Aufgrund technischer Servicearbeiten stehen der Austria-Codex und einige e-Journals ab 8. 4. 2008, 18.00 Uhr, bis 9. 4. 2008, etwa 9.00 Uhr, nicht zur Verfügung.
Wir bitten um ihr Verständnis.
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert.
Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese gezielt abfragen.
Alle Neuerwerbungen ab April 08: OPAC–>LINK
Die ersten 30 Treffer im OPAC:
Autor/in Titel Jahr
1. Adler, Rolf H. [Hrsg.] Uexküll Psychosomatische Medizin 2008
2. Bert, Jack M. [Hrsg.] Orthopedic ancillary services 2008
3. Birnbaum, Jürgen Ultraschallgestützte Regionalanästhesie 2008
4. Bühring, Ursel Heilpflanzen in der Kinderheilkunde 2008
5. Frei, Heiner Effiziente homöopathische Behandlung 2008
6. Gasparotti, Marco [Hrsg.] Liposkulptur – Body Contouring – Cellulite-Behandlung 2008
7. Gawlik, Willibald Arzneimittelbild und Persönlichkeitsportrait 2008
8. Hammelmann, Iris Anthroposophische Medizin besser verstehen 2008
9. Herrmann, Frank Endokrinologie für die Praxis 2008
10. Lasogga, Frank [Hrsg.] Notfallpsychologie 2008
11. Lederman, Eyal Die Praxis der manuellen Therapie 2008
12. Lenz, Thomas Hypertonie in Klinik und Praxis 2008
13. Oestern, Hans J. [Hrsg.] Das Polytrauma 2008
14. Peintinger, Michael Ethische Grundfragen in der Medizin 2008
15. Reimann, Susanne Befunderhebung 2008
16. Renneberg, Reinhard Biotechnology for beginners 2008
17. Rohe, Georg Prüfungstrainer Rettungsdienst 2008
18. Ruan, Ji-Yuan Chinesische Fußmassage 2008
19. Schneider, Detlev FAKTEN. Arzneimittel 2008
20. Schneider, Frank [Hrsg.] Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis 2008
21. Sentürk, M. Allgemeinmedizin, Anästhesie und Intensivmedizin, Arbeits- und Sozialmedizin, Rechtsmedizin – GK2 2008
22. Thomas, Lothar [Hrsg.] Labor und Diagnose 2008
23. Viebrock, Hille [Hrsg.] Bobath 2008
24. Weiß, Christel Basiswissen medizinische Statistik 2008
25. Abrahamson, Eric Das perfekte Chaos 2007
26. Adamietz, Irenäus A. Prostatakarzinomrezidiv 2007
27. Agosti, Reto Migränetherapie in der Praxis 2007
28. Alby, Tom Web 2.0 2007
29. Babiak, Paul Menschenschinder oder Manager 2007
30. Bagetta, Giacinto The neuroinflammation in neural death and repair 2007
Weitere Beiträge:
Im Frühling wurde der Garten des Fürstbischofs von Eichstätt von Hyazinthen, Narzissen und vor allem Tulpen dominiert. Dies erscheint heute nicht besonders auffällig, präsentiert sich uns doch bald nach dem Winter heute nahezu jeder Garten in der Farbenpracht dieser allgegenwärtigen Blumen. Die Bedeutung der Tulpe wird uns aber dadurch vor Augen geführt, dass Basilius Besler vierzehn Tafeln dieser Pflanzenart widmete: Im Hortus Eystettensis finden sich 51 Abbildungen von vorwiegend becher- und sternförmig blühenden Tulpen. Neben einfachen weiß blühenden Arten dominieren rot und gelb gefärbte Varietäten. Bei manchen Pflanzen finden sich aber auch violette und die begehrten blauen, oder grünen Schattierungen, ebenso wie mehrfärbige, streifenartige Farbverläufe. Die aufwändige Wiedergabe im Buch lässt erahnen, wie stolz der Bischof den Garten und die farbenprächtigen Beete voller blühender Exoten seinen Gästen zeigte und sich froh an der Schöpfung ergötzte, die auf Gott, die braven Gärtner und die eifrigen Züchter verwies. Tulpen: Vom persischen Turban zur Tulpomanie (Hortus Eystettensis 09) weiterlesen
Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation? Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?
Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage un dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:
1xMonat, Samstag vormittags (9.30-12.30), stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!
. Kleingruppen zu 6 Personen
. Persönliche Anmeldung per eMail erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks ID-Nr. ($A…..)
Aktuelle Termine:
SA, 26.04.2008 Dr. Eva Chwala
SA, 17.05.2008 Dr. Eva Chwala
Am 1. April 2008 brachte Ö1 in der Sendung Dimensionen – Die Welt der Wissenschaft einen Beitrag über das Thema Provenienzforschung:
In der Universitätsbibliothek Wien lagern zahlreiche Bücher, die geraubt wurden. In der Zeit des Nationalsozialismus profitierten österreichische Bibliotheken von beschlagnahmtem Eigentum vor allem der jüdischen Bevölkerung, aber auch politisch verfolgter Personen und Institutionen. Bestände aus aufgelösten Verlagen und Buchhandlungen kamen in die eigens gegründete Bücherverwertungsstelle in Wien und wurden hier an Bibliotheken verteilt. In den von der Wehrmacht besetzten Gebieten kam es ebenfalls zu massiven Plünderungen aus Bibliotheken und Archiven.
2004 startete die Universitätsbibliothek als erste universitäre Bibliothek Österreichs ein Projekt zur Provenienzforschung und durchforstet seitdem systematisch die Eingänge aus den Jahren 1938 bis 1945. Bei 33.000 Büchern müssen weitere Recherchen angestellt werden. Welche Probleme gibt es dabei? Wie gehen Bibliotheken mit dem NS-Raubgut um? Wie viele Bücher wurden bisher restituiert?
Im Ö1-Beitrag werden neben dem Provenienzforschungsprojekt an der Universitätsbibliothek Wien auch die entsprechenden Aktivitäten der Österreichischen Nationalbibliothek, der Wienbibliothek im Rathaus sowie der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien vorgestellt.
Über den Status des im Mai 2007 gestarteten Provenienzforschungsprojektes an der Ub der Med Uni Wien, dessen Schwerpunkt derzeit auf den Beständen der Abteilungsbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum liegt, berichten deren Leiter, Mag. Bruno Bauer, sowie der Projektleiter, Dr. Walter Mentzel.
Im Beitrag angesprochen werden u.a. die Zielsetzung des Provenienzforschungsprojektes, die bisherigen Ergebnisse (darunter je ein Fallbeispiel aus der Privatbibliothek von Raoul Fernand Jellinek-Mercedes bzw. aus dem Akademischen Verein jüdischer Ärzte), die Rolle des damaligen Direktors des Instituts für Geschichte der Medizin, Fritz Lejeune während der Jahre 1940-1945, sowie die Notwendigkeit für (auch nach 1945 gegründete) Bibliotheken, die auch im 21. Jahrhundert ältere Bestände via Schenkung, Nachlass, Tausch oder antiquarischen Kauf erwerben, Leitlinien für diesen Zugang zu erstellen, um auch ein „spaetes Einbringen von geraubten Büchern“ in die eigenen Bestände zu vermeiden. Weiters wird im Beitrag auf die Sonder-Blogserie „Vertrieben 1938“ hingewiesen.
Infos zum Provenienzforschungsprojekt der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
Über die Internetplattform „AccessMedicine“ bietet der Verlag McGraw-Hill 53 englischsprachige Standardlehrbücher der Medizin an, darunter Harrison’s Online.
Darüber hinaus findet man Informationen zu Arzneimitteln, einen Diagnosaurus, Behandlungsrichtlinien, Patienteninformationen, EBM (Quick AccessMedicine), Fragen und Fälle für das Selbststudium und medizinische Nachrichten aus verschiedenen Medien.
Die Bildsuche erlaubt das einfache Auffinden von Abbildungen aus allen eBooks durch Stichwortsuche.
Alle Inhalte von AccessMedicine stehen im Computernetz der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung. Die Liste der eBooks umfasst derzeit folgende Titel:
Adams and Victor’s Principles of Neurology
Anesthesiology
Biochemistry
Biostatistics
Bioterrorism
Cardiology
Cardiovascular Physiology
Clinical Ethics
Current Medical Diagnosis and Treatment 2008
Emergency Medicine
Endocrine Physiology
Endocrinology
Epidemiology
Family Medicine
Fitzpatrick’s Color Atlas & Synopsis of Clinical Dermatology
Fitzpatrick’s Dermatology in General Medicine, 7th Edition
Gastrointestinal Physiology
Goodman & Gilman’s Pharmacology
Harrison’s Online
Health Policy
Hematology Atlas
Histology
Histology Image
Hurst’s the Heart
Internal Medicine
M.D. Anderson Manual of Medical Oncology
Microbiology
Neuroanatomy
Neurology
Obstetrics & Gynecology
Ophthalmology
Orthopedics
Otolaryngology
Pathology
Pathophysiology
Pediatrics
Pharmacology
Physiology
Poisoning & Drug Overdose
Principles of Critical Care
Psychiatry
Pulmonary Medicine
Pulmonary Physiology
Radiology
Renal Physiology
Rheumatology
Schwartz’s Surgery Online
Sexually Transmitted Diseases
Surgery
Tintinalli’s Emergency Medicine
Urology
Williams Hematology
Williams Obstetrics
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]
Genomics sind ja so etwas wie der neue Goldrausch im Bereich der Online-Dienste, mehr als ein halbes Dutzend Dienstleistern (z.B. Knome, Navigenics) bieten Kunden an, ihre DNA zu entschlüsseln und online verfügbar zu machen. 23andMe ist eines dieser Pioniere, und ihre Tests stehen schon zum Verkauf an (1.000 US$ pro Test-Kit).
Was aber schlußendlich bei der Gen-Analyse von 23andMe heraus kommt, das hat ein Blogger bei TechCrunch präsentiert: Online erhält man Daten über
Die Frage, die sich bei solchen Angeboten und Technologien stellt ist, welchen Mehrwert sie für den Einzelnen darstellt. Aus medizinischer Sicht kann ich das schwer beurteilen, aus Datenschutz-rechtlicher Sicht ist die Gefahr des Datenmißbrauchs real – als wertvolle Information für Versicherungen, Arbeitgeber, Pharmaunternehmen und Marketingberater. Eine ganze Reihe anderer Gefährdungen kommen mir in den Sinn, wenn demnächst jedes Neugeborene solche DNA-Tests „abliefern“ wird (müssen). Was meinen Sie dazu: Was spricht für und gegen solche DNA-Auswertungen?
zum TechCrunch-Artikel geht’s hier…
Aktivitäten der Fort- und Weiterbildung sowie internationaler Kooperation in den Monaten Januar bis März 2008:
JANUAR 2008
Kooperation e-Medien Österreich
Kooperation e-Medien Österreich
Fort- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen der Ub Med Uni Wien I/2008 weiterlesen
Die zur Zeit in der Galerie im AKH stattfindende Ausstellung „Malerei und Grafik“ von MR Dr. Peter PROCHASKA wurde bis 02.05.08 verlängert!
Liebe LeserInnen unseres
s!
Wir freuen uns, Ihnen als nächsten Arzt und Künstler,
MR Dr. Peter PROCHASKA vorstellen zu dürfen:
PETER PROCHASKA,
geboren 1930 in Brünn,
Medizinstudium in Wien -( Facharzt für Gynäkologie)-
und gleichzeitig externer Schüler der Graphischen Lehr – und Versuchsanstalt Wien
in den Fächern Kupferstich (Hans Ranzoni d.J.) und Lithographie (Josef Qittan).
Erster Malunterricht 1947 bei Karl Hoffmann, später bei Matejka – Felden und Wilhelm Kaufmann und vor allem im Abendakt an der Akademie bei Herbert Boeckl.
Expressionistische Malweise in Tempera, Öl und Acryl, vorwiegend figurale Darstellungen, Akte und Landschaften. Charakteristisch ist ein oft durchscheinendes graphisches Strukturieren des Bildes aus der Tiefe heraus. Ebenso ein reichhaltiges Oeuvre von Radierungen, z.B. 1999 die Aquatintaserie „Apokalyptische Symphonie“.
„Peter PROCHASKA, ein österreichischer Spätexpressionist,(der) eine eigenständige, an Beharrung und Tradition orientierte Qualität in die Szene malender Ärzte und Ärztinnen einbringt.“ (zit. Dr. Dieter Schrage: Peter Prochaska: Malende Ärzte Österreichs).
Peter PROCHASKA, erste Einzelausstellung 1958 in der Kleinen Galerie Neudeggergasse,Wien.
Seit 1980 repräsentiert durch United Art Gallery 1020 Wien, Leopoldgasse 9. (Katalog „Peter PROCHASKA 1995“).
http://www.aerztekunstverein.at/peter.prochaska
Weitere Beiträge:
Dr. Uta Maria Langer: Körperlandschaft – Landschaftskörper
Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts
Gast-Contributor: Dr. Piero Lercher
Dr. Aurelia Weikert wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Künstliche Fortpflanzungstechnologien – die Kontinuität einer Idee“ halten.
Künstliche Fortpflanzungstechnologien und damit auch vorgeburtliche Diagnosetechniken – angetreten um ungewollt kinderlosen Frauen oder Paaren zu einem Wunschkind zu verhelfen – haben sich zusehends zu Techniken entwickelt, die eine Möglichkeit bieten, in die Qualität des Menschen einzugreifen. Ein Blick in die Geschichte belegt, dass der Eingriff in die Qualität des Menschen der eigentliche Motor der Entwicklung der neuen Technologien und die Erfüllung des Kinderwunsches höchstens Nebeneffekt war.
Aus dieser historischen Absicht heraus, präsentieren sich künstliche Fortpflanzungstechnologien und pränatale Diagnostikmethoden nicht als eine vielfältige Angebotspalette, aus der Frauen auswählen können oder auch nicht, sondern als ein notwendiger Teil des Fortpflanzungsprozesses, den alle in Anspruch zu nehmen haben. Ein Verweigern der Inanspruchnahme dieser technischen Errungenschaften bedeutet Stigmatisierung und Sanktion.
Josephinum-Seminar: „Künstliche Fortpflanzungstechnologien – die Kontinuität einer Idee“ von A. Weikert weiterlesen