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Wikipedia-Texte vorlesen lassen

von Mark Buzinkay

Eine praktische Angelegenheit für das schnelle Nachschlagen und Ausgangspunkt vieler Recherchen ist Wikipedia. Wer Wikipedia-Einträge gerne auf seinen MP3-Player laden und dann vorgelesen haben möchte, der ist bei PediaPhon richtig.

PediaPhon ist eine Entwicklung der FernUni Hagen in Deutschland. Das Tool ist recht praktisch, denn die Suchmaske bietet verschiedene Ausgabeformate an. Hat man einmal seinen Wikipedia-Begriff gewählt (z.B. über den Wikipedia-Browser Gollum), kann man ihn auch eintragen:

  • Ausgabe als Mp3-Datei
  • Ausgabe als Flash direkt im Browser
  • Ausgabe als Media-Datei
  • Ausgabe über Java

Das Ergebnis ist gut verständlich und in Deutsch, Englisch und Französisch  verfügbar. Die Stimme ist ein wenig abgehackt, und hat einen leichten französischen Akzent, wie ich meine. Aber das stört nicht.
Link: PediaPhon

Top-genutzte Meldungen von UbMUW-INFO 2007

Liebe Leserinnen und Leser unseres Weblogs UbMUW-INFO !

Für alle jene, die im abgelaufenen Jahr 2007 unser Weblog aus Zeitgründen nicht immer regelmäßig lesen konnten, bieten wir eine Liste der top-genutzten Meldungen, die wir in den vergangenen Monaten zu Ihrer Information in unser Weblog gestellt haben. Sie haben damit eine komfortable Möglichkeit, einzelne Meldungen, die Ihnen wichtig und nützlich erscheinen, nach zu lesen.

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

Seit Mai 2007 wird bei den einzelnen Meldungen von UbMUW-INFO die Zahl der Aufrufe angeführt. Zu beachten ist bei den angeführten Werten, dass Zugriffe auf eine bestimmte Meldung jeweils nur dann registriert werden, wenn diese direkt angeklickt bzw. der entsprechende Link direkt (z.B. nach einer Google-Recherche) aufgerufen wird.

Die Liste der am meisten genutzten / aufgerufenen Meldungen von UbMUW-INFO, die zwischen Juni 2007 und Dezember 2008 erschienen sind und bis 31. Jänner 2008 jeweils zumindest 500mal aufgerufen worden sind, umfasst folgende Meldungen:

    UBMUW-INFO 489
    E-BOOKS: Testzugang zu 2462 Büchern aus dem Fachbereich Medizin – 11. Dezember 2007 [696 Views]
    UBMUW-INFO 487
    TESTZUGÄNGE: Bis Jahresende besteht noch Zugang zu … – 7. Dezember 2007 [631 Views]
    UBMUW-INFO 477 / Gastbeitrag
    Artischocke – Verdauungsförderndes für das weihnachtliche Festmahl (Hortus Eystettensis 5) – 11. Dezember 2007 [850 Views]
    UBMUW-INFO 473
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr. – 19. Dezember 2007 [845 Views]
    UBMUW-INFO 448
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr. – 26. November 2007 [721 Views]
    UBMUW-INFO 440
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: O.Univ.Prof. Dr. Manfred Frey – 13. November 2007 [948 Views]
    UBMUW-INFO 434 / Gastbeitrag
    Capsicum sp. (Hortus Eystettensis 4) – 22. November 2007 [579 Views]
    UBMUW-INFO 427 / Gastbeitrag
    Hortus Eystettensis – Botanik im Spiegel der Jahreszeiten (Hortus Eystettensis 3) – 12. November 2007 [759 Views]

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Die monatliche Buchausstellung

Buchausstellung_Foto_M.Hartl

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerscheinungen laufend erweitert.

Die monatliche Buchausstellung als bewährtes Service bietet

einen Überblick über unseren Neuzugang.

Diese Bücher, ausgenommen nicht entlehnbare Standardwerke,

können vorgemerkt und zu Beginn des Folgemonats entlehnt werden.

Kartoffel – oder wie Amerika die Welt veränderte (Hortus Eystettensis 6)

Erdapfel_Margrit HartlKartoffel. Sie ist die landwirtschaftlich und agrar-technisch genutzte Pflanze schlechthin..
Heute erscheint sie uns meist schmucklos und unscheinbar blühend. Alles Augenmerk in Züchtung und Produktion richtet sich auf den Geschmack der Knollen bei gleichzeitiger Ertragsmaximierung. Die jährliche Weltproduktion liegt bei über 300 Millionen Tonnen. Kartoffel – oder wie Amerika die Welt veränderte (Hortus Eystettensis 6) weiterlesen

Schwerpunktsammlung für Endoskopie

1996 wurde das Endoskopie-Museum des Instituts für Geschichte der Medizin eröffnet. Zielsetzung dieses Museums ist es, die Geschichte der Endoskopie, „das in den Körper Schauen“, zu dokumentieren. Anhand einer möglichst umfassenden Darstellung aller Bereiche der Endoskopie soll die technische Entwicklung mit Blick auf ihre Zukunft aufgezeigt werden.

Besichtigungstermine nach vorheriger Anmeldung
Tel + 43 1 4277 63404

JOSEPHINUM
Währingerstrasse 25
A-1090 Wien

LINK–>

Foto Margrit Hartl

Foto_Margrit Hartl

Weitere Beiträge:
Sammlungen der MedUni Wien: Bildarchiv
Die medizinhistorische Instrumentensammlung im Josephinum
Sammlung Anästhesiologie und Intensivmedizin
Lange Nacht der Museen bringt 2.598 Besucherinnen und Besucher in die Sammlungen der MedUni Wien
Die Obersteiner-Bibliothek
Medizinhistorische Seiten/Obersteiner
Außenstandorte: Die Bibliothek im Zentrum für Anatomie u. Zellbiologie
Zweigbibliothek für Zahnmedizin
Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin inklusive Ethnomedizin
Medizinhistorische Seiten/Josephinische Bibliothek

Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.

Cover

A MED PUB Logo Margrit Hartl

–>Link

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben

Amering, Michaela : Recovery : das Ende der Unheilbarkeit / Michaela Amering ; Margit Schmolke . – 1. Aufl. . – Bonn : Psychiatrie-Verl. , 2007 . – 301 S. . – 978-3-88414-421-3 kart. : EUR 24.90
Signatur: WM-100-109

AutorInnen:

Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie–>LINK

et al.

Weitere Beiträge:

Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.
NEUE Dissertationen und Diplomarbeiten der Med Uni Wien–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Moser Gabriele, Ao.Univ.Prof. Dr.
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Grünberger Josef, tit.ao.Prof Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: O.Univ.Prof. Dr. Manfred Frey–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof.Dr. Aloy–>LINK
Publikation MUW-Mitarbeiterinnen: MUW Frauenbericht 2004-2006–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr. theol. Jürgen Wallner–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr.med.univ. Piero Lercher–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof. Dr. Christian J. Müller–>LINK
Juni 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Mai 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
April 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
März 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Feber 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Jänner 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Dezember 2006: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
November 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Oktober 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Medizinische Publikationen österreichischer Autoren–>LINK

Internet-Zugang für arme Länder

von Mark Buzinkay

Bestimmt haben Sie schon von der  One Laptop Per Child – Aktion gehört. Nicht? OLPC ist eine Intiative einiger nahmhafter Unternehmen, die die Digital Divide zwischen dem reichen Westen und dem armen Süden zu überbrücken versuchen. Mittelpunkt ist billige Hardware und freie Software.

Mittelpunkt des Projektes ist der XO-Laptop, den es für rund 100 US$ Dollar geben soll. Also sehr billig. Die Software setzt eigentlich nur auf Open Source, obwohl sich auch Microsoft in letzter Zeit versucht, mit XP einzubringen.

XO-Laptop

Die Software setzt auf Linux und kann sehr viel – von Word, über Illustrationen gestalten bis zum Browsen – also alles, was man so braucht, ohne großen Schnick-Schnack.

Nach dem Ausscheiden von Intel aus dem Projekt wurde ein Konkurrenz-Produkt entwickelt – Pixel Qi. Die Gerüchteküche meldet, dass dieses Gerät bereits um 75 US$ zu haben sein wird. Wie auch immer dieses Rennen ausgeht, eines steht fest: der Markt der ultra-billigen Rechner hat sich etabliert. Das belegen auch die Zahlen eines anderen Konkurrenten, der völlig im medialen Schatten dieser zwei Projekte steht: nComputing.  Nach deren Angaben hat nComputing bereits mehr als 600.000 Geräte (für einen Stückpreis von 70 US$) verkauft, davon alleine 180.000 für die gesamte Schülerschaft Mazedoniens. Von einer flächendeckenden Ausstattung mit solchen Geräten in Österreich habe ich bis dato noch nie etwas gehört. Wie wäre es damit? Fallen wir bald hinter Mazedonien zurück?

ncomputing

Publikationen und Präsentationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsbliothek der Med Uni Wien 2007

P U B L I K A T I O N E N

BIBLIOTHEKSDIENST

    Bauer B. Universitätsbibliotheken in Österreich 2004-2006. Bibliotheksdienst 41 (2007), H. 3, S. 269-286.

GMS MEDIZIN – BIBLIOTHEK – INFORMATION

    Bauer B. Medizinbibliothekarische Bibliographie 2006. GMS Medizin – Bibliothek – Information 7 (2007), H. 2, Doc30.

    Bauer B. Nationallizenzen – ein Desiderat in Österreich. GMS Medizin – Bibliothek – Information 7 (2007), H. 3, Doc33.

    Bauer B. & Dugall B. Nationallizenzen: Konzept, Umsetzung und Perspektiven eines Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Lizenzierung von digitalen Textsammlungen für den Wissenschaftsstandort Deutschland. GMS Medizin – Bibliothek – Information 7 (2007), H. 3, Doc31.

    Dollfuß H. Die EBM-Datenbank DynaMed für PocketPC und Palm. GMS Medizin – Bibliothek – Information 7 (2007), H. 2, Doc29.

    Hartl M. & Bauer B. Ein Weblog als Informations- und Kommunikationsinstrument an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien . GMS Medizin – Bibliothek – Information 7 (2007), H. 1, Doc08.

Publikationen und Präsentationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsbliothek der Med Uni Wien 2007 weiterlesen

Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht des Mediziners und Datenbankexperten Dr. Josef König

Ab sofort werden wir regelmäßig Kundinnen und Kunden über ihre Erfahrungen mit der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien befragen. Dabei sollen einerseits Angebote und Services angesprochen werden, die für die persönliche Arbeit besonders hilfreich sind, andererseits auch Wünsche und zukünftige Erwartungen über die weiter Entwicklung der größten medizinischen Fachbibliothek in Österreich.

Koenig

VIER FRAGEN AN DR. JOSEF KÖNIG

1) Seit wann sind Sie Benutzer unserer Bibliothek?

Die Bibliothek kenne ich seit Oktober 1989 als sie als erste Funktionseinheit in den Räumlichkeiten des Neuen AKH’s eröffnet wurde. Für uns damalige Studenten war es ein riesiger Fortschritt, die ehemals auf 35 Standorte verteilten und praktisch unzugänglichen Literaturbestände an einem Standort zur Verfügung zu haben.

Was die Bibliothek von Anfang an auszeichnete waren die Freundlichkeit und die Kompetenz ihrer Mitarbeiter und das Streben, sich zu einer der führenden Medizinbibliotheken Europas zu entwickeln.

Ein Schlüsselerlebnis war für mich die Einführung von MEDLINE im Jahre 1992. Damals standen 2 PCs in einem Nebenraum des Lesesaales, wo auf CD-ROMs erstmals Literatur elektronisch erschlossen werden konnte. Dies war für mich so faszinierend, dass ich nach einer ersten Einführung in diese Technologie durch die damalige Mitarbeiterin der Bibliothek, Frau Dr. Gabriele Erhart (jetzt Universitätsbibliothek Salzburg), begann, mich systematisch mit medizinischen Datenbanken auseinanderzusetzen. Erste Vorträge, die ich in den Räumlichkeiten der Bibliothek über diese Thematik hielt, waren so gut besucht, dass ich Herrn Prof. Wolfgang Dorda vom damaligen Institut für Medizinische Computerwissenschaften den Vorschlag machte, diese Inhalte als Vorlesungsangebot an seinem Institut zu etablieren. Daraus entwickelte sich eine langjährige, bis heute anhaltende Zusammenarbeit und der Unterricht über medizinische Datenbanken ist nun fixer Teil des Curriculums der Studenten sowohl der Humanmedizin als auch der Medizinischen Informatik.

Die Bibliothek änderte im Laufe der Jahre mehrfach ihren Status, angefangen von dem einer Fakultätsbibliothek der medizinischen Fakultät der Universität Wien über den einer Zentralbibliothek mit landesweiter Aufgabenstellung bis hin zum heutigen Status einer Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien – für den Benützer hat sich dadurch wenig geändert, denn immer ist die hervorragende menschliche und fachliche Betreuung gleich geblieben.

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