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Mag. Ursula Ulrych: Praktikum an der UB MedUni Wien

Als Praktikantin an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien freue ich mich, im

V orbildlich
A nschaulich
N ützlich

S mart
W issenschaftlich
I nformativ
E infallsreich
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E inprägsam
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B eliebt
L ehrreich
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G enial

einen Beitrag gestalten zu dürfen. Im Rahmen meiner Ausbildung (Universitätslehrgang Library and Information Studies) durfte ich hier eine Woche lang den Mitarbeitern „über die Schulter schauen“ .

Dabei ist mir von Anfang an das gute Arbeitsklima aufgefallen. Fr. Trauninger hat mich sehr freundlich empfangen und wir haben sofort eine kleine Vorstellungsrunde durch alle Abteilungen gemacht.

Ausnahmslos alle Mitarbeiter waren extrem zuvorkommend und stets bemüht alle meine Fragen zu beantworten um mir einen umfassenden Überblick über ihren Tätigkeitsbereich zu geben. Besonders interessant war, zu sehen wie ein Qualitätsmanagementsystem in einer Bibliothek umgesetzt werden kann, da ich selbst 10 Jahre lang in einem zertifizierten Auftragslabor beschäftigt war.

Ich konnte viel Neues aus meiner Praktikumszeit an der UBMeduni Wien mitnehmen: die NLM Klassifikation, Informationen zum BIX, ich konnte neue Datenbanken wie F1000 oder DynaMed kennenlernen, auch EndNote war ein Thema genauso wie das Webdesign der Homepage und die Betreuung des wirklich exzellenten und mit viel Liebe gestalteten Van Swieten Blogs. Ganz klassisch waren natürlich der Weg eines Buches von der Erwerbung über die Formal- und Sacherschließung bis zur Aufstellung und Entlehnung bzw. auch der Literaturlieferdienst ein wichtiger Teil – inklusive elektronischer Medien (eRessourcen / eJournals) die hier ja eine ganz zentrale Rolle spielen!

Eine besonders nette Idee hat mich sehr beeindruckt: der Lesebereich für Kinder, wo altersgerechte Sachbücher auch den kleinsten Besuchern einen informativen Einstieg in die Welt der Medizin ermöglichen. Es wäre schön, wenn sich viele wissenschaftliche Bibliotheken so engagiert um ihre „Nutzer von morgen“ kümmern würden.

Die letzten 1 ½ Tage war Hr. Albrecht so nett, mich durch die Räumlichkeiten, Bibliotheken und Sammlungen des Instituts der Geschichte der Medizin zu führen – ein absoluter Traum für Bibliothekare. Im historischen Gebäude des Josefinums wurde eine Schatzkammer nach der anderen für mich geöffnet und ich war völlig erschlagen von den vielen Eindrücken und den netten Anekdoten die Hr. Albrecht erzählen konnte.

So wurde meine Praktikumswoche mit einem echten Highlight beendet und wird mir immer durch seine extrem freundlichen, engagierten und kompetenten Mitarbeiter in Erinnerung bleiben. Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals bedanken, dass ich hier so freundlich aufgenommen wurde und dass sich so viele Mitarbeiter Zeit für mich genommen haben!

Meinen Blogeintrag möchte ich mit einem Bild meiner Lieblingsblume aus dem berühmten Hortus Eystettensis beenden und schicke auf diesem Weg ganz liebe Grüße an das gesamte Bibliotheksteam,

Ursula Ulrych


Blogserie: Hortus Eystettensis – botanische Sammelleidenschaft und barocke Pracht im Spiegel der Jahreszeiten

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Paedagogik

Paedagogik
seidliebzueinander W. Zeller-Zellenberg
„Blumen zum Blühen bringen“ ..aus dem Indischen..

‚Paedagogen‘, griechische Sklaven, führten oder besser – begleiteten (ἄγειν ) Knaben (παῖς ), Kinder, zur
‚Erziehung‘; zumeist waren es gebildete ‚Sklaven‘.

Erziehung: Dieses Wort erfuhr, wie viele Begriffe, eine Bedeutung-Verschlechterung. Statt zu er-ziehen im
Stil eines Professor Kupfer (1) wären Pädagogen besser beraten einfühlsam und verständnisvoll zu begleiten.
Abb 1 und 2 .

„Denn jedes Kind lernt durch Nachahmung. Daher lernt ein geschlagenes, verletztes Kind zu schlagen und
zu verletzen, während das beschützte und respektierte Kind lernt, Schwächere zu respektieren und zu
beschützen. Weil es nur diese Erfahrung kennt.“

Alice Miller: Dein gerettetes Leben

Aus einem Brief an ihren Sohn: „Warum brauchte ich dreißig Jahre um die Augen zu öffnen? Warum
brauchte ich sechzig Jahre um zu sehen, wie grausam, zerstörerisch, ausbeuterisch, durch und durch
verlogen und lieblos meine Mutter war?“ (2).

Lieblos: Ein Schlüsselwort zu misslungener ‚Erziehung‘ samt ‚missratenem ‚Produkt‘ – Auf dem Fuße folgen
Schuldzuweisungen, Vorurteile, Verurteilungen, Urteile, Strafen. Und die Ausgliederung.

Posttraumatische Belastung-Störungen (PTBS) im Kindesalter häufen sich und werden womöglich als ‚ultima
ratio‘ medikamentös behandelt (3). Die Häufigkeit post-traumatischer Belastung-Störungen liegt „über 90%“
(?) – auch außerhalb der Kriegsgebiete.

Jedoch: „This could be heaven for everyone“ (Queen) auch für die Schützlinge der Pädagogen. Wenn diese
bloß die Rasselbande, welche ihnen anvertraut ist, ins Herz schließen könnten, sie akzeptieren und – sogar
wenn es schwer fällt – zu VERSTEHEN versuchten.

Andernfalls perpetuieren sich – auch auf epigenetischem Wege – Fehl-Entwicklungen, Fehl-Anpassungen
und Übleres.. (4). Wilfried von Zeller-Zellenberg hatte ein bewährtes Rezept.. (5)

1 Friedrich Torberg (1973) Der Schuler Gerber, dtv
2 Martin Miller (2014) Das wahre „Drama des begabten Kindes“. Die Tragödie Alice Millers,
Kreuz/Herder,Freiburg/B. p 7 .
3 Raskind MA (2009) Pharmacologic Treatment of PTSD in (2009) LeDoux JE, Keane T, Shiromani P (Ed): Post-
Traumatic Stress Disorder : Basic Science and Clinical Practice; 978-1-60327-329-9 (Online) pp 337-361
4 Yehuda R (2012) Zur Bedeutung der Epigenetik in:Ozkan I, Sachsse U, Streeck-Fischer A (2012) Zeit heilt
nicht alle Wunden. Kompendium zur Psychotraumatologie. Vandenhoeck & Ruprecht pp 22-38
5 Zeller-Zellenberg W (1973) Seid lieb zueinander. Ein k.u.k. Kaleidoskop, gezeichnet und geschrieben von
Zeller-Zellenberg. Hoffmann und Campe

ad Gender: ‚beyond‘ gender; siehe: Wilke A: New Theology of Bliss, in: Das S, Fürlinger E (Ed) (2005)
Samarasya; Studies in Indian Arts, Philiosophy and Interreligious Dialogue – in Honour of Bettina Bäumer – .
D.K.Printworld, ND, pp 149 – 175

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Undam
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Oekonomik *, Oenokomik**
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Weltuntergänge, ein Pluraletantum
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – “unsere” Zeit –
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK der MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN erneut nach ISO 9001 ZERTIFIZIERT!

Qualitätsmanagement und Zertifizierung gemäß ISO 9001 an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien!

Mit Unterstützung der Stabsstelle Evaluation und Qualitätsmanagement
wurden die Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme,
wie sie nach DIN EN ISO 9001:2008 formuliert wurden, umgesetzt.

Nach der erfolg­rei­chen Absolvierung des inter­nen und des exter­nen Audits wurde
die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien erneut zertifiziert.

ISO-Zertifikat–>PDF

Mit der ISO-Zertifizierung wurde ein Ziel des aktuelle Entwicklungsplans der Medizinischen Universität Wien für die Universitätsbibliothek neuerlich erreicht.

Wichtige Punkte für die Zertifizierung sind:
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„1. Weltkrieg & Medizin“: Abtransport der Verwundeten ins Hinterland – Eisenbahn [7]

Abtransport der Verwundeten ins Hinterland – Eisenbahn

Für den Verwundetentransport ins Hinterland wurden Krankenabschubstationen bei Eisenbahnstationen eingerichtet. Hierher wurden die Verwundeten und Erkrankten von mit Pferden bespannten Krankenwagen (später mit Sanitätsautos) gebracht. Sanitätszüge brachten sie dann ins Landesinnere.

Da die Kapazitäten der eingerichteten Sanitätszüge während des Krieges nicht ausreichten, mussten sich die Verwundeten und Kranken auch mit einfacheren Modellen begnügen: Züge, die eigentlich für 120 bis 130 Personen vorgesehen waren, wurden so auch mit mehreren Hunderten Kranken und Verwundeten belegt. Oft fanden jedoch die Transporte mit Güterwagons statt, in denen zuvor Soldaten und Militärgüter in die Etappenräume der Front transportiert worden waren.

Einen Überblick über die verschiedenen Arten von Sanitätszügen bietet die Aufstellung von Victor Röll in der  Enzyklopädie des Eisenbahnwesens (Band 8. Berlin, Wien 1917, S. 304-306).

In Österreich-Ungarn sind nach den Bestimmungen der Vorschrift für Sanitätszüge des k. u. k. Heeres 2 Arten von Zügen in Betracht gezogen und zwar:

A. Spitalszüge für Schwerkranke und Schwerverwundete, die während des Transports eine spitalsmäßige Behandlung erfordern;

B. Krankenzüge für Leichtkranke, die für einen kürzeren Turnusverkehr bestimmt sind.

Die ersteren bestehen aus 26 Wagen, befördern nur Liegende. Die letzteren umfassen 25 2achsige Wagen und sind für 300 Sitzende und 64 Liegende eingerichtet.

Diese Züge werden erst im Kriegsfall aufgestellt. Die für Sanitätszwecke erforderlichen Herstellungen zerfallen in vorbereitende Adaptierungen und in definitive Einrichtungen.

Außer diesen angeführten Sanitätszügen sind im Kriegsjahr 1914/15 noch aufgestellt worden:

1. Staatsbahnkrankenzüge, bei denen als Krankenwagen Personenwagen III. Kl. der Wiener Stadtbahn eingereiht und derart ausgestattet sind, daß für 72 Liegende (auf eingeschobenen Feldtragen) und 225 Sitzende Platz geschaffen ist. Das Einladen der Kranken erfolgt durch 2 Fensteröffnungen in den Seitenwänden, die durch eine Klappe geschlossen werden.

2. Infektionskrankenzüge. Diese Züge sind auch als unauflösbare Garnituren gebildet, haben eine verschiedenartige Zusammensetzung und dienen nur für die Beförderung von Infektionskranken. Man unterscheidet solche mit 48, 50 und 52 Achsen, die je nach der Wahl der Wagen einen Belagraum von 90–128 für Liegende und einen solchen von 60–330 für Sitzende aufweisen.

Außer den sonst erforderlichen Ausrüstungsgegenständen sind diesen Zügen noch eine entsprechende Anzahl von Leibstühlen, Leibschüsseln, Gefäßen mit Karbollösung und Kalkmilch sowie Waschvorrichtungen beigegeben.

Im Jahre 1916 wurde von Seite der freiwilligen Sanitätspflege als Ergebnis einer eigenen Aktion eine ganz besondere Formation eines Infektionszuges der k. u. k. Heeresverwaltung übergeben.

Dieser Zug hat außer den 15 Krankenwagen und den notwendigen Hilfswagen für die Verpflegung und Behandlung der Kranken noch einen Bade- und Desinfektionswagen, einen Maschinenwagen für Eis- und Trinkwasserbereitung, einen Wäschereiwagen, einen Büglereiwagen und einen Wagen, in dem alle menschlichen Ausscheidungen, Verbandmaterial u.s.w. in einem eigenen Ofen verbrannt und unschädlich gemacht werden. Der Zug kann 120 Kranke auf eigenen Bettlagerungsapparaten, deren Bauart von genannter hoher Seite erdacht ist, befördern.

3. Schlafwagensanitätszüge. Diese Züge sind aus vorhandenen Speise- und Schlafwagen der Internationalen Schlafwagengesellschaft nach 2 Arten, und zwar: 2 Dienstwagen, 3 Speise- und 5 Schlafwagen oder 2 Dienstwagen und 8 Speisewagen nach entsprechender Umgestaltung für 120 Liegende zusammengesetzt.

4. Stiftungszüge. Die auf Kosten des Malteserritter-Ordens eingerichteten Sanitätszüge sind nach 2 Arten zusammengestellt. Bei der einen Zusammenstellung finden 100 Liegende und 125 Sitzende, bei der andern nur 150 Liegende Platz. Die Wagen für die liegenden Kranken sind bereits im Frieden hierfür ausersehen und bereitgehalten (Sanitätswagen mit Dachaufsätzen), wogegen für Sitzende Personenwagen verwendet werden. Bei einigen dieser Züge sind auch Operationswagen eingestellt.

Als weitere Stiftungszüge sind zu nennen:

  Liegende Sitzende 
Spitalszug Kasselik                                 160   
Spitalszug Fürst Schwarzenberg   100 75
Spitalszug Anglobank                             70 200
Sanitätszug Steirer Rotes Kreuz                 80 275
Permanter Krankenzug Clary         67 300
Spitalszug Augusta                       80 400
Sanitätszug österreichisches Rotes Kreuz    240  
Sanitätszug ungarisches Rotes Kreuz   100  
Sanitätszug Graf Karoly               100 70
Sanitätszug Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft   110  

Ferner sind Formationen geschaffen worden, die eine Art Sanitätszug darstellen und diesen zuzuzählen sind, und zwar:

1. Fahrbare Verköstigungsstationen;

2. Sanitätsrüstwagen;

3. mobile Labezüge;


Verwundete warten auf den Abtransport ins Hinterland


Verwundete werden in Güterwagons „verladen“

Zum „Zita-Spitalszug“ lesen Sie bitte:http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=rpt&datum=19151006&seite=7&zoom=33

Zum Transport der Verwundeten und Kranken in Sanitätszügen:

Einige Spitalszugerfahrungen von Alfred NEUMANN (geboren am 16. Mai 1888 in Belgrad, war Regimentsarzt Dr. Alfred Neumann vom Beginn der Mobilisierung im August 1914 bis Mai 1915 Kommandant des Spitalszuges Nr. 27)http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&size=45&page=151 

Einige Bemerkungen über Verwundeten- und Krankentransport in den Spitalszügen von Zdzislaus TOMASZEWSKI http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1916&page=91&size=45

Als weitere Stiftungszüge sind zu nennen:

Sanitätszug Wiener Freiwillige Rettungs- Gesellschaft: http://www.digital.wienbibliothek.at/wk/periodical/pageview/985543

Spitalszug Fürst Schwarzenberg: http://www.digital.wienbibliothek.at/wk/periodical/pageview/985557

Sanitätszug österreichisches Rotes Kreuz: http://www.digital.wienbibliothek.at/wk/periodical/pageview/985541

mobile Labezüge:  http://www.digital.wienbibliothek.at/wk/periodical/pageview/985574

Sanitätsrüstwagen: http://www.digital.wienbibliothek.at/wk/periodical/pageview/985565

Fahrbare Verköstigungsstationen: http://www.digital.wienbibliothek.at/wk/periodical/pageview/985565

Reinhard Mundschütz

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„1. Weltkrieg & Medizin“ –>alle Beiträge

Bildnachweis: Dr. Reinhard Mundschuetz. Alle Rechte vorbehalten.

„1. Weltkrieg & Medizin“: Feldarzt und Musik [6]

Feldarzt und Musik  

Die Soldaten versuchten den Kontakt mit der Heimat aufrecht zu erhalten. Musik sorgte zum Beispiel für die notwendige Ablenkung. Das Schrammelquartett des Feldspital 2/14 war dabei für die Rekonvaleszenten eine willkommene Unterbrechung ihres eintönigen Alltags.

Dazu lesen Sie bitte das Feuilleton von Regimentsarzt Dr. Robert Kronfeld [(1874–1946, Zahnarzt in Wien, Bruder von Adolf Kronfeld http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Kronfeld]: Wir Feldärzte und die Musik, erschienen im Jahr 1917 im “Militärarzt”http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1917&page=14&size=45

 

Erwähnenswert sind noch 2 weitere Artikel aus seiner Feder, die Sie hier auch nachlesen können:

Regimentsarzt Dr. Robert Kronfeld: Ein Jahr Feldzahnarzt http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1916&page=36&size=45

Regimentsarzt Dr. Robert Kronfeld: Helden ohne Waffe.  http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=1916&page=32&size=45

Reinhard Mundschuetz

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„1. Weltkrieg & Medizin“ –>alle Beiträge

Bildnachweis: Dr. Reinhard Mundschuetz. Alle Rechte vorbehalten.

Neue Deutsche Biographie (NDB): Lexikonartikel über DDr. Hermann Schrötter (5.8.1870 Wien-6.1.1928)

DDr. Hermann Schrötter

Leben:

„Schrötter studierte seit 1888 an der Univ. Wien,

1890/91 auch in Straßburg, Medizin und Naturwissenschaften.

1894 wurde er zum Dr. med. und 1895 zum Dr. phil. promoviert.

Nach zwei Jahren als Operationszögling an der II. Chirurgischen

Klinik des Wiener Allgemeinen Krankenhauses von

Karl Gussenbauer (1842–1903) war er bis 1908 als Assistent

an der von seinem Vater, Dr. Leopold Schrötter

geleiteten III. Medizinischen Klinik tätig.

Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit der Bronchoskopie konnte

er als Erster in Wien Lungentumore diagnostizieren. 1913 wurde S.

Regimentsarzt der Reserve. Im 1. Weltkrieg war er Sanitätsoffizier,

seit 1916 Stabsarzt…“ –>

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NDB-Artikel

Autor:
Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
A-1097 Wien, Währinger Gürtel 18-20
T: +43 1 40160 26100
E: bruno.bauer@meduniwien.ac.at
W: http://ub.meduniwien.ac.at

Neue Deutsche Biographie (NDB)
Die von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
herausgegebene Neue Deutsche Biographie (NDB) informiert in knappen, wissenschaftlich
fundierten Lexikonartikeln über verstorbene Persönlichkeiten, die durch ihre Leistungen
politische, ökonomische, soziale, wissenschaftliche, technische oder künstlerische
Entwicklungen wesentlich beeinflußt haben. Für den deutschen Sprach- und Kulturraum gilt
die NDB mit ihren von Experten namentlich gezeichneten Originalbeiträgen seit Jahrzehnten
als das maßgebliche biographische Lexikon.