Boten des Frühlings (1.Teil): Huflattich (Hortus Eystettensis 7)

Boten des Frühlings (1.Teil): Huflattich
Boten des Frühlings (2.Teil): Kuhschelle–>LINK erscheint am 27.02.08

Tussilago Margrit Hartl

Auf den letzten Seiten des Buches begegnen wir noch in der Abteilung „Winter“ bereits Boten des Frühlings. Fünf nur scheinbar unscheinbare Pflanzen werden auf einer Seite dargestellt und zusammengefasst: Der Huflattich, Tussilago farfara, in der Mitte wird flankiert von der Frühlings-Kuhschelle, Pulsatilla vernalis, und der gemeinen Kuhschelle, Pulsatilla vulgaris. Darunter finden sich noch das Wechselblättrige Milzkraut, Chrysosplenum alternifolium, und das Busch-Windröschen, Anemone nemorosa. Alle diese Pflanzen kennen und schätzen wir von ersten Spaziergängen im Frühling – bringen sie doch die so ersehnten Farben in die Natur zurück.

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ONLINE-UMFRAGE PDAs: Ergebnisse und Gewinner

 

Seit März 2007 stehen über das PDA-Portal der Universitätsbibliothek freie und lizenpflichtige Produkte für Palm und PocketPC zur Verfügung. An der Online-Umfrage unter Studenten und Mitarbeitern der MUW beteiligten sich 89 Personen. Hier die Ergebnisse in Kurzform:

  • Etwa zwei Drittel der Teilnehmer benutzen einen PocketPC, rund ein Drittel verwendet Palms.
  • Für amiPDA (Vidal, Arzneimittelverzeichnis) wurden 140 Lizenzschlüssel bis Ende Juli 2007 angefordert, für den Pschyrembel im gleichen Zeitraum 87. Bei der Freeware erzielten die medizinischen Taschenrechnerprogramme, eBooks und ein Wörterbuch Deutsch-Englisch die meisten Downloads.
  • Das Arzneimittelverzeichnis amiPDA wurde von den Ärzten als Top-Anwendung eingestuft. Es sei wichtig für ihre Arbeit und wurde mit hoher Zufriedenheit häufig verwendet.
  • Studenten bewerteten amiPDA gleichfalls als Top-Anwendung, stuften aber den Pschyrembel noch höher ein.
  • Die Verwendung der PDA-Produkte verhalf den Ärzten zu einer besseren Dosierung von Medikamenten und den Studenten zu einer besseren Prüfungsvorbereitung. Beide Gruppen gaben einen Wissensvorsprung, vor allem aber ein insgesamt effektiveres Arbeiten durch den PDA-Einsatz an.
  • Mit dem PDA-Angebot der Bibliothek sind fast alle Teilnehmer zufrieden oder sehr zufrieden. Es weist keine großen Lücken auf, ein Ausbau des Projektes in einzelnen Punkten wird jedoch von vielen gewünscht.

=> Zur detailierten Darstellung der Ergebnisse

Unter den Teilnehmern der Online-Umfrage wurden 5 SD-Speicherkarten verlost. Die Gewinner sind:

  • Dr. Klaus Arbeiter
  • Dr. Daniel Holzinger
  • Christoph Kernstock
  • Dr. Christina Reinisch
  • Dr. Ulrich Thaler

Wir gratulieren und danken allen für die Teilnahme an der Umfrage.

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht des Pflegewissenschaftlers Mag. Dr. Vlastimil Kozon PhD

Kozon

VIER FRAGEN AN DR. VLASTIMIL KOZON PHD

1) Seit wann sind Sie Benutzer unserer Bibliothek?

Als ich mir bei meinem ersten Besuch in der Bibliothek im Jahr 1991 die pflegerelevante Literatur angesehen habe, gab es nur sehr wenige Bücher für diesen Fachbereich. Jede österreichische Pflegeschule (zurzeit gibt es ca. 90 Pflegeschulen) hatte damals sicher einen besseren Bibliothekbestand an Pflegeliteratur. Die Situation hat sich bis heute wesentlich verbessert und an der Bibliothek findet man heute ein ganzes Regal mit mehr als 1.000 Pflegebüchern sowie auch einige pflegerelevante Zeitschriften.

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25./26. März 2008: Tagung über „Bibliotheken in der NS-Zeit – Provenienzforschung und Bibliotheksgeschichte“

Am 25. und 26. März 2008 findet in Wien eine internationale Tagung über „Bibliotheken in der NS-Zeit – Provenienzforschung und Bibliotheksgeschichte“ statt. Veranstalter sind die Universitätsbibliothek Wien und die Wienbibliothek im Rathaus in Kooperation mit der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare und der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich.

Provenienz Grafik Margrit Hartl

Im Rahmen der Tagung wird auch das „Das Provenienzforschungsprojekt der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien (Bruno Bauer und Walter Mentzel)“ vorgestellt werden.

Abstract

Die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien betreibt seit Mai 2007 ein auf zwei Jahre angelegtes Provenienzforschungsprojekt, um jene Bücher in ihrem Bestand ausfindig zu machen und den rechtmäßigen Eigentümern oder deren Rechtsnachfolgern auszufolgen, die aufgrund von bedenklichen Erwerbungsvorgängen an die Universitätsbibliothek gekommen sind. Der Vortrag wird zweigeteilt von Bruno Bauer (Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien) und Walter Mentzel (Projektbearbeiter) durchgeführt.

Im ersten Teil des Vortrages wird Bruno Bauer skizzieren, welcher Stellenwert der Provenienzforschungsprojekt insbesondere im Hinblick auf die erste wenige Jahre zurückliegende Auseinandersetzung um den Pernkopf-Atlas („Untersuchungen zur Anatomischen Wissenschaft in Wien 1938-1945: Senatsprojekt der Universität Wien“) an der Medizinischen Universität Wien zukommt. Weiters wird auf besondere bibliotheksspezifische Problemstellungen hingewiesen. So handelt es sich bei dem zu untersuchenden Bestand nicht um einen systematisch gewachsenen bzw. um einen kompakten historischen Bestand, sondern diverse Bestände verschiedenster Provenienz sind vor allem in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts in die heutige Universitätsbibliothek bzw. deren Vorgängerinstitutionen eingebracht worden.

Im zweiten Teil des Vortrages wird Walter Mentzel einen Zwischenbericht über die Forschungsschwerpunkte und bisherigen Forschungsergebnisse vorlegen. Anhand ausgewählter Beispiele medizinischer Bibliothekseinheiten wird deren aktive und passive Rolle im Rahmen des NS-Bücherraubes thematisiert. Im Mittelpunkt des Vortrages steht die Bibliothek des Institutes für Geschichte der Medizin, die 1938 neben der Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte und der „Obersteiner-Bibliothek“, zu den größten medizinischen Bibliothekseinheiten in Wien gehörte. Die Relevanz dieser Bibliothek für die Provenienzforschung ergibt sich auch aus dem Umstand, dass der von 1940 bis 1945 hier wirkende Leiter des Institutes und Medizinhistoriker Prof. Fritz Lejeune eng mit den im Bücherraub involvierten Buchhändlern zusammenarbeitete, zahlreiche problematisch anzusehende Buchbestände für das Institut erwarb, und daneben auch eine beachtliche Betriebsamkeit beim Ankauf und der Vermittlung von heute als „bedenkliche“ Erwerbungen einzustufenden Bücherbeständen für eine Reihe in- und ausländischer Institutionen, wie Stadtbibliotheken, medizinischer Einrichtungen oder auch firmeneigenen Bibliotheken, entfaltete.

Zum gesamten Tagungsprogramm:
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Wählen Sie das beste Wissenschaftsbuch!

LOGO_Wissenwettbewerb

Die Universitätsbibliothek unterstützt die Initiative für die Wahl zum wissenschaftlichen Sachbuch des Jahres.
Sie können in vier Kategorien maximal ein Buch wählen.

Kategorie 1: Naturwissenschaft und Technik
Kategorie 2: Medizin und Gesundheit –>OPAC-LINK
Kategorie 3: Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
Kategorie 4: Junior-Wissensbücher

Geben Sie Ihr Voting im Internet bis 14.03.08 ab–>LINK www.woche-des-wissens.at
Sie können aber auch im Lesesaal die aufliegenden Votingkarten ausfüllen und diese in die aufgestellte Box einwerfen.
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e-Journals 2007: die Top 30 der MedUni Wien

e-journals

Im Jahr 2007 wurden die von der Universitätsbibliothek lizenzierten elektronischen Zeitschriften über die EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek)
rund 230.000 Mal aufgerufen. Dies bedeutet eine neuerliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Pro Tag wurde demnach 630 Mal auf die elektronischen Zeitschriften zugegriffen.
Mit der Lizenzierung von fünf Titeln der Cell Press Group konnte die Bibliothek ihr Angebot an elektronischen Zeitschriften erheblich bereichern.
Es sind dies: Cancer Cell, Cell, Developmental Cell, Immunity, Neuron.
Von den rund 3.000 durch die Universitätsbibliothek lizenzierten elektronischen Zeitschriften
wurden die folgenden 30 Titel am häufigsten über die EZB aufgerufen:
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Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Liebe LeserInnen unseres UbMUW-Info-Blogs,

da die Beiträge von Dr. Piero Lercher, Arzt und Künstler, in unserem Blog auf sehr großes Interesse (teilweise über 1000 Zugriffe/Beitrag) gestoßen sind, möchten wir Ihnen weitere KünstlerInnen-ÄrztInnen präsentieren.
Wir freuen uns, Ihnen als nächsten Künstler Herrn Dr. Werner Horvath, der ausgebildeter Radiologe ist, vorstellen zu dürfen.

Werner Horvath

Horvath

Bilder – Figuren – Porträts.

Eine Flut von bekannten Gesichtern, Ikonen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Medizin, Kunst, Religion – die Malerei von Werner Horvath !

Charakteristisch an der Malweise Horvaths ist die Codierung der Gesichter in Flächen gleicher Helligkeit, aber unterteilt in verschiedene Formen und Farben. Dies ergibt eine besondere Wirkung: Bei hellem Tageslicht und aus der Nähe erkennt man meist nur ein Gewirr bunter pflanzenartiger Formen, die meist erst bei genauerem Hinsehen ein Gesicht bilden. Betrachtet man aber dasselbe Bild bei gedämpftem Licht oder aus der Ferne, wirkt es fast wie ein realistisches Schwarz-Weiß-Foto und lässt die Person des Dargestellten in den Vordergrund treten. Die Bilder ändern so dynamisch ihren Charakter, abhängig von der Physiologie des menschlichen Sehens.

Werner Horvath malt schon seit frühester Jugend. Ausgehend von der Komposition surrealer Traumwelten im Stil des Phantastischen Realismus, entwickelt sich Horvath in mehreren Etappen zum Maler von konstruktivistisch-zeitkritischen Porträtdarstellungen mit politischem, oft provokantem Inhalt. Als „bürgerlichen Beruf“ wählte Horvath für lange Zeit jenen des Arztes, auch weil die Fachrichtung der Radiologie Beschäftigung mit Bildern zuließ. Er war dabei nicht ohne Erfolg: 15 Jahre lang leitete er als Primararzt die Röntgenabteilung eines Linzer Krankenhauses. Die eigentlich von ihm verspürte Berufung galt jedoch seit jeher der Kunst – und so entschloss er sich im Alter von 50 Jahren, seine medizinische Tätigkeit zu beenden. Seit einigen Jahren widmet er sich daher zur Gänze der Malerei. 2004 eröffnete er neben seinem Sommeratelier in Kreta auch ein eigenes Atelier in Linz.

LINK–>http://www.austrianart.tk/

Machiavelli

„Niccolo Machiavelli – Der Fürst“
Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm, 2002

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Wikipedia-Texte vorlesen lassen

von Mark Buzinkay

Eine praktische Angelegenheit für das schnelle Nachschlagen und Ausgangspunkt vieler Recherchen ist Wikipedia. Wer Wikipedia-Einträge gerne auf seinen MP3-Player laden und dann vorgelesen haben möchte, der ist bei PediaPhon richtig.

PediaPhon ist eine Entwicklung der FernUni Hagen in Deutschland. Das Tool ist recht praktisch, denn die Suchmaske bietet verschiedene Ausgabeformate an. Hat man einmal seinen Wikipedia-Begriff gewählt (z.B. über den Wikipedia-Browser Gollum), kann man ihn auch eintragen:

  • Ausgabe als Mp3-Datei
  • Ausgabe als Flash direkt im Browser
  • Ausgabe als Media-Datei
  • Ausgabe über Java

Das Ergebnis ist gut verständlich und in Deutsch, Englisch und Französisch  verfügbar. Die Stimme ist ein wenig abgehackt, und hat einen leichten französischen Akzent, wie ich meine. Aber das stört nicht.
Link: PediaPhon

Top-genutzte Meldungen von UbMUW-INFO 2007

Liebe Leserinnen und Leser unseres Weblogs UbMUW-INFO !

Für alle jene, die im abgelaufenen Jahr 2007 unser Weblog aus Zeitgründen nicht immer regelmäßig lesen konnten, bieten wir eine Liste der top-genutzten Meldungen, die wir in den vergangenen Monaten zu Ihrer Information in unser Weblog gestellt haben. Sie haben damit eine komfortable Möglichkeit, einzelne Meldungen, die Ihnen wichtig und nützlich erscheinen, nach zu lesen.

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

Seit Mai 2007 wird bei den einzelnen Meldungen von UbMUW-INFO die Zahl der Aufrufe angeführt. Zu beachten ist bei den angeführten Werten, dass Zugriffe auf eine bestimmte Meldung jeweils nur dann registriert werden, wenn diese direkt angeklickt bzw. der entsprechende Link direkt (z.B. nach einer Google-Recherche) aufgerufen wird.

Die Liste der am meisten genutzten / aufgerufenen Meldungen von UbMUW-INFO, die zwischen Juni 2007 und Dezember 2008 erschienen sind und bis 31. Jänner 2008 jeweils zumindest 500mal aufgerufen worden sind, umfasst folgende Meldungen:

    UBMUW-INFO 489
    E-BOOKS: Testzugang zu 2462 Büchern aus dem Fachbereich Medizin – 11. Dezember 2007 [696 Views]
    UBMUW-INFO 487
    TESTZUGÄNGE: Bis Jahresende besteht noch Zugang zu … – 7. Dezember 2007 [631 Views]
    UBMUW-INFO 477 / Gastbeitrag
    Artischocke – Verdauungsförderndes für das weihnachtliche Festmahl (Hortus Eystettensis 5) – 11. Dezember 2007 [850 Views]
    UBMUW-INFO 473
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr. – 19. Dezember 2007 [845 Views]
    UBMUW-INFO 448
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr. – 26. November 2007 [721 Views]
    UBMUW-INFO 440
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: O.Univ.Prof. Dr. Manfred Frey – 13. November 2007 [948 Views]
    UBMUW-INFO 434 / Gastbeitrag
    Capsicum sp. (Hortus Eystettensis 4) – 22. November 2007 [579 Views]
    UBMUW-INFO 427 / Gastbeitrag
    Hortus Eystettensis – Botanik im Spiegel der Jahreszeiten (Hortus Eystettensis 3) – 12. November 2007 [759 Views]

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Arzneimittelverzeichnis AMI-INFO: Jetzt mit Interaktionsprüfung!


Vidal

Die Datenbank AMI-INFO bietet Informationen über alle in Österreich zugelassenen Arzneispezialitäten, Wirkstoffe und Produktprogramme der Pharmaunternehmen und Zulassungsinhaber.

Mit der neuen Funktion „Rezeptkorb & Interaktionen“ können Sie jetzt Wechselwirkungen zwischen Medikamenten prüfen.

=> Link zur Datenbank AMI-Info

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]