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BenutzerInnenbefragung der Universitätsbibliothek 2011

BenutzerInnenbefragung der Universitätsbibliothek 2011

Die Universitätsbibliothek führte vom 2. Mai bis 30.Juni 2011 eine
Online-BenutzerInnenbefragung
durch. Erfreulicherweise beteiligten
sich 1119 Personen an der Umfrage, 262 nutzten die Gelegenheit,
Freitextkommentare abzugeben. Der standardisierte Fragebogen
umfasste 11 Fragenbereiche und bot die Möglichkeit einer
differenzierten Auswertung nach BenutzerInnengruppen.
Die Informationsservices und die Leistungen der Bibliotheks-
mitarbeiterInnen erhielten Bestnoten, sehr gut bewertet wurden
auch die Öffnungszeiten. Das Literaturangebot, die Kataloge
und den verschiedenen Dienstleistungen erhielten vorwiegend
positives Feedback, während bei den Arbeitsbedingungen im Lesesaal,
insbesondere der Anzahl der (Computer)- Arbeitsplätze mehrheitlich
eine Optimierung gewünscht wird.

Die Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier–>PDF

bbb_2011_start

Erweiterte Literatursuche mit BASE

von Dr. Josef König

Die BIELEFELD ACADEMIC SEARCH ENGINE (BASE), erstellt von der Universitätsbibliothek Bielefeld, ermöglicht eine Literaturrecherche in ca. 125 Mill. Dokumenten, die aus mehr als 6.259 Quellen stammen. Neben einer einfachen Suchmaske gibt es auch eine professionelle Version. Eine genaue Erklärung der Suchoptionen steht zur Verfügung.

Im Gegensatz zu MEDLINE erstreckt sich der durchsuchte Bereich über alle Wissenschaften hinweg. Ferner werden folgende Dokumentenarten durchsucht:

  • Zeitschriften
  • Bücher
  • Dissertationen
  • Vorträge
  • Multimediale Inhalte

Anders als in GOOGLE SCHOLAR, der Literatursuchmaschine von GOOGLE, werden hier die Quellen definitiv benannt. Ein Verzeichnis finden Sie hier.

BASE und GOOGLE SCHOLAR können so eine in MEDLINE durchgeführte Literaturrecherche vervollständigen.

Eine Einführung in die Suchoptionen von GOOGLE SCHOLAR finden Sie hier.

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Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Datenbank des Monats – Dezember`11: EMBASE

EMBASE

die biomedizinische und pharmakologische Datenbank von Elsevier B. V. –
enthält bibliographische Einträge und Abstracts aus
über 7.500 internationalen Zeitschriften aus 90 Ländern.

Embase ist für den außerordentlichen Umfang und
die Indexierung von Arzneimittelinformationen bekannt.
Über 24 Millionen indexierte Einträge seit 1947,
einschließlich aller MEDLINE Records, darüberhinaus
über 5 Millionen nicht in MEDLINE aufgenommene Arbeiten
aus über 2000 indexierten Zeitschriften.

Jährlich kommen über 1.000.000 Datensätze hinzu.

Seit 2009 werden auch Konferenzbeiträge in die Datenbank aufgenommen.
Über 200.000 kommen pro Jahr hinzu.

EMBASE steht an der Universitätsbibliothek ab 1988 zur Verfügung.

Fachbereiche:

Arzneimittelforschung, Pharmakologie, Pharmazeutik, Pharmazie,
Arzneimittelnebenwirkungen und Toxikologie
Humanmedizin
Gesundheitspolitik und Management
Gesundheitswesen, Arbeits- und Umweltmedizin
Drogenabhängigkeit und –mißbrauch
Psychiatrie
Gerichtsmedizin
Biomedizinische Forschung und Technik

Embase–>LINK
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Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

Datenbank des Monats – Dezember`11: EMBASE weiterlesen

Dezember`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Dezember im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Dezember 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im Opac:

#
Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Dichtl, Karoline Schüßler-Salze & Homöopathie erfolgreich kombinieren 2013 UBMed-100( 1/ 1)

2 Batra, Anil Praxisbuch Sucht 2012 UBMed-100( 1/ 1)

3 Bertolotto, Michele [Hrsg.] Scrotal Pathology 2012 UBMed-100( 1/ 1)

4 Brückle, Wolfgang Fibromyalgie 2012 UBMed-100( 1/ 1)

5 Claudi-Böhm, Simone Diabetes und Schwangerschaft 2012 UBMed-100( 1/ 1)

6 Exner, Cornelia Neuropsychologie schizophrener Störungen 11 2012 UBMed-100( 1/ 1)

7 Fairburn, Christopher G. Kognitive Verhaltenstherapie und Essstörungen 2012 UBMed-100( 1/ 1)

8 Fleckenstein, Johannes QuickStart Akupunktur 2012 UBMed-100( 1/ 1)

9 Freimüller, Lena Antistigma-Kompetenz in der psychiatrisch-psychotherapeutischen und psychosozialen Praxis 2012 UBMed-100( 1/ 1)

10 Furger, Philippe [Hrsg.] Algorithmen quick für den Hausarzt 2012 UBMed-100( 1/ 1)

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Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon

Der Krieg ist ein Chamäleon

Es war die blutigste Schlacht des Ersten Weltkriegs und sie forderte mehr als eine Million toter Soldaten: die Schlacht an der Somme. „Das ist kein Krieg mehr, sondern gegenseitige Vernichtung mit technischer Kraft, was soll der zarte Menschenleib dabei“, schrieb der Student und Frontkämpfer Hugo Frick an seine Mutter. „Das ist kein Krieg mehr, das ist Völkermord“, so bezeichnete der Kurde Hussein Fettah Ahmed das Vorgehen Saddam Husseins gegen seine Volksgruppe im Irak. „Das ist kein Krieg mehr, sondern eine Hinrichtung nach der anderen“, ist im Internet als Beschreibung moderner Kriegsführung mit ferngesteuerten Waffen zu lesen.

Kein Krieg mehr? Aber was ist dann Krieg?

Der preußische General Carl von Clausewitz, ein Zeitgenosse Napoleons, hat sich bereits zu Beginn des 19.Jahrhunderts mit den strategischen und philosophischen Phänomenen des Kriegs auseinandergesetzt, und zwar in seinem posthum erschienenen Werk „Vom Kriege“. Er war es auch, der bereits damals die Wandelbarkeit des Kriegs erkannte, der „in jedem konkreten Falle seine Natur etwas ändert“. Clausewitz drückte es so aus: „Der Krieg ist ein wahres Chamäleon“. Werner Horvath setzte dieses Zitat malerisch in einem Bild um und brachte darin auch die modernen Aspekte ein.

chameleon

Werner Horvath: „Der Krieg ist ein Chamäleon“. Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 70 cm, 2011.

Der General hat nämlich recht behalten und nicht nur deshalb ist sein Werk auch noch heute von Bedeutung. Längst gibt es keine großen Feldschlachten mehr und selbst der Krieg zwischen zwei Staaten ist im 21. Jahrhundert eher die Ausnahme als die Regel. Die Mehrzahl der Opfer ist nicht mehr wie früher unter den Soldaten zu finden, sondern in der Zivilbevölkerung. Bürgerkriege in sog. „failed states“ beschäftigen uns nun, und die Schlagworte zur Beschreibung lauten: Warlords, Kindersoldaten, Drogenkartelle, private Söldnerfirmen, „ethnische Säuberung“ und Terrorismus. Selbst die sog. „humanitäre Intervention“ tendiert dazu, in Krieg auszuarten, man denke nur an die mehr als 26.000 Lufteinsätze der NATO in Libyen mit ihren massiven Bombardements.

Wenn man Krieg vermeiden will, muss man ihn zuerst einmal verstehen. Die Lektüre des Buches „Vom Kriege“ von Carl von Clausewitz kann ein Weg dazu sein. Eine Neuauflage des Werkes ist derzeit im deutschen RaBaKa-Verlag erschienen, und zwar die letzte vollständige Fassung von 1832 (http://www.rabaka-publishing.de/buecher/vom_kriege.htm).

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper

Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?

Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte

Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum

Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“

Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko

Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Marktanalysen im Gesundheitsbereich: Frost & Sullivan (Testzugang bis 16. 12. 2011)

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[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuss]

Für den Zugang zu den Marktanalysen bitte zuerst einen persönlichen Account auf der Plattform von Frost & Sullivan anlegen.

Through Frost & Sullivan’s Healthcare Growth Partnership Services program, clients receive a continuous flow of actionable market, technical, and econometric research, along with applications for growth. We continuously monitor the following Healthcare market sectors: pharmaceuticals and biotechnology, drug discovery technologies, clinical diagnostics, healthcare IT, medical imaging, and medical devices, and provides local expertise along with a global perspective.

=> Link zu Frost & Sullivan

!!LEHRBUCHSAMMLUNG: Wichtige Lehrbücher als eBooks im Testzugang!!

Die Universitätsbibliothek der medizinischen Uni Wien und der Wissenschaftsverlag Elsevier bieten Ihnen bis zum 31.1. 2012 die Möglichkeit eine Auswahl medizinischer Lehrbücher online zu lesen.

Testen Sie gleich jetzt die Elsevier eLibrary.

Ihre Vorteile im Überblick:

· Schnelle Stichwort- und Volltextsuche

· Markier-, Kopier- und Druck- und Kommentarfunktionen bei individueller Registrierung

· Mobilen Zugang auch für Smartphones und Tablet-PCs

Und: Elsevier bietet Dozenten als erster Fachverlag Rechtssicherheit für das Kopieren und die Weitergabe von Textteilen und Bildern im Rahmen Ihrer Vorlesungsskripte! Aus über 100 Büchern der eLibrary können Sie legal Textausschnitte und Bilder in Ihre Skripte kopieren und diese an Studenten verbreiten!

Sie können die E-Library ohne und mit einer Registrierung nutzen. Aber wer sich zusätzlich einen persönlichen Account anlegt (auch kostenlos), kann „seine“ Bücher individualisieren und weitere interessante Features nutzen: Guided Tour

Nutzen Sie die Gelegenheit und testen Sie die Elsevier eLibrary bis zum 31.1.2012!

Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie Basislehrbuch Innere Medizin Berchtold Chirurgie Biochemie und Molekularbiologie des Menschen

Chemie für Mediziner Gray´s Anatomie für Studenten Gynäkologie und Geburtshilfe Lehrbuch Anatomie

Sobotta Tabellen Sobotta, Atlas der Anatomie des Menschen  Band 1 Sobotta, Atlas der Anatomie des Menschen  Band 2 Sobotta, Atlas der Anatomie des Menschen  Band 3

Sobotta Lehrbuch Histologie Physiologie Pathologie Neuroanatomie

Lehrbuch Neurologie Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie Intensivkurs Pädiatrie Ernährungsmedizin und Diätetik Innere Medizin 2011

Buchausstellung zum Thema: „Krebs“

Buchausstellung zum Thema: „Krebs“

Die Universitätsbibliothek präsentiert

im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestandes

zum Thema “Krebs”.

Die Buchausstellung findet

von 10.11.11 bis 15.12.11. statt.

Wir laden Sie herzlich ein, in den Büchern

zu schmökern und diese nach Ende

der Ausstellung zu entlehnen.

Diese Buchausstellung
wird in Kooperation mit dem
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durchgeführt.

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Datenbank des Monats – November`11: SCOPUS

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–> SCOPUS–>LINK

Die weltweit größte Literatur- und Referenzdatenbank für Medizin und Naturwissenschaften ist am Campus verfügbar.
(Remote Access für MedUni-Angehörige auch außerhalb des Campus)

Fachgebiete:

Allgemein / Fachübergreifend
Biologie
Medizin
Naturwissenschaft allgemein
Technik allgemein

Inhalt: Datenbank des Monats – November`11: SCOPUS weiterlesen