Mag. Lukas Zach: Praktikum an der Ub Med Uni Wien 2011

Obwohl ich schon seit nunmehr 5 Jahren an der Universitätsbibliothek der medizinischen Universität Wien arbeite, hatte ich doch bis vor kurzem kaum Gelegenheit, alle Abteilungen dieser umfangreichen Organisation kennenzulernen.

Dies änderte sich, als ich im Zuge des Universitätslehrganges „MSc Library and Information Studies 2010/11“  an der Österreichischen Nationalbibliothek, Anfang Februar  ein eigens zusammengestelltes „internes Intensivpraktikum“ absolvieren durfte.

Zusammen mit Harald Albrecht, einem Kollegen der ebenfalls den Lehrgang besucht, konnte ich so je einen Tag in den Abteilungen Sacherschließung/BIX, Literaturlieferdienste/Subito, Erwerbung, e-Medien, Information Retrieval/WEB &CO, sowie der Zeitschriftenabteilung verbringen und auch tatkräftig mitarbeiten.

Ich wurde von allen Kollegen sehr freundlich aufgenommen und bekam neben einer gründlichen theoretischen Einführung auch ausreichend Gelegenheit, das eben Gehörte selbst anhand anfallender Arbeit in die Tat umzusetzen!

Am interessantesten war für mich persönlich das Kennenlernen der diversen Abteilungen von denen ich zwar prinzipiell bescheid wußte, mir aber oft im Detail nicht darüber im Klaren war, wie deren Arbeit tatsächlich aussieht.

Ich bin überzeugt, dass mir dieses Praktikum auch bei meiner künftigen Arbeit sehr hilfreich sein wird, und dass ich viel neues und interessantes gelernt habe.

Abschließend möchte ich mich noch bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die mich so bereitwillig und engagiert betreut haben, allen voran Maga. Karin Cepicka, die dieses Praktikum erst möglich gemacht und organisiert hat!

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

Dr. Maria Tiefenthaller: DRINNEN und DRAUSSEN

Dr. Maria Tiefenthaller


DRINNEN und DRAUSSEN
(Kaffeehausimpressionen)

Schneeflöckchen oder Illusion?
Ein Auto fährt davon.
Ein Auto kommt an-
vorbei geht ein Mann mit einem Mann.
Drinnen sitzt eine Frau mit einem Mann,
beide weiße Kleidung an.
Er tippt am PC, sie nippt am Tee,
laute Stimmen im Cafe.
Ein Plakat wird draußen gehängt.
Sieben, Sieben-drauf rot geschrieben.
Acht, Acht—nimm dich in acht-
in Schwarz auf grellem Grün.

Ein Auto blinkt-
niemand winkt,
lautes Lachen im Cafe.
Weißer Mann mit doppeltem Spiegelbild-
Sein Arm berührt den Ihren-
S P Ü R E N—
Wärme
Dreifacher Mann vor drei Spiegellichtketten
-unsichtbare Ketten-
Schwarzer Mann mit wehendem Mantel
schreitet-
über Straßenspiegelnaß

Schwarzes Gesicht
Mit Lichtaugen,
Lichtmund
Leuchtet von draußen nach innen
rund—
Schatten mit Licht
gibt es sie , gibt es sie nicht?

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Dr. Maria Tiefenthaller: „DIE RADFRAU“ – Leben, Struktur Lebensstruktur

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Krammel, Mario Dr.

pharmakologie_arbeiter_samariter Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Bastigkeit, Matthias : Pharmakologie und allgemeine Notfallkompetenzen für den Rettungsdienst
/ Matthias Bastigkeit …. – Wien : Facultas, 2011. – 327 S. . – 978-3-7089-0683-6 Kart. : ca. EUR 39.80 (AT),
Signatur: WB-105-100

Das Werk gibt einen Überblick über die Arzneimittelkunde, über Medikamente in der
Notfallmedizin mit Indikationen, Kontraindikationen, Interaktionen inkl. empfohlener
Dosierungen nach nationalen und internationalen Richtlinien. Die komplexe
Pharmakokinetik und Pharmakodynamik werden in einfachen Schritten erläutert.
Hilfreiche Hinweise, Tipps und Tricks sowie Merkkästen zeichnen das Werk aus.
Zahlreiche Illustrationen unterstützen den Text und dienen zur Veranschaulichung.

Med Uni Autor:
Krammel, Mario Dr.
Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Krammel, Mario Dr. weiterlesen

Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

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Kunst und Wirtschaft – Gegensätze oder Ergänzung?

Man nimmt allgemein an, dass es kaum einen größeren

Gegensatz als den zwischen Kunst und Wirtschaft geben kann.

Dabei wird natürlich gleich einmal vergessen, dass Kunst

üblicherweise durch die Wirtschaft gefördert wird, ja oftmals

sogar nur durch diese Unterstützung entstehen kann.

Aber einmal abgesehen von den materiellen Dingen –

wir sollten wir auch die Frage stellen:

Gibt es nicht noch andere gegenseitige Beeinflussungen?

Es gibt sie. Ein gutes Beispiel dafür sind die Bilder von Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise:

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„Adam Smith und die unsichtbare Hand des Marktes“ (links),
„John Maynard Keynes und der sichere Hafen von Bretton Woods“ (Mitte)
und „John Kenneth Galbraith und die Überflussgesellschaft“ (rechts).
Alle Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, 2009 bis 2011.

Diese drei Bilder sind einerseits Porträts dreier berühmter Ökonomen, andererseits stellen sie auch einige ihrer Theorien bildlich dar.
Adam Smith formulierte 1776 in seinem Werk Der Wohlstand der Nationen die Metapher der unsichtbaren Hand. Er beschreibt so die Selbstorganisation von chaotischen oder zufallsbedingten Systemen, die sich so verhalten, als seien sie durch eine „unsichtbare Hand“ gesteuert. Im linken unteren Bildteil ist dieses Sinnbild umgesetzt: Während niemand am Steuerrad des Schiffes steht, sind doch im Schattenbild die steuernden Hände erkennbar. Dass diese Steuerung auch versagen kann, hat der Künstler im rechten Bildteil angedeutet. Hier liegt nämlich ein Steuerrad auf dem Meeresgrund offensichtlich ist das zugehörige Schiff versunken.
So ähnlich sieht es auch John Maynard Keynes (1883 – 1946). Für ihn kommt der Markt höchstens auf lange Sicht gesehen zu einem Gleichgewicht. Daher – denn „auf lange Sicht sind wir alle tot“ – muss der Staat eingreifen, um den Markt in ein gewünschtes Gleichgewicht zu führen. Denn in Zeiten der Weltwirtschaftskrise versagt das bestehende, vom Staat unbeeinflusst wirkende marktwirtschaftliche System. Wenn der sichere Hafen der notwendigen Regelwerke – auf dem Bild symbolisiert durch das legendäre Hotel Bretton Woods, in dem 1944 die gleichnamige Konferenz zur Stabilisierung der internationalen Währungskurse stattfand – verlassen wird, wenn sich die Schiffe zu weit ins offene Meer hinauswagen, besteht die Gefahr des Untergangs. Analog dazu verhalten sich die Aktienkurse, deren Absturz rechts unten im Bild dargestellt ist.
Im Zentrum des Denkens und Wirkens von John Kenneth Galbraith (1908 – 2006) stand die These, dass der Kapitalismus sowohl privaten Reichtum als auch öffentliche Armut produziere. In seinem bekanntesten Werk Gesellschaft im Überfluss (The Affluent Society) kritisierte er das Überflussangebot an privaten Gütern bei einem gleichzeitigem Mangel in der Versorgung mit öffentlich angebotenen Infrastrukturen und Dienstleistungen. Dies ist auch auf dem Bild dargestellt: der Kampf zwischen Überfluss und Mangel und die große Kluft zwischen arm und reich.

Ökonomen wurden porträtiert und ihre Wirtschaftstheorien sind so in die Kunst eingeflossen. Es bleibt zu hoffen, dass auch der umgekehrte Effekt eintritt, ein sog. rebound- Effekt entsteht, und die künstlerische Darstellung ein Nachdenken – oder möglicherweise auch ein Umdenken – in Wirtschaftskreisen bewirken könnte.


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Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Thurnher, Dietmar, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Erovic, Boban, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.; Grasl, Matthäus, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Lercher, Piero, Dr.

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thurnher

hno-buchteam
Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:
Thurnher, Dietmar : HNO-Heilkunde : ein symptomorientiertes Lehrbuch / Dietmar Thurnher
…. – Wien : Springer Wien, 2011. – XII, 399 S. . – 978-3-211-88984-8
Signatur: WV-18-12
Möchten Sie Ihre HNO-Prüfung mit Bravour statt „dickem Hals“ meistern?
Möchten Sie effizient lernen und dabei Spaß haben? Dieses Lehrbuch
begleitet Sie anschaulich und praxisnah durch die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Es vermittelt alle prüfungsrelevanten Lerninhalte symptom- statt
diagnosenorientiert und entspricht daher dem modernen didaktischen
Ausbildungsansatz im Medizinstudium. Darüber hinaus ist es aber auch für
Ärzte und Ärztinnen und alle an HNO interessierten Leser geeignet.
Icons führen als Wegweiser durch das spannende Fach, viele anschauliche
Abbildungen, Grafiken und Kittens-Tabellen machen die medizinischen
Zusammenhänge leicht verständlich. Zahlreiche Karikaturen und witzige
Cartoons aus der Feder des engagierten Autorenteams vermitteln das
Wissen mit einem Augenzwinkern und helfen beim nachhaltigen Lernen.
Und mit den innovativen farbkodierten Mind-Maps wird Sie in Sachen HNO
niemand mehr „an der Nase herumführen“ oder Ihnen gar „die Ohren langziehen“
können!

Med Uni Autoren:

Thurnher, Dietmar, Ao.Univ.-Prof. Dr.;
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Grasl, Matthäus, Ao.Univ.-Prof. Dr.
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Erovic, Boban, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Lercher, Piero, Dr.
Universitätslehrgang Master of Public Health
der Medizinischen Universität Wien

http://www.gesundinschoenbrunn.at
Österreichischer Ärzte-Kunst-Verein
Gastautor im Van Swieten Blog der Universítätsbibliothek: DENKATTACKEN!

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Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Thurnher, Dietmar, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Erovic, Boban, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.; Grasl, Matthäus, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Lercher, Piero, Dr. weiterlesen

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 19.02.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 19.02.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 19.02.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Empfohlene Lehrbücher für Block16

Empfohlene Lehrbücher für Block16

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Thurnher, Dietmar HNO-Heilkunde 2011 UBMed-100( 3/ 0)

2 Klinke, Rainer [Hrsg.] Physiologie 2010 UBMed-100( 55/ 44)

3 Niethard, Fritz U. Kinderorthopädie 2010 UBMed-100( 13/ 1)

4 Rath, Werner [Hrsg.] Geburtshilfe und Perinatalmedizin 2010 UBMed-100( 4/ 3)

5 Salzer-Muhar, Ulrike [Hrsg.] Säugling, Kindheit und Jugend 2010 UBMed-100( 36/ 32)

6 Aktories, Klaus [Hrsg.] Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 2009 UBMed-100( 105/ 97)

7 Fritsch, Peter Dermatologie und Venerologie für das Studium 2009 UBMed-100( 45/ 42)

8 Fritsch, Peter Dermatologie und Venerologie für das Studium [Elektronische Ressource] 2009

9 Horak, Friedrich [Hrsg.] Säugling, Kindheit und Jugend 2009 UBMed-100( 36/ 25)

10 Böcker, Werner [Hrsg.] Pathologie 2008 UBMed-100( 205/ 143)

11 Herrmann, Bernd Kindesmisshandlung [Elektronische Ressource] 2008

12 Herrmann, Bernd Kindesmisshandlung 2008 UBMed-100( 1/ 1)

13 Probst, Rudolf [Hrsg.] Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 2008 UBMed-100( 91/ 66)

14 Thomas, Lothar [Hrsg.] Labor und Diagnose 2008 UBMed-100( 23/ 3)

15 Laer, Lutz von [Hrsg.] Das verletzte Kind 2007 UBMed-100( 1/ 0)

16 Lissauer, Tom [Hrsg.] Illustrated textbook of paediatrics 2007 UBMed-100( 53/ 26)

17 Löffler, Georg Biochemie und Pathobiochemie [Elektronische Ressource] 2007

18 Löffler, Georg [Hrsg.] Biochemie und Pathobiochemie 2007 UBMed-100( 51/ 15)

19 Lippert, Herbert Lehrbuch Anatomie 2006 UBMed-100( 106/ 59)

20 Murken, Jan [Hrsg.] Taschenlehrbuch Humangenetik 2006 UBMed-100( 73/ 51)

21 Aktories, Klaus [Hrsg.] Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 2005 UBMed-100( 348/ 324)

22 Klinke, Rainer [Hrsg.] Lehrbuch der Physiologie [Elektronische Ressource] 2005

23 Klinke, Rainer [Hrsg.] Physiologie 2005 UBMed-100( 216/ 82)

24 Speer, Christian (Arzt) [Hrsg.] Pädiatrie 2005 UBMed-100( 65/ 61)

25 Wahn, Ulrich [Hrsg.] Pädiatrische Allergologie und Immunologie 2005 UBMed-100( 3/ 0)

26 Zimbardo, Philip G. Psychologie 2005 UBMed-100( 14/ 2)

27 Fritsch, Peter Dermatologie – Venerologie 2004 UBMed-100( 63/ 13)

28 Probst, Rudolf Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 2004 UBMed-100( 163/ 27)

29 Behrman, Richard E. [Hrsg.] Nelson textbook of pediatrics 2003 UBMed-100( 2/ 0)

30 Lechner, Gerhard [Hrsg.] Lehrbuch der radiologisch-klinischen Diagnostik 2003 UBMed-100( 162/ 16)

31 Lippert, Herbert Lehrbuch Anatomie 2003 UBMed-100( 106/ 33)

32 Walker, W. Allen Nutrition in pediatrics 2003 UBMed-100( 24/ 0)

33 Flammer, August Entwicklungspsychologie der Adoleszenz 2002 UBMed-100( 1/ 1)

34 Wolf, Alfred S. [Hrsg.] Kinder- und Jugendgynäkologie 2002 UBMed-100( 6/ 0)

35 Huber, Johannes Lehrbuch der Frauenheilkunde 1 2001 UBMed-100( 123/ 16) Empfohlene Lehrbücher für Block16 weiterlesen

Dr. Maria Tiefenthaller: „DIE RADFRAU“ – Leben, Struktur Lebensstruktur

Dr. Maria Tiefenthaller

Liebe LeserInnen unseres Van Swieten-Blogs!
Wir freuen uns sehr, Ihnen die Werke der Künstlerin,
Dr. Maria Tiefenthaller,
in unserer Rubrik
„ÄrztInnen & KünstlerInnen“ präsentieren zu dürfen:

DIE  RADFRAU</p> <p>Leben, Struktur<br /> Lebensstruktur<br /> Nur<br /> Nur-<br /> Energie, Radfahren<br /> Bewegung, Natur<br /> Natur, nur<br /> Blaue Gedanken, blaue<br /> Himmelsstreifen,<br /> Winterluft, rein, klar-<br /> Leben, wildes Leben<br /> Kämpfende, schreiende Radfrau<br /> Heftige Bewegung<br /> Tosender Wind, geschwind-</p> <p>Radfrau, schau --<br /> Schaut nach vorn`, läuft-<br /> gegen den Westen<br /> Kind, beugt sich nach Osten.<br /> Sich öffnender Himmel-<br /> Blaue Himmelsstreifen,<br /> nach den Sternen greifen, laufen,<br /> nach vor—Himmel offen, hoffen.<br /> Was ist Struktur?<br /> Ein Raster, Balken , Gitter nur?<br /> Räder, Drehung, Vorwärtsbewegung-<br /> Frauen ,nach dem Leben<br /> schauen, spüren, Räder<br /> Führen, drehen vorwärts.</p> <p>Nur<br /> Was ist die Natur?<br /> Leben, wachsen, sterben<br /> Gedeihen, Verderben<br /> Wolken ziehen ostwärts<br /> Radfrau läuft westwärts<br /> Gegen den Wolkenstrom<br /> Gebeugt, immer vorwärts<br /> Vögel fliegen westwärts<br /> Der Wolkenzug wird langsamer<br /> Die Sonne bricht hervor<br /> Aufbruch<br /> der Himmel öffnet sich<br /> die RADFRAU--</p> <p>Hält einen Moment inne<br /> in ihrer Vorwärtsbewegung<br /> ihre Augen wirken gespenstisch,<br /> geisterhaft, doch jetzt hat sie--<br /> Augen, ein Gesicht<br /> Vögel zwitschern<br /> Gleichmäßiges Rufen<br /> Vögel<br /> So als würde einer rufen<br /> Ja,<br /> Ja, ja<br /> Frische Morgenluft<br /> leises gleichmäßiges Rauschen<br /> einer lebenden Stadt</p> <p>Rauschen<br /> Lauschen<br /> berauschen,<br /> die Sinne berauschen<br /> im Lauschen.<br /> Was ich sehe<br /> sehe ich<br /> was ich höre<br /> höre ich<br /> was ich fühle<br /> fühle ich<br /> mein Empfinden<br /> Ich.
2008: Teilnahme am Jokers-Gedichtwettbewerb:
Das Gedicht wurde von einer internationalen
Jury zu den besten 100 Gedichten
gewählt- Veröffentlichung im Internet.

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Human butterfly, rainbow colourwoodprint, manualprint, 60x80cm unikat

KÜNSTLERISCHE BIOGRAPHIE

Maria Tiefenthaller (geb. Zeisel , Geburtsort Linz, 1953)

Seit der Mittelschulzeit Kohlezeichnungen, Reiseskizzen, Schreiben von Gedichten.
Medizinstudium Innsbruck, Turnus Linz, dann praktische Wahlärztin und Ärztin für
psychotherapeutische Medizin (Schwerpunkt Kinder u. Familien)

Künstlerische Ausbildung: Prof. M. Aichholzer (Pörtschach), Prof. O. Staininger (Retz),
Anton Nussbichler (freischaff. Künstler- Franking)

Mitglied der Österr. Zypriotischen Künstlervereinigung.

Seit 1998 außerordentliche Studierende an der Kunstuniversität LINZ, Vorlesungen Prof. Baum
Universitätslehrgang Aktzeichnen (Prof. Ess und Prof. Brehm), Holzschnitt u. Radierung (Prof. Hartl).

Ausbildung RADIERUNG: Radierwerkstatt Salzburg (Renate Wegenkittel)
Ausbildung HOLZSCHNITT: Akademie Bad Reichenhall (Deutschland)- Prof. M. Hofmann u.
Konrad Schmidt (Deutschland), und Horst Bernhard (Österreich)
Prof. Mida (Japan):`Art didacta Innsbruck´- japan. Holzschnitt 2008.
Ausbildung Malerei: Prof. Regschek (Sommerakademie Niederwaldkirchen)- u. Prof. Bogdan (Wien)
Ausbildung FOTOGRAPHIE: an der Prager Fotoschule.
Mitglied des LEONDINGER FOTOCLUBS
Mitglied bei XYLON-Vereinigung internationaler Holzschnittkünstler.

Dzt. Studium: KUNSTWISSENSCHAFT u.
Philosophie an der Kathol. Theol. Privatuniversität (Linz)

Seit 1997 Atelier DIALOG,
Knabenseminarstr. 27, 4040 Linz.
Tel: 0676/5084905
Arbeitsatelier in Edlbach 169.

AUSSTELLUNGEN

1998 Altes Rathaus in Linz

2001/02 Schloß Puchberg (Wels)- Gemeinschaftsausstellung

2003 Arcotel /Linz -Kunst u. Kultur- Holzschnitte, Goachen, Radierungen.

2005 Galerie-Halle Mag. Scheutz Linz,
Performance: mit eigenen Gedichten,
Lichtinstallation mit Militärschuhen. „moments of love“- Installation Fotokästen-
Magnolienmotiv, Babyhemden, Lavakronen.
Großformatige Holzschnitte-`Dialog´

2006 Kulturhaus Römerfeld Windischgarsten: Holzschnitte, Lichtinstallation:
mit Kinderschuhen-`Licht-gene-ratio-nen´

2007 Ärztekammer Oberösterreich- Linz

2008 Galerie-Halle Linz- Mag.Scheutz Linz
„loveletters“, Fotographien, Holzschnitt 2009
Galerie-Halle Linz, „Kinderseelen-Lichtspuren“, Fotographien, Holzschnitt

2010 1. Kulturhaus St. Andrä-Wördern (NÖ)
Holzschnitte, Fotoarbeiten (Raffia auf Dibond, Raffia auf Leinen)
2. Galerie 44-er Haus Leonding- Holzschnitt
3. Xylonmitgliederausstellung Telf/Tirol- Holzschnitt
4. AKH –Wien –Holzschnitt (Ärzte-Kunstverein)
5. Stadthalle Graz-Holzschnitt (Ärzte-Kunstverein)

1998 bis 2005 Kunstprojekte mit Kindern u. Jugendlichen in Linz. (VS 39, Pfarre Christkönig)

Ankauf von Werken durch private Sammler und Ärztekammer OÖ.

JOURNALISTENAUSBILDING

1994 Oberösterreichische JOURNALISTENSCHULE:
Leitung: Chefredakteur Chmelir, Dir. Ploier (Bildungshaus Schloß Puchberg)

1994/95: Verfassen einer Serie von Artikeln für die O.Ö. Rundschau: „Frau u. Gesundheit“

GEDICHTE

Seit der Mittelschulzeit regelmäßiges Schreiben von Gedichten, Kurzgeschichten.

2008: Teilnahme am Jokers-Gedichtwettbewerb:
Das Gedicht:“die Radfrau“ wurde von einer
internationalen Jury zu den besten 100 Gedichten
gewählt- Veröffentlichung im Internet.

2008: Teilnahme an Lesung –„Frauenliteratur“
in der Papiermühle Laakirchen-O.Ö.

2009: Teilnahme an der langen Nacht der
Literatur in Linz-Kulturhauptstadt 2009
(Linz-Hauptplatz) mit Lesung (Gedichte).

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Weitere Beiträge:
Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art
Dr. Hans WANK: Gemälde & Zeichnungen
Dr. Monika Lederbauer: „Die Kunst ist ein großes Abenteuer…“
MR Dr. Peter PROCHASKA – ein österreichischer Spätexpressionist
Dr. Uta Maria Langer: Körperlandschaft – Landschaftskörper
Univ. Prof. Dr. Gertrud Keck: „Der Weg ist das Ziel!“
Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Feber`11: Neuerwerbungen

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Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Feber im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen. Alle Neuerwerbungen ab Feber 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im OPAC: Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Ahne, Thomas Rechtsmedizinische Aspekte der Notfallmedizin 2011 UBMed-100( 1/ 0)

2 Bauch, Jürgen [Hrsg.] Behandlungsfehler und Haftpflicht in der Viszeralchirurgie 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Bojar, Robert M. Manual of perioperative care in adult cardiac surgery 2011 UBMed-100( 1/ 0)

4 Braus, Dieter F. EinBlick ins Gehirn 2011 UBMed-100( 1/ 0)

5 Buchmann, Rainer Patientengerechte Parodontologie 2011 UBMed-100( 1/ 0)

6 Dingermann, Theodor Gentechnik – Biotechnik 2011 UBMed-100( 1/ 0)

7 Dugan, Christine Bones 2011 UBMed-100( 1/ 0)

8 Dugan, Christine Muscles 2011 UBMed-100( 1/ 0)

9 Förstl, Hans Demenz 2011 UBMed-100( 1/ 0)

10 Galante, Tiziana 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung 8/2005 – 8/2010 CD, inkl. Physikum 3/96-3/05 2011 UBMed-100( 1/ 0)

Die besten Wissenschaftsbücher sind gekürt!

Die Sieger der Wahl „Das beste Wissenschaftsbuch“ stehen fest.
Mehr als 20.000 Votings wurden abgegeben.
In der Kategorie „Medizin und Biologie“ wurde das Buch von Stefan Klein zum Siegerbuch gewählt.

    Stefan Klein
    Der Sinn des Gebens: Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt und wir mit Egoismus nicht weiterkommen
    S. Fischer
    Sind Menschen altruistisch und kooperativ? Der Volksmund bezweifelt es. Bis vor kurzem traten auch wenige Wissenschaftler für ein freundliches Menschenbild ein. Doch immer mehr Studien zeigen: „gut“ zu sein, liegt uns im Blut.
       
  Über das Buch:
  Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen. Wer nicht allzu viel Rücksicht auf andere nimmt, lebt besser – soweit die landläufige Meinung. „Mit diesem Buch will ich den Nachweis erbringen, dass und warum sich der Alltagsverstand irrt“, legt sich der Wissenschaftsautor Stefan Klein die Latte hoch: „Unser Zusammenleben verläuft nach sehr viel komplizierteren Regeln als denen des Dschungels.“ Menschen teilen; Tiere nicht. Vielleicht waren es die Vorteile der gemeinsamen Jagd. Vielleicht ging es um die Erleichterungen kooperativer Kinderaufzucht, wie die Primaten-Forscherin Sarah Blaffer-Hrdy jüngst aus ihren Beobachtungen von Affen und Menschen folgerte. Jedenfalls lohnte es sich irgendwann, kooperativ zu sein. Zumindest teilweise: “Weil die meisten Menschen Altruisten unter Vorbehalt sind, hängt es von den Umständen ab, wie selbstlos wir handeln.“ Die Umstände einer unwirtlichen und gefährlichen Savanne könnten es gewesen sein, die eine Zusammenarbeit auch über Familiengrenzen hinaus zum Überlebensvorteil machten.Gene allein erklären nicht alles. Im Gegensatz zu vielen anderen Chronisten der menschlichen Natur beruft sich der gelernte Physiker und erprobte Sachbuchautor Klein nicht allein auf Erkenntnisse von Evolutionsforschern. Der Frage, warum Menschen füreinander da sind, geht er auch anhand mathematischer Modelle und psychologischer Studien nach. Auch ein vergessener Londoner Forscher namens George Price darf hier wieder auferstehen. Dessen Formeln hatten bereits in den 1970er Jahren gezeigt, dass sich Altruismus in der Entwicklungsgeschichte rechnet – entgegen der biologischen Lehrmeinung. Beobachtungen des Gehirns mittels Kernspintomografie belegen, dass Geben glücklich macht.Kundig führt Klein durch den Dschungel der Studien und Lehrmeinungen. Dank eingestreuter Alltagsbeispiele gerät dieser nicht zum akademischen Dickicht. Bei seinem Bemühen, die Suche nach dem „altruistischen Gen“ von verschiedenen Seiten auszuleuchten wiederholen sich manche Aspekte. Insgesamt kooperiert der Autor jedoch hervorragend mit dem Leser. Das geistige Nahrungsangebot ist abwechslungsreich, schwer verdauliche Brocken werden hübsch zerkleinert serviert. Und zu lesen, dass es sich nachweislich lohnt, nett zu anderen zu sein, macht einfach auch Freude.
       
  Autor
  Stefan Klein, geboren 1965 in München, studierte Physik und analytische Philosophie. Seinen Durchbruch als Sachbuchautor feierte er mit einem psychologischen Thema: „Die Glücksformel“ (2002) wurde zum Bestseller im deutschen Sprachraum. http://www.stefanklein.info/.

Die Preisverleihung findet am 3. Februar 2011 in der Aula der Wissenschaften (Wollzeile, 1010 Wien) in Wien statt.

LINK www.woche-des-wissens.at
Sie können aber auch im Lesesaal die aufliegenden Votingkarten ausfüllen und diese in die aufgestellte Box einwerfen.
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