960) / Vertrieben 1938 [148]
- Siegfried GATSCHER (1873-1942) / Vertrieben 1938 [149]
- Ernst GOLD (1891-1967) / Vertrieben 1938 [150]
- Waldemar GOLDSCHMIDT (1886-) / Vertrieben 1938 [151]
- Paul HUBER (1901-1975) / Vertrieben 1938 [152]
- Hermann KAHLER (1891-1951) / Vertrieben 1938 [153]
- Wilhelm KNÖPFELMACHER (1866-1938) / Vertrieben 1938 [154]
- Josef KONRAD (1900-1979) / Vertrieben 1938 [155]
- Hugo KRASSO (1893-) / Vertrieben 1938 [156]
- Franz LIPPAY (1897-) / Vertrieben 1938 [157]
- Anton MUSGER (1898-1983) / Vertrieben 1938 [158]
- Wilhelm NYIRI VON SZEKELY (1893-) / Vertrieben 1938 [159]
- Robert OPPOLZER (1899-1972) / Vertrieben 1938 [160]
- Herbert OREL (1898-1976) / Vertrieben 1938 [161]
- Hans Gallus PLESCHNER (1883-1950) / Vertrieben 1938 [162]
- Georg POLITZER (1898-1956) / Vertrieben 1938 [163]
- Eugen POLLAK (1891-1953) / Vertrieben 1938 [164]
- Carl Julius ROTHBERGER (1871-1945) / Vertrieben 1938 [165]
- Ludwig J. K. SALLMANN (1892-) / Vertrieben 1938 [166]
- David SCHERF (1899-1977) / Vertrieben 1938 [167]
- Emil SCHLANDER (1888-1978) / Vertrieben 1938 [168]
- Alexander SPITZER (1868-1942?) / Vertrieben 1938 [169]
- Fritz STARLINGER (1895-1988) / Vertrieben 1938 [170]
- Georg STEIN (1891-) / Vertrieben 1938 [171]
- Erwin STENGEL (1902-1973) / Vertrieben 1938 [172]
- Richard ÜBELHÖR (1901-1977) / Vertrieben 1938 [173]
- Wolfgang WIESER (1887-1945) / Vertrieben 1938 [174]
- Camillo WIETHE (1899-1949) / Vertrieben 1938 [175]
- Erich ZDANSKY (1893-1978) / Vertrieben 1938 [176]
Von März bis bis November 2008 haben wir in der Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ die 1938 entlassenen Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vorgestellt und wichtige Informationsquellen zu deren Person bzw. wissenschaftlicher Bedeutung, überwiegend frei zugänglich, zusammengetragen.
Die enorm hohe Nutzung der einzelnen Blogbeiträge in den vergangenen zehn Jahren hat uns bestärkt, im Hinblick auf das aktuelle Gedenkjahr die Beiträge zu aktualisieren und insbesondere Links zu neuen frei verfügbaren Online-Quellen zu ergänzen.
Ab 12. März 2018 werden deshalb in Erinnerung an die von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten im Van Swieten Blog die Beiträge sowie Links zu weiterführenden Informationsquellen gepostet.
Projekt „Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“ im Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien.
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=772
SPERRE der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Sperre der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Aufgrund der Generalsanierung des Josephinums wird die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Währinger Straße 25, 1090 Wien, mit ihren über 310.000 Bucheinheiten von
15.04.-05.07.2019 aus ihren Räumlichkeiten ausgesiedelt – während dieser Zeit sind diese Bestände NICHT ZUGÄNGLICH!
Bücher können noch bis Freitag, 13.04.2019, an diesem Standort zurückgegeben werden.
Ab Montag, 15.04.2019, können Bücher aus dieser Bibliothek nur mehr am Standort der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, im AKH/Eingangsebene 05 zurückgegeben werden.
Ein provisorisches Benutzungskonzept für die Bestände der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin während der zweijährigen Generalsanierung des Josephinums wird im Juli 2019 bekannt gegeben. Für Fragen wenden Sie sich in der Zwischenzeit bitte an: bibliothek@meduniwien.ac.at
ÖFFNUNGSZEITEN: Ostern 2019
Öffnungszeiten Ostern 2019
Mo.15.04.-Mi.17.04.: 8:00-20:00 Uhr
Do.18.04.: 8:00-16:00 Uhr
Fr.19.04.-Mo.22.04.: GESCHLOSSEN
Di.23.04.-Fr.26.04.: 8:00-20:00 Uhr
Sa.27.04.-So.28.04.: GESCHLOSSEN
Ab Mo.29.04.: reguläre Öffnungszeiten
Studierendenlesesaal: reguläre Öffnungszeiten
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Öffnungszeiten Zweigbibliotheken
» Zweigbibliothek für Zahnmedizin
» Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin
Sperre der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Aufgrund der Generalsanierung des Josephinums wird die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Währinger Straße 25, 1090 Wien, mit ihren über 310.000 Bucheinheiten von
15.04.-05.07.2019 aus ihren Räumlichkeiten ausgesiedelt – während dieser Zeit sind diese Bestände NICHT ZUGÄNGLICH!
Bücher können noch bis Freitag, 13.04.2019, an diesem Standort zurückgegeben werden.
Ab Montag, 15.04.2019, können Bücher aus dieser Bibliothek nur mehr am Standort der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, im AKH/Eingangsebene 05 zurückgegeben werden.
Ein provisorisches Benutzungskonzept für die Bestände der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin während der zweijährigen Generalsanierung des Josephinums wird im Juli 2019 bekannt gegeben. Für Fragen wenden Sie sich in der Zwischenzeit bitte an: bibliothek@meduniwien.ac.at
Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [39]: Springer-Verlag
Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für AutorInnen der MedUni Wien
Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche AutorInnengebühren werden. Mehr Infos–>
Im Van Swieten Blog können Sie kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:
ArticlePubReaderPDF–761KCitation
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Somatic complaints in children and adolescents with social anxiety disorder
Petra Sackl-Pammer, Zeliha Özlü-Erkilic, Rebecca Jahn, Andreas Karwautz, Eva Pollak, Susanne Ohmann, Türkan Akkaya-Kalayci
Neuropsychiatr. 2018; 32(4): 187–195. Published online 2018 Sep 14. doi: 10.1007/s40211-018-0288-8
PMCID:
PMC6290697
ArticlePubReaderPDF–420KCitation
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Oncoplastic Breast Consortium consensus conference on nipple-sparing mastectomy
Walter P. Weber, Martin Haug, Christian Kurzeder, Vesna Bjelic-Radisic, Rupert Koller, Roland Reitsamer, Florian Fitzal, Jorge Biazus, Fabricio Brenelli, Cicero Urban, Régis Resende Paulinelli, Jens-Uwe Blohmer, Jörg Heil, Jürgen Hoffmann, Zoltan Matrai, Giuseppe Catanuto, Viviana Galimberti, Oreste Gentilini, Mitchel Barry, Tal Hadar, Tanir M. Allweis, Oded Olsha, Maria João Cardoso, Pedro F. Gouveia, Isabel T. Rubio, Jana de Boniface, Tor Svensjö, Susanne Bucher, Peter Dubsky, Jian Farhadi, Mathias K. Fehr, Ilario Fulco, Ursula Ganz-Blättler, Andreas Günthert, Yves Harder, Nik Hauser, Elisabeth A. Kappos, Michael Knauer, Julia Landin, Robert Mechera, Francesco Meani, Giacomo Montagna, Mathilde Ritter, Ramon Saccilotto, Fabienne D. Schwab, Daniel Steffens, Christoph Tausch, Jasmin Zeindler, Savas D. Soysal, Visnu Lohsiriwat, Tibor Kovacs, Anne Tansley, Lynda Wyld, Laszlo Romics, Mahmoud El-Tamer, Andrea L. Pusic, Virgilio Sacchini, Michael Gnant
Breast Cancer Res Treat. 2018; 172(3): 523–537. Published online 2018 Sep 4. doi: 10.1007/s10549-018-4937-1
PMCID:
PMC6245050
ArticlePubReaderPDF–1.9MCitation
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Gordin Zupkovitz, Julijan Kabiljo, David Martin, Sylvia Laffer, Christian Schöfer, Oliver Pusch
Dev Genes Evol. 2018; 228(6): 255–265. Published online 2018 Sep 3. doi: 10.1007/s00427-018-0619-6
PMCID:
PMC6267267
ArticlePubReaderPDF–1.1MCitation
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Dietmar Tamandl, Ahmed Ba-Ssalamah, Gernot Böhm, Klaus Emmanuel, Rosemarie Forstner, Reinhold Függer, Benjamin Henninger, Oliver Koch, Claus Kölblinger, Hans-Jörg Mischinger, Wolfgang Schima, Helmut Schöllnast, Stefan Stättner, Klaus Kaczirek
Wien Klin Wochenschr. 2018; 130(21): 665–672. Published online 2018 Aug 30. doi: 10.1007/s00508-018-1387-z
PMCID:
PMC6244807
ArticlePubReaderPDF–258KCitation
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Julia Philipp, Michael Zeiler, Karin Waldherr, Stefanie Truttmann, Wolfgang Dür, Andreas F. K. Karwautz, Gudrun Wagner
Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol. 2018; 53(12): 1325–1337. Published online 2018 Aug 29. doi: 10.1007/s00127-018-1586-y
PMCID:
PMC6267139
ArticlePubReaderPDF–684KCitation
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Non-vitamin K antagonist oral anticoagulants in patients with an increased risk of bleeding
Thomas Gremmel, Alexander Niessner, Hans Domanovits, Martin Frossard, Gürkan Sengölge, Barbara Steinlechner, Thomas Sycha, Michael Wolzt, Ingrid Pabinger
Wien Klin Wochenschr. 2018; 130(23): 722–734. Published online 2018 Aug 20. doi: 10.1007/s00508-018-1381-5
PMCID:
PMC6290726
ArticlePubReaderPDF–883KCitation
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Inequity aversion in dogs: a review
Jim McGetrick, Friederike Range
Learn Behav. 2018; 46(4): 479–500. Published online 2018 Aug 13. doi: 10.3758/s13420-018-0338-x
PMCID:
PMC6268111
ArticlePubReaderPDF–1.0MCitation
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Igor Grabovac, Sandra Haider, Eva Winzer, Ali Kapan, Karin E. Schindler, Christian Lackinger, Thomas E. Dorner
Wien Klin Wochenschr. 2018; 130(21): 637–644. Published online 2018 Aug 9. doi: 10.1007/s00508-018-1372-6
PMCID:
PMC6244842
ArticlePubReaderPDF–253KCitation
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Matthias Paireder, Reza Asari, Ivan Kristo, Erwin Rieder, Johannes Zacherl, Barbara Kabon, Edith Fleischmann, Sebastian F. Schoppmann
Eur Surg. 2018; 50(6): 249–255. Published online 2018 Aug 7. doi: 10.1007/s10353-018-0552-y
PMCID:
PMC6267426
ArticlePubReaderPDF–926KCitation
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- Bolliger, J.-A. Kroehnert, F. Molineus, D. Kandioler, M. Schindl, P. Riss
Eur Surg. 2018; 50(6): 256–261. Published online 2018 Jul 24. doi: 10.1007/s10353-018-0551-z
PMCID:
PMC6267508
ArticlePubReaderPDF–213KCitation
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Virus-like particles (VLP) in prophylaxis and immunotherapy of allergic diseases
Ludger Klimek, Thomas Kündig, Matthias F. Kramer, Sonja Guethoff, Erika Jensen-Jarolim, Carsten B. Schmidt-Weber, Oskar Palomares, Mona O. Mohsen, Thilo Jakob, Martin Bachmann
Allergo J Int. 2018; 27(8): 245–255. Published online 2018 Jul 9. doi: 10.1007/s40629-018-0074-y
PMCID:
PMC6267129
ArticlePubReaderPDF–1.0MCitation
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Screening for dementia with the Vienna Visuo-Constructional Test 3.0 screening (VVT 3.0 screening)
Noel Valencia, Johann Lehrner
Neuropsychiatr. 2018; 32(4): 196–203. Published online 2018 Jul 9. doi: 10.1007/s40211-018-0279-9
PMCID:
PMC6290706
ArticlePubReaderPDF–534KCitation
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Would dogs copy irrelevant actions from their human caregiver?
Ludwig Huber, Natálie Popovová, Sabine Riener, Kaja Salobir, Giulia Cimarelli
Learn Behav. 2018; 46(4): 387–397. Published online 2018 Jul 6. doi: 10.3758/s13420-018-0336-z
PMCID:
PMC6276069
ArticlePubReaderPDF–624KCitation
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Francesco Soria, Michael J. Droller, Yair Lotan, Paolo Gontero, David D’Andrea, Kilian M. Gust, Morgan Rouprêt, Marek Babjuk, Joan Palou, Shahrokh F. Shariat
World J Urol. 2018; 36(12): 1981–1995. Published online 2018 Jun 21. doi: 10.1007/s00345-018-2380-x
PMCID:
PMC6280823
ArticlePubReaderPDF–1.0MCitation
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Machine learning: from radiomics to discovery and routine
- Langs, S. Röhrich, J. Hofmanninger, F. Prayer, J. Pan, C. Herold, H. Prosch
Radiologe. 2018; 58(Suppl 1): 1–6. Published online 2018 Jun 19. doi: 10.1007/s00117-018-0407-3
PMCID:
PMC6244522
ArticlePubReaderPDF–1.3MCitation
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Sonja Kappel-Latif, Johannes Zacherl, Michael Hejna, Maria Westerhoff, Dietmar Tamandl, Ahmed Ba-Ssalamah, Martina Mittlböck, Brigitte Wolf, Friedrich Wrba, Irene Kührer, Ursula Pluschnig, Sebastian F. Schoppmann, Reinhold Függer, Ronald Zwrtek, Karl Glaser, Josef Karner, Friedrich Längle, Etienne Wenzl, Rudolf Roka, Dietmar Öfner, Jörg Tschmelitsch, Michael Hold, Felix Keil, Michael Gnant, Daniela Kandioler, the Pancho trialists and for the Medical University of Vienna p53research group
Eur Surg. 2018; 50(4): 160–166. Published online 2018 Jun 11. doi: 10.1007/s10353-018-0527-z
PMCID:
PMC6290852
ArticlePubReaderPDF–696KCitation
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Jose Luis Vargas Luna, Winfried Mayr, Jorge-Armando Cortés-Ramirez
Med Biol Eng Comput. 2018; 56(12): 2213–2219. Published online 2018 Jun 9. doi: 10.1007/s11517-018-1851-y
PMCID:
PMC6245015
ArticlePubReaderPDF–1.0MCitation
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Panagiotis Kapetas, Ramona Woitek, Paola Clauser, Maria Bernathova, Katja Pinker, Thomas H. Helbich, Pascal A. Baltzer
Mol Imaging Biol. 2018; 20(6): 1053–1060. Published online 2018 Apr 9. doi: 10.1007/s11307-018-1187-x
PMCID:
PMC6244531
ArticlePubReaderPDF–923KCitation
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Does medical students’ personality have an impact on their intention to show empathic behavior?
Tamara Seitz, Angelika S. Längle, Charles Seidman, Henriette Löffler-Stastka
Arch Womens Ment Health. 2018; 21(6): 611–618. Published online 2018 Apr 6. doi: 10.1007/s00737-018-0837-y
PMCID:
PMC6245122
ArticlePubReaderPDF–453KCitation
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Blogserie Vertrieben 1938 – UPDATE: Herbert OREL (1898-1976), Hans Gallus PLESCHNER (1883-1950), Georg POLITZER (1898-1956), Eugen POLLAK (1891-1953), Carl Julius ROTHBERGER (1871-1945), Ludwig J. K. SALLMANN (1892-), David SCHERF (1899-1977), Emil SCHLANDER (1888-1978), Alexander SPITZER (1868-1942?), Fritz STARLINGER (1895-1988), Georg STEIN (1891-), Erwin STENGEL (1902-1973), Richard ÜBELHÖR (1901-1977), Wolfgang WIESER (1887-1945), Camillo WIETHE (1899-1949), Erich ZDANSKY (1893-1978)
UPDATE:
- Herbert OREL (1898-1976) / Vertrieben 1938 [161]
- Hans Gallus PLESCHNER (1883-1950) / Vertrieben 1938 [162]
- Georg POLITZER (1898-1956) / Vertrieben 1938 [163]
- Eugen POLLAK (1891-1953) / Vertrieben 1938 [164]
- Carl Julius ROTHBERGER (1871-1945) / Vertrieben 1938 [165]
- Ludwig J. K. SALLMANN (1892-) / Vertrieben 1938 [166]
- David SCHERF (1899-1977) / Vertrieben 1938 [167]
- Emil SCHLANDER (1888-1978) / Vertrieben 1938 [168]
- Alexander SPITZER (1868-1942?) / Vertrieben 1938 [169]
- Fritz STARLINGER (1895-1988) / Vertrieben 1938 [170]
- Georg STEIN (1891-) / Vertrieben 1938 [171]
- Erwin STENGEL (1902-1973) / Vertrieben 1938 [172]
- Richard ÜBELHÖR (1901-1977) / Vertrieben 1938 [173]
- Wolfgang WIESER (1887-1945) / Vertrieben 1938 [174]
- Camillo WIETHE (1899-1949) / Vertrieben 1938 [175]
- Erich ZDANSKY (1893-1978) / Vertrieben 1938 [176]
Von März bis bis November 2008 haben wir in der Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ die 1938 entlassenen Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vorgestellt und wichtige Informationsquellen zu deren Person bzw. wissenschaftlicher Bedeutung, überwiegend frei zugänglich, zusammengetragen.
Die enorm hohe Nutzung der einzelnen Blogbeiträge in den vergangenen zehn Jahren hat uns bestärkt, im Hinblick auf das aktuelle Gedenkjahr die Beiträge zu aktualisieren und insbesondere Links zu neuen frei verfügbaren Online-Quellen zu ergänzen.
Ab 12. März 2018 werden deshalb in Erinnerung an die von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten im Van Swieten Blog die Beiträge sowie Links zu weiterführenden Informationsquellen gepostet.
Projekt „Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“ im Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien.
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=772
DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen / Dissertant*innen“- TERMIN: 13.04.2019
DiplDiss-Coaching – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen/Dissertant*innen“
Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien
Vortragende: Mag. Brigitte Wildner
- Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstag,
13.04.2019
von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni
Email-Anmeldung: brigitte.wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID
Zum Internationalen Frauentag: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [98] Boivin, Marie-Anne-Victoire: Handbuch der Geburtshülfe, nach den Grundsätzen der Entbindungs-Anstalt zu Paris, und denen der berühmtesten in- und ausländischen Geburtshelfer, 1829
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-3998]
Text: Harald Albrecht, BA
Abb. 1 Marie-Anne-Victoire Boivin
Marie-Anne-Victoire Boivin (*09.04.1773 Montreuil bei Versailles, gest. 16.05.1841 Paris) war eine der bekanntesten französischen Hebammen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie wurde als Marie-Anne-Victoire Gillain in Montreuil bei Versailles geboren. Schon als 20-jährige ließ sie sich in Étampes, im heutigen Département Essonne, in einem von Nonnen geführten Hospital als Hebamme ausbilden. Ihre medizinische Ausbildung wurde 1797 durch ihre Eheschließung mit Louis Boivin, einem Staatsbeamten, vorerst beendet. Ihr Ehemann, mit dem sie eine gemeinsame Tochter hatte, verstarb allerdings sehr früh und die junge Witwe entschied sich ihre Studien wieder aufzunehmen.
Dafür ging sie nach Paris um am renommierten Hôtel-Dieu ihre Kenntnisse bei der weithin anerkannten Marie Louise Lachapelle (1769-1821) zu vertiefen. Lachapelle war eine der NachfolgerInnen der berühmten Angélique Marguerite Le Boursier Du Coudray (1712-1794), die seit 1743 leitende accoucheuse (Hebamme) des Hôtel-Dieu war. Die ebenfalls mit einer Tochter sehr jung verwitwete Marie Louise Lachapelle wurde ihre Mentorin und Freundin. Im Jahr 1800 erhielt sie nach Beendigung ihrer Ausbildung ihr Diplom und ließ sich in Versailles nieder um dort zu praktizieren. Nur ein Jahr später, nach dem frühen Tod ihrer Tochter, kehrte sie zurück nach Paris und wurde Lachapelles Assistentin und Stellvertreterin am neugegründeten L’hospice de la Maternité. Im Laufe der Zeit entwickele sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Mme Boivin und Dr. François Chaussier (1746-1828), dem Chefgeburtshelfer des L’hospice de la Maternité in Paris. Dies führte zu immer größeren Spannungen zwischen Mme Boivin und Mme Lachapelle, die auf die Beziehung zwischen Boivin und Chaussier höchst eifersüchtig reagierte. Mme Boivin beendete schließlich 1811 ihre Tätigkeit an der La Maternité und nahm „[…] im Hospital zu Poissy eine zwar bescheidene, dafür aber unangefeindete Stellung […]“[1] an.
„Nevertheless, in 1812 the Hospice de la Maternité published the first edition of her famous Mémorial de l’Art des Accouchements, which contained the notes she had taken there as she followed Mme Lachapelle’s teaching and practice. The manual for midwives contained a folding table and 133 full-page, simple wood engravings from drawings made by the author, notably showing the application of forceps and the various positions of the fetus in the womb.”[2] Das Buch sollte ihr Hauptwerk werden. Es erlebte von 1812 bis 1836 vier französische Auflagen sowie 1822 eine italienische und 1829 eine deutsche. Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin besitzt die deutschsprachige Ausgabe ihres Werkes aus dem Jahr 1829, das eine Übersetzung der dritten französischsprachigen Auflage aus dem Jahr 1824 darstellt:
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-3998]
Abb. 2 Titelblatt: Boivin: Handbuch der Geburtshülfe […]. Cassel, Marburg: 1829.
Zwischen 1812 und 1833 erschien eine Reihe von Publikationen und Entwicklungen medizinischer Instrumente, wie etwa dem Pelvimeter (Beckenmesser) von Mme Boivin. „She wrote widely on midwifery, devised the first bivalve vaginal speculum in 1825 […]. She also wrote one of the early classic descriptions of hydatidiform mole, pointing out that it was of chorionic origin.“[3] „In 1833 Boivin (1773-1841) and [Antoine, Anm.] Dugès (1798-1835) reported amputation of the cervix for chronic ulceration. They also in the same work recorded for the first time cancer of the female urethra (Boivin and Duges, 1833).“[4] Mme Boivin benütze als eine der ersten das Stethoskop um die Herztöne von Föten im Mutterleib zu kontrollieren. Viele europäische Höfe umwarben Marie-Anne-Victoire Boivin vergeblich mit Angeboten. Sie blieb trotzdem in Frankreich, obwohl sie ihre höchsten Auszeichnungen aus dem Ausland erhielt. Sie soll verbittert darüber gewesen sein, dass sie weder einen Doktorgrad einer französischen Universität erhalten hatte noch von der Akademie der Wissenschaft in Paris akzeptiert wurde. Ihre höchste Auszeichnung erhielt sie, als ihr 1827 von der Universität Marburg die Doktorwürde verliehen wurde. In ihrem Dankesbrief an die dortige medizinische Fakultät schrieb sie:
„Meine Herren Professoren! Wenn man alles, was das Leben schmücken und verschönern kann, zum Opfer bringt, um sich fortwährend den Mühseligkeiten des Studiums, den Unannehmlichkeiten der Praxis, den Beschwerlichkeiten des Unterrichts in der Heilkunde zu unterziehen, so hat man nur seine Pflicht als Arzt erfüllt; wenn man aber zu gleicher Zeit einen glühenden Wetteifer bei denen anfacht, welche denselben Weg oder wenigstens einige Seitenpfade, die zum nämlichen Ziele führen, verfolgen; wenn man denen, die sich durch ihren Eifer oder durch die Wichtigkeit ihrer Arbeit auszeichnen, eine ehrenvolle Anerkennung gewährt; wenn man bei der Verteilung der Belohnung jedes Vorurteil in Beziehung auf den Stand, das Vaterland und das Geschlecht verbannt, dann zeigt man sich als wahrer Philosoph und Menschenfreund, dann erwirbt man sich die begründeten Rechte und die Achtung und Dankbarkeit derer, die sich des Beweises einer so schönen Humanität rühmen können. Dies, meine Herren, sind die Gefühle der Achtung und Dankbarkeit, die ich für die Doktorwürde in der Heilkunde und Geburtshilfe, deren sie mich zur Belohnung meiner schwachen Arbeiten gewürdigt haben, ihnen darzubringen mich gedrungen fühle.“[5]
Abb. 3 Boivin: Handbuch der Geburtshülfe […]. Cassel, Marburg: 1829. Tafel 84.
Abb. 4 Boivin: Handbuch der Geburtshülfe […]. Cassel, Marburg: 1829. Tafel 91.
Abb. 5 Boivin: Handbuch der Geburtshülfe […]. Cassel, Marburg: 1829. Tafel 95.
Quellen:
Burton, June K: Napoleon and the woman question. Discourses of the other sex in French education, medicine and medical law 1799-1815. Lubbock/Tx: Texas Tech University Press 2007.
Boivin, Marie anne Gillain 1773-1841. In: In: Women in medicine: an encyclopedia. Hrsg.: Laura Lynn Windsor. Santa Barbara/Cal.: ABC-CLIO 2002. S. 35-36.
Boivin, Marie Anne Victoire (1733-1841). In: On the shoulders of giants: eponyms and names in obstetrics and gynaecology. Hrsg.: Thomas F. Basket. London: RCOG Press 1996. S. 23-24.
O’Dowd, Michael J. und Elliot E. Philipp: The history of obstetrice and gynaecology. New York and London: The Parthenon Publishing Group 1994.
Schönfeld, Walter: Frauen in der abendländischen Heilkunde vom klassischen Altertum bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts. Mit 26 Abbildungen. Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag 1947.
[1] Schönfeld, Walter: Frauen in der abendländischen Heilkunde vom klassischen Altertum bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts. Mit 26 Abbildungen. Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag 1947. S. 142.
[2] Burton, June K: Napoleon and the woman question. Discourses of the other sex in French education, medicine and medical law 1799-1815. Lubbock/Tx: Texas Tech University Press 2007. S. 104.
[3] Boivin, Marie Anne Victoire (1733-1841). In: On the shoulders of giants: eponyms and names in obstetrics and gynaecology. Hrsg.: Thomas F. Basket. London: RCOG Press 1996. S. 23.
[4] O’Dowd, Michael J. und Elliot E. Philipp: The history of obstetrice and gynaecology. New York and London: The Parthenon Publishing Group 1994. S. 409.
[5] Schönfeld, Walter: Frauen in der abendländischen Heilkunde vom klassischen Altertum bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts. Mit 26 Abbildungen. Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag 1947. S. 142-143.
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