Seit Jänner 2010 steht Ihnen die relativ junge Datenbank PsycEXTRA® (2004) der American Psychological Association (APA) nun zur Verfügung.
Die Datenbank enthält graue Literatur (Konferenz-, Forschungs-, Regierungsberichte, Newsletters, Aufsätze aus Zeitschriften und Magazinen, Presseberichte, Verbraucherbroschüren, Datenblätter, etc.) aus den Fachgebieten Psychologie, Verhaltens- und Gesundheitswissenschaften.
70% der bibliographischen Einträge sind auch als Volltexte verfügbar.
Es kommt zu keiner Überschneidung mit den Inhalten der Datenbank PsycINFO.
Der gesamte Inhalt wird mit demselben Thesaurus (Thesaurus of Psychological Index Terms) wie die Einträge in PsycINFO indexiert.
Updates erfolgen alle zwei Wochen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der neu erworbenen Datenbank. –>LINK PsycEXTRA
Archiv der Kategorie: Datenbanken
Datenbanken
Pediatric Care Online
Seit Beginn des Jahres 2010 steht den Angehörigen der Medizinischen Universität Wien die Online-Datenbank Pediatric Care zur Verfügung.
Die Datenbank wird von der American Academy of Pediatrics (AAP) erstellt und soll als Hilfestellung bei der Krankenversorgung dienen.
Sie enthält:
den Point-of-Care Quick Reference mit über 240 klinischen Themen aus dem AAP Textbook of Pediatric Care
das neue AAP Textbook of Pediatric Care mit detaillierten Informationen und Empfehlungen
die Bright Futures mit Richtlinien zur Gesundheitsförderung und -kontrolle
den Red Book Content mit detaillierten Informationen zu über 200 Infektionskrankheiten des Kindes
den Antimicrobial Therapy Guide mit Empfehlungen für die Therapie der Infektionskrankheiten
den Interactive Periodicity Schedule mit interaktiver Tabelle für die vom AAP für das jeweilige Alter empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen
den Signs and Symptoms Search als Hilfe für die Diagnoseerstellung
Patienten Handouts
Ein besonderes Feature ist die Möglichkeit, die Datenbank am PDA zu nutzen. Sie müssen sich individuell anmelden und können dann auch andere personalisierte Dienste, wie das Setzen von Bookmarks, myPCO und Downloads nutzen. Dies ist ein zusätzlicher Dienst, den Sie durch unsere Lizenz nutzen können.
Viel Vergnügen bei der neuen Datenbank: Pediatric Care Online!
DiplDiss-Coaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen
Dr. Eva Chwala
- Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstag, 16.01.2010 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW
Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
Testzugang SpringerImages!
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität jetzt über einen Testzugang SpringerImages verfügt.
http://www.springerimages.com/
SpringerImages bietet den Zugang zu mehr als 1,7 Millionen Fotos, Grafiken, Histogramme und Tabellen aus allen Fachbereichen der Wissenschaft, Technologie und Medizin. Ausgeprägte Suchfunktionalitäten erlauben die Suche wahlweise in den Bildlegenden oder im Full Text, der auch Keywords und Tabelleninhalte umfasst. Als Nutzer können Sie eigene Bildsets erstellen und diese in PowerPoint und PDF herunterladen.
Hier finden sie auch einen kleinen Prospekt zu SpringerImages
Da Ihnen dieser Zugang nur bis zum 30.11.2009 zur Verfügung steht, bitten wir Sie diese wertvolle Möglichkeit im Rahmen Ihrer Forschung und Lehre bestmöglich einzusetzen.
DiplDiss-Coaching Literaturrecherche für MedizinstudentInnen
Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner
- Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstag, 07. 11. 2009 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW
Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
DiplDiss-Coaching Literaturrecherche für MedizinstudentInnen
Dr. Eva Chwala
- Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstag, am 19. 09. 2008 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW
Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
Aktuelle Impact Faktoren: Journal Citation Reports 2008 verfügbar !
Die neue Ausgabe der von der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien lizenzierten Journal Citation Reports (JCR) 2007 mit den aktuellen Impact Faktoren kann über folgende URL aufgerufen werden:
http://isi01.isiknowledge.com/portal.cgi?DestApp=JCR&Func=Frame
Damit stehen für die Site Med Uni Wien die Journal Citation Reports 1998 bis 2008 zur Verfügung.
Aktuelle Impact Faktoren: Journal Citation Reports 2008 verfügbar ! weiterlesen
Die Sammlungen der MUW online
Die Sammlungen der medizinischen Universität Wien freuen sich kund zu tun, dass ab sofort die Instrumenten- und die Archivaliensammlung – sowie die Beschreibungen der Wachsmodelle im Josephinum über http://www.sammlungen-muw.findbuch.net online recherchierbar sind. Im ersten Schritt wurden die Informationen der vorhandenen Karteikarten in diese Datenbank eingebracht. In weiteren Schritten soll eine Überarbeitung und Tiefenerschließung stattfinden. Dies ist Teil der geplanten Digitalisierung des kulturellen Erbes der medizinischen Universität Wien.
Im Zuge der monatlichen Vorstellungen von Objekten aus den Sammlungen sollen diesmal ein Objekt aus der Instrumentensammlung und eines aus der Bildersammlung präsentiert werden.
Eine Klistierspritze
Ein Klistier war im 18. Jahrhundert eine weit verbreitete Methode zur Vorbeugung und Behandlung verschiedenster Erkrankungen. Klistiere konnten sowohl mittels Spritzen als auch unter Zuhilfenahme von Schweine- oder Rinderblasen verabreicht werden.
Hier dargestellt ist eine besondere Klistierspritze, welche sich durch 3 Charakteristika auszeichnet: der Stößel ist schraubenartig gestaltet, wodurch ein zu schnelles Verabreichen des Klistiers unmöglich gemacht wird. Des Weiteren ist es, wie im rechten Bild dargestellt, möglich, ein Winkelstück an der Spritze anzubringen, was es dem oder der Erkrankten ermöglicht, sich das Klistier selbst zu verabreichen.
Ein weiteres interessantes Detail stellt die unten am Endstück aus Elfenbein angebrachte Holzscheibe dar, die ein zu tiefes Einführen des Röhrchens verhindert und damit das Verletzungsrisiko reduziert.
Die hier dargestellte Spritze diente primär zur Selbstklistierung, ein Verfahren, das vor allem in Abwesenheit entsprechend geschulter Personen von Autoren des 18. Jahrhunderts empfohlen wurde. In gehobenerem Hause gab es zu diesem Zweck ein eigenes kleines Tischchen, in welche oben dargestellter Apparat eingebaut wurde, um sich jederzeit schnell und umkompliziert ein Klistier setzen zu können.
(Bildquelle: Instrumentensammlung der Sammlungen der MUW; Text: Dr.med. Michael Lenko)
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liegende Venus mit „Innenleben“
Die wertvolle Sammlung anatomischer und geburtshilflicher Wachsmodelle im Josephinum kam durch Kaiser Josephs II. nach Wien. Begeistert von den Wachsmodellen Felice Fontana’s im „Reale Museo di Fisica e Storia Naturale“ („La Specola“) in Florenz bestellte er für die zukünftige medizinisch-chirurgische Akademie 1192 anatomische und geburtshilfliche Wachsmodelle. Unter der Aufsicht des Anatomen Paolo Mascagni wurden von 1784 bis 1788 die Modelle in Florenz hergestellt. Sie sollten einerseits als Anschauungsmaterial für den Unterricht am Josephinum dienen, andererseits waren sie auch für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Wachsmodelle wurden in sieben Räumen in Vitrinen aus Rosenholz und venezianischem Glas ausgestellt. Zur Erläuterung wurden nach dem Einlangen der Wachsmodelle in Wien 1786 Beschreibungen in Italienisch und Deutsch angefertigt und entsprechend zu den Modellen gehängt bzw. in die vorgesehenen Schubladen gelegt. Sie sind zum Großteil auch noch erhalten. Zusätzlich gab es eine bildliche Dokumentation durch Aquarelle von jedem Modell, die jeweils darüber aufgehängt waren.
Wie wurde ein Aquarell geschaffen:
Eine Aquarellzeichnung zeigte die Anatomiefigur (in diesem Fall das Wachsmodell) in verkleinertem Maßstab von ihrer wichtigsten Ansichtsseite. Zwei Ellipsen wurden rund um die abgebildete Figur gezeichnet, die, in gleichmäßigen Abständen und in aufsteigender Reihenfolge angeordnet, Zahlen enthielten, die von den Textbeschreibungen übernommen wurden. Als ein sehr schönes Beispiel eine liegende Venus, die ihr „Innenleben“ zeigt.
(Bildquelle: Bildersammlung der MUW; Text: Mag.Dr.phil. Ruth Koblizek; sammlungen@meduniwien.ac.at
DiplDiss-Coaching Literaturrecherche für MedizinstudentInnen
Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner
- Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstag, 21. 03. 2009 von 9:30 – 12:30
Samstag, 18. 04. 2009 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW
Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
DiplDiss-Coaching Literaturrecherche für MedizinstudentInnen
Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner
- Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstag, 21. 03. 2009 von 9:30 – 12:30
Samstag, 18. 04. 2009 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW
Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)