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Allgemeines – nicht kategorisiert

Gesundheit ist mehr als nicht krank zu sein

Wir freuen uns Fr. Sabine Fisch zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 24.März 2011, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

                 ++43/1/40160/26000

 Gesundheit ist mehr als nicht krank zu sein

Was sollten Frauen über ihren Körper wissen? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele? Und wie können Frauen im Alltag – trotz Stress und Mehrfachbelastung – so gesund wie möglich leben?
 
Sabine Fisch ist Medizinjournalistin und Autorin mehrerer Bücher. In ihrem Vortrag berichtet sie über die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen „Großen Frauengesundheitsbuch“ und warum sie meint, dass ein derartiger Ratgeber gerade heute aktuell ist. Immerhin steht ihr Buch in der langen Tradition der „Medizinischen Ratgeberliteratur“ mit der medizinisches Wissen an Laien vermittelt wurde. Diese Texte wandten sich meist an Frauen und hatten vielfach auch die Gesundheit von Frauen zum Thema.

Bei ihrem Projekt wurde Sabine Fisch von einem „Expertinnenrat“ unterstützt, der aus Allgemeinmedizinerinnen, einer Gynäkologin, einer Ernährungswissenschafterin sowie einer Internistin bestand und alle Informationen, die Eingang in das Buch fanden, überprüfte. Ihre Arbeit stand daher unter dem Motto: „Von Frauen für Frauen“.

Sie sieht es als Notwendigkeit, mit ihrem „Großen Frauengesundheitsbuch“ Frauen die Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen über den eigenen Körper und ihre Gesundheit zu vertiefen. So beschreibt sie  die häufigsten Krankheiten, da in der alltäglichen medizinischen Praxis meist nicht ausreichend Zeit für ausführliche Erklärungen bleibt. Weiters thematisiert sie in ihrem Buch die weiblichen Anatomie, Sexualität, Kontrazeption und Schwangerschaft, Schönheitswahn sowie Liebe und Partnerschaft. Sie konzentriert sich hierbei jedoch nicht nur auf theoretische Abhandlungen, sondern inkludiert auch Berichte von Frauen über Stress im Beruf, über das – aktuell so viel diskutierte – Thema Burnout, bis hin zu Erzählungen von Frauen, die Herausforderungen in ihrem Leben erfolgreich bewältigt haben.

Für Sabine Fisch ist Gesundheit mehr als die Abwesenheit von Krankheit, weshalb sie Körper, Geist und Seele den gleichen Stellenwert zuschreibt. Wie auch ihre VorgängerInnen in diesem literarischen Genre ist sie von der Motivation getragen, medizinisches Wissen so zu erklären, dass es leicht verständlich und praktikabel „an die Frau“ gelangt.

Sabine Fisch ist Medizinjournalistin und Moderatorin. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, schreibt für medizinische Fachmedien, wie die Ärztewoche und gestaltet Beiträge für „Dimensionen – die Welt der Wissenschaft“ für den Radiosender Ö1. 2010 erschien ihr neuestes Werk „Das große Frauengesundheitsbuch“. Sabine Fisch ist verheiratet und lebt mit Mann und Hund in Wien. www.sabinefisch.at

 

Dr. Maria Tiefenthaller: DRINNEN und DRAUSSEN

Dr. Maria Tiefenthaller


DRINNEN und DRAUSSEN
(Kaffeehausimpressionen)

Schneeflöckchen oder Illusion?
Ein Auto fährt davon.
Ein Auto kommt an-
vorbei geht ein Mann mit einem Mann.
Drinnen sitzt eine Frau mit einem Mann,
beide weiße Kleidung an.
Er tippt am PC, sie nippt am Tee,
laute Stimmen im Cafe.
Ein Plakat wird draußen gehängt.
Sieben, Sieben-drauf rot geschrieben.
Acht, Acht—nimm dich in acht-
in Schwarz auf grellem Grün.

Ein Auto blinkt-
niemand winkt,
lautes Lachen im Cafe.
Weißer Mann mit doppeltem Spiegelbild-
Sein Arm berührt den Ihren-
S P Ü R E N—
Wärme
Dreifacher Mann vor drei Spiegellichtketten
-unsichtbare Ketten-
Schwarzer Mann mit wehendem Mantel
schreitet-
über Straßenspiegelnaß

Schwarzes Gesicht
Mit Lichtaugen,
Lichtmund
Leuchtet von draußen nach innen
rund—
Schatten mit Licht
gibt es sie , gibt es sie nicht?

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Dr. Maria Tiefenthaller: „DIE RADFRAU“ – Leben, Struktur Lebensstruktur

Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

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Kunst und Wirtschaft – Gegensätze oder Ergänzung?

Man nimmt allgemein an, dass es kaum einen größeren

Gegensatz als den zwischen Kunst und Wirtschaft geben kann.

Dabei wird natürlich gleich einmal vergessen, dass Kunst

üblicherweise durch die Wirtschaft gefördert wird, ja oftmals

sogar nur durch diese Unterstützung entstehen kann.

Aber einmal abgesehen von den materiellen Dingen –

wir sollten wir auch die Frage stellen:

Gibt es nicht noch andere gegenseitige Beeinflussungen?

Es gibt sie. Ein gutes Beispiel dafür sind die Bilder von Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise:

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„Adam Smith und die unsichtbare Hand des Marktes“ (links),
„John Maynard Keynes und der sichere Hafen von Bretton Woods“ (Mitte)
und „John Kenneth Galbraith und die Überflussgesellschaft“ (rechts).
Alle Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, 2009 bis 2011.

Diese drei Bilder sind einerseits Porträts dreier berühmter Ökonomen, andererseits stellen sie auch einige ihrer Theorien bildlich dar.
Adam Smith formulierte 1776 in seinem Werk Der Wohlstand der Nationen die Metapher der unsichtbaren Hand. Er beschreibt so die Selbstorganisation von chaotischen oder zufallsbedingten Systemen, die sich so verhalten, als seien sie durch eine „unsichtbare Hand“ gesteuert. Im linken unteren Bildteil ist dieses Sinnbild umgesetzt: Während niemand am Steuerrad des Schiffes steht, sind doch im Schattenbild die steuernden Hände erkennbar. Dass diese Steuerung auch versagen kann, hat der Künstler im rechten Bildteil angedeutet. Hier liegt nämlich ein Steuerrad auf dem Meeresgrund offensichtlich ist das zugehörige Schiff versunken.
So ähnlich sieht es auch John Maynard Keynes (1883 – 1946). Für ihn kommt der Markt höchstens auf lange Sicht gesehen zu einem Gleichgewicht. Daher – denn „auf lange Sicht sind wir alle tot“ – muss der Staat eingreifen, um den Markt in ein gewünschtes Gleichgewicht zu führen. Denn in Zeiten der Weltwirtschaftskrise versagt das bestehende, vom Staat unbeeinflusst wirkende marktwirtschaftliche System. Wenn der sichere Hafen der notwendigen Regelwerke – auf dem Bild symbolisiert durch das legendäre Hotel Bretton Woods, in dem 1944 die gleichnamige Konferenz zur Stabilisierung der internationalen Währungskurse stattfand – verlassen wird, wenn sich die Schiffe zu weit ins offene Meer hinauswagen, besteht die Gefahr des Untergangs. Analog dazu verhalten sich die Aktienkurse, deren Absturz rechts unten im Bild dargestellt ist.
Im Zentrum des Denkens und Wirkens von John Kenneth Galbraith (1908 – 2006) stand die These, dass der Kapitalismus sowohl privaten Reichtum als auch öffentliche Armut produziere. In seinem bekanntesten Werk Gesellschaft im Überfluss (The Affluent Society) kritisierte er das Überflussangebot an privaten Gütern bei einem gleichzeitigem Mangel in der Versorgung mit öffentlich angebotenen Infrastrukturen und Dienstleistungen. Dies ist auch auf dem Bild dargestellt: der Kampf zwischen Überfluss und Mangel und die große Kluft zwischen arm und reich.

Ökonomen wurden porträtiert und ihre Wirtschaftstheorien sind so in die Kunst eingeflossen. Es bleibt zu hoffen, dass auch der umgekehrte Effekt eintritt, ein sog. rebound- Effekt entsteht, und die künstlerische Darstellung ein Nachdenken – oder möglicherweise auch ein Umdenken – in Wirtschaftskreisen bewirken könnte.


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Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 19.02.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 19.02.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 19.02.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Dr. Maria Tiefenthaller: „DIE RADFRAU“ – Leben, Struktur Lebensstruktur

Dr. Maria Tiefenthaller

Liebe LeserInnen unseres Van Swieten-Blogs!
Wir freuen uns sehr, Ihnen die Werke der Künstlerin,
Dr. Maria Tiefenthaller,
in unserer Rubrik
„ÄrztInnen & KünstlerInnen“ präsentieren zu dürfen:

DIE  RADFRAU</p> <p>Leben, Struktur<br /> Lebensstruktur<br /> Nur<br /> Nur-<br /> Energie, Radfahren<br /> Bewegung, Natur<br /> Natur, nur<br /> Blaue Gedanken, blaue<br /> Himmelsstreifen,<br /> Winterluft, rein, klar-<br /> Leben, wildes Leben<br /> Kämpfende, schreiende Radfrau<br /> Heftige Bewegung<br /> Tosender Wind, geschwind-</p> <p>Radfrau, schau --<br /> Schaut nach vorn`, läuft-<br /> gegen den Westen<br /> Kind, beugt sich nach Osten.<br /> Sich öffnender Himmel-<br /> Blaue Himmelsstreifen,<br /> nach den Sternen greifen, laufen,<br /> nach vor—Himmel offen, hoffen.<br /> Was ist Struktur?<br /> Ein Raster, Balken , Gitter nur?<br /> Räder, Drehung, Vorwärtsbewegung-<br /> Frauen ,nach dem Leben<br /> schauen, spüren, Räder<br /> Führen, drehen vorwärts.</p> <p>Nur<br /> Was ist die Natur?<br /> Leben, wachsen, sterben<br /> Gedeihen, Verderben<br /> Wolken ziehen ostwärts<br /> Radfrau läuft westwärts<br /> Gegen den Wolkenstrom<br /> Gebeugt, immer vorwärts<br /> Vögel fliegen westwärts<br /> Der Wolkenzug wird langsamer<br /> Die Sonne bricht hervor<br /> Aufbruch<br /> der Himmel öffnet sich<br /> die RADFRAU--</p> <p>Hält einen Moment inne<br /> in ihrer Vorwärtsbewegung<br /> ihre Augen wirken gespenstisch,<br /> geisterhaft, doch jetzt hat sie--<br /> Augen, ein Gesicht<br /> Vögel zwitschern<br /> Gleichmäßiges Rufen<br /> Vögel<br /> So als würde einer rufen<br /> Ja,<br /> Ja, ja<br /> Frische Morgenluft<br /> leises gleichmäßiges Rauschen<br /> einer lebenden Stadt</p> <p>Rauschen<br /> Lauschen<br /> berauschen,<br /> die Sinne berauschen<br /> im Lauschen.<br /> Was ich sehe<br /> sehe ich<br /> was ich höre<br /> höre ich<br /> was ich fühle<br /> fühle ich<br /> mein Empfinden<br /> Ich.
2008: Teilnahme am Jokers-Gedichtwettbewerb:
Das Gedicht wurde von einer internationalen
Jury zu den besten 100 Gedichten
gewählt- Veröffentlichung im Internet.

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Human butterfly, rainbow colourwoodprint, manualprint, 60x80cm unikat

KÜNSTLERISCHE BIOGRAPHIE

Maria Tiefenthaller (geb. Zeisel , Geburtsort Linz, 1953)

Seit der Mittelschulzeit Kohlezeichnungen, Reiseskizzen, Schreiben von Gedichten.
Medizinstudium Innsbruck, Turnus Linz, dann praktische Wahlärztin und Ärztin für
psychotherapeutische Medizin (Schwerpunkt Kinder u. Familien)

Künstlerische Ausbildung: Prof. M. Aichholzer (Pörtschach), Prof. O. Staininger (Retz),
Anton Nussbichler (freischaff. Künstler- Franking)

Mitglied der Österr. Zypriotischen Künstlervereinigung.

Seit 1998 außerordentliche Studierende an der Kunstuniversität LINZ, Vorlesungen Prof. Baum
Universitätslehrgang Aktzeichnen (Prof. Ess und Prof. Brehm), Holzschnitt u. Radierung (Prof. Hartl).

Ausbildung RADIERUNG: Radierwerkstatt Salzburg (Renate Wegenkittel)
Ausbildung HOLZSCHNITT: Akademie Bad Reichenhall (Deutschland)- Prof. M. Hofmann u.
Konrad Schmidt (Deutschland), und Horst Bernhard (Österreich)
Prof. Mida (Japan):`Art didacta Innsbruck´- japan. Holzschnitt 2008.
Ausbildung Malerei: Prof. Regschek (Sommerakademie Niederwaldkirchen)- u. Prof. Bogdan (Wien)
Ausbildung FOTOGRAPHIE: an der Prager Fotoschule.
Mitglied des LEONDINGER FOTOCLUBS
Mitglied bei XYLON-Vereinigung internationaler Holzschnittkünstler.

Dzt. Studium: KUNSTWISSENSCHAFT u.
Philosophie an der Kathol. Theol. Privatuniversität (Linz)

Seit 1997 Atelier DIALOG,
Knabenseminarstr. 27, 4040 Linz.
Tel: 0676/5084905
Arbeitsatelier in Edlbach 169.

AUSSTELLUNGEN

1998 Altes Rathaus in Linz

2001/02 Schloß Puchberg (Wels)- Gemeinschaftsausstellung

2003 Arcotel /Linz -Kunst u. Kultur- Holzschnitte, Goachen, Radierungen.

2005 Galerie-Halle Mag. Scheutz Linz,
Performance: mit eigenen Gedichten,
Lichtinstallation mit Militärschuhen. „moments of love“- Installation Fotokästen-
Magnolienmotiv, Babyhemden, Lavakronen.
Großformatige Holzschnitte-`Dialog´

2006 Kulturhaus Römerfeld Windischgarsten: Holzschnitte, Lichtinstallation:
mit Kinderschuhen-`Licht-gene-ratio-nen´

2007 Ärztekammer Oberösterreich- Linz

2008 Galerie-Halle Linz- Mag.Scheutz Linz
„loveletters“, Fotographien, Holzschnitt 2009
Galerie-Halle Linz, „Kinderseelen-Lichtspuren“, Fotographien, Holzschnitt

2010 1. Kulturhaus St. Andrä-Wördern (NÖ)
Holzschnitte, Fotoarbeiten (Raffia auf Dibond, Raffia auf Leinen)
2. Galerie 44-er Haus Leonding- Holzschnitt
3. Xylonmitgliederausstellung Telf/Tirol- Holzschnitt
4. AKH –Wien –Holzschnitt (Ärzte-Kunstverein)
5. Stadthalle Graz-Holzschnitt (Ärzte-Kunstverein)

1998 bis 2005 Kunstprojekte mit Kindern u. Jugendlichen in Linz. (VS 39, Pfarre Christkönig)

Ankauf von Werken durch private Sammler und Ärztekammer OÖ.

JOURNALISTENAUSBILDING

1994 Oberösterreichische JOURNALISTENSCHULE:
Leitung: Chefredakteur Chmelir, Dir. Ploier (Bildungshaus Schloß Puchberg)

1994/95: Verfassen einer Serie von Artikeln für die O.Ö. Rundschau: „Frau u. Gesundheit“

GEDICHTE

Seit der Mittelschulzeit regelmäßiges Schreiben von Gedichten, Kurzgeschichten.

2008: Teilnahme am Jokers-Gedichtwettbewerb:
Das Gedicht:“die Radfrau“ wurde von einer
internationalen Jury zu den besten 100 Gedichten
gewählt- Veröffentlichung im Internet.

2008: Teilnahme an Lesung –„Frauenliteratur“
in der Papiermühle Laakirchen-O.Ö.

2009: Teilnahme an der langen Nacht der
Literatur in Linz-Kulturhauptstadt 2009
(Linz-Hauptplatz) mit Lesung (Gedichte).

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Weitere Beiträge:
Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art
Dr. Hans WANK: Gemälde & Zeichnungen
Dr. Monika Lederbauer: „Die Kunst ist ein großes Abenteuer…“
MR Dr. Peter PROCHASKA – ein österreichischer Spätexpressionist
Dr. Uta Maria Langer: Körperlandschaft – Landschaftskörper
Univ. Prof. Dr. Gertrud Keck: „Der Weg ist das Ziel!“
Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Feber`11: Neuerwerbungen

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Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Feber im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen. Alle Neuerwerbungen ab Feber 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im OPAC: Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Ahne, Thomas Rechtsmedizinische Aspekte der Notfallmedizin 2011 UBMed-100( 1/ 0)

2 Bauch, Jürgen [Hrsg.] Behandlungsfehler und Haftpflicht in der Viszeralchirurgie 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Bojar, Robert M. Manual of perioperative care in adult cardiac surgery 2011 UBMed-100( 1/ 0)

4 Braus, Dieter F. EinBlick ins Gehirn 2011 UBMed-100( 1/ 0)

5 Buchmann, Rainer Patientengerechte Parodontologie 2011 UBMed-100( 1/ 0)

6 Dingermann, Theodor Gentechnik – Biotechnik 2011 UBMed-100( 1/ 0)

7 Dugan, Christine Bones 2011 UBMed-100( 1/ 0)

8 Dugan, Christine Muscles 2011 UBMed-100( 1/ 0)

9 Förstl, Hans Demenz 2011 UBMed-100( 1/ 0)

10 Galante, Tiziana 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung 8/2005 – 8/2010 CD, inkl. Physikum 3/96-3/05 2011 UBMed-100( 1/ 0)

Die besten Wissenschaftsbücher sind gekürt!

Die Sieger der Wahl „Das beste Wissenschaftsbuch“ stehen fest.
Mehr als 20.000 Votings wurden abgegeben.
In der Kategorie „Medizin und Biologie“ wurde das Buch von Stefan Klein zum Siegerbuch gewählt.

    Stefan Klein
    Der Sinn des Gebens: Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt und wir mit Egoismus nicht weiterkommen
    S. Fischer
    Sind Menschen altruistisch und kooperativ? Der Volksmund bezweifelt es. Bis vor kurzem traten auch wenige Wissenschaftler für ein freundliches Menschenbild ein. Doch immer mehr Studien zeigen: „gut“ zu sein, liegt uns im Blut.
       
  Über das Buch:
  Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen. Wer nicht allzu viel Rücksicht auf andere nimmt, lebt besser – soweit die landläufige Meinung. „Mit diesem Buch will ich den Nachweis erbringen, dass und warum sich der Alltagsverstand irrt“, legt sich der Wissenschaftsautor Stefan Klein die Latte hoch: „Unser Zusammenleben verläuft nach sehr viel komplizierteren Regeln als denen des Dschungels.“ Menschen teilen; Tiere nicht. Vielleicht waren es die Vorteile der gemeinsamen Jagd. Vielleicht ging es um die Erleichterungen kooperativer Kinderaufzucht, wie die Primaten-Forscherin Sarah Blaffer-Hrdy jüngst aus ihren Beobachtungen von Affen und Menschen folgerte. Jedenfalls lohnte es sich irgendwann, kooperativ zu sein. Zumindest teilweise: “Weil die meisten Menschen Altruisten unter Vorbehalt sind, hängt es von den Umständen ab, wie selbstlos wir handeln.“ Die Umstände einer unwirtlichen und gefährlichen Savanne könnten es gewesen sein, die eine Zusammenarbeit auch über Familiengrenzen hinaus zum Überlebensvorteil machten.Gene allein erklären nicht alles. Im Gegensatz zu vielen anderen Chronisten der menschlichen Natur beruft sich der gelernte Physiker und erprobte Sachbuchautor Klein nicht allein auf Erkenntnisse von Evolutionsforschern. Der Frage, warum Menschen füreinander da sind, geht er auch anhand mathematischer Modelle und psychologischer Studien nach. Auch ein vergessener Londoner Forscher namens George Price darf hier wieder auferstehen. Dessen Formeln hatten bereits in den 1970er Jahren gezeigt, dass sich Altruismus in der Entwicklungsgeschichte rechnet – entgegen der biologischen Lehrmeinung. Beobachtungen des Gehirns mittels Kernspintomografie belegen, dass Geben glücklich macht.Kundig führt Klein durch den Dschungel der Studien und Lehrmeinungen. Dank eingestreuter Alltagsbeispiele gerät dieser nicht zum akademischen Dickicht. Bei seinem Bemühen, die Suche nach dem „altruistischen Gen“ von verschiedenen Seiten auszuleuchten wiederholen sich manche Aspekte. Insgesamt kooperiert der Autor jedoch hervorragend mit dem Leser. Das geistige Nahrungsangebot ist abwechslungsreich, schwer verdauliche Brocken werden hübsch zerkleinert serviert. Und zu lesen, dass es sich nachweislich lohnt, nett zu anderen zu sein, macht einfach auch Freude.
       
  Autor
  Stefan Klein, geboren 1965 in München, studierte Physik und analytische Philosophie. Seinen Durchbruch als Sachbuchautor feierte er mit einem psychologischen Thema: „Die Glücksformel“ (2002) wurde zum Bestseller im deutschen Sprachraum. http://www.stefanklein.info/.

Die Preisverleihung findet am 3. Februar 2011 in der Aula der Wissenschaften (Wollzeile, 1010 Wien) in Wien statt.

LINK www.woche-des-wissens.at
Sie können aber auch im Lesesaal die aufliegenden Votingkarten ausfüllen und diese in die aufgestellte Box einwerfen.
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Publikationen und Präsentationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der UB Med Uni Wien 2010

JOURNAL OF PAIN AND SYMPTOM MANAGEMENT

    Seidel S, Aigner M, Ossege M, Pernicka E, Wildner B, Sycha T. Antipsychotics for Acute and Chronic Pain in Adults. Journal of Pain and Symptom Management 39 (2010), H. 4, S. 768-778.

BIBLIOTHEKSDIENST

    Bauer B, Stieg K. Open Access Publishing in Österreich 2010. Bibliotheksdienst 44 (2010), H. 7, S. 700-710.
    Bauer B. Wien: Erste Restitution von NS-Raubgut durch die Medizinische Universität [Notizen]. Bibliotheksdienst 44 (2010), H. 11, S.1064-1065.

BIBLIOTHEK FORSCHUNG UND PRAXIS

    Bauer B, Weigel H. Aktuelle Entwicklungen an den österreichischen Bibliotheken 2009. Bibliothek Forschung und Praxis 34 (2010), H. 1, S. 108-112.
    Bauer B, Mentzel W. NS-Provenienzforscung an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. Bibliothek Forschung und Praxis 34 (2010), H. 1, S. 87-93.

Publikationen und Präsentationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der UB Med Uni Wien 2010 weiterlesen

F1000 – Posters

Faculty of 1000, ein äußerst interessantes und innovatives post publication peer review Verfahren zur Beurteilung hervorragender wissenschaftlicher Zeitschriftenartikel wurde an dieser Stelle schon einmal beschrieben.

Neu ist die bei F1000 inkludierte Datenbank wissenschaftlicher Poster. Unter http://posters.f1000.com/ können wissenschaftliche Poster, die auf Kongressen präsentiert worden sind, kostenlos ins Internet gestellt und so einem weltweiten Publikum dargeboten werden. Somit können die meist mühsam und mit sehr viel Arbeit und Akribie erstellten Werke ihre Information an viel mehr potentielle Rezipienten weitergeben.
Die Poster-Datenbank ist noch im Aufbau begriffen, die Grundfunktionen des Präsentierens sind jedoch bereits jetzt verfügbar. Der wissenschaftlich abgedeckte Bereich umfaßt Medizin und Biologie. Die Datenbank kann nach Konferenz oder nach wissenschaftlicher Disziplin durchsucht werden.

Der Dienst F1000 steht allen Mitgliedern der der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung.

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Jänner`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Jänner im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Jänner 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im OPAC:

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Arndt, Peer Memorix Psychosomatik und Psychotherapie 2011 UBMed-100( 1/ 1)

2 Baierlein, Sammy A. Frakturklassifikationen 2011 UBMed-100( 1/ 1)

3 Baldwin, Moyra [Hrsg.] Key concepts in palliative care 2011 UBMed-100( 1/ 1)

4 Benedetti, Fabrizio The patient’s brain 2011 UBMed-100( 1/ 0)

5 DeLaune, Sue Carter Fundamentals of nursing 2011 UBMed-100( 2/ 1)

6 Dirschka, Thomas [Hrsg.] Klinikleitfaden Dermatologie 2011 UBMed-100( 3/ 1)

7 Dreßlein, Detlef Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt 2011 UBMed-100( 1/ 0)

8 Ganz, Jeremy C. Gamma knife neurosurgery 2011 UBMed-100( 1/ 1)

9 Genneper, Thomas [Hrsg.] Lehrbuch der Homöopathie 2011 UBMed-100( 1/ 1)

10 Hecker, Hans U. Aku-Taping 2011 UBMed-100( 1/ 1)

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