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The Cancer Genome Atlas – TCGA

von Dr. Josef König

Etwa drei Jahre nach Beendigung des Human Genome Projects wurde nun von den National Institutes of Health, NIH (Bethesda, Maryland, USA), die Pilotphase eines Großprojektes begonnen, das die vollständige Erfassung aller onkologisch relevanten Veränderungen des Genoms zum Ziel hat; dieses ehrgeizige Projekt trägt den Namen The Cancer Genome Atlas (TCGA); Sie finden es unter http://cancergenome.nih.gov/.

Zwar gibt es am Wellcome Trust Sanger – Institute, Cambridge, UK, eine Datenbank, die etwa 350 mit der Entstehung von Krebs assoziierte Gene anführt – sie heißt COSMIC (Catalogue of Somatic Mutations in Cancer) , der TCGA soll jedoch von allen Tumoren die genomische Grundlage abbilden. Da es hunderte Tumorunterarten gibt, wird TCGA das Human Genome Project in seinem Ausmaß bei weitem übertreffen.

Für die kommenden 3 Jahre stehen den beiden federführenden Instituten, nämlich dem National Cancer Institute (NCI) und dem National Human Genome Research Institute, 100 Millionen Dollar für die Erforschung der genetischen Veränderungen von drei Tumorentitäten zur Verfügung, die als Prototypen auserwählt wurden: Glioblastom – Bronchialcarcinom – Ovarialcarcinom.  Diese eigenen sich für den Beginn deswegen, weil es Gewebebanken dieser Malignome gibt.

Das TCGA-Projekt wird von Francis S. Collins, der zuvor dem Human Genome Project vorstand sowie von Anna D. Barker geleitet. Diese beiden Wissenschaftler berichten über TGCA im Spektrum der Wissenschaft 11/2007.

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.

A MED PUB Logo Margrit Hartl

–>Link

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Rieder, Anita : Frauen – das große Gesundheitsbuch :
neuestes Wissen von Frauen für Frauen / Anita Rieder … .
– Leoben ; Wien : Kneipp-Verl. , 2005 . – 429 S. .
– 978-3-7088-0359-3. – 3-7088-0359-0 geb. : EUR 29,90
Signatur: WA-309-39

Frauen


AutorInnen:

Frau Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.
Curriculumdirektorin für die Studienrichtungen Medizin (alte STO N201) und Humanmedizin (N202): Medizinische Universität Wien
Curriculumdirektorin: Medizin Curriculum Wien (202)
Curriculumdirektorin: Medizin AHStG(201)
Email: anita.rieder@meduniwien.ac.at
Zentrum für Public Health

Institut für Sozialmedizin–>LINK (CV und Foto)

Frau Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.
Email: christine.kurz@meduniwien.ac.at
Universitätsklinik für Frauenheilkunde–>LINK

Frau Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.
Email: ingrid.kiefer@meduniwien.ac.at
Zentrum für Public Health
Institut für Sozialmedizin–>LINK

et al.

Curriculum Vitae Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr. weiterlesen

MEDLINE-Perfektionskurs: Die PMID-Nummer

von Dr. Josef König

Sicherlich ist Ihnen bei der MEDLINE-Recherche schon des öfteren am Ende des Eintrages die PMID – Nummer aufgefallen. Sie ist die kürzeste und rascheste Form in MEDLINE einen bestimmten Artikel zu finden.

Um die unten angeführte Arbeit in MEDLINE zu finden, gibt es viele Möglichkeiten, z.B.:

  • dong a [au] AND crystallization [ti] AND “Nat Methods”[Journal:__jrid32338]   
  • dong a [au] AND avvakumov gv [au]

Diese Methode ist umständlich, fehleranfällig und es ist nicht garantiert, dass sie ein eindeutiges Ergebniss liefert. Denn sobald der Autor Dong A in der Zeitschrift NATURE METHODS einen weiteren Artikel über crystallization schreibt, wird man eben mehr als nur diese eine gesuchte Arbeit finden. Damit die Recherche rasch ein eindeutiges Ergebnis liefert, ist lediglich die Eingabe der PMID-Nummer im Suchfeld nötig. PMID steht für PubMed Unique Identifier. Die folgenden beiden Schreibweisen sind möglich. Die zweite Form ist die exakteste, weil sie am Ende noch die Feldbezeichnung [pmid] anführt und so einen zufälligen Treffer ausschließt (es könnte ja im Text des Titels oder des Abstracts die Zahl 17982461 in anderer Bedeutung vorkommen); in der Regel ist diese Exaktheit aber nicht erforderlich und es reicht, einfach die Zahl 17982461 einzugeben und auf GO zu klicken bzw. ENTER zu drücken:

  • 17982461
  • 17982461 [pmid]

Tippt man übrigens mehrere PMIDs, getrennt durch ein Leerzeichen, ein, z.B. …

  • 17982461 17425406
  • 17982461 17425406  [pmid] 

… so erhält man auch mehrere Arbeiten, in diesem Fall zwei. D.h., MEDLINE verbindet die beiden Suchbegriffe mit dem Boole’schen Operator OR und das bedeutet, es wird die Vereinigungsmenge gefunden. (Die genaue Bedeutung der Verküpfungsbefehle AND, OR, NOT wird in einem späteren Beitrag besprochen; fürs erste braucht man sich nur zu merken, dass OR immer viel ergibt, AND wenig.)

Hier die Beispielsarbeit:

Nat Methods. 2007 Nov 4

In situ proteolysis for protein crystallization and structure determination.

Dong A, Xu X, Edwards AM; Midwest Center for Structural Genomics, Chang C, Chruszcz M, Cuff M, Cymborowski M, Leo RD, Egorova O, Evdokimova E, Filippova E, Gu J, Guthrie J, Ignatchenko A, Joachimiak A, Klostermann N, Kim Y, Korniyenko Y, Minor W, Que Q, Savchenko A, Skarina T, Tan K, Yakunin A, Yee A, Yim V, Zhang R, Zheng H; Structural Genomics Consortium, Akutsu M, Arrowsmith C, Avvakumov GV, Bochkarev A, Dahlgren LG, Dhe-Paganon S, Dimov S, Dombrovski L, Finerty P Jr, Flodin S, Flores A, Gräslund S, Hammerström M, Herman MD, Hong BS, Hui R, Johansson I, Liu Y, Nilsson M, Nedyalkova L, Nordlund P, Nyman T, Min J, Ouyang H, Park HW, Qi C, Rabeh W, Shen L, Shen Y, Sukumard D, Tempel W, Tong Y, Tresagues L, Vedadi M, Walker JR, Weigelt J, Welin M, Wu H, Xiao T, Zeng H, Zhu H. Structural Genomics Consortium, University of Toronto, 100 College Street,Toronto, Ontario M5G 1L5, Canada.

We tested the general applicability of in situ proteolysis to form protein crystals suitable for structure determination by adding a protease (chymotrypsin or trypsin) digestion step to crystallization trials of 55 bacterial and 14 human proteins that had proven recalcitrant to our best efforts at crystallization or structure determination. This is a work in progress; so far we determined structures of 9 bacterial proteins and the human aminoimidazole ribonucleotide synthetase (AIRS) domain.

PMID: 17982461

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

Capsicum sp. (Hortus Eystettensis 4)

Paprika_Foto_by_Margrit Hartl

von Mag. Gilbert Zinsler

Capsicum sp.

Der Paprika zählt ebenso wie der Tabak zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Mit einer weltweiten Gesamtproduktion von ca. 20 Millionen Tonnen ist uns die Pflanze als Gemüse- und Gewürzpflanze so vertraut, dass wir uns selten ihrer Herkunft bewusst werden: Der Ursprung aller Paprika-Arten liegt in Mittel- und Südamerika. Aufgrund archäologischer Funde in der Nähe von Tehuacan in Mexiko konnte nachgewiesen werden, dass Paprika bereits um 7000 v. Chr. als Nutzpflanzen dienten. Auf diese Wildformen lassen sich alle heute gebräuchlichen Zuchtformen, wie Capsicum annuum oder Capsicum frutescens, zurückführen.

Ein wichtiger Anstoß für die Reisen von Christoph Kolumbus war, das damalige Handelsmonopol Venedigs mit Pfeffer- und Gewürzpflanzen zu brechen. Grosses Interesse galt daher den scharfen Früchten, die die Einwohner Amerikas – des nur vermeintlichen Indiens – zum Würzen und von Speisen verwendeten. Die erste schriftliche Erwähnung stammt vom Arzt Alvarez Chanca, der in einem Brief über die zweite Reise des Kolumbus über die Pflanze berichtete. Auch Bartolomé de las Casas beschrieb nach seiner Ankunft in Amerika 1502 mehrere Paprikaarten. Die Früchte wurden nach Europa mitgenommen und konnten bald darauf in Spanien angebaut werden. Lange waren Paprika daher unter dem Namen „spanischer Pfeffer“ bekannt.

Durch den zunehmenden Seehandel im 16. Jahrhundert breiteten sich die Sorten der Pflanzengattung rasch entlang der Handelsrouten nach Indien und Südostasien aus und wurden dort wichtiger Bestandteil der regionalen Küche. Über Spanien und Griechenland, oder aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzung mit den portugiesischen Kolonien in Ormuz (Persien 1513) oder Diu (Indien, 1538) kam das osmanische Reich in Kontakt mit Paprikapflanzen. Die Türken wiederum brachten den Paprika bis nach Ungarn, wo er zu einer traditionellen Anbaupflanze wurde. So wurde der deutsche Ausdruck „Paprika“ wohl erst im 19. Jahrhundert, als sich das Gewürz in Mitteleuropa vermehrt durchsetzte, aus dem Ungarischen übernommen. Die Ungarn wiederum scheinen das Wort mit der Bedeutung „die, die scharf ist“ aus dem gleichlautenden Kroatischen, oder Serbischen übernommen zu haben. Im Deutschen bezeichnet das Wort Paprika sowohl das Gemüse, als auch das Gewürz – im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen, in die es übernommen wurde, und wo es vor allem mit dem getrockneten und gemahlenen Gewürz in Verbindung gebracht wird. Erst nach dem zweiten Weltkrieg gelang in Ungarn die Züchtung „süßer“ Arten, die sich als Marktgemüse rasch etablierten.

Die Gattung Capsicum enthält verschiedenste Arten, denen alle bestimmte Inhaltsstoffe – in unterschiedlicher Konzentration – gemein sind: Neben dem bekannten Geschmack, der auf ätherische Öle zurückzuführen ist, sind rote Farbstoffe aus der Gruppe der Carotinoide charakteristisch. Paprika enthalten relativ viel Vitamin C. So gelang es 1927 dem ungarischen Mediziner Albert Szent-Györgyi von Nagyrápolt, aus Paprika genügende Mengen an Ascorbinsäure zu isolieren, um damit ihre Struktur zu ermitteln. Er identifizierte die Substanz as das bekannte, gegen Skorbut wirksame Vitamin C. Für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der biologischen Verbrennungsprozesse (Citratzyklus, oder Szent-Györgyi-Krebs-Zyklus), besonders in Beziehung auf das Vitamin C und die Katalyse der Fumarsäure erhielt er 1937 den Nobelpreis für Medizin.

Verantwortlich für die qualitätsbestimmende Schärfe der Paprikaarten sind Stoffe aus der Gruppe der Capsaicinoide. In erster Linie ist hier das Capsaicin zu nennen, das einen Hitze-Schmerzreiz verursacht. Diese durchblutungsfördernde und schmerzdesensibilisierende Wirkung wurde und wird in antirheumatischen Pflastern und Salben angewandt. Auch heute finden sich noch Arzneimittel gebräuchlich, die den isolierten Inhaltsstoff enthalten. In der Volksmedizin wurden Capsicumextrakte gerne als verdauungsförderndes, blähungstreibendes und entwässerndes Mittel eingesetzt. Der lateinische Gattungsname Capsicum ist eine latinisierte Ableitung von griechisch kapsa [κάψα] „Kapsel, Behälter“ und bezieht sich auf die Form der Früchte.

Im Hortus Eystettensis finden wir 15 Abbildungen der Species Capsicum – alle bezeichnet als Piper indicum. Die Paprikapflanzen sind repräsentativ auf acht Tafeln dargestellt. Bis auf zwei Pflanzen mit gelben Früchten unterscheiden sich die Pflanzen primär durch die Form der Frucht. Die auffällig große Anzahl von Abbildungen, die der Jahreszeit Herbst zugeordnet sind, zeigt die Bedeutung des Paprika im Garten zu Eichstätt. Wohl ist anzunehmen, dass diese Gewächse in Töpfen gezogen wurden und entsprechend dem Grundgedanken des Werkes primär aus optischen Gründen kultiviert und abgebildet wurden. Da schon Leonhart Fuchs den Paprika, allerdings unter dem Namen „Siliquastrum“ in seinem Kräuterbuch von 1542 darstellt und beschreibt, muss davon ausgegangen werden, dass Paprikapflanzen nicht als neu und selten zu Beginn des 17. Jahrhunderts anzusehen waren. Dies wird weiters dadurch bekräftigt, dass Fuchs den spanischen Pfeffer als in Deutschland gebräuchliche Topfpflanze erwähnt.

Für den Fürstbischof könnte auch ein weiterer Grund das besondere Interesse am Paprika geweckt haben: Die verlockenden, schönen Früchte des Paprikas mit ihrem überraschend scharfen Geschmack wurden auch mit religiöser Symbolik bedacht. Sie stellten ein warnendes Beispiel vor äußerlichem, alleine der Welt zugewandten Prunk dar, der unweigerlich dazu führte, dass die Seele gleichsam verbrennen musste.

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis – botanische Sammelleidenschaft und barocke Pracht –>Link

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Tabak –>Link

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Botanik im Spiegel der Jahreszeiten –>Link

Paprika_Foto_by_Margrit Hartl

Paprika_Foto_by_Margrit Hartl

Literatur:
http://www.hort.purdue.edu/newcrop/proceedings1993/V2-132.html
http://history.org/history/CWLand/resrch11.cfm
http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Caps_ann.html
Leonhart Fuchs, De Historia Stirpium commmentarii insignes (Basel, 1543)
Basilius Besler, Der Garten von Eichstätt – Die vollständigen Tafeln (Köln, 1999)

„200 Jahre Gründung des Chirurgischen Operateur-Instituts an der Universität Wien“ – Festakt am 26. November 2007

Das Institut für Geschichte der Medizin und die Internationale Nitze-Leiter-Forschungsgesellschaft für Endoskopie feiern „200 Jahre Gründung des Chirurgischen Operateur-Instituts an der Universität Wien„. Der Festakt findet am 26. November 2007 um 18.00 Uhr im Lesesaal des Josephinums (Währinger Straße 25, 1090 Wien) statt.

Begrüßung:

    Michael HUBENSTORF, Vorstand des Instituts für Geschichte der Medizin der Medizinischen Universität Wien
    Anton SCHIMATZEK, Vorsitzender der Internationalen Nitze-Leiter Forschungsgesellschaft für Endoskopie

Vorträge:

    Helmut GRÖGER, Das Chirurgische Operateur-Institut der Universität Wien. Eine Institutionalisierung von nachhaltiger Bedeutung
    Michael MARBERGER, Harnsteintherapie im Wandel – eine Erfolgsgeschichte

Buchpräsentation

Helmut Gröger, Michael Marberger (Hrsg.):
Vincenz Kern: Die Steinbeschwerden der Harnblase, ihre verwandten Übel, und der Blasenschnitt, bei beiden Geschlechtern
Wien 1828. Reprint

U.A.w.g.: Tel: 4277-63401, Fax: 4277-9634, E-Mail: medizingeschichte@meduniwien.ac.at

Medizin im Web – aus den USA

Zwei Beispiele mögen verdeutlichen, wie das Web auch gängige Geschäftspraktiken im medizinischen Bereich verändert: FindYourDoc und MedBillManager.

Bei der ersten Anwendung geht es, wie der Name schon sagt, um die Auswahl eines Arztes für eine (mögliche) Behandlung. In der entsprechenden Datenbank sind über 6.600 Spitäler und rund 690.00 ÄrztInnen gelistet. Neben den Namen stehen auch Informationen zu deren Ausbildungen und beruflicher Praxis, zu ihren Spezialgebieten und Standorten. Interaktive Landkarten im Web geben Hilfe zur Anfahrt. Angaben zu den Kosten einer Behandlung werden detailliert aufgeführt. Der Dienst war zur Zeit der Post-Erstellung nicht erreichbar. Link: FindYourDoc

Die zweite Anwendung ist allerdings kostenpflichtig (ca. 25 US$ / Jahr) und bietet eine Übersicht über alle Rechnungen, die im Zusammenhang mit Behandlungen und der Abwicklung mit Versicherungen entstanden sind. Teilweise können auch die Behandlungen „nachgelesen“ werden, womit hier eine „kleine“ Patientenakte entsteht (im Gegensatz zu Diensten wie Google Health oder Microsoft HealthVault). Link: MedBillManager.

GUIDELINES in der Medizin

Am Beispiel der Medizinischen Leitlinien sollen heute Volltextdatenbanken vorgestellt werden.

AWMF

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften stellt wissenschaftlich begründete Leitlinien für Diagnostik und Therapie ins Netz.

LEITLINIEN.de

Unter http://www.leitlinien.de/leitlinie finden Sie eine Zusammenstellung, erstellt vom Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin, Berlin. Hier werden auch internationale Leitlinien berücksichtigt, Leitlinienanbieter vorgestellt sowie Literatur über Leitlinien zur Verfügung gestellt.

CMA Infobase

Seite canadischer Leitlinien.

NATIONAL GUIDELINE CLEARINGHOUSE

Seite mit Leitlinien aus den USA.

Allen genannten Beispielen haftet der Mangel an, dass sie neben einigen aktuellen auch viele Leitlinien anführen, die zuletzt vor Jahren aktualisiert wurden. Dass dies nicht so sein muß, werde ich exemplarisch in weiteren Blog-Beiträgen besprechen. Trotzdem handelt es sich bei den genannten Seiten um Sammlungen, die von hervorragenden Institutionen zusammengetragen und mit sehr viel Mühe erstellt worden sind. Richtig angewandt bilden Sie eine unschätzbare Quelle an Informationen zu Diagnose und Therapie von Erkrankungen.

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

Dezember`07: Dipl.-Diss. Coaching

Foto_by_Margrit Hartl

Gecoachtes Searching für MUW-DiplomandInnen/DissertantInnen

Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation?
Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?

Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage und dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:

1x pro Monat, Samstag vormittags (9.30-12.30), stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!

    · Kleingruppen zu 6 Personen· Persönliche Anmeldung per eMail erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks ID-Nr. ($A………..)

 Aktueller Termin:

SA, 15. Dezember 2007

Mag. Brigitte Wildner

brigitte.wildner@meduniwien.ac.at