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Sommeröffnungszeiten
MO, MI, FR 08:00 – 16:00 Uhr
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15.08.2022 (Mariä Himmelfahrt) geschlossen!
Ab 19.09.2022
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Pandemiebedingte Voraussetzungen für den Besuch der Universitätsbibliothek:
Bis auf Weiteres ist in der Universitätsbibliothek neben der Bibliothekskarte und dem Tragen einer FFP2-Maske ein gültiger Nachweis über die Grundimmunisierung (3x geimpft oder 2x geimpft + genesen) notwendig, der für den Eintritt erforderlich und vom Sicherheitspersonal kontrolliert wird.
Wer von der Impfung ausgenommen ist, muss statt der Grundimmunisierung die Zutrittsbescheinigung der MedUni Wien und einen negativen PCR Test (<48 Std.) vorweisen.
»Zugang zur Bibliothek
»Die Ausstellung und die Verlängerung der Bibliothekskarte sind derzeit per E-Mail möglich!
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Studierendenlesesaal: geschlossen
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» Zweigbibliothek für Zahnmedizin
Liebe Bibliotheksbenutzer:innen!
In der Universitätsbibliothek der MedUni Wien stehen derzeit COVID-19-bedingt 75 Lern- und Leseplätze zur Verfügung.
Es ist notwendig, für einen Leseplatz im Vorhinein online einen Timeslot zu buchen.
Für die Buchung eines Tisches ist ein aktives Bibliothekskonto Voraussetzung.
Die Länge der buchbaren Timeslots beträgt immer 4 Stunden, wobei es aktuell kein Limit an maximal buchbaren Timeslots gibt. (also bis zu 3 pro Tag / 15 pro Woche)
!!! BITTE BUCHEN SIE NUR TIMESLOTS, VON DENEN SIE WISSEN, DASS SIE SIE WAHRNEHMEN KÖNNEN UND STORNIEREN SIE BUCHUNGEN, DIE SIE NICHT EINHALTEN KÖNNEN !!!
Wir behalten uns vor, nicht am Schalter aktivierte Timeslots zu stornieren und für andere Benutzer:innen freizugeben!
Bitte beachten Sie, dass sich jede/r Benutzer*in die Timeslots selber buchen muss und dass daher das Eintragen einer Reservierung am Schalter leider nicht möglich ist.
Ab sofort ist es im Timeslot-Buchungssystem möglich, einen bestimmten Wunschplatz zu buchen.
In der Buchungsansicht gibt es nun oben in der Filterleiste ein Dropdown-Menü in dem man einen einzelnen Tisch auswählen kann. Es wird dann zum Buchen nur dieser Tisch angezeigt und man kann ganz normal mit Setzen des Hakerls in das Feld ganz rechts diesen Wunschplatz reservieren. Um wieder zu allen verfügbaren Tischen zurück zu kommen, einfach auf „Alle Tische“ klicken.
Um längere Wartezeiten am Schalter zu vermeiden, bitten wir Sie, bereits vor dem Besuch der Bibliothek einen Timeslot online zu reservieren! Es stehen auch PCs in der Bibliothek zur Verfügung, um vor Ort buchen zu können.
Link zum Buchungssystem: org-t4.meduniwien.ac.at/shiblogin/
Anleitung Buchungssystem: https://t3-org1.meduniwien.ac.at/fileadmin/ub/Timeslot_Buchungssystem_STUD_1.2.pdf
Wir freuen uns, Sie in der Universitätsbibliothek begrüßen zu dürfen!
Sehr geehrte Bibliotheksbenutzer*innen!
Aufgrund umfangreicher Bauarbeiten auf Ebene 6, genau über der Universitätsbibliothek, kann es in den kommenden Wochen zu Lärmentwicklung – vor allem im Bereich des Informations- und Entlehnschalters – kommen.
Um die Unannehmlichkeiten zu reduzieren, steht bei den Steh-PCs ggü. dem Schalter ein Automat mit Ohrstöpseln.
Wir bitten, diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!
Ihr Bibliotheksteam
Sammel-Linsen
Peter Heilig
Concept Ophthalmologie 04-05/22 34
Als fokussierende optische Mikrolinsen fungieren zahlreiche dicht gepackte Mitochondrien in ellipsoiden Regionen der Zapfen des „13-lined Ground Squirrels“. Das gebündelte Licht wird, abhängig von Winkel und Lokalisation des eintretenden Lichtstrahls (Stiles Crawford-Effect) in das äußere Segment des Rezeptors gelenkt: „.. many times brighter than the background light intensity..“
Dieses Resultat erweitert nicht nur das Verständnis hinsichtlich der Evolution des Auges, es hat auch eine besondere klinische Bedeutung: ‚Abnorme‘ Stiles Crawford-Effekte wurden bei Untersuchungen von Retinopathia Pigmentosa Patienten beobachtet – auch bei klinisch noch nicht beeinträchtigtem Visus. Der Stiles Crawford Effekt, als mögliches Frühsymptom retinaler Erkrankungen kann als wertvolle Ergänzung im diagnostischen Armamentarium dienen.
Zu den bekannten metabolischen Haupt-Eigenschaften der Mitochondrien gesellen sich, nun bekannt seit dem oben beschriebenen faszinierenden Befund, optische Qualitäten. Winzige Öltropfen in den Netzhäuten von Vögeln, Reptilien und einigen Beuteltierarten fungieren in optischer Hinsicht ähnlich wie die Mitochondrien-Mikrolinsen der Zapfen-dominierten Erdhörnchen-Netzhäute. Solche Öltropfen-‚Mikrolinsen‘ sind im äußeren Segment nahe der Grenze zum inneren Segment der Photorezeptoren eingelagert.
Die ‚konvergente Evolution‘ zeigt sich in den Facettenaugen von Arthropoden, bei Fliegen oder Hummeln beispielsweise. Auch in humanen Retinae spielt das foveale „waveguiding by photoreceptors“ eine entscheidende Rolle. Unmittelbar außerhalb des foveolaren Areals sind diese Mitochondrien-‚Lupen‘ deutlich weniger dicht angeordnet. Abgesehen von mitochondrialen Licht-‚Verstärkern‘ wirken auch die Müllersche Stütz-Zellen mit ihren Faseroptik-Eigenschaften wirkungsvoll an Licht-Optimierungen mit – und zwar in Form Verlust- und Streuungs-freier Weiterleitung der Stimuli bis zum Rezeptor. Quer durch die Stammbäume im ‚Wald der Evolution‘ finden sich verschiedene raffinierte Maßnahmen der Natur – mit dem Ziel einfallendes Licht optimal auszunützen.
Die Fehlentwicklung unserer Kunstlicht-‚Kultur‘ erscheint unter diesem Aspekt geradezu absurd. Äußerst vulnerable Netzhäute werden immer häufiger von kurzwellig dominierten Lichtern geblendet. Im ‚Brennpunkt‘ der Netzhaut fehlen blaue Zapfen (S-Cones). Diese Besonderheit manifestiert sich als zentrales (tritanopes, sozusagen ‚physiologisches‘ -) Blauskotom. Wurden im Lauf der Evolution foveoläre S-cones womöglich ‚ausgebrannt‘? Oder handelt es hierbei sich um eine weise Maßnahme der Natur?
Ad: ‚Directional Tuning‘: ‚Off axis‘, ein Problem, bekannt seit Begnn der Intraokularlinsen-Ära, bewirkt gegebenenfalls schwächere Stimulus-Intensitäten durch ‚circles of confusion‘ anstelle präzise fokussierter retinaler Abbildungen. Auch Multifokal-Konstrukte, meist einigermaßen gut vertragen in blendungsfreien Ordinationen, Wohn- und Arbeitsräumen, können in Straßenverkehr-Szenarios (Blend-KFZ-Leuchten, grelleTagfahrlichter etc.) zum ernsten oder fatalen Problem werden. Die Lichtstimuli werden teilweise defokussiert und projizieren, verschlimmert durch ubiquitäre Blendungen, eine Art von Nebel verwirrend – ablenkender Zerstreuungskreise auf die Netzhaut.
Überdosiert helles bläuliches Licht – en vogue – hat doppelt so viele Elektronenvolt wie das langwellige sichtbare Licht; ist potentiell phototoxisch – auch als Op-Mikroskop-Licht. Alle grell-bläulichen Monitore, Displays, Screens etc. sind in Anbetracht hochempfindlicher, mit Mikro-Sammel-Linsen und Faseroptiken ausgestatteten Netzhautstrukturen fehl am Platz: Dunkler Hintergrund mit heller Schrift (reduzierte integrale Netzhaut-schonende Helligkeit) auf allen Smartphones, PCs etc. wird empfohlen – blaue Schrift nur für Bürger von Schilda. Am Gipfel der kontraproduktiven Entwicklung stehen die KFZ- und Fahrrad-Scheinwerfer. CUI BONO?
Blenden: etym.: ‘blind machen‘, durch übermäßige Lichtstrahlung. ahd. blenten (9. Jh.), mhd. mnd. blenden, aengl. blendan ist eine faktitive Bildung (germ. *blandjan)
Stiles Crawford-Effect (SCE): „When light enters the eye near the center of the pupil, it appears brighter compared to light of equal intensity entering the eye near the edge of the pupil.“
Off-axis: s. oben; . IOL: „Already for angles of 10° temporal retina and 15° nasal retina the operated eyes had significantly more astigmatism.“ und: Off – Axis Astigmatismus‘ pseudophaker Augen reduziert ebenfalls deutlich die ‚Detection Sensitivity‘. https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=37106. An verbesserter (pseudophaker) peripherer Abbildungsqualität wird gearbeitet.
Ball JM et al (2022) Mitochondria in cone photoreceptors act as microlenses to enhance photon delivery and confer directional sensitivity to light. Sci Adv ;8(9):eabn2070
Heilig P (2021) Peripheres Sehen, pseudophakes. Conc Ophthalmologie. 6/2021 X15-X16
Magnussen S et al (2004) Unveiling the foveal blue scotoma through an afterimage. Vision Research 44, 4, 377-383
Long VW, Woodruff GH. Bilateral retinal phototoxic injury during cataract surgery in a child. J AAPOS. 2004; 8(3):278-9.
Gender: beyond
Interest..
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Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr.med. PeterHeilig
Augenheilkunde undOptometrie
Nussberggasse 11c
A-1190Wien /Österreich
peter.heilig@univie.ac.at
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Katharina und Peter Heilig
VIDEO ON DEMAND: KUNSTLICHT IN UNSEREN AUGEN:
https://youtu.be/k9k_wG5lacA
Information zum Online-Workshop für Autor:innen des österreichischen SpringerCompact-Konsortiums:
Die Einladung inkl. Möglichkeit, sich dafür zu registrieren, fiden Sie hier:
OAAGR_KEMO_Author Webinar_EN (1)
https://register.gotowebinar.com/register/4197365171334340108?source=Link+internal+email
Der Schwerpunkt des Workshops liegt darin, den Publikationsprozess und die Möglichkeiten im Rahmen vom Compact Agreement für die österreichischen Wissenschaftler:innen/Autor:innen darzustellen.
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