Im Van Swieten Blog werden exemplarisch digitalisierte Exlibris aus medizinhistorischen Büchern „Exlibris in situ“, der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, präsentiert, die im Bibliothekskatalog recherchierbar sind.
Porträt-Exlibris: Das Medaillon zeigt das Porträt (Bruststück im Dreiviertelprofil nach rechts) einer dunkelhaarigen, nachdenklichen Frau, deren Kopf nach unten geneigt ist. Sie trägt ein folkloristisches Kleid und ein Tuch mit Blumenmuster über ihrer linken Schulter. Unten Text: Ex Libris Dr. A. Kronfeld, Vindobonensis; No. in Handschrift: 6965 mit Signatur;
Exlibris in situ:
Buch
Gift und Gegengift : ein Hülfsbuch für vorkommende Vergiftungsfälle
Cracau, J. N. B. [VerfasserIn]
1887
@Exlibris-Eigner: Adolf Kronfeld in: Wikipedia – Die Freie Enzyklopädie: URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Kronfeld (Stand: 05.05.2021)
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Ein Exlibris ist ein grafisch gestalteter Eigentumsvermerk, der entweder in Zettelform auf die Innenseite von Bucheinbänden geklebt oder eingestempelt wird. Bucheignerzeichen gibt es bereits seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Sie stellen neben ihrer kunst- und kulturhistorischen Bedeutung auch ein wichtiges Provenienzmerkmal dar, da der Weg eines Buches nachvollzogen werden kann. Aufgrund vielfältigster Exlibris von künstlerischem Wert sind diese auch begehrte Objekte von Sammlungen und buchkünstlerischer Betätigung „Exlibris-Kunst“ geworden.