EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Beer, Franz Joseph:
Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti : Quam Authoritate Et Consensu Illustrissimorum, Perillustrium, Magnificorum, Spectabilium, Clasrissimorum Virorum, Perisllustris, ac Magnifici Domini Universitatis Rectoris […] / Francisci Josephi Beer. – ViennaeWien : Ghelen, 1769. – [18] Bl.

MUW14A001850–>PDF

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

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EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

Datenbank des Monats: Cochrane Central Register of Controlled Trials

Datenbank des Monats – Cochrane Central Register of Controlled Trials

Die Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL) ist eine bibliografische Datenbank kontrollierter Studien. Abgesehen von Studien aus MEDLINE und EMBASE enthält die Datenbank Studien, die mittels systematischer manueller Durchsuchung (Handsearching) von Fachzeitschriften, Konferenzberichten und anderen Quellen aufgefunden wurden. Sie ist die weltweit größte Datenbank randomisierter kontrollierter Studien.

Zeitraum: 1948 – heute

Update: monatlich

Cochrane Central Register of Controlled Trials–>LINK

 

„1. Weltkrieg & Medizin“ [21]: Militärärztliche Narrative im Kriegsjahr 1915

Militärärztliche Narrative im Kriegsjahr 1915

Anfang 1915 erschienen in den militärärztlichen Zeitschriften erstmals Berichte und Reflexionen von Militärärzten über deren in den Monaten seit Kriegsausbruch unmittelbar erfahrenen Erlebnissen von ihren Einsätzen an den Kriegsschauplätzen im Nordosten und Südosten der Monarchie. Diese Berichte stellen in mehrfacher Weise eine subjektive Textsorte dar. Teilweise enthielten sie bereits kritische Diskurse über den Krieg, wie wir sie sonst erst häufiger aus der zweiten Kriegshälfte kennen: diese inkriminierenden Textstellen fielen häufig den militärbehördlichen Zensurstellen zum Opfer. Andere Autoren wiederum versuchten weiterhin jene seit August 1914 herrschende, geforderte und geförderte Kriegseuphorie und Kriegsbereitschaft zu tradieren. Die Texte widerspiegeln jedoch auch unter diesen Filtern die massive Beanspruchung der militärärztlichen Versorgung, den zunehmenden Mangel an Ressourcen und die Bruchstellen zwischen den gewonnenen Kriegserfahrungen mit jenen noch zu Kriegsbeginn formulierten Erwartungen.

Im März 1915 wurde von einem nicht namentlich genannten Autor und Landsturmarzt, der auch den Ort seiner Erlebnisse nicht zu nennen beabsichtigte, ein Bericht publiziert, der, trotz massiver Eingriffe durch Unkenntlichmachung breiter Textpassagen seitens der Zensur, Kritik an der Versorgung der Verwundeten und der Ausstattung der Armee übte: vor allem aber ein realistisches Bild des Krieges zu zeichnen versuchte.

Marodenvisite im Felde. Betrachtungen eines Landsturmarztes, in: Der Militärarzt, 13.3.1915, Nr. 5, S. 80-84.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&page=46&size=45

Jenny Adler-Herzmark berichtete im Juli 1915 über ihre Arbeit als Chefärztin in der Isolierabteilung im k.u.k. Reservespital Nr. 6 in Wien XII, Ruckergasse 40 über Fleckfieberfälle und Entlausungsmethoden, Der Militärarzt, Nr. 16, 10.7.1915, S. 257-262.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&size=45&page=135


Bild 1: Der Militärarzt, Nr. 16, 10.7.1915, S. 259.

Jenny Adler-Herzmark (*1877 Riga/Russland [heute Lettland], +1950 USA) studierte zunächst als eine der ersten Frauen in der Schweiz Medizin, ab 1901 setzte sie ihr Medizinstudium in Wien fort, und schloss 1904 das Studium in Zürich mit der Dissertation „Zur Kasuistik der Nebenverletzungen bei Laparotomien“ ab. Während des Ersten Weltkrieges arbeitete sie als Ärztin im Reservespital Nr. 6 in Wien. Nach dem Krieg übte sie den Beruf einer Gewerbeärztin und Arbeitsinspektorin in Wien aus und engagierte sich in der Sozialdemokratischen Partei. Ihre zahlreichen Veröffentlichungen bezogen sich auf ihre gewerbeärztliche Arbeit, mit den Schwerpunkten Gewerbehygiene und Arbeiterschutz.

Jenny Adler-Herzmark, Bericht des Amtsarztes der Gewerbe-Inspektion, 1927, 1929, (Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, Sign. 18.226/1,2)

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=8535350&pos=0&phys=

Sie arbeitete nach dem Krieg auch als Funktionärin in sozialdemokratischen Frauenorganisationen und war Gründerin und Funktionärin im „Jüdischen Frauenbund für Deutsch-Österreich“. Seit 1909 war sie mit dem sozialdemokratischen Theoretiker und Sozialphilosophen Max Adler (*15.1.1873 Wien, +28.6.1937 Wien) verheiratet mit dem sie 1919 gemeinsam mit weiteren Pädagogen unter der Federführung von Max Winter (*9.1.1870 Tárnok/Ungarn, +11.7.1937 Hollywood/USA) und Otto Felix Kanitz (*5.2.1894 Wien, +29.3.1940 KZ Buchenwald) die bekannte Erzieherschule im Schloss Schönbrunn gründete, wo sie auch als Lehrerin in der „Kinderfreundeschule Schönbrunn“ tätig war. Nach dem „Anschluss“ im März 1938 flüchtete sie 1939 auf Grund der rassischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach Frankreich und danach in die USA. Aus der Ehe mit Max Adler stammen zwei Kinder: Leonore Adler, verheiratete Suschitzky (geb. 1910); sie flüchtete 1938 nach Großbritannien und Robert Adler (*4.12.1913 Wien, +15.2.2007 Boise/USA), der 1939 nach Großbritannien und 1940 in die Vereinigten Staaten von Amerika emigrierte.

In den Monaten März und April 1915 veröffentlichte der Assistent an der Wiener chirurgischen Universitätsklinik, Fritz Demmer, in vier Aufsatzteilen seine Erfahrungen als Leiter der Chirurgengruppe (Hochenegg) vom Kriegsschauplatz im Nordosten der Monarchie in Galizien und der Bukowina. Hier erlitt die österreichisch-ungarische Armee von Herbst 1914 bis Winter 1914/15 eine Reihe von Niederlagen, die zur Folge hatten, dass Ostgalizien und Mittelgalizien bis wenige Kilometer vor Krakau unter russische Besatzung fielen.

Demmer Fritz, Erfahrungen einer Chirurgengruppe im österreichisch-russischen Feldzuge 1914/15 (1. Teil), in: Medizinische Wochenschrift, Nr. 12, 20.3.1915, S. 515-520.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=1915&page=268&size=45

Demmer Fritz, Erfahrungen einer Chirurgengruppe im österreichisch-russischen Feldzuge 1914/15 (2. Teil), in: Medizinische Wochenschrift, Nr. 13, 27.3.1915, S. 555-562.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=1915&size=45&page=288

 


Bild 2: Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 13, 27.3.1915, S. 558.

Demmer Fritz, Erfahrungen einer Chirurgengruppe im österreichisch-russischen Feldzuge 1914/15 (3. Teil), in: Medizinische Wochenschrift, Nr. 14, 3.4.1915, S. 591-598.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=1915&size=45&page=306

Demmer Fritz, Erfahrungen einer Chirurgengruppe im österreichisch-russischen Feldzuge 1914/15 (4. Teil), in: Medizinische Wochenschrift, Nr. 15, 10.4.1915, S. 626-637.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=1915&size=45&page=323

Im Mai 1915 publizierte Fritz Demmer einen Vortrag – gehalten vor Truppenärzten – unter dem Titel: Ein Bericht aus „dem Felde“ von Fritz Demmer, Assistent der Wiener chirurgischen Universitätsklinik v. Hochenegg. (Ein Bericht aus der k.u.k. mobilen Feldchirurgengruppe der Wiener Universitätsklinik GStA. v. Hochenegg, zugeteilt der I. Armee), in: Der Militärarzt, Nr. 12, 22.5.1915, S. 185-198.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&size=45&page=99

Ebenfalls von Demmer erschien 1915 im Perles-Verlag eine Monografie: Erfahrungen einer Chirurgengruppe im Österreichisch-russischen Feldzuge 1914/1915, Wien 1915.

Fritz Demmer (*6. 4.1884 Wien, +13.6.1967 Wilhelmsburg/Niederösterreich) war nach Absolvierung seines Studiums an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (Promotion 1910) von 1910 bis 1921 Assistent an der 2. Chirurgischen Klinik der Medizinischen Fakultät Wien unter Julius von Hochenegg, bei dem er sich auch 1920 habilitierte (1932 a.o. Prof.). Als Militärarzt schuf er während des Ersten Weltkriegs die mobile Feldchirurgie und führte die vereinfachte Asepsis der Hände mit desinfizierten Gummihandschuhen ein. Zwischen 1923 und 1935 leitete er die Chirurgische Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Wien. Aus dieser Zeit stammen die Schriften:

Krankengeschichten der I. Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Wien II unter Primarius Dozent, bzw. ab 1932 Prof. Dr. Fritz Demmer, Jg. 1925/1-1935/2, Wien 1925-1935. (Zweigbibliothek Geschichte der Medizin, Sign. I 55.699)

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=8599659&pos=0&phys=

1935 wurde er nach Tirana berufen, wo er drei Monate als Chefchirurg am Residenzspital arbeitete und an der Reorganisation des Sanitätswesens mitwirkte. 1935 bis 1940 leitete Demmer die Allgemeine Poliklinik. Von 1940 bis Jänner 1941 war er „kommissioneller Leiter“ der Chirurgischen Abteilung des Kaiser-Franz-Joseph-Spitals sowie zwischen 1941 und dem Kriegsende 1945 leitender Oberstabsarzt des Standortlazaretts in Wien. Von 1945 bis 1950 leitete Demmer die Chirurgische Ambulanz des Ambulatoriums der Wiener Gebietskrankenkasse sowie die chirurgische Abteilung im Sanatorium Hera.

Der k.k. Regimentsarzt August Richter, der vor dem Krieg als Arzt im Sanatorium Purkersdorf/Niederösterreich tätig war, berichtete im Oktober 1915 über seinen fünfmonatigen Einsatz in den sogenannten „Karpathen-Schlachten“ im Winter 1915/15 in Ostgalizien.

Erfahrungen vom Hilfsplatz eines Infanterieregimentes, in: Der Militärarzt, Nr. 26, 30.10.1915, S. 417-423.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&page=215&size=45

Über die Bedeutung von sogenannten Divisions-Sanitätsanstalten zur häufig erst- wie letztmaligen Versorgung von Verwundeten , die in unmittelbarer Näher zur Front eingerichtet waren, schrieb der Regimentsarzt Emil Schwarzkopf, zugeteilt der k.u.k. Divisons-Sanitäts-Anstalt Nr. 24, im November 1915 einen Artikel unter dem Titel: Die Divisions-Sanitäts-Anstalten im Felde, in: Der Militärarzt, Nr. 29, 27.11.1915, S. 465-470.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&page=239&size=45

Über seine Erfahrungen mit Erfrierungen der Truppen im Kriegswinter 1914/15 an der serbischen Front berichtete der Regimentsarzt Dr. Sigmund Stiassny, der zu dieser Zeit als Sanitätschef einer Infanterie-Brigade  in Serbien aktiv war in seinem Aufsatz Zur Prophylaxe der Erfrierungen, in: Der Militärarzt, Nr. 31, 11.12.1915, S. 497-499.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&page=255&size=45

 

Text: Walter Mentzel

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„1. Weltkrieg & Medizin“ –>alle Beiträge

Caroline Glawischnig: Praktikum an der UB Med Uni Wien

Schnupperlehre an der UB Med Uni Wien

Vom 16. bis zum 20. Februar durfte ich an der Universitätsbibliothek für Medizin aus schulischen Gründen ein Berufsspezifisches Praktikum durchführen. Dabei wurden mir von überaus freundlichen Mitarbeitern die diversen Arbeitsbereiche vorgezeigt, erklärt und durfte ich diese auch praktisch durchführen.
Außerdem bekam ich eine Führung durch die Zweigbibliotheken für Zahnmedizin und für die Geschichte der Medizin, wobei mir hierbei nicht nur die Bibliotheken, sondern auch das Museum im Josephinum und die Provenienzforschung gezeigt wurde.
Der Einblick in die verschiedenen Abteilungen der Bibliothek hat mir gezeigt, dass dahinter weit mehr Arbeit steckt, als man zuerst annimmt. Abschließend möchte ich mich noch bei allen für die nette Betreuung bedanken.

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

 

 

Sozialmedizinerin Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 4/2014

 

Sozialmedizinerin Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 4/2014 

Sozialmedizin und Public Health: Was sie zu unserer Gesundheit beitragen können

Zur kompletten Ausgabe 4/2014 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

Zum Archiv von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

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7. Veranstaltung: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“ am 14.04.2015

„Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“

Mit diesem Format bieten die Bibliothekarinnen und Bibliothekare des Josephinums Einblick in die Schätze ihres einzigartigen, historischen Bestandes. Bis Juni 2015 finden an jedem 2. Dienstag im Monat um 18:00 Führungen zu speziellen Themen statt. Unter anderem erwarten Sie Abende zu anatomischen Darstellungen der Renaissance, prachtvollen barocken Pflanzenbüchern, Inkunabeln und kaiserlichen Urkunden, Buchkunde und Restaurierung, sowie exotischen Themenbereichen wie Alchimie und medizinischer Astrologie.

Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl, bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 10154

Termin:

Inkunabeln & Urkunden

am          14.04.2015  

von          18:00-19:00

im           Josephinum, Währinger Straße 25, 1090 Wien

 

Termine:
14.04.2015 Inkunabeln & Urkunden
12.05.2015 Okkulte Medizin – Alchemie & medizinische Astrologie
09.06.2015 Dermatologie

Uhrzeit:  18:00 – 19:00

Ort:   Josephinum – Sammlungen der medizinischen Universität Wien
(Eingang links)
Währingerstr. 25, 1090 Wien

Eintritt:  15 €

Most Wanted Books

In der Buchausstellung März 2015 wurde folgendes Buch am meisten vorgemerkt:

Berger, Mathias, 1947- [Hrsg.]: Psychische Erkrankungen : Klinik und Therapie / in Zusammenarb. mit dem Deutschen Cochrane-Zentrum hrsg. von Mathias Berger …. – 5., vollst. neu bearb. Aufl. . – München : Elsevier, Urban & Fischer, 2015. – XXV, 906 S. 164.50 (AT)

Signatur: WM-100-93 /<3>

Inhaltstext:

Psychische Erkrankungen : Klinik und Therapie – inkl. Online-Version – mit Zugang zum Elsevier-Portal

Maximal benutzerfreundlich: Buch und Online optimal verzahnt und topaktuell

Fundiertes Lehrbuch und praxisbezogenes Nachschlagewerk – das ist der „Berger“.

Alle Inhalte sind klar strukturiert und gut verständlich mit Grundlagen der Diagnostik und Therapie sowie der gesamten Krankheitslehre in übersichtlicher, einheitlicher Kapitelstruktur.

Dazu online: sämtliche Kapitel des Buches sowie zusätzliche Beiträge, wie z.B. Burnout, Stalking, Posttraumatische Verbitterungssyndrom sowie Filme von Patientengesprächen, vierteljährliche Cochrane-Updates, zusätzliche Facharztfragen zur Wissensauffrischung und Vorbereitung auf die Facharztprüfung und Forum.

Die neue, 5. Auflage ist noch fokussierter und bietet Ihnen ballastfreies Facharztwissen mit Kernaussagen, Grundlagen, Prüfungswissen. Sie berücksichtigt bereits DSM-5. Die erweitere Online-Version enthält u.a. neue Videos, die spezielle Psychotherapietechniken zeigen.

April`15: Neuerwerbungen

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Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.

Alle Neuerwerbungen ab April 2015: OPAC–>LINK

10 Treffer im OPAC:

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Adamietz, Irenäus A. [Hrsg.] Weiterbildung Onkologie 2015 UBMed-100( 1/ 1)

2 Arnoldner, Christoph Manual of otologic surgery 2015 UBMed-100( 1/ 1)

3 Barkhausen, Jörg Johannes, 1966- [Hrsg.] Digitale Tomosynthese der Brust 2015 UBMed-100( 1/ 1)

4 Bartrow, Kay Die 50 besten Rückenschmerz-Killer 2015 UBMed-100( 1/ 0)

5 Baumgartner, René, 1930- Grundkurs Technische Orthopädie 2015 UBMed-100( 1/ 1)

6 Becker, Heinz, 1948-2014 Onkologische Porträts 2015 UBMed-100( 1/ 0)

7 Bernard-Opitz, Vera Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) 2015 UBMed-100( 1/ 1)

8 Bessler, Johannes Manuelle Therapie nach Mulligan 2015 UBMed-100( 1/ 0)

9 Braak, Heiko, 1937- Neuroanatomy and pathology of sporadic Alzheimer’s disease 215 2015 UBMed-100( 1/ 1)

10 Budnowski, Agnes Ernährung bei COPD 2015 UBMed-100( 1/ 1)

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „A e n d e r e d i e W e l t“. Jean Ziegler


Er

-mordet

-barmungslos

„Ein Kind. das am Hunger stirbt, wird ermordet. Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind .

A e n d e r e d i e W e l t„. Jean Ziegler

Aber wie?- fragte ein einheimischer Mitarbeiter: „Kommen Sie mit der Lösung, oder sind Sie ein Teil des Problems?“

Wie? Dumme (alte) Fehler vermeiden. Dosis letalis minima erkennen: Bio*-Sprit kann töten. Via Börse.

„Wir sind nur ein Stäubchen am Gewand der Zeit. Lasst den Streit.“ erich kästner

unkommentiert bleibt dieses Wort eines großen Mannes,

weil es nämlich nicht verstanden wird

von all den unverständigen

den ungläubigen

den gläubigen

in der zeit

im streit

in alle Ewigkeit – inalleEwigkeitinalleEwigkeitinallEewigkeit – in alle Ewigkeit.. ph

ERBARMEN wäre das Schlüsselwort.“Ohne Erbarmen ist alles nichts.“ Dharma (Sanskrit – kaum

übersetzbar); Antonym: adharma = against nature, TTIP, ISDS etc.

Literatur

Geissler H, Engler W, Hengsbach F, Ziegler J (2010) Weimarer Reden. Frisst der Kapitalismus seine Kinder?

Weimarer Verlagsgesellschaft

Ziegler J (2012 ) Wir lassen sie verhungern. Die Massenvernichtung in der Drittten Welt. Bertelsmann.

München p 11

Data A (2013) ARMUTSZEUGNIS: Warum heute mehr Menschen hungern als vor 20 Jahren dtv p 143

Ziegler J (2015) Aendere die Welt. Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen. Bertelsmann

*Bios: das Leben;

Bio-Sprit findet sich leider nicht im Etymologie Wörterbuch: „Erreur: Cette forme est introuvable !“

Interest: no

Gender: beyond

Weitere Artikel: Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: GIGO. Datenmüll Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: GIGO. Datenmüll Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Die Würde des Menschen ist unantastbar Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: GUBERNA-TOR (-TRIX, -TRICKS?) Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: NICHTS im Ich, Ich im Nichts – Spirituelles Schwarzes Loch? Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Beyond Gender; Multiversum Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Paedagogik Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Undam Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Oekonomik *, Oenokomik** Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Weltuntergänge, ein Pluraletantum Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – “unsere” Zeit – Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .” Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön” Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell. Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND” Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985) Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“ Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“ Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”