Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [69]: Fischer August: Militärarzt, Schriftsteller, Theaterkritiker

Fischer August: Militärarzt, Schriftsteller, Theaterkritiker

Text: Dr. Walter Mentzel

August Fischer wurde am 15. Februar 1821 in Poysbrunn in Niederösterreich geboren. Er wuchs als neuntgeborenes Kind in einer kinderreichen Familie als Sohn von Anton Adolf Fischer (1791-1877), einem Verwalter der Herrschaft Enzersdorf im Thale, und seiner Mutter Anna (1801-1883) geborene Colbrie, auf. Nach dem Besuch der Gymnasien in Horn und Budweis, trat er zum Studium der Medizin in das chirurgisch-militärärztliche Josephinum ein. Am 28. Oktober 1845 schloss er das Studium mit dem Titel des Doktors der Medizin und Chirurgie und eines Magisters der Augenheilkunde und Geburtshilfe ab.

Titelblatt: Fischer, August: […] De exercitiis gymnasticis […]. Wien: 1845

Fischer, August: Dissertatio Inauguralis Medica Physiologico-Diaetetica De Exercitiis Gymnasticis, Quam Consensu Atque Auctoritate Illustrissimi Ac Magnifici Domini Praesidis Et Directoris, Clarissimorum Atque Celeberrimorum D. D. Professorum Pro Doctoris Medicinae Et Chirurgiae Laurea Rite Obtinenda In Celeberrima C. R. Academia Josephina Publicae Disquisitioni. Theses adnexae defendentur in aedibus Academiae Josephinae die … mensis Octobris 1845. Wien: Typis Congregationis Mechitaristicae 1845.

Nach seinem Studium begann er seine medizinische Laufbahn als Militärarzt bei der Armee, wo er als Oberarzt dem k.k. Kürassier-Regiment (Nr. 4) von Carl Freiherr von Mengen (1774-1851) zugeteilt wurde.

Daneben setzte er seine bereits während seines Studiums begonnene Arbeit als Schriftsteller fort, schrieb Theaterkritiken und Rezensionen für Zeitungen wie „Sonntagsblätter“, „Wanderer“, „Österreichisches Morgenblatt“ und „Wiener Zuschauer. Zeitschrift für Gebildete“ (Der Österreichische Zuschauer, Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft). Hier publizierte er auch seine Gedichte.

Ab April 1848 nahm er in Italien als Militärarzt an der Niederschlagung des ersten italienischen Unabhängigkeitskrieges durch die österreichische Armee und deren Oberkommandierenden Graf Johann Joseph Wenzel von Radetzky (1766-1858) teil. In diesen Wochen bis zu seinem Tod berichtete er als Kolumnist für die „Wiener Abendzeitung“ über seine Eindrücke und Erlebnisse am Kriegsschauplatz in der Lombardei[1], die er im Stil eines Kriegsberichterstatters verfasste.[2]

August Fischer verstarb am 11. Juli 1848 in einem österreichischen Feldspital in Verona an Typhus[3] und wurde in Enzersdorf im Thale in Niederösterreich bestattet.

Quellen:

Erzdiözese Wien. Niederösterreich, Poysdorf, Taufbuch 01-04, 1788-1836, Folio 119, Fischer August.

Literaturliste:

Fischer, August: Dissertatio Inauguralis Medica Physiologico-Diaetetica De Exercitiis Gymnasticis, Quam Consensu Atque Auctoritate Illustrissimi Ac Magnifici Domini Praesidis Et Directoris, Clarissimorum Atque Celeberrimorum D. D. Professorum Pro Doctoris Medicinae Et Chirurgiae Laurea Rite Obtinenda In Celeberrima C. R. Academia Josephina Publicae Disquisitioni. Theses adnexae defendentur in aedibus Academiae Josephinae die … mensis Octobris 1845. Wien: Typis Congregationis Mechitaristicae 1845.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/historische Dissertations-Bibliothek, Sign.: D-1845/8]

Keywords:

1848, August Fischer, Carl Freiherr von Mengen, Italien, Johann Joseph Wenzel von Radetzky, Josephinum, Militärarzt, Arzt, Wien, Medizingeschichte

[1] Wiener Abendzeitung, 2.8.1848, S. 4.

[2] Wiener Abendzeitung, 15.5.1848, S. 1.

[3] Der österreichische Zuschauer (Wiener Zuschauer. Zeitschrift für Gebildete). Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft und geistiges Leben, 28.7.1848, S. 951.

Normdaten (Person) Fischer, August: BBL: 30460; GND: 1266890408

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 30460 (28.06.2018); Letzte Aktualisierung: 2022 08 25
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=30460

Van Swieten Blog Logo Margrit Hartl

[Datenbanken]: Testzugang zu „Enzymes Online“ bis 31. 7. 2018

[Autor/Feedback: Helmut Dollfuß]

Derzeit steht die Datenbank „Enzymes Online“ im Testzugang im Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung, bis 31. 7. 2018.

Produktinformation:

„Enzymes Online deckt ein breites Spektrum an Themen ab, die sich auf die Funktion, Analyse und Anwendung von Enzymen beziehen. Die Inhalte werden aus dem De Gruyter Journal- und Buchportfolio in den Bereichen Biologie, Medizin, Chemie, Mathematik, Physik und Ingenieurwesen ausgewählt. Mehr als 1.300 Artikel (das entspricht mehr als 16.000 Druckseiten) und vierteljährliche Updates von sämtlichen relevanten neuen Artikeln (ca. 80 Artikel/900 Druckseiten pro Update) liefern Forschungsergebnisse auf dem neuesten Stand. Mit einer starken Suchmaschine und einer logischen Inhaltsstruktur können Benutzer schnell auf relevante Informationen zugreifen.“

 

Bruno KLEIN (1879-1954): Vertrieben 1938 [61]

VERTRIEBEN 1938 [61] UPDATE

Bruno KLEIN (1879-1954)

    1. * 11.11.1879 Rajcza, Galizien
    1. + 1954 Wien
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Zahnheilkunde

Biographische Informationen zu Bruno KLEIN.pdf im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 127-128.
Bruno KLEIN (1879-1954): Vertrieben 1938 [61] weiterlesen

Erich KNAFFL-LENZ (1880-1962): Vertrieben 1938 [62]

VERTRIEBEN 1938 [62] UPDATE

Erich KNAFFL-LENZ (1880-1962)

* 14.09.1880 Graz, + 19.11.1962 Wien
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Pharmakologie

Biographische Informationen zu Erich KNAFFL-LENZ (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 129-130.
Erich KNAFFL-LENZ (1880-1962): Vertrieben 1938 [62] weiterlesen

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [68]: Le Boursier Du Coudray, Angélique Marguerite: Abrégé De L’Art Des Accouchemens…Ouvrage très-utile aux jeunes Sages-femmes, & généralement à tous les Éleves en cet Art, qui desirent de s’y rendre habiles. 1785

 Le Boursier Du Coudray, Angélique Marguerite: Abrégé De L’Art Des Accouchemens, Dans lequel on donne les préceptes néceffaires pour le mettre heureusement en pratique, & auquel on a joint plusiers Observations intéressantes sur des cas singuliers: Ouvrage très-utile aux jeunes Sages-femmes, & généralement à tous les Éleves en cet Art, qui desirent de s’y rendre habiles. Sixieme Édition Avec Figures en couleurs. Paris: Chez Théophile Barrois le jeune. 1785.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB3904]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/

Text: Harald Albrecht, BA

Abb. 1    Frontispiz mit Autorinnenportrait und Titelblatt: Le Boursier Du Coudray, Angélique Marguerite: Abrégé De L’Art Des Accouchemens […]. Paris: 1785.

Angélique Marguerite Le Boursier Du Coudray (*1712 Clermont-Ferrand, gest. 17.04.1794 Bordeaux) war eine französische Hebamme, die einen wesentlichen Anteil an der Einführung einer systematischen Ausbildung von Hebammen und Geburtshelfern hatte. Sie stammte aus einer französischen Ärztefamilie. 1740 schloss sie ihre dreijährige Ausbildung zur Hebamme, die sie bei Anne Bairsin dame Philibert Mangin genossen hatte, mit einer Prüfung an der Ecolé de Chirurgie in Paris ab.

„Mme Angélique Marguerite Le Boursier du Coudray was unique, for she was a political midwife, a public figure.“[1] Nachdem sie und ihre Mitstreiterinnen sich mithilfe einer Petition erfolgreich gegen eine Abwertung der Hebammen gegenüber Chirurgen und Geburtshelfern, die aus ihrer Sicht die weitere Ausbildung von Hebammen in Bedrängnis gebracht hätte, zur Wehr gesetzt hatten, wurde sie 1743 zur leitenden accoucheuse (Hebamme) des Hôtel-Dieu in Paris ernannt.

She has also invented a machine, an obstetrical model of a mother’s pelvis, with a foetus inside that can be extracted from every conceivable position, and upon which midwifery students can practice manoeuvres allowing them to deliver in even the most difficult circumstances.“[2]

Abb. 2    „La Machine de Madame Du Coudray“. Musée de l’Homme. Paris, Palais de Chaillot.

Diese sogenannte Machine bestand aus Stoff, Leder und Füllmaterial, formte den Torso einer gebärenden Frau und hatte auch einen Fötus in der Gebärmutter. Um den Geburtsvorgang zu demonstrieren wurde die Dehnung des Geburtskanals mit Seilen simuliert. Der Kopf der Säuglingspuppe hatte einen geöffneten Mund mit Zunge, in den zwei Finger bis zu fünf Zentimeter gesteckt werden konnten. Im Falle einer Geburt in Beckenendlage war dieses Detail wichtig, da die Hebamme, ihre Finger in den Kopf der Puppe stecken konnte und so die Passage durch den Geburtskanal erleichterte. Die Machine eignete sich hervorragend um das Raumverständnis und das Ertasten der Hebammen zu schulen. Die Machine kann heute noch in Paris im Musée de l’Homme im Palais de Chaillot besichtigt werden.

 Angélique du Coudray’s scientific contributions resulted in an overall decrease in the period’s infant mortality rate. At the suggestion of Louis XV [(1710-1774) Anm.], she began educating midwives in rural France in 1759.“[3] In den 1760er Jahren führten sie ausgedehnte Ausbildungsreisen in über 40 Gemeinden in Frankreich in denen sie Kurse für junge Hebammen abhielt. Ihr Unterricht legte auch erstmals einen Fokus auf die Versorgung von wenig lebensfähigen Neugeborenen. Diese Kleinkinder wurden meist von den Müttern getrennt und sich selbst überlassen während sich die Hebammen hauptsächlich um die Mütter kümmerten. Durch die intensivere Pflege dieser Neugeborenen mit geringeren Überlebenschancen konnte deren Mortalität ebenfalls stark gesenkt werden.

Du Coudrays, erstmals 1759 erschienenes Buch, Abrégé De L’Art Des Accouchemens […], das in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin der Universitätsbibliothek der MedUni Wien in seiner sechsten Auflage aus dem Jahr 1785 vorliegt, beinhaltet ihre Vorlesungen in der Reihenfolge, wie sie auch ihren Unterricht aufbaute; beginnend mit den weiblichen Geschlechtsorganen und dem Prozess der Fortpflanzung. Danach geht das Buch auf angemessene pränatale Fürsorge ein bevor schließlich der Geburtsvorgang sowie schwierige Geburten, Zwillingsgeburten, Steißlagen und Totgeburten diskutiert werden. Das Werk geht auch auf eine Reihe seltener Fälle ein, die während der Geburten vorkommen können, die Du Coudray als ihre „les observations“ bezeichnete. Trotz seiner bedeutenden Beiträge zum Feld der Geburtshilfe, wurde Du Coudrays Abrégé De L’Art Des Accouchemens […] anfangs nicht sehr ernst genommen. Erst nach und nach setzte es sich durch und entwickelte sich incl. zahlreicher Neuauflagen zu einem der einflussreichsten Werke der Geburtshilfe im 18. Jahrhundert. Dem Text sind 26 kolorierte Kupfertafeln zur Anatomie und Chirurgie beigefügt.

Abb. 3    Tafel aus: Le Boursier Du Coudray, Angélique Marguerite: Abrégé De L’Art Des Accouchemens […]. Paris: 1785.

Quellen:

Hayrapetian, Artineh, Oakes, Peter u.a.: Female anatomists and their biographical sketches. In: International journal of history and philosophy of medicine. (5) 2015.

du Coudray, Angelique Marguerite 1714/5-1794. In: Women in medicine: an encyclopedia. Santa Barbara/Cal.: ABC-CLIO 2002. S. 66-67.

Gelbart, Nina: Midwife to a nation. Mme du Coudray serves France. In: The art of midwifery. Early modern midwives in Europe. Hrsg. von Hilary Marland. (= The Wellcome Institue series in the history of medicine/24). London, New York: Routledge 1994. S. 131-151.

Ritter, Gerhard: Madame Angélique Marguerite Le Boursier du Coudray. Die französische Geburtshilfe des 18. Jahrhunderts. Sonderabdruck aus: Deutsches Ärzteblatt – ärztliche Mitteilungen (62/38). Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1965.

[1] Gelbart, Nina: Midwife to a nation. Mme du Coudray serves France. In: The art of midwifery. Early modern midwives in Europe. Hrsg. von Hilary Marland. (= The Wellcome Institue series in the history of medicine/24). London, New York: Routledge 1994. S. 131.

[2] Gelbart, Nina: Midwife to a nation. Mme du Coudray serves France. In: The art of midwifery. Early modern midwives in Europe. Hrsg. von Hilary Marland. (= The Wellcome Institue series in the history of medicine/24). London, New York: Routledge 1994. S. 132.

[3] Hayrapetian, Artineh, Oakes, Peter u.a.: Female anatomists and their biographical sketches. In: International journal of history and philosophy of medicine. (5) 2015. S. 3.

Alle Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien–>

GND: 102554579

Emanuel KLAFTEN (1892-1971): Vertrieben 1938 [60]

VERTRIEBEN 1938 [60] UPDATE

Emanuel KLAFTEN (1892-1971)

    1. * 10.07.1892 Brody, Galizien

 

    1. + 01.04.1971 Larchmont, New York (USA)

 

    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Gebursthilfe und Gynäkologie

Biographische Informationen zu Emanuel KLAFTEN (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 124-126.
Emanuel KLAFTEN (1892-1971): Vertrieben 1938 [60] weiterlesen

Robert KIENBÖCK (1871-1953): Vertrieben 1938 [59]

VERTRIEBEN 1938 [59] UPDATE

Robert KIENBÖCK (1871-1953)

    1. * 11.01.1871 Wien

 

    1. + 07.09.1953 Wien

 

    1. Vater: Karl Kienböck

 

    1. Mutter: Adele Sandor

 

    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Radiologie

Biographische Informationen zu Robert KIENBÖCK (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 122-123.
Robert KIENBÖCK (1871-1953): Vertrieben 1938 [59] weiterlesen

Wilhelm KERL (1880-1945): Vertrieben 1938 [58]

VERTRIEBEN 1938 [58] UPDATE

Wilhelm KERL (1880-1945)

    1. * 02.02.1880 Wien

 

    1. + 29.05.1945 Wien

 

    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Hautkrankheiten und Syphilis (Klinik für Geschlechts- und Hautkrankheiten)

Biographische Informationen zu Wilhelm KERL (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 119-121.
Wilhelm KERL (1880-1945): Vertrieben 1938 [58] weiterlesen

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [23]: Published online 2017 Nov

Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für AutorInnen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche AutorInnengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

Breast lesions classified as probably benign (BI-RADS 3) on magnetic resonance imaging: a systematic review and meta-analysis

Claudio Spick, Hubert Bickel, Stephan H. Polanec, Pascal A. Baltzer

Eur Radiol. 2018; 28(5): 1919–1928. Published online 2017 Nov 22. doi: 10.1007/s00330-017-5127-y

PMCID:

PMC5882619

Article
PubReader

PDF–1.1M

Citation

**************************************************************

A survey by the European Society of Breast Imaging on the utilisation of breast MRI in clinical practice

Paola Clauser, Ritse Mann, Alexandra Athanasiou, Helmut Prosch, Katja Pinker, Matthias Dietzel, Thomas H. Helbich, Michael Fuchsjäger, Julia Camps-Herrero, Francesco Sardanelli, Gabor Forrai, Pascal A. T. Baltzer

Eur Radiol. 2018; 28(5): 1909–1918. Published online 2017 Nov 22. doi: 10.1007/s00330-017-5121-4

PMCID:

PMC5882636

Article

PubReader

PDF–1.2M

Citation

**************************************************************

GABAA receptor subunit deregulation in the hippocampus of human foetuses with Down syndrome

Ivan Milenkovic, Tamara Stojanovic, Eleonora Aronica, Livia Fülöp, Zsolt Bozsó, Zoltán Máté, Yuchio Yanagawa, Homa Adle-Biassette, Gert Lubec, Gábor Szabó, Tibor Harkany, Gábor G. Kovács, Erik Keimpema

Brain Struct Funct. 2018; 223(3): 1501–1518. Published online 2017 Nov 22. doi: 10.1007/s00429-017-1563-3

PMCID:

PMC5869939

Article
PubReader

PDF–5.7M

Citation

**************************************************************

3D T2-weighted imaging to shorten multiparametric prostate MRI protocols

Stephan H. Polanec, Mathias Lazar, Georg J. Wengert, Hubert Bickel, Claudio Spick, Martin Susani, Shahrokh Shariat, Paola Clauser, Pascal A. T. Baltzer

Eur Radiol. 2018; 28(4): 1634–1641. Published online 2017 Nov 13. doi: 10.1007/s00330-017-5120-5

PMCID:

PMC5834556

Article
PubReader
PDF–4.2M
Citation

********************************************

Patterns and predictors of recurrence after open radical cystectomy for bladder cancer: a comprehensive review of the literature

 

World J Urol. 2018; 36(2): 157–170. Published online 2017 Nov 16. doi: 10.1007/s00345-017-2115-4

PMCID:

PMC5799348

Article
PubReader

PDF–873K

Citation

*********************************************************************

Clinical-Pathological Conference Series from the Medical University of Graz: Case No 153: A 55-year-old woman with atypical multiple sclerosis and irritable bowel syndrome

 

Wien Klin Wochenschr. 2018; 130(3): 151–160. Published online 2017 Nov 21. doi: 10.1007/s00508-017-1291-y

PMCID:

PMC5816105

Article
PubReader
PDF–569K

Citation

***********************************************

ASCO 2017: highlights in breast cancer

 
 

Memo. 2017; 10(4): 228–232. Published online 2017 Nov 13. doi: 10.1007/s12254-017-0368-7

PMCID:

PMC5725517

Article

PubReader

PDF–210K

Citation

************************************

Severe Hypernatraemic Dehydration and Unconsciousness in a Care-Dependent Inpatient Treated with Empagliflozin

 

Drug Saf Case Rep. 2017 Dec; 4: 17. Published online 2017 Nov 3. doi: 10.1007/s40800-017-0058-8

PMCID:

PMC5670091

Article

PubReader

PDF–571K

Citation

***********************************************

Combining Adoptive Treg Transfer with Bone Marrow Transplantation for Transplantation Tolerance

 
 

Curr Transplant Rep. 2017; 4(4): 253–261. Published online 2017 Nov 4. doi: 10.1007/s40472-017-0164-7

PMCID:

PMC5691126

Article
PubReader

PDF–472K

Citation

Alle Beiträge zu Open Access–>