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Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran

Pulverfass Iran

Als 1995 ein neuer Akteur die Bühne des „Kampfes der Kulturen“ betrat, konnte man schon Böses ahnen: Als Bürgermeister von Teheran hatte Mahmud Ahmadinedschad schon Fast-Food-Restaurants schließen lassen und David-Beckham-Poster verboten. Als Staatspräsident des Irans bezeichnete er dann den Holocaust als „Märchen“ und forderte die Tilgung Israels von der Landkarte. Nun soll er gar an einem Atomwaffenprogramm basteln, um seine abstrusen Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Der Iran bestreitet zwar nach wie vor vehement, militärische Ziele zu verfolgen. Zahlreiche Beobachter halten diese Beteuerungen vor dem Hintergrund der mehrfachen Aufrufe zur Vernichtung Israels für wenig überzeugend. Zusehends gewinnen auch die israelischen Drohungen gegen den Iran erheblich an Schärfe.

Das Bild „Kampf der Kulturen – Iran“ von Werner Horvath geht auf die Situation ein. In erster Linie ist es ein Porträt Ahmadinedschads, doch der Atompilz im Hintergrund steht als Symbol sowohl für dessen Pläne als auch für die Befürchtungen des Westens, der Iran könne selbst nukleare Waffen entwickeln. Eine realistische Szene im Hintergrund gibt außerdem eine Demonstration in Teheran wieder, bei der israelische Fahnen verbrannt und Transparente mit dem Bild des Staatspräsidenten und der Aufschrift „Israel must be wiped out“ getragen wurden. Die zahlreichen schachfigurenähnlichen Symbole im Bild weisen auf das ausgeprägte Taktieren in den Verhandlungen zwischen dem Iran und dem Westen hin.

iran2
Werner Horvath: „Kampf der Kulturen – Iran“. Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm, 2006

Kritik an der Haltung Israels wird trotz der dort geäußerten Ankündigungen eines möglichen Präventivschlags nicht gerne gesehen. Der Nobelpreisträger Günter Grass avancierte damit schnell zur Persona non grata. Umso erstaunlicher ist die Stellungnahme unseres Verteidigungsministers Norbert Darabos, der sowohl den Iran als auch die Kriegsvorbereitungen Israels kritisiert. Mut scheint er ja zu haben, und er fühlt sich nach eigenen Worten mit seiner Beurteilung der Sachlage in guter Gesellschaft mit dem deutschen Außenminister.

In der Tat: Als Pazifist muss man sich in diesem Zusammenhang wohl die Frage stellen, wie weit Notwehr gehen darf. Auf eine rege Diskussion ist somit
zu hoffen.

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…
Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr
Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper
Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?
Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte
Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“
Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko
Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Neusystematisierung von ca. 7.000 Bänden an der UB MedUni Wien

Während der Schließ- und Revisionswoche vom 13. bis 17. August 2012 wurde das Projekt Neusystematisierung von ca. 7.000 Monografien an der UB MedUni Wien gestartet. Anstelle der bisher verwendeten Library of Congress Classification (LCC) wird ab sofort die im österreichischen Bibliothekenverbund forcierte Basisklassifikation (BK) eingesetzt, was Vorteile in der Bearbeitung und in Zukunft auch für die Recherche bringen wird.

Von der Umstellung betroffen sind alle Referenzwerke (bisher Kategorie „R“) sowie nicht-medizinische Disziplinen (wie Biologie, Chemie, Physik, Statistik, Kategorien „A“ bis „QP“). Aufgrund der Dimension des zu bearbeitenden Bestandes wird die Neusystematisierung das gesamte Studienjahr 2012/13 betreffen.

Die Benutzbarkeit sämtlicher betroffenen Bände ist aber weiterhin gewährleistet; den Nachweis für den aktuell gültigen Standort (entweder noch auf Basis der bisherigen alten LCC-Systematik, oder auf Basis der neuen BK-Klassifikation) bietet tagesaktuell der Onlinekatalog der UB. Bei Unklarheiten steht der Infomationsdienst im Lesesaal gerne zur Verfügung.

Deutsches Online-Handbuch: Informationsmanagement mit ENDNOTE

Mit dem situationsorientierten Online-Handbuch „Informationsmanagement mit
EndNote“
wird ein Werkzeug zur Unterstützung von Veranstaltungen zum
Thema Informationskompetenz und Literaturverwaltung.

Die Grundlage zur Konzeption des Handbuchs bilden konkrete Fragen, die sich während der umfangreichen
Schulungsaktivitäten der Universitätsbibliothek Heidelberg und von Adept Scientific zum Thema
Informationsmanagement ergaben.

Insofern eignet sich das Online-Handbuch sowohl zur Unterstützung Ihrer eigenen EndNote Kurse im PCTrainingsraum
als auch als Ressource zum eigenständigen Lernen für Studierende.

Dabei kann das Handbuch als Ganzes oder aber einzelne Kapitel für ein spezielles Unterrichtsthema
verwendet werden. Folgende didaktische Elemente unterstützen das nachhaltige Erlernen der Inhalte im
individuellen Tempo: situationsorientierte Fragestellungen, Lernziele, Schritt-für-Schritt Anleitungen,
Screenshots, Tipps, interaktive Videos, Übungen und eine Zusammenfassung. Weitere Informationen zum
Aufbau des Handbuchs finden Sie in der Einleitung Seite 9ff.

www.endnote.de/handbuch/ref/?v=fb&pn=9.

Die Inhalte lassen sich sehr einfach über das Inhalts-, Video- oder Stichwortverzeichnis erschließen.
Am einfachsten ist der Zugriff über den obersten Button im rechten Menü „Inhaltsverzeichnis“.

Wie kann man das Handbuch nutzen?
Nach der Registrierung und der Eingabe der persönlichen Abo-ID (E-Mail-Adresse) steht das Handbuch
unter

www.endnote.de/handbuch

online zur Verfügung. Zum schnelleren Zugriff kann das Handbuch
auch über den Button „Offline-Version herunterladen“ lokal abgespeichert werden. Bitte beachten Sie,
dass beim Öffnen des Handbuchs und zum Ansehen der Videos eine Internetverbindung vorhanden sein muss.

In Ihren Unterlagen oder auf Ihrer Internetseite können Sie auf Seiten des Handbuchs
verlinken (Syntax: http://www.endnote.de/handbuch/ref/?v=fb&pn=Seitenzahl).
Registrierte Nutzer springen über den Link direkt auf die entsprechende Seite im Online-Handbuch.

endnote2012

BIX 2012: Die Universitätsbibliothek der MedUni Wien ist Siegerin in der Leistungsdimension „Nutzung“!

bix_2012

Bibliotheksvergleich BIX 2012

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien im Spitzenfeld der Österreichischen Universitätsbibliotheken

Bestgenutzte Universitätsbibliothek Österreichs

Bereits zum 7. Mal nahm die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität 2012 am länderübergreifenden Bibliotheksvergleich BIX teil. Die Teilnehmerbibliotheken aus Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und Tschechien lieferten dafür Daten und Kennzahlen zu ihren Angeboten, zu Nutzung, Effizienz und Entwicklungspotential.

In der Leistungsdimension „Nutzung“ ging die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien unter den insgesamt 11 teilnehmenden Universitätsbibliotheken aus Österreich als Siegerin hervor, nicht zuletzt durch die hervorragenden virtuellen Nutzungszahlen und die ungebrochen hohe Besuchsfrequenz. Insgesamt bot sie die drittbeste Gesamtleistung unter den österreichischen Universitätsbibliotheken und wurde mit zwei Sternen (BIX-Tops) ausgezeichnet.

An den Ergebnissen ist weiter hervorzuheben, dass

· die Universitätsbibliothek der MedUni Wien als beste österreichische Universitätsbibliothek im Bereich der Mitarbeiterfortbildung auf ständige Verbesserung, Weiterentwicklung und Mitarbeiterkompetenz großen Wert legt.

· die Universitätsbibliothek mit ihrem Medienangebot in der Topgruppe liegt und vor allem der Anteil der elektronischen Bestände beachtlich gestiegen ist.

· ein Spitzenwert beim kosteneffizienten Verhältnis der Erwerbsausgaben zu den Personalausgaben erreicht wurde.

· die Bibliothek bei der Ausstattung des Lesesaales mit Arbeitsplätzen hinter den vergleichbaren Bibliotheken liegt.

· keine andere teilnehmende österreichische Universitätsbibliothek budgetär schlechter ausgestattet ist als die Universitätsbibliothek.

Alle Ergebnisse sind ab 12. Juli 2012 abrufbar unter http://www.bix-bibliotheksindex.de

Ansprechpartnerin:
Mag. Elisabeth Erasimus,
Tel.: 0043-40160-26120,
E-Mail: elisabeth.erasimus@meduniwien.ac.at

KINDERBUCHAUSSTELLUNG zum Thema MEDIZIN

Kinderbuchausstellung1

Die Universitätsbibliothek beteiligt sich heuer an der Kinderuni

mit der Lehrveranstaltung: Wie sieht der Körper innen aus?

Zusätzlich wird im Lesesaal eine Kinderbuchausstellung zum

Thema Medizin präsentiert.

Die Buchausstellung findet bis 11.09.12 statt.

Wir laden Sie ein, in den Büchern

zu schmökern und diese nach Ende

der Ausstellung zu entlehnen.

KINDERBÜCHER-LINK–>

SOMMERÖFFNUNGSZEITEN: Mo bis Fr ab 8h geöffnet!

Sommer_M.Hartl.jpg

SOMMER 2012

Juli, August, September 2012

Wissenschaftliche Bibliothek

07. 07. – 12. 08. 12

Mo, Mi, Fr 8:00 – 16:00
Di, Do 8:00 – 20:00
Sa, So und Feiertage geschlossen!
13. 08. -19. 08 .12 geschlossen!
———————————————————-

20. 08. – 09. 09. 12
Mo, Mi, Fr 8:00 – 16:00
Di, Do 8:00 – 20:00
Sa, So und Feiertage geschlossen!
————————————————————

10. 09. – 30. 09. 12
Mo – Fr 8:00 – 20:00
Sa, So und Feiertage geschlossen!

ab 01. Oktober 2012 reguläre Öffnungszeiten
——————————————————————————

StudentInnenlesesaal 01. – 31. 08. 12 geschlossen!

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Horn, Sonia, Ass.-Prof. Univ.-Doz. Mag. DDr.

3778c053df

Sonia Horn / Alexander Ablogin (Hg.)
Faszination Josephinum
Die anatomischen Wachspräparate und ihr Haus

– Wien : Verlagshaus der Ärzte, 2011. – 160 S. . – 978-3-9905200-5-5 Gb. : EUR 19.90

Die medizinisch-chirurgische Akademie wurde 1785 von Kaiser Joseph II. gegründet. Damit gab es in Wien für längere Zeit zwei universitäre Institutionen, die jedoch von ihrer Ausrichtung her sehr unterschiedlich waren. Das Josephinum, wie diese Institution bald genannt wurde, war ein Kind seiner Zeit, entstanden aus Vorstellungen und Ideen der Aufklärung.

Allein die Bibliothek umfasste etwa 10.000 medizinische Bücher. Hinzu kam eine reichhaltige und kostspielige Ausstattung, wovon noch heute die in Florenz hergestellten anatomischen Wachsmodelle zeugen. Sie illustrierten den Bau des menschlichen Körpers und dienten damit nicht nur der medizinischen Ausbildung, sondern im Rahmen von Führungen auch der Öffentlichkeitsbildung und Gesundheitserziehung.

In diesem Buch wird die Geschichte des Josephinums und seiner Wachsmodelle anhand neuester Forschungsergebnisse und mit vielen neuen Fotos detailreich nachgezeichnet.

INHALT:

– Das Josephinum – Eine Institution im gesundheitspolitischen und wirtschaftstheoretischen Kontext des 18. Jhdts. / Sonia Horn, Petra Lindenhofer
– Das österr. Gesundheitswesen vor der Gründung des Josephinums
– Reformen im 18. Jhdt.
– Josephinischer Klassizismus – Architektur und Städtebau im Sinne der Aufklärung und die Entstehung des medizinischen Distrikts mit dem Josephinum in Wien / Markus P. Swittalek
– Der städtebauliche Wandel Wiens unter Joseph II.
– Neue medizinische Einrichtungen vor Joseph II.
– Medizinische Bauten unter Joseph II.
– Kunst und Anatomie im 18. Jhdt. / Ina Friedmann
– Körper aus Wachs
– Die italienischen Vorbilder der Wiener Sammlung
– Die Wachsmodelle im Josephinum
– Die Wachsmodellsammlung im 19. Jhdt.
– Die Wachsmodellsammlung heute
– Die Wachspräparate in Bildern / Alexander Ablogin

Univ.-Prof. PD Mag. Dr. phil. Dr. med. Sonia Horn ist Medizinhistorikerin sowie Dozentin am „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ der Medizinischen Universität Wien und befasst sich mit der Aufarbeitung der Geschichte des Josephinum.

Alexander Ablogin ist Fotograf und hat sich über mehrere Jahre mit dem kulturellen Erbe der Medizinischen Universität Wien beschäftigt, insbesondere mit den Wachsmodellen im Josephinum.

Dr. Maria Tiefenthaller: ASKLEPIADEISCHE ODE – KLEINWEISSES HERZ – (Romantikironie)

ASKLEPIADEISCHE ODE
KLEINWEISSES HERZ

(Romantikironie)

Kleinweißes Herz im Blätterbaum, wo gehst du hin
so luftig und leicht, weißer Himmel, weißes Herz
fremd dir Schmerz, der Morgen Dein
geborgen dort im Blätterheim.

Wo Altes Dämme bricht, Sonne durch Wolken sticht
wo Kinder und Alte rechtens beraubt, und du
neigst dich hin zu deinem Traum
sanftes Rauschen im Blätterbaum.

Lässt zurück, verdichtest dich auf deine Weise
hell hell hell, heller als Licht, hell Gedanken bricht
weiß weiß weiß, weißer das Eis,
der Schnee, das Brautkleid und die Fee.

Dr. Maria Tiefenthaller
Linz, Mai 2012

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Farbholzschnitt (Japantechnik) -CRY-(Kind) 2009, 30×35

Weitere Beiträge:
Dr. Maria Tiefenthaller: LICHTERKETTEN
Dr. Maria Tiefenthaller: WORTE, WORTE nichts als WORTE
Dr. Maria Tiefenthaller: DRINNEN und DRAUSSEN
Dr. Maria Tiefenthaller: „DIE RADFRAU“ – Leben, Struktur Lebensstruktur

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Farbholzschnitt „Umarmung“ 2010, 70×100