Archiv der Kategorie: Datenbanken

Datenbanken

Datenbank des Monats: Web of Science Core Collection (–>Neuer Remote Access)

Datenbank des Monats – Web of Science Core Collection

Web of Science Core Collection (früher Web of Science) ist eine multidisziplinäre, bibliografische Datenbankplattform von Thomson Reuters.

Fachbereiche: Medizin, Naturwissenschaften, Technik, Geistes- und Sozialwissenschaften und Kunst.

Folgende fünf Teildatenbanken können gemeinsam oder einzeln durchsucht werden:

· Science Citation Index Expanded (1900- present)

· Social Science Citation Index (1956-present)

· Arts & Humanities Citation Index (1975-present)

· Conference Proceedings Citation Index – Science (1995-present)

· Conference Proceedings Citation Index – Social Science & Humanities (1995-present).

Mit „Times Cited“ erhält man die Publikationen, die einen Artikel zitiert haben.
Über „View Related Records“ findet man verwandte Artikel, die die gleiche Literatur zitieren.
Mit Hilfe der „Cited Reference Search“ sucht man nach den Arbeiten, die die Publikation eines Authors zitieren.

Zeitschriften: über 12000, inkl. Open Access Journalen

Konferenzbeiträge: über 150 000

Update: wöchentlich

Web of Science Core Collection–>LINK

Neuer Remote Access – TESTPHASE für den Vollbetrieb

Achtung: Der NEUE Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.

Nach dem Log-in kommen Sie auf die Website der Universitätsbibliothek
.
Im Menü „Recherche“ wählen Sie bitte Datenbanken, eJournals oder eBooks aus, oder durchsuchen Sie den Bibliothekskatalog nach elektronischen Medien.
Wenn Sie nach dem Log-in eine URL direkt in die Adressleiste eingeben oder über Bookmarks aufrufen, oder eine Ressource aufrufen, die nicht zu den lizenzierten elektronischen Medien gehört, verlassen Sie den Remote Access automatisch. Weiters erfolgt ein Log-out nach 60 Minuten Inaktivität.

[REMOTE ACCESS/Datenbanken]: Der externer Zugang zu lizenzierten Datenbanken in DBIS läuft über den NEUEN Remote Access.

[Autor: Helmut Dollfuß]

Für den Zugang „off-campus“ zu den lizenzierten Datenbanken  im Katalog der elektronischen Zeitschriften (DBIS),
verwenden sie bitte den NEUEN Remote Access.

Sie gelangen nach dem Log-In wieder zur Startseite der Bibliothek, jedoch läuft der
Datenverkehr dann über den Remote Access Server namens „EZproxy“.

Von der Bibliotheks-Startseite via EZproxy steuern sie bitte über das Menü „Recherche“ den Zugang
zu Datenbanken/DBIS an.

 

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Bei Zugangsproblemen wenden Sie sich bitte an:

Helmut Dollfuß
40160-26123
helmut.dollfuss@meduniwien.ac.at

… oder Sie verwenden die Datenbanken mit dem ALTEN Remote Access.

AccessMedicine
CareLit
CINAHL
Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL) via OvidSP
Cochrane Database of Systematic Reviews (CDSR) via OvidSP
Cochrane Library via OvidSP
Conference Proceedings Citation Index
Current Contents Connect / All Databases
Database of Abstracts of Reviews of Effects (DARE) via OvidSP
DynaMed
Embase via OvidSP
Essential Science Indicators
Faculty of 1000
Journal Citation Reports
Medline via OvidSP
OldMedline via OvidSP
PASCAL via OvidSP
Pschyrembel Premium Online
PsycINFO via OvidSP
PSYNDEXplus Literature and Audiovisual Media via OvidSP
PSYNDEXplus Tests via OvidSP
PubMed + Link zu Volltexten
Science Citation Index Expanded
Scopus
Social Sciences Citation Index
Web of Science Core Collection

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[Datenbanken]: Medline und weitere Datenbanken unter der Suchoberfläche von EBSCO

[Autor: Helmut Dollfuß]

Folgende Literaturdatenbanken stehen unter der Suchberfläche von EBSCO
einzeln oder auch gesamt zur Verfügung:

Bestehende Lizenzen:

Testzugang bis 16. Juli 2014:

Testzugang bis 15. August 2014:

Evidence Based Medicine:

Sie können die aufgelisteten Datenbanken einzeln, in Gruppen oder auch alle
gemeinsam durchsuchen. Wechseln sie Ihre Auswahl in der Suchoberfläche
über den Link „Datenbanken wählen“.

Diese Datenbanken stehen auch für die Verwendung „off-campus“ zur Verfügung.
Der NEUE Remote Access ist in die Links bereits eingebunden.

[NEUER Remote Access]: Jetzt noch einfacher via Bookmark

[Autor: Helmut Dollfuß]

Der NEUE Remote Access kann auch mit einem sogenannten Bookmarklet aufgerufen werden:

Funktion des Bookmarklets „EZproxy“

Wenn Sie von zu Hause aus („off-campus“) PubMed oder ein lizenziertes eJournal bzw. eBook
direkt aufrufen und dann Zugriff auf den Volltext benötigen, können Sie die soeben geöffnete
Internetseite mit dem Bookmark „EZproxy“  ganz einfach über den Remote Access Server
der MedUni Wien neuerlich laden.

 

=> Anleitung zur Installation des Bookmarklets „EZproxy“

Achtung: Der NEUE Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen
der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.

 

 

[NEUER Remote Access]: Testphase bis Ende Juli

[Autor: Helmut Dollfuß]

Bis Ende Juli wird testweise ein NEUER Remote Access mit dem Namen „EZproxy“
(Proxyserver für den externen Zugang) zur Verfügung stehen, für die Nutzung
der elektronischen Ressourcen der Universitätsbibliothek von zu Hause aus.

Den NEUEN Remote Access finden sie auf der Homepage der Universitätsbibliothek,
in der rechten Menüliste „SCHNELLINFO“.
ACHTUNG: Die Benutzung ist nur „off-campus“ möglich!

Nach dem Log-in gelangen sie wieder auf die Startseite der Bibliothek. Im Menü
„Recherche“ wählen Sie dann bitte Datenbanken, eJournals oder eBooks aus,
oder durchsuchen Sie den Bibliothekskatalog nach elektronischen Medien.

 

Der NEUE Remote Access wird während der Testphase parallel zum derzeitigen
externen Zugang (HAN) betrieben.

Feedback zum NEUEN Remote Access senden die bitte an:
Helmut Dollfuß – Bibliothek der MedUni Wien.

Datenbank des Monats: PsycINFO

Datenbank des Monats: PsycINFO

Bibliographische Datenbank zur Psychologie

PsycINFO verzeichnet Zeitschriftenaufsätze, Bücher, Buchkapitel, Buchbesprechungen, Forschungsberichte, Fallstudien etc. zur Psychologie und verwandten Gebieten wie Psychiatrie, Soziologie, Erziehungswissenschaften, Anthropologie, Pharmakologie, Physiologie, Kriminologie und Linguistik, soweit sie für die Psychologie von Interesse sind.

Ausgewertet werden circa 2.000 Zeitschriften.

Insgesamt bietet PsycInfo circa 60.000 Neueintragungen pro Jahr mit wöchentlichen Updates an.

PsycINFO wird von der American Psychological Association (APA) produziert.

Fachgebiete:

Medizin
Psychologie
Pädagogik
Soziologie

LINK–> http://han.srv.meduniwien.ac.at/han/PsycINFO

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Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

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ORPHAN DISEASES – RARE DISEASES – SELTENE ERKRANKUNGEN

von Dr. Josef König

Der Fortschritt der Medizin ermöglicht es in zunehmendem Maße auch seltene Erkrankungen eindeutig zu diagnostizieren und in manchen Fällen auch adäquat zu therapieren. International werden seltene Erkrankungen als rare oder orphan diseases bezeichnet. Was der Ausdruck selten meint, ist nicht eindeutig festgelegt und von einem Gesundheitssystem zum anderen unterschiedlich definiert. Daher schwanken die Angaben zwischen 1:1.000 bis 1:200.000. Zwar sind die einzelnen Erkrankungen selten, der Gesamtanteil der Bevölkerung, der davon betroffen ist, ist aber doch ein erheblicher. So schätzt die European Organization for Rare Diseases (EURORDIS), dass es ca. 5.000 bis 7.000 seltene Erkrankungen gibt und etwa 30 Mio. Europäer davon betroffen sind.

Eine besondere Häufung seltener Erkrankungen kommt in Finnland vor; diese Erkrankungen werden unter dem Begriff Finnish heritage disease zusammengefasst. Auch Ashkenazische Juden leiden unter einer Häufung seltener Erkrankungen; eine Zusammenstellung dieser Erkrankungen finden Sie hier.

Im folgenden soll einerseits ein Überblick über spezielle Datenbanken zu diesem Thema gegeben werden und andererseits eine Auflistung spezialisierter Zentren, die sich in letzter Zeit etabliert haben. Ergänzend werden die wichtigsten Organisationen genannt, die sich mit mit orphan diseases beschäftigen.

 

DATENBANKEN

  • FindZebra
    FindZebra ist eine auf rare diseases spezialisierte Suchmaschine. Da normalerweise Suchmaschinen Ergebnisse bevorzugen, die häufig genannt werden, liegt bei der Suche nach seltenen Erkrankungen diesbezüglich ein Systemproblem vor. Die Datenbank entstand in Zusammenarbeit zwischen Forschern der Technischen Universität Dänemark und des Department of Computer Science des University College in London. Der Name FindZebra geht auf den Satz des amerikanischen Mediziners Th. E. Woodward zurück, der gesagt haben soll: „Wenn Sie Hufe klappern hören, erwarten Sie nicht, dass ein Zebra auftaucht.“ Meist wird es ein Pferd sein – aber manchmal eben doch auch ein Zebra, also in diesem Fall: eine seltene Erkrankung.
  • GHR (Genetics Home Reference)
    Datenbank der National Library of Medicine (NLM) über mehr als 900 genetisch bedingte Erkrankungen und Syndrome, mehr als 1.200 Gene sowie über chromosomale Veränderungen.
  • NORD (National Organization for Rare Disorders)
    Sehr ausführliche amerikanische Datenbank, die sowohl über seltene Erkrankungen als auch über die entsprechenden Einrichtungen informiert, wo diese Erkrankungen therapiert werden können.
  • ORPHANET
    Hochspezialisierte europäische Datenbank über orphan diseases. Man kann sowohl alphabetisch nach Krankheiten als auch nach medikamentösen Therapieoptionen – Orphan drugs – suchen.
  • RARE ListTM
    Auflistung von ca. 7.000 seltenen Erkrankungen, die weltweit mehr als 300 Millionen Menschen betreffen.

 

THERAPIEZENTREN

 

ORGANISATIONEN

 


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Datenbank des Monats: EMBASE

Datenbank des Monats: EMBASE (Excerpta Medica Database)

– sammelt international biomedizinische und pharmakologische Literatur aus über 8300 Journalen (davon 2500 nicht in MEDLINE enthaltene Zeitschriften). Seit Jänner 2010 sind die MEDLINE Records in die Datenbank inkludiert.

Konferenzbeiträge aus den Bereichen der Biomedizin, der Arzneimittelforschung und der Medizinprodukte wurden ab 2009 in die Datenbank aufgenommen. Derzeit werden ca. 1000 Konferenzen/Jahr (ca. 300.000 Konferenzbeiträge) indexiert.

Aktuell an der UB verfügbarer Zeitraum: 1974-present

Fachgebiete:

· Medikametöse Therapie und Arzneimittelforschung, inklusive Pharmazeutik, Pharmakologie und Toxikologie

· Klinische und experimentelle Medizin

· Für die Humanmedizin relevante Grundlagen der biologischen Wissenschaften

· Biotechnologie und biomedizinische Technik

· Gesundheitspolitik und –management, einschließlich der Pharmakoökonomie

· Öffentliches Gesundheitswesen, Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, inklusive Immissionsschutz

· Veterinärmedizin, Zahnmedizin und Krankenpflege

EMBASE LINK –>>

http://han.srv.meduniwien.ac.at/han/Embase

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Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

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Datenbank des Monats: CareLIT – Neue Datenbank!

Datenbank des Monats:

Neue Datenbank: CareLIT

Deutschsprachige Pflegedatenbank!

· 310 deutschsprachige Fachzeitschriften zu Krankenpflege, anderen Sozialberufen und Krankenhausmanagement,

· graue Literatur, wie Kongressbände, Firmenpublikationen, Examensarbeiten etc.

· vollständige Erfassung der wichtigsten Periodika

Zeitraum: 1950-present

LINK >> http://han.srv.meduniwien.ac.at/han/CareLit/

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Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

Datenbank des Monats: CareLIT – Neue Datenbank! weiterlesen

Datenbanken der Molekularbiologie

von Dr. Josef König

Dem molekularbiologisch tätigen Forscher stehen heute weit über 1000 spezifische Datenbanken zur Verfügung. Um schnell eine Übersicht über das umfangreiche Angebot zu erhalten, bieten sich folgende Einstiegsseiten an:

Das amerikanische NCBI (National Center for Biotechnology Information) erstellt in enger Zusammenarbeit mit der NLM (National Library of Medicine) die biomedizinisch bedeutendsten Datenbanken, darunter MEDLINE und GENBANK. Eine Übersicht über alle vom NCBI bereitgestellten Datenbanken finden Sie hier:

Das europäische Pendant zum NCBI ist das EBI / EMBL (European Bioinformatics Institute / European Molecular Biology Laboratory). Eine Übersicht über alle vom EBI / EMBL bereitgestellten Datenbankenfinden Sie hier:

Besonders erwähnenswert ist, dass beide Institutionen umfangreiche Materialien zum Selbststudium als Einführung in die Bioinformatik bereitstellen:

Eine besonders ergiebige Informationsquelle mit einer extensiven Übersicht über mehr als 1500 molekularbiologische Datenbanken findet sich in der Zeitschrift Nucleic Acids Research. Der Zugriff ist kostenlos. Jährlich wird die Liste der Datenbanken aktualisiert:

Weitere Datenbanken finden Sie in meiner Datenbanksammlung MEDDB. Die Sammlung wurde in SCIENCE empfohlen.

 


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist