58.823 eBOOKS: ACHTUNDFÜNFZIGTAUSENDACHTHUNDERTDREIUNDZWANZIG eBooks im Testzugang!

 

Die Universitätsbibliothek nimmt am größten, je in Österreich durchgeführten Testzugang für elektronische Bücher teil. Bis zum 21. 11. 2007 können sie über das Internet-Portal MiLiBib, bzw. my-i-library 58.823 eBooks im Volltext erreichen.

Die Plattform bietet eine umfangreiche Suchmöglichkeit nach Titel, Autor, Verlag etc. Sogar eine Volltextsuche kann durchgeführt werden. Für das Fachgebiet Medizin stehen ihnen derzeit rund 2000 Titel in englischer und deutscher Sprache zur Verfügung.

Bitte beachten sie beim Herunterladen von Buchkapiteln das CopyRight: Der Download ganzer eBooks oder grosser Teile daraus ist nicht erlaubt und führt unter Umständen zur Sperre unserer Institution am Testzugang.

eBook-Test Konsortium => Link zur eBook-Plattform

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Gesundheitsportal RightHealth

Das Gesundheitsportal RightHealth ist ein Ableger der Suchmaschine Kosmix, die medizinische Information bereitstellt. Das Portal hilft aber nicht bei der Suche nach Praxen, Medikamenten u.ä., sondern liefert Gesundheits-relevante Information übersichtlich und aus verschiedenen Perspektiven.

Features sind:

  • aktuelle Nachrichten
  • Gesundheitstipps und Hintergrundberichte
  • Foren zu Gesundheitsthemen
  • Sammlungen zu den gefragtesten Gesundheitsbereichen (z.b. Bluthochdruck, Allergien, Diabetes, Depressionen etc.)

Righthealth

Link: RightHealth

Universitätsbibliothek lizenziert NATURE NEWS für die MUW

Die Informationsplattform naturenews des Verlages Nature bringt aktuelle Meldungen aus dem Wissenschaftsbereich in Form eines Weblogs.

Sie können am Campus der MUW alle Beiträge direkt auf den Internetseiten von naturenews lesen, sich aber auch Hinweise und Zusammenfassungen der neuesten Einträge per eMail oder via RSS nach Hause liefern lassen.

=>Link zu naturenews

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

EndNote: Neue Web-Version 2.0

EndNote 2.0

Die neue Web-Version 2.0 des beliebten Literaturverwaltungsprogrammes EndNote steht allen registrierten Nutzern automatisch zur Verfügung.

Eine Registrierung und Nutzung der Web-Version 2.0 ist für alle Angehörigen und Studenten der Medizinischen Universität Wien am Campus der MUW kostenlos möglich. Nach der Registrierung am Campus können sie auf ihr EndNote Web 2.0 von überall aus via Internet zugreifen.

Link zur Registrierung für einen kostenlosen Account für EndNote Web 2.0
(Registrierung entfällt, wenn Sie bereits einen Account bei ISI/Web of Science besitzen)

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Karikatur: „Nervenzelle“ von Dr. Piero Lercher

Auszug aus dem Buch „Medizin in der Karikatur – Ein schräges Lehrbuch“
von Piero Lercher, erschienen 2001 im Wilhelm Maudrich Verlag, ISBN 3-85175-753-X,
Taschenbuchausgabe 2006 ISBN 3-85175-846-3

Nervenzelle

Die Nervenzelle

Unser Nervenkostüm besteht aus 100 Milliarden Nervenzellen, die wiederum über insgesamt 100 Billionen Schaltstellen, sogenannte Synapsen, vernetzt sind. Eine Aneinanderreihung sämtlicher Nervenbahnen (Zentralnervensystem und periphere Nerven) ergibt eine Länge von 1,6 Millionen km. Zum Vergleich – der mittlere Mondabstand von der Erde beträgt 384 400 km.

Eindrucksvoll ist auch die Leistung einer Nervenzelle: Sie kann bis zu 1000 Impulse pro Sekunde annehmen und diese mit einer Geschwindigkeit von bis zu 450 km/h weiterleiten. Zum Vergleich: Der schnellste konventionelle, nicht raketenbetriebene Rennwagen der Welt (ein Porsche 917/30 Can-Am) erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 413,6 km/h.

FACULTY OF 1000 MEDICINE: Top-Artikel aus der Medizin, evaluiert von Fachkollegen.

 f1000med

Testzugang bis 15. 12. 2007 im Computernetz der MUW!

„Faculty of 1000 Medicine (F1000M)“ bietet Literaturhinweise über die besten und einflussreichsten Fachartikeln aus allen Bereichen der Medizin. Die Bewertung wird von international führenden Klinikern und Wissenschaftern vorgenommen.

  • Authoritative, timely and comprehensive evaluations produced by a distinguished international Evaluation Board
  • Continuously updated insider’s guide to the most pertinent papers in any field of medicine
  • Immediate rating of individual papers by the authors‘ peers – an important complement to the indirect assessment provided by the journal impact factor
  • Papers highlighted on the basis of their scientific merit and clinical relevance, regardless of the reputation of the journal in which it was published
  • Systematic organization of the mass of medical literature according to subject keywords rather than journal titles
  • Personal customization and email alerts for quick and easy access to evaluations of papers most relevant to your work
  • Time-saving search and retrieval facilities, including the ability to store searches

Im „Evaluation Board“ finden sich auch 13 Angehörige der Medizinischen Universität Wien.

=> Link zu Faculty of 1000 Medicine

=>Link zu PubMed + F1000M + Bibliothek der MUW

[Hinweis zum Link: Artikel einer PubMed-Recherche die in Faculty of 1000 Medicine evaluiert wurden, sind im Tab „F1000M“ zusammengefasst. Die Linking-Software der Bibliothek hilft beim Zugang zum Volltext]

PubMed und F1000M

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Gastbeitrag von Dr. König: Google Scholar

google scholar

Kann GOOGLE SCHOLAR Medline ersetzen?

Definitiv: nein! Denn MEDLINE hat viele Optionen, die für eine exzellente und präzise Literatursuche unbedingt erforderlich sind. Aber: GOOGLE SCHOLAR hat auch einige Möglichkeiten, die Medline nicht bietet. Ein Beispiel:

Die Eingabe des Suchbegriffs dasatinib bei GOOGLE SCHOLAR führt automatisch zu jener Literaturstelle, die am häufigsten zitiert wurde, d.h., es wird der Versuch einer relevanzbezogenen Suche gemacht. Bekannt ist die Reihung nach der Anzahl der Zitationen vom Science Citation Index, einer der besten wissenschaftlichen Datenbanken – und einer sehr teuren.

Ein weiterer Vorteil von GOOGLE SCHOLAR ist, dass die Abstractsammlungen großer Kongresse durchsucht werden. So führt die Suche nach dasatinib asco 2007 zu zahlreichen Abstracts des jährlichen Meetings der American Society of Clinical Oncology.

Ferner werden auch Doktorarbeiten – in diesem Beispiel durch Eingabe von dasatinib dissertation – und Diplomarbeiten, z.B. mit diplomarbeit schwerionentherapie, gefunden.

Weiters berücksichtigt GOOGLE SCHOLAR auch Bücher: Bsp.: datenbanken medizin author:könig author:dorda

Unklar bleibt, welche Quellen GOOGLE SCHOLAR auswertet sowie wie aktuell und vollständig die Daten sind. Bedacht werden muß auch, dass diese Suchmaschine erst in einer unausgereiften Betaversion vorliegt.

Fazit: GOOGLE SCHOLAR kann als Ergänzung zu einer konventionell durchgeführten Literaturrecherche in einer der bekannten hochqualitativen wissenschaftlichen Datenbanken wie MEDLINE, EMBASE, PASCAL BIOMED, SCI oder SCOPUS durchaus empfohlen werden. Da es sich um eine interdisziplinäre Datenbank handelt, können besonders dann zusätzliche Treffer erwartet werden, wenn die Suche in einem Schnittbereich zwischen Medizin und einer weiteren Wissenschaft liegt (z.B. Biologie, Physik, Psychologie, usw.).

Dr. Josef König

Soziales Netzwerk für Ärzte

Soziale Netzwerke sind eine der charakteristischen Anwendungen im Web 2.0 – LinkedIn, Facebook oder alternativ und weniger bekannt Tagged sind hier typische Beispiele. Communities und Social Networks für bestimmte Berufsgruppen gibt es auch, und für MedizinerInnen ist Sermo ein stellvertretendes Tool.

Sermo ist ein typisches Community-Werkzeug (Profilerstellung, Netzwerke aufbauen etc.), aber mit interessanten Zusatzfeatures:

  • KollegInnen können über Sermo medizinische Ratschläge einholen
  • Beitritt zum Netzwerk ist nur über den Nachweis der Zulassung als Arzt/Ärztin möglich
  • Fremde Firmen können über eine hoch-dotierte Gebühr (einige Hundertausend US$/Jahr) mitlauschen und Fragen stellen – anonymisiert – zum Zwecke der Entdeckung von Trends im medizinischen Bereich. Hiervon profitieren auch die ÄrztInnen, die eine Art Bonus erhalten können.

Inwieweit das Netzwerk für Nicht-US-ÄrztInnen offen steht, ist mir nicht bekannt, aber es zeigt, wie neue Technologien die Innovation und Kollaboration beschleunigen können, wobei die Qualität der Information nicht leiden muss (limitierter Zirkel an Beteiligten).

Sermo

Link: Sermo