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EOD – eBook on Demand Nr.1: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786 (Reprint über amazon.com bestellbar)

Liebe Leserinnen & Leser des Van Swieten Blogs!

Die Universitätsbibliothek wird Ihnen im Van Swieten Blog in regelmäßigen Abständen ein eBook on Demand zur Ansicht präsentieren.

Wir starten die Serie mit folgendem eBook aus 1786:

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Dieses eBook on Demand können Sie auch über Amazon.com bestellen!

Joh. Alexander von Brambilla
Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie samt der Ordnung bei Beförderungen zu Magistern und Doktoren der Chirurgie Wien, 1786
eBook on Demand Nr.1–>PDF

„Se i n e kaiserl. königl. apostol. Majestät haben zur Gründung eines medizinisch – chirurgischen I n s t i t u t s mit wahrhaft kaiserlichen Aufwände ein prächtiges Gebäude aufgeführt, die Säle und Kabinette desselben mit allen in den verbreiteten Zweigen der theoretischen und ausübenden Arzeney erfoderlichem Büchern, Werkzeugen und Hülfsgerathschaften bereichert, endlich zum Unterrichte in den sämmtlichen Theilen der medizinischchirurgischen Wissenschaft die gewähltesten Lehrer angestellet. Die wohlthätige Sorgfalt des erhabenen S t i f t e rs
Vereiniget bei diesem Institute den für das Beste ihrer Staaten, und der gemeinschaftlichen Menschheit zweyfach nutzbaren Endzweck:
Einer medizinisch-chirurgischen Akademie, wo Männer von unterscheidendem Verdienste ihre Einsichten und Bestreben zur Vervollkommmg einer Wissenschaft vereinbaren sollen,‘ von der die leidende Menschheit in so unzählbaren Fällen des L e b e n s Hilfe und Erleichterung zu erwarten berechtigt ist…“

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brambilla-giovanni4Giovanni Alessandro Brambilla (1728-1800)

Geboren in St. Zenone, studierte er zwischen 1747 und 1752 an der Universität Pavia. Im Jahr seines Studienabschlusses trat er dem Militärdienst als Unterchirurg bei. Ein Jahr später wurde er nach Wien zur deutschen Arzieren-Leibgarde versetzt, wo er als Chirurg tätig war. 1764 stieg er zum Leibarzt des damaligen Erzherzogs Joseph auf. Als Protochirurgus reformierte er das Kriegssanitätswesen und bekam 1779 von Joseph II. die Leitung über das gesamte Militärsanitätswesen zugesprochen. 1785 wurde er mit der Errichtung der k. k. medizinisch-chirurgischen Josephinischen Akademie deren erster Direktor. 1795 wurde er pensioniert und kehrte nach Pavia zurück, wo er 1800 72-jährig starb.

Literatur:

Wyklicky, Helmut: Das Josephinum. Biographie eines Hauses. Die medizinisch-chirurgische Josephs-Akademie seit 1785,
das Institut für Geschichte der Medizin seit 1920, Wien 1985.
Baur, Samuel: Allgemeines historisches Handwörterbuch aller historischen Personen, die in dem letzten Jahrzehend
des 18, Jahrhunderts gestorben sind, Ulm 1803.
Lesky, Erna: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert (= Studien zur Geschichte der Universität Wien Bd. VI), Graz 1965.

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Bildnachweis: Sammlungen der Medizinischen Universität Wien – Josephinum, Bildarchiv

Ausgewählte Literatur zu Giovanni Alessandro Brambilla:
Instruktion für die bey den Kaiserl. Königl. Armeen, und in den Feldspitälern angestellten Feld-Chirurgen. Insges. 39 S., Wien: 1779
Reglement für die Kaiserl. Königl. Feldchirurgen. Bd 1: in Friedenszeiten; Bd 2: in Kriegszeiten 1788-89
Zwey Abhandlungen über den nützlichen und schädlichen Gebrauch des Oxikrats, und der trockenen Karpey in der Wundarzney. (Riflessioni fisico-medico-chirurgiche : dell’uso ed abuso della posca e della spina secca nella chirurgia. Dt.) 99 S., Wien: 1777
Trattato chirurgico pratico sopra le ulcere delle estremita inferiori. 57 S., Milano: 1793
Josephinischer Katalog am Institut für Geschichte der Medizin 33 Treffer

Für Bücher, die im Nominalkatalog nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26117 od. 26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

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Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien,
Nr. 5666 [06.2010].
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=5666

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (14): Schöllkraut – Chelidonum majus L. (Das grosse Schellkraut)

Schöllkraut – Chelidonum majus L. (Das grosse Schellkraut) von Mag. Gilbert Zinsler
Plenck Bd. 5, Tab. 419

Die gesamte Pflanze führt einen gelben Milchsaft. Das Schöllkraut wächst an Mauern, Wegen, Schuttplätzen und an Waldrändern auf stickstoffhaltigem Boden.

Schöllkraut enthält verschiedene Alkaloide, unter anderem das Chelerythrin, und ist daher giftig. Der höchste Wirkstoffgehalt findet sich in den Wurzeln. Eine Vergiftung hat Magen- und Darmbeschwerden, teils mit blutigen Durchfällen, Erbrechen und Krämpfe zur Folge. Ferner kommt es zu Brennen im Mund- und Rachenbereich, mit Blasenbildung im Mund und zu Kreislaufstörungen, beschleunigter Atmung und Benommenheit.

Medizinische Verwendung fand das Schöllkraut als Tee bei Erkrankungen von Leber und Galle und wurde auch als krampflösendes Mittel angewendet.

In der Volksmedizin und in der Homöopathie wird der Presssaft der Pflanze äußerlich bei Hauterkrankungen wie Warzen verwendet. Die eiweißauflösende, antivirale Wirkung unterstützt dabei die Heilung. Hierzu empfiehlt es Plenck:

Äusserlich wird der Saft, oder der mit Wasser verdünnte Extrackt in die Flecke der Hornhaut und ohne Wasser in weiche Warzen, Flechten und unreine Geschwüre eingerieben. Auch wenn die Anwendung im Auge der medizinischen Tradition der Antike entsprach, erscheint sie heute benso wenig zeitgemäß wie folgender Hinweis: In der von Missbrauch des Branntweines entstandenen Wassersucht trinken die Warschauer den Aufguss vom Kraute und der Wurzel mit Bier, wovon sie oft nach sehr häufigen Urinlassen geheilet werden sollen.

Verschiedenen Inhaltsstoffen des Schöllkrauts werden aber auch immer wieder zytostatische Eigenschaften nachgesagt und diese werden seit längerem zur Krebsbehandlung erwogen.

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (14): Schöllkraut – Chelidonum majus L. (Das grosse Schellkraut) weiterlesen

NEUE elektronische Volltexte: Hochschulschriften der Medizinischen Universität Wien (Jänner-Juni 2010)

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Das Van Swieten Repository der Universitätsbibliothek enthält u. a. Hochschulschriften der Medizinischen Universität Wien im elektronischen Volltext, die von AbsolventInnen der MedUni Wien auf freiwilliger Basis über die Studienabteilung hochgeladen worden sind. AbsolventInnen haben die Möglichkeit, ihre Diplomarbeiten, Dissertationen oder Master-Thesen zu veröffentlichen, sofern dadurch keine rechtl. bzw. gesetzl. Bestimmungen tangiert werden.

1
     
Untersuchungen zur entzündlichen Beteiligung des Sinus maxillaris bei parodontalem interradikulärem Knochenverlust der Oberkiefermolaren – eine retrospektive Untersuchung computertomographischer Aufnahmen
Rexhepi, Lundrim
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010    [Volltext extern ( 1.2 MBytes) ] 
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2
     
Socket/Ridge Preservation – eine Literaturübersicht
Nahler, Lucas
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010  
[Volltext extern ]  
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3
     
Retrospektive Pilotstudie zur Evaluierung eines implantatprothetischen Behandlungskonzeptes (NobelGuideTM)
Eder, Carina
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010    [Volltext extern ]  
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4
     
Orthodontische Attachments für impaktierte Zähne – eine Scherkraftvermessung von „Eyelet“ und „Caplinhook“
Klotz, Astrid
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010     [Volltext extern ( 7.6 MBytes) ] 
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5
     
Implantologische Langzeiterfolge nach Alveolarkamm-Distraktionsosteogenese
Geisler, Philipp
Medizinische Universität Wien, Institut für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde, Krankenhaus Hietzing
2010    
[Volltext extern ( 2.5 MBytes) ]
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6
     
Implantate im parodontalgeschädigten Gebiss
Maschek, Alexandra
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010     
[Volltext extern ( 5.2 MBytes) ] 
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7
     
Häufigkeit von infektiösen oder anderen Komplikationen bei Verwendung eines Ommaya-Reservoirs zur intraventrikulären Chemotherapie bei Kindern mit Hirntumoren.
Minichmayr, Elke
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde
2010    [Volltext extern ( 2.2 MBytes) ] 
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8
     
Haben Personen mit Osteoporose ein erhöhtes Risiko für Implantatverlust?
Suljevic, Aida
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010     [Volltext extern ( 1.3 MBytes) ] 
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9
     
Einjahresnachkontrolle von endodontisch therapierten Zähnen an der Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik Wien
Berger, Julia
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010   
[Volltext extern ( 3.1 MBytes) ] 
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10
     
Die Korrektur der Mikromaxillie mit Le Fort I Segmentosteotomie – eine Untersuchung der Langzeitstabilität
Riegler, Michaela
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
2010    
[Volltext extern ] 
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11
     
Die Behandlung der Encephalomyelitis disseminata in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Pfaffeneder-Mantai, Sabine
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010    
[Volltext extern ( 1.0 MBytes) ] 
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12
     
Die Assoziation von Parodontitis und Halitosis – eine klinische Studie
Salbrechter, Bettina
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
2010     [Volltext extern ( 1.1 MBytes) ] 
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13
     
Der Einfluss des sozialen Status auf das Ergebnis der Kariesstatuserhebung bei 4 und 5 jährigen Kindern in Wiens Städtischen Kindergärten
Afsfarzadeh, Neda
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
2010    [Volltext extern ]
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NEUE Dissertationen und Diplomarbeiten der Med Uni Wien

Juni`10: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Juni im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Juni 2010: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im OPAC:

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Albes, Guido Facharztprüfung Radiologie 2010 UBMed-100( 1/ 0)

2 Auerswald, Günter Schmerz und mehr 2010 UBMed-100( 1/ 0)

3 Ayerle, Gertrud M. Schwangerenvorsorge durch Hebammen 2010 UBMed-100( 1/ 0)

4 Baumbach, Irina Blutzucker natürlich senken 2010 UBMed-100( 1/ 0)

5 Beckett, Geoffrey Clinical biochemistry 2010 UBMed-100( 1/ 0)

6 Begenau, Jutta [Hrsg.] Die Arzt-Patient-Beziehung 2010 UBMed-100( 1/ 0)

7 Betts, Tim Cardiology 2010 UBMed-100( 1/ 0)

8 Bittmann, Stefan Checklisten Pädiatrie und Neonatologie 2010 UBMed-100( 1/ 0)

9 Blaxter, Mildred Health 2010 UBMed-100( 1/ 0)

10 Boehme, Gerhard Komplementäre Verfahren bei Kommunikationsstörungen 2010 UBMed-100( 1/ 0)

Bücher

DiplDissCoaching – neuer Termin: 12.06.2010

DiplDissCoaching – neuer Termin: 12.06.2010

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

DiplDiss_Foto_M.Hartl

Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 12.06. 2010 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1849/50): Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [7]

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

Wie am 10. April 2010 an dieser Stelle berichtet, steht der medizinhistorische Hauptkatalog an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum, bisher nur als Zettelkatalog vor Ort nutzbar, ab sofort im Internet für Recherchezwecke zur Verfügung!

Link zum NK Medizinhistorische Literatur 1850-1989: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1027

Eine Besonderheit des neu digitalisierten Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 liegt darin, dass nicht nur Bücher nachgewiesen werden, sondern auch eine große Zahl an medizinhistorisch interessanten Separata.

In der Serie des Van Swieten Blogs über Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 bringen wir als Teil 7 Informationen über Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1849/50).

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

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Nachweis der Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1849/50)

Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1849/50): Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [7] weiterlesen

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Kollmann, Christian, Ass.-Prof. Dipl.-Phys. Dr.

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Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Haller, Karin : Sono-Guide für MTRA, RT / Karin Haller ; Christian Kollmann. – Stuttgart : Thieme, 2010. – VIII, 104 S. . – 978-3-13-146301-2 KART. : ca. EUR 49.95,
Signatur: WN-208-35

Alles Wichtige zum Ultraschall für medizinische und medizinischtechnische Berufe

Die Sonografie ist das meistgenutzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Die technische Entwicklung in den letzen Jahren und Jahrzehnten war rasant und ein Ende ist nicht abzusehen. Doch auf welchen Prinzipien beruht das Verfahren, welche Techniken gibt es und wie lässt sich der Ultraschall in der Medizin anwenden? Dieses Basiswerk gibt Ihnen die nötigen Antworten. Es enthält zudem wertvolle Anregungen und Praxistipps für den Sonografiealltag.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Qualitätssicherung: Steckt diese auch jetzt noch in den Kinderschuhen, so wird ihre Bedeutung in der Zukunft sicher erheblich zunehmen und ein wichtiges Tätigkeitsfeld für Radiologietechnologen bzw. MTRA darstellen können.

Das Buch richtet sich in erster Linie an Radiologietechnologen, medizinischtechnische Radiologieassistenten und andere Beschäftigte in der Radiologie in Ausbildung / Studium und Beruf, möchte aber auch alle anderen an der Sonografie interessierte Personen mit der Technik vertraut machen.

Der Inhalt im Überblick:

    physikalische und technische Grundlagen der modernen Sonografie
    wichtige aktuelle Ultraschallverfahren in Diagnostik und Therapie
    Funktion und Einsatz von Kontrastmitteln
    Artefakte: Ursachen und Effekte
    Ultraschallsicherheit und Qualitätssicherung
    Lernzielkontrolle durch umfangreichen Fragenkatalog

MedUni Wien Autor:
übernommen aus
http://www.zmpbmt.meduniwien.ac.at/index.php?id=ck&L=0
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Assistant Prof. Dipl.-Phys. Dr. techn.
Christian Kollmann

Head of UltraSound-Lab
within Medical Imaging Physics Research

contact :
Medical University of Vienna
Center for Biomed. Eng. & Physics
AKH E 4L, Waehringer Guertel 18-20
A-1090 Vienna
Tel : +43 1 40400 1712
Fax: +43 1 40400 3988
christian.kollmann@meduniwien.ac.at

Research Interests:
modern ultrasound techniques
ultrasound bioeffects & safety
technical quality assurance of medical ultrasound equipment including design
of test objects & test methods
normative ultrasound standardisation (IEC/EN)
ultrasound exposure characterisation & simulation
Functions:
Secretary of the European Committee for Medical Ultrasound Safety (ECMUS) of EFSUMB
Nominated national expert of the ÖVE & ON for the normative work of the IEC TC 87 group
Board Member of ÖGUM
Founding Member of AAA / ÖGA
Member of ÖGMP
Chairman of the ÖGUM section “Quality assurance and techniques”
Chairman of the AAA section “Ultraschall in der Medizin”
Member of the “European Quality Control Group in Ultrasound” of EFSUMB
Board member of “Ultraschall in der Medizin / European Journal of Ultrasound”

Weitere Beiträge:
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Koblizek, Ruth Dr.;
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Kubista, Ernst, Univ.-Prof. Dr.; Seifert, Michael, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Singer, Christian, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Grunt, Thomas, Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.; Hudelist, Gernot, Priv.-Doz.; Köstler, Wolfgang, Ao.Univ.-Prof. Dr.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Holubar, Karl, Univ.-Prof. Dr.;
Publikation “A MED PUB”: Böhmer, Franz (Wien); Binder, Susanne (Wien); Böhmer, Franz (Wien); Bragagna, Elianora (Wien); Gerschlager, Willibald (Wien); Hartl, Sylvia (Wien); Ilias, Wilfried (Wien); Psota, Georg (Wien); Roller-Wirnsberger, Regina (Graz); Schramek, Paul (Wien)
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Fuchsjäger, Michael Ao.Univ.-Prof. Dr.; Kreuzer, Sören Ass.-Prof. Dr.; Loewe, Christian Ao.Univ.-Prof. Dr.; Metz-Schimmerl, Sylvia Univ.-Lektor Ass.-Prof. Dr.; Nöbauer-Huhmann, Iris-Melanie Univ.-Lektor Priv.-Doz. Dr.; Uffmann, Martin Ao.Univ.-Prof. Dr.; Pokieser, Peter Ao.Univ.-Prof. Dr.; Sautner, Thomas Ao.Univ.-Prof. Dr.;
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Schmidinger, Manuela Ao.Univ.-Prof. Dr.; Zielinski, Christoph Univ.-Prof. Dr.
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Kührer, Irene; Ass.-Prof. Dr.
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Lesch, Otto-Michael Ao.Univ.-Prof. Dr; Walter, Henriette Ao.Univ.-Prof. Dr.;
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Kasper, Siegfried Univ.-Prof. Dr.; Frau Klier, Claudia Dr;
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Herceg, Malvina Dr.; Maier, Manfred Univ.-Prof. Dr.; Pieber, Karin Dr.; Rabady, Susanne Dr.
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Wawra Edgar, Ao.Univ.Prof. Mag. Dr.; Müllner Ernst, Ao.Univ.Prof. Mag. Dr.; Dolznig, Helmut; Priv.-Doz. Mag. Dr.
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Dominkus Martin, Univ.Prof. Dr.; Amann Gabriele, Ass.Prof. Dr.; Abdolvahab Farshid, Dr.; Brodowicz Thomas, Univ.Prof. Dr.; Eigenberger Karin, Dr.; Frey Manfred, O.Univ.Prof. Dr.; Kubiena Harald, Dr.; Kurtaran Amir, Univ.Prof. Dr.
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Herr Assadian Ojan, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Trappl Robert, O.Univ.Prof. Dr.; Trost Harald, Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Leutmezer Fritz, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Moritz Andreas, Ao.Univ.Prof. DDr.; Beer Franziska, DDr.; Goharkhay Kawe, Ass.Prof. DDr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Minar Erich, Univ.Prof. Dr., Schillinger Martin, Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Chahrour Marcel, Mag.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Karwautz Andreas, Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Peintinger Michael, Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Hubenstorf Michael, Univ.Prof.Dr.Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Moser Gabriele, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Grünberger Josef, tit.ao.Prof Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: O.Univ.Prof. Dr. Manfred Frey–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof.Dr. Aloy–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-Mitarbeiterinnen: MEDUNI WIEN Frauenbericht 2004-2006–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Dr. theol. Jürgen Wallner–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Dr.med.univ. Piero Lercher–>LINK
Publikation MEDUNI WIEN-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof. Dr. Christian J. Müller–>LINK Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Kollmann, Christian, Ass.-Prof. Dipl.-Phys. Dr. weiterlesen

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Horvath_2010

Liebe LeserInnen unseres Van Swieten-Blogs!
Wir freuen uns sehr , Ihnen die neuen Werke
des sehr geschätzten Künstlers,
Dr. Werner Horvath, in unserer Rubrik
„ÄrztInnen & KünstlerInnen“ präsentieren zu dürfen:

Die Altäre der anderen Art

Der ehemalige Radiologe, der im Alter von 50 Jahren aus Liebe zur Kunst seinen Beruf an den Nagel hängte, hat seinen Zyklus mit dreiteiligen klappbaren Ölmalereien auf Holz vorläufig abgeschlossen. „Altäre“ wurden diese Triptychen schon bald von den Betrachtern genannt, insbesonders auf der Insel Kreta, wo ein Teil davon entstanden ist.

„Die von Horvath porträtierten Figuren sind Idole – Kultobjekte, wenn auch keine religiösen, aber, das schon, zu einer bestimmten Zeit von bestimmten Bevölkerungsteilen brennend verehrten Figuren“, schreibt der Neurochirurg, Künstler und Kunstkritiker Heber Ferraz-Leite in seinem Artikel „Politische und gesellschaftliche Ikonen in der Malerei von Horvath“ im Buch „Mao, Marx und Marilyn“, das im Jahr 2001 im Selva-Verlag erschienen ist. Der nach seinem Entstehungsort auf Kreta benannte „Kastellos-Altar“ ist ein Beispiel dafür:

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Das Kultmagazin „Musikexpress“ glaubt auch den Grund dafür zu kennen, illustriert den Artikel „Ruhe in Frieden?“ mit diesem Bild und setzt darunter: „Dass Jim Morrison, der Sänger der Doors, seit seinem Tod am 3.Juli 1971 von vielen Fans und Esoterikern wie ein Gott verehrt wird, inspirierte den Künstler Werner Horvath zu diesem Altarbild“. Wie dem auch sei, die Reihe lässt sich fortsetzen, etwa mit dem mehr als 2,5 m breiten „John Lennon – Friedensaltar“:

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„Durch die Auswahl einer Polit- oder Gesellschaftsikone kann der Künstler auch die Wirkung jener Werte, welche die dargestellte Person repräsentiert, in seiner Arbeit verwenden. Das ist für Horvath der erste Schritt, über das Bild Einfluss auf den Betrachter zu nehmen“, analysiert Ferraz-Leite dazu. Manchmal geschieht dies auch nicht ohne Ironie, wie im Bild „Der Tod und das Mädchen“:

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Weder war Marilyn Monroe zum Zeitpunkt ihres Todes ein „Mädchen“ im engeren Sinn, und die zweifache Mutter Prinzessin Diana schon gar nicht. Dennoch bleiben beide durch ihr frühes Hinscheiden in unseren Gedanken für immer jung. Horvath ist so „dem Zeitgeist auf der Spur“, wie das Wiener Bezirksblatt in einem Bericht über seine Ausstellung „Kampf der Kulturen“ titelt. Auch im jüngsten Werk der Reihe, dem sog. „Arnold Schwarzenegger – Altar“ ist dies so:

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Die Tageszeitung „Heute“ schreibt in einem Artikel mit dem Titel „Himmel, Hölle und Morrison“ über den Künstler: „Ausgehend von surrealen Traumwelten verewigt er Ikonen aus Politik, Religion und Musik und verleiht ihnen durch die Verwendung von Symbolen einen aktuellen Charakter“. Das vorliegende Werk ist ein typisches Beispiel dafür. Und Dieter Schrage, bis Ende 2000 Kurator am Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig und Lektor u.a. an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, fügt in seinem Artikel „Eine beeindruckende Ikonostase unserer Zeit: Die Bilderwelt von Werner Horvath“ im oben schon erwähnten Buch hinzu: „Es ist zu hoffen, dass Horvaths großes Porträtmosaik – in dieser oder in einer noch ausgeweiteten Form – einmal als Ikonostase unserer Zeit ausgestellt und einem breiten Publikumskreis zugänglich gemacht wird.“ Doch bis es vielleicht einmal so weit ist, müssen wir uns wohl mit der Betrachtung seiner Werke im Internet begnügen, zum Beispiel auf http://horvath.tk/.

Weitere Beiträge:
Dr .med. univ. Gerhard K I T Z L E R – der “literarische Expressionist”
ITA ESTE CLARA – So sei es clar
Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…
Dr. Hans WANK: Gemälde & Zeichnungen
Dr. Monika Lederbauer: „Die Kunst ist ein großes Abenteuer…“
MR Dr. Peter PROCHASKA – ein österreichischer Spätexpressionist
Dr. Uta Maria Langer: Körperlandschaft – Landschaftskörper
Univ. Prof. Dr. Gertrud Keck: „Der Weg ist das Ziel!“
Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Publikationen von Neurologen der Medizinischen Fakultät der Universität Wien: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [6]

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

Wie am 10. April 2010 an dieser Stelle berichtet, steht der medizinhistorische Hauptkatalog an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum, bisher nur als Zettelkatalog vor Ort nutzbar, ab sofort im Internet für Recherchezwecke zur Verfügung!

Link zum NK Medizinhistorische Literatur 1850-1989: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1027

Eine Besonderheit des neu digitalisierten Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 liegt darin, dass nicht nur Bücher nachgewiesen werden, sondern auch eine große Zahl an medizinhistorisch interessanten Separata.

In der neuen Serie des Van Swieten Blogs über Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 bringen wir als Teil 6 Informationen über mehr als 1.700 Publikationen von Neurologen, die an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien gewirkt haben.

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

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Nachweis der Publikationen von Neurologen, die an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien gewirkt haben:
Publikationen von Neurologen der Medizinischen Fakultät der Universität Wien: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [6] weiterlesen