Archiv der Kategorie: Literaturhinweis

Literaturhinweis

ROKITANSKY – SKODA – ZUCKERKANDL DIE GEBURT DER MODERNEN MEDIZIN

ROKITANSKY – SKODA – ZUCKERKANDL DIE GEBURT DER MODERNEN MEDIZIN
Yuri Ancarani / Ali Kazma / Ville Lenkkeri

Austellungsdauer: 19.Dezember 2014 – 16.Mai 2015

Austellungseröffnung durch den Rektor der MedUni Wien, Wolfgang Schütz und die Kuratoren Christiane Druml, Reinhard Putz und Moritz Stipsicz:

Dienstag 16.Dezember 2014, 19.00

Josephinum
Sammlungen der Medizinischen Universität Wien

Währinger Straße 25
1090 Wien
Tel.: +43 1 40160 26001
Mail: sammlungen@meduniwien.ac.at

Austellungsinformation:
10 Jahre MedUni Wien, 20 Jahre neues AKH und 650 Jahre Medizinische Fakultät der Universität Wien – drei Anlässe, um aus der reichen und vielfältigen Geschichte der Medizin in Wien einen wichtigen Wendepunkt herauszugreifen und drei Persönlichkeiten eine Ausstellung zu widmen, die maßgeblich an der Geburt der modernen Medizin beteiligt waren: Carl von Rokitansky und Josef Skoda, als Giganten des vergangenen Jahrhunderts und wesentliche Wegbereiter der Moderne, Emil Zuckerkandl als wichtiger Anatom und Protagonist des jüdischen Österreichs.

Neben zahlreichen neuen Erkenntnissen über den menschlichen Körper, die auf diese drei Großen der Wiener Medizin zurückgehen, liegt ihre wahrscheinlich wichtigste Errungenschaft in ihrem revolutionären, naturwissenschaftlichen Zugang zur Medizin. Unter die Haut bezieht sich daher sowohl auf ihre jeweiligen Fachgebiete – Pathologie, Innere Medizin, Anatomie – als auch auf ihre Methoden, durch genaues Schauen den Dingen auf den Grund zu gehen, um zu einem kausalen Verständnis der Funktion des menschlichen Körpers zu gelangen.

Die Ausstellung spannt einen Bogen bis zu unseren Tagen und stellt anhand modernster bildgebender Verfahren die heutige High-Tech-Medizin dar. Am Beispiel der Organe Herz und Gehirn wird veranschaulicht, welche Möglichkeiten der Medizin heute zur Verfügung stehen, um in den Körper hineinzuschauen und diesen zu behandeln.

EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica

EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione


Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione

Skoda, (Škoda)   Joseph Ritter von, (Josef Ritter von), (Josef von)  
Geburtsdatum:   1805 [10.12.1805, 14.12.1805]   Pilsen
Sterbedatum:   13.06.1881   Wien
Disziplin:   Innere Medizin, (Interne Medizin)
Innere Medizin, Anatomie (Promotion: 1831 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag
PERSONENBLATT

eBook: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione

MUW14A001840_Skoda–>PDF

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Weitere Beiträge:

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Medizinhistorische Dissertationen”
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

MedUni Wien DOCTORAL THESIS wurde mit dem Award of Excellence ausgezeichnet!

MedUni Wien DOCTORAL THESIS wurde mit dem Award of Excellence ausgezeichnet!

 

Jais, Alexander: Myeloid heme oxygenase-1 drives metaflammation and insulin resistance in mouse and man, 2014.

 

Alexander Jais von der MedUni Wien wurde vom Wissenschaftsministerium

mit dem Award of Excellence ausgezeichnet.

Seine PhD-Abschlussarbeit am Klinischen Institut für Labormedizin wurde

als eine der besten Dissertationen des Jahres prämiert und liegt an der Ub

als Volltext –>PDF oder im Printformat (Signatur: WK-D2014-1) vor.

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica

Rokitansky, (Rokitanský)   Carl Freiherr von, (Karl Freiherr von), (Karl), (Carl), (Karel)  
Geburtsdatum:   1804 [19.02.1804, 11.02.1804]   Königgrätz
Sterbedatum:   23.07.1878   Wien-Hernals
Disziplin:   Pathologische Anatomie, (Anatomische Pathologie), Naturwissenschaftler, (Naturforscher), (Forscher )
Pathologie (Promotion: 1828 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag
PERSONENBLATT   SCANS

eBook: De varioloide vaccinica

MUW14A001770_Rokitansky_PDF

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Weitere Beiträge:

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Medizinhistorische Dissertationen”
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

„1. Weltkrieg & Medizin“ [17]: Kriegschirurgie II: II. chirurgische Klinik – Julius Hochenegg

Kriegschirurgie II: II. chirurgische Klinik – Julius Hochenegg 

Julius Hochenegg (* 2. August 1859 Wien, + 11. Mai 1940) studierte in Wien an der Medizinischen Fakultät Medizin (1884 Promotion). Zunächst war er Operationszögling in der I. Frauenklinik (Carl Braun) danach Mitarbeiter an der I. chirurgischen Klinik (1886 Assistent) und unter Theodor Billroth an der II. Chirurgischen Klinik tätig. 1889 habilitierte er sich (Dozent). 1892 übernahm er die Leitung der Chirurgischen Abteilung der allgemeinen Poliklinik. 1894 wurde er zum a.o.  Prof, 1901 zum tit. o. Prof und 1904 zum o. Prof. ernannt. Im selben Jahrfolgte folgte er – nach dem Tod von Carl Gussenbauers – diesem als Vorstand der II Chirurgischen Universitäts-Klinik nach. Diese Stellung hatte er bis zu seiner Emeritierung 1930 inne. Gemeinsam mit Anton Eiselsberg schuf er 1909, die an den chirurgischen Universitäts-Kliniken im AKH angegliederte Unfallstation, die als Vorläufer der akademischen Unfallchirurgie gilt. 1910 gründete er gemeinsam mit Anton Eiselsberg, Richard Paltauf, Alexander Fraenkel, Ludwig Teleky und Josef Winter die „Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit“.

Hochenegg gehörte an der Fakultät zu jenen Medizinern, die sich schon Jahre vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges vehement für eine weitgehende Vorbereitung der Medizin auf einen künftigen Krieg einsetzte und zu Reformen auf dem Gebiet des Sanitätswesens drängte. Unmittelbar nach Ausbruch des Balkankrieges im Oktober 1912 arrangierte Hochenegg zur Sammlung kriegschirurgischer Erfahrungen die Teilnahme einiger seiner Mitarbeiter (Prof. Ernst Exner, Dozent Hans Heyrovsky sowie die damaligen sogenannten “Operationszöglinge“ Cornelius Ritter von Massari und Guido Kronenfels) am bulgarischen Kriegsschauplatz in Sofia (Alexanderspital) und in Philippopel.

Im Februar 1913 fasste Hochenegg erstmals die Ergebnisse seiner Mitarbeiter in einem Vortrag in einer außerordentlichen Versammlung der k.k. Gesellschaft der Ärzte am 19. Februar 1913 zusammen, die er in einem umfangreichen Artikel zur sanitären Kriegsbereitschaft der k.u.k. Monarchie publizierte.

  • Die sanitäre Kriegsbereitschaft unseres Vaterlandes (von Hofrat Prof. Dr. Julius Hochenegg, Vorstand der II. chirurgischen Klinik in Wien), in: Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 9, 22. Februar 1913, S. 553-565.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=1913&size=45&page=295

1915 entstand daraus ein von seinen Mitarbeitern bearbeiteter und redigierter Sammelband:

  • Exner Alfred, Kriegschirurgie in den Balkankriegen 1912/13. Bearbeitet von Alfred Exner, Hans Heyrovsky, Guido Kronenfels u. Cornelius Ritter Massari, Stuttgart 1915, (Neue deutsche Chirurgie, Band 14 hrsg. v. P. v. Bruns), [Sign. 55.916/14]

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=8566215&pos=4&phys=


Das Divisionsspital und das städtische Spital in Philippopel


Kriegschirurgisches Pavillon im Alexanderspital

Ein unmittelbares Ergebnis dieser militärärztlichen Tätigkeiten der Mitarbeiter von Hochenegg im Balkankrieg war der Aufbau und die Zusammenstellung sogenannter „mobiler Chirurgengruppen“, die Hochenegg gemeinsam mit der I. chirurgischen Klinik (Eiselsberg) im November 1912 ins Leben rief. Darunter wurde eine geschlossene Gruppe von erfahrenen Chirurgen samt Hilfspersonal verstanden. Jede der beiden Kliniken in Wien organisierten im Sommer 1914 jeweils vier Gruppen, die im Front- und Etappenbereich eingesetzt wurden. Jene der II. chirurgischen Klinik bestanden aus folgenden Personen:

Unmittelbar nach Kriegsausbruch organisierte Hochenegg im August 1914 an der II. chirurgischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien sogenannte „Kriegschirurgische Kurse“, die Mitte September mit den „kriegschirurgischen Demonstrationen“ an der I. chirurgischen Klinik (Eiselsberg) fortgesetzt wurden. Die Kurse an der II. chirurgischen Klinik wurden von Prof Exner durchgeführt und sollten zur Ausbildung jener „mobilen Chirurgengruppen“ dienen. Alfred von Exner-Ewarten, (* 18. Mai 1875 Wien, + 8. November 1921 Wien) arbeitete nach seinem Studium an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im ehemaligen Laboratorium bei Ernst Ludwig. Nach seiner Promotion (1900) arbeitete er als Operationszögling an der Zweiten Chirurgischen Universitätsklinik bei Carl Gussenbauer, wurde zwei Jahre später Assistent und habilitierte sich 1909 bei dessen Nachfolger Julius Hochenegg (a.o. Titularprofesor 1912). Während des Ersten Weltkriegs war Exner-Ewarten unter anderem Chefarzt im Garnisonsspital Nummer 1. Zwischen 1917 und 1919 war er Primararzt der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Wien. Sein Hauptarbeitsgebiet betraf die Chirurgie der Gallenwege und die Radiumtherapie bei Krebserkrankungen.

  • Kriegschirurgischer Kurs an der Klinik Hochenegg I (Prof. Dr. A. Exner: Grundsätze der Kriegschirurgie), in: Der Militärarzt, Nr. 15, 15.8.1914, S. 324-326.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&page=168&size=45

  • Kriegschirurgischer Kurs an der Klinik Hochenegg II (Prof. Dr. A. Exner: Grundsätze der Kriegschirurgie), in: Der Militärarzt, Nr. 16, 22.8.1914, S. 340-342.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&size=45&page=176

  • Kriegschirurgischer Kurs an der Klinik Hochenegg II (Prof. Dr. A. Exner: Grundsätze der Kriegschirurgie, V. Frakturbehandlung), in: Der Militärarzt, Nr. 17, 29.8.1914, S. 352-356.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&page=182&size=45

  • Kriegschirurgischer Kurs an der Klinik Hochenegg  (Prof. A. Exner : Grundsätze der Kriegschirurgie, IX. Rückenmarksverletzungen), in: Der Militärarzt, Nr. 18, 5.9.1914, S. 369-370.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&page=190&size=45

  • Kriegschirurgischer Kurs an der Klinik Hochenegg Teil XIV (Prof. A. Exner : Grundsätze der Kriegschirurgie), in: Der Militärarzt, Nr. 19, 12.9.1914, S. 386-389.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&size=45&page=199

  • Kriegschirurgische Demonstrationen an der Klinik Hochenegg Teil I (Prof. A. Exner), in: Der Militärarzt, Nr. 20, 19.9.1914, S. 404-406.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&size=45&page=208

  • Kriegschirurgische Demonstrationen an der Klinik Hochenegg Teil II (Prof. A. Exner, Schußfrakturen), in: Der Militärarzt, Nr. 22, 3.10.1914, S. 435-437.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1914&size=45&page=224

1919 erschien ein von Hochenegg herausgegebener Sammelband, der seine und jene seiner Mitarbeiter in der Wiener medizinischen Wochenschrift zwischen 1914 und 1918 publizierten Arbeiten zur Kriegschirurgie enthielt.

  • Hochenegg Julius (Hg.), Kriegschirurgische Mitteilungen. Arbeiten der Chirurgengruppe der II. Chirurgischen Klinik in Wien, Wien 1919 [Sign. 33.802]

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=8586515&pos=0&phys=

1916 publizierte Hochenegg ein Memorandum in dem er sich generell für eine Neugestaltung des militärischen Sanitätswesens insbesondere aber für eine spezielle Ausbildung von Militärärzten an einer Militärärztlichen Akademie aussprach.

  • Hochenegg Julius, Zur Reorganisation des militärärztlichen Sanitätswesen (gedruckt als Memorandum Mai 1916) 1916. [Sign. 33.817]

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=8586522&pos=0&phys=

Text: Walter Mentzel

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„1. Weltkrieg & Medizin“ –>alle Beiträge

Dezember`14: Neuerwerbungen

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Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Dezember im Lesesaal präsentiert.

Alle Neuerwerbungen ab Dezember 2014: OPAC–>LINK

10 Treffer im OPAC:
Person / Titel / Band / Jahr / Exemplar

1 Albrecht, Karin, 1958- Stretching und Beweglichkeit 2015 UBMed-100( 1/ 0)

2 Heine, Hartmut, 1941- Lehrbuch der biologischen Medizin 2015 UBMed-100( 1/ 0)

3 Herrmann, Frank, 1950- [Hrsg.] Endokrinologie für die Praxis 2015 UBMed-100( 1/ 0)

4 Scheidt, Carl Eduard, 1954- [Hrsg.] Narrative Bewältigung von Trauma und Verlust 2015 UBMed-100( 1/ 0)

5 Wacker, Sabine Basenfasten – Das große Kochbuch 2015 UBMed-100( 1/ 0)

6 Mandell, Douglas, and Bennett’s principles and practice of infectious diseases 2 2015 UBMed-100( 1/ 1)

7 Mandell, Douglas, and Bennett’s principles and practice of infectious diseases 1 2015 UBMed-100( 1/ 1)

8 Angstwurm, Matthias [Hrsg.] mediscript StaR 8 UBMed-100( 1/ 0)

9 Baumhackl, Ulf [Hrsg.] Multiple Sklerose 2014 UBMed-100( 1/ 0)

10 Bertschi, Nora, 1986- Leihmutterschaft 19 2014 UBMed-100( 1/ 0)

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus

Rosas   Anton Edler von, (Anton von), (Anton)  
Geburtsdatum:   1791 [30.12.1791, 23.12.1791]   Fünfkirchen
Sterbedatum:   31.05.1855   Fünfkirchen
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1814 in Wien zum Dr.med., 1816 in Wien zum Dr.chir.)
–>Link zum Wikipedia Eintrag

eBook: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus

MUW14A001820_Rosas–>Volltext

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Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

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Weitere Beiträge:

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Medizinhistorische Dissertationen”
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

Most Wanted Books

In der Buchausstellung zum Thema „Ernährung bei Erkrankung“ wurde folgendes Buch am meisten vorgemerkt:

Kasper, Heinrich, 1932-: Ernährungsmedizin und Diätetik / Heinrich Kasper. – 12., überarb. Aufl. . – München : Urban & Fischer in Elsevier, 2014. – XVI, 652 S. . – 978-3-437-42013-9 Pb. :ca. EUR 56.60 (AT)

Signatur: WB-400-2 /<12>

Ernährungsmedizin und Diätetik / von Heinrich Kasper, Walter Burghardt

„Du bist, was Du isst …“ – Ernährungsfaktoren beeinflussen entscheidend die Entstehung verschiedener Erkrankungen, wie Diabetes mellitus Typ 2, Arteriosklerose oder Bluthochdruck. Ernährungsbedingte Erkrankungen nehmen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zu. Fundierte Kenntnisse der Ernährungsmedizin sind daher besonders wichtig, um diese Krankheiten mit der richtigen Diätetik therapieren oder sogar verhindern zu können. Medizinstudenten, Ärzte, Diätassistenten und Ökotrophologen finden in dem bewährten Standardwerk „Ernährungsmedizin und Diätetik“ genau diese Informationen zum Lernen und Nachschlagen.

Die neue, 12. Auflage wurde inhaltlich komplett aktualisiert.

“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Ernährung bei Erkrankung”
Insgesamt wurden Bücher dieser Ausstellung 26x vorgemerkt.

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis

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Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis, 1831

Rollett   Karl  
Geburtsdatum:   14.06.1805   Baden (Niederösterreich)
Sterbedatum:   09.05.1869   Baden (Niederösterreich)
Disziplin:   Arzt, (Mediziner)

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Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

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Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

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EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
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„1. Weltkrieg & Medizin“ [16]: Einladung: Lebende Kriegsdenkmäler

Im Rahmen der Ausstellung

»Es ist Frühling, und ich lebe noch«.

Eine Geschichte des Ersten Weltkriegs in Infinitiven.

 

Lebende

Kriegsdenkmäler

13.November 2014

Universitätszahnklinik Wien,

1090 Wien

Einladung

Begrüßung & Einleitung

Marcel Atze, Leiter der Handschriftensammlung Wienbibliothek

Im Gespräch

Johannes Kirchner, Leiter des Zahnmuseums Wien

Gabriele Dorffner, Historikerin

Lesung

Hannes Gastinger

Anschließend Brot & Wein

im benachbarten Zahnmuseum

Donnerstag, 13. November 2014, 19.00 Uhr

Universitätszahnklinik Wien, Großer Hörsaal

Sensengasse 2, 1090 Wien

Lebende Kriegsdenkmäler

»Ja, das Gesicht dieser Welt wird eine Prothese sein!« So schloss Karl Kraus Ende 1916

einen Text in seiner »Fackel« ab, der sich mit der Operation eines Soldaten auseinandersetzt,

der durch Granatsplitter schwerste Gesichtsverletzungen erlitten hatte. Wie sehr die Entstellungen

von zehntausenden Männern im Alltag präsent waren, belegen auch andere literarische

Texte, die an diesem Abend gelesen werden, etwa von Andreas Latzko und Joseph

Roth. Letzterer bezeichnete die Versehrten als »Lebende Kriegsdenkmäler«. Die medizinischen

Diskurse der Zeit loten Johannes Kirchner und Gabriele Dorffner aus. Beide betreuen das

Zahnmuseum Wien, wo sich auch der Nachlass des Zahnmediziners Juljan Zilz (1871–1930)

befindet, der sich wie kein anderer um die Behandlung von Gesichtsverletzungen kümmerte

und eine mobile Kriegszahnklinik begründete. Zilz legte zudem eine Sammlung von Gipsbüsten

und Moulagen typischer Verwundungen an, die noch bis 27. November 2014 unter dem

Titel »Gesichter des Ersten Weltkriegs« im Zahnmuseum Wien zu sehen ist.

u.A.w.g.
Öffentlichkeitsarbeit der Wienbibliothek (Suzie Wong)
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Einladungskarte Lebende Kriegsdenkmaeler
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