Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [169]: Die Bibliothek des Vereines österreichischer Zahnärzte sowie die Präsidenten des Vereines von 1945 bis heute (Teil 3)

Die Bibliothek des Vereines österreichischer Zahnärzte sowie die Präsidenten des Vereines von 1945 bis heute (Teil 3)

Text: Dr. Walter Mentzel, Dr. Johannes Kirchner

Die an der Zweigbibliothek für Zahnmedizin/UBMed-360 der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien sich befindende Bibliothek des 1861 gegründeten Vereins Österreichischer Zahnärzte (VÖZ), heute Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde (ÖGZMK), ist eine der ältesten vollständig erhaltenen österreichischen Vereinsbibliotheken eines medizinischen Fachvereines. In einem ersten Blogbeitrag wurde die Zeit von der Vereinsgründung bis zum Jahr 1889 thematisiert und in einem zweiten die weitere Entwicklung bis zu der von den Nationalsozialisten erzwungenen Einstellung der Vereinstätigkeit im Frühjahr 1938. Im nunmehrigen dritten und letzten Teil wird die Zeit zwischen der Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit im Jahr 1945 bis in die Gegenwart skizziert.

Zunächst kam es am 17. Oktober 1945 mit Bescheid des Staatsamtes für Inneres gemäß § 1, Abs. 2 des Vereins-Reorganisationsgesetzes vom 31. Juli 1945 (StGBl. Nr. 102) aufgrund eines entsprechenden Antrages zur Außerkraftsetzung der 1938 von den Nationalsozialisten auf Anordnung des Stillhaltekommissärs für Vereine, Organisationen und Verbände verfügten Auflösung des Vereines. Damit konnte der Verein gemäß § 5 Abs. 1 des neuen Vereins-Reorganisationsgesetzes in der Form, in der er bis 1938 bestanden hatte, unter Bedachtnahme der Gewahrung der Rechte der Vereinsmitglieder und der unveränderten Geltung der Statuten seine Tätigkeit wiederaufnehmen.

Gleichzeitig mit der formalen Wiederherstellung des Vereins wurde auch die Bestellung eines provisorischen Vereinsvorstandes geregelt. Der Vereinsbehörde im Staatsamt des Inneren wurden im Oktober 1945 als Mitglieder des provisorischen Vereinsvorstandes Dr. Fritz Driak (1900–1959), der zuvor auch zum provisorischen Leiter des Zahnärztlichen Universitätsinstitutes in Wien und zum Chefredakteur der „Österreichischen Zeitschrift für Stomatologie“ bestellt worden war,[1] weiters Dr. Hans Goldbach (1895-1977), der bereits im August 1945 als Vizepräsident in die provisorische Leitung der Ärztekammer berufen worden war,[2] und der 1961 zum Klinikvorstand ernannte Dr. Hans Langer (1907–1974) vorgeschlagen.[3] Die erste ordentliche Hauptversammlung des Vereins fand erst fünf Monate später am 19. März 1946 im Hörsaal des Zahnärztlichen Universitätsinstitutes statt. Zur ersten Monatsversammlung des Vereins, die ab nun wieder regelmäßig abgehalten wurden, kam es am 4. Juni 1946[4]. Hierbei wurde Driak zum ordentlichen Präsidenten gewählt. Er sollte diese Funktion bis zu seinem Tod im Jahr 1959 ausüben. Driak war seinerzeit Assistent des im Mai 1945 als Leiter der zahnärztlichen Universitätsklinik wegen seiner Involvierung und Verstrickung als Mitglied der NSDAP von seinem Amt enthobenen Dr. Hans Pichler (1877–1949) und vor 1938 Leiter des Heeresambulatoriums. Nachdem er sich 1946 habilitiert hatte, wurde er im selben Jahr zum Vorstand des Zahnärztlichen Institutes ernannt. 1949 erfolgte seine Berufung zum außerordentlichen und 1952 zum ordentlichen Professor, seit 1955 war er Ordinarius an der Wiener Universitäts-Zahnklinik.

Von ihm befinden sich im Bestand der Vereinsbibliothek Bücher mit dem Stempel „M.U. Dr. Fritz Driak“.


Abb.1: Meyer, Wilhelm: Lehrbuch der normalen Histologie und Entwicklungsgeschichte der Zähne des Menschen. München: Hanser 1951.

In seine Amtszeit fiel die im September 1951 begangene neunzigjährige Bestandsfeier des Vereins, die mit der Abhaltung eines internationalen Zahnärztekongresses verbunden war und die Ausgangspunkt der späteren Zahnärztetagungen und Zahnärztekongresse werden sollte. Nach Driaks Tod wurde 1959 Dr. Stefan Loos (1904–2000) sein Nachfolger an der Universitätsklinik, der auch zwischen 1960 und 1977 dem Verein als Präsident zur Verfügung stand. Anlässlich des Österreichischen Zahnärztetages 1977 kam es mit der Konstituierung der „Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Verein Österreichischer Zahnärzte (gegr. 1861)“ (ÖGZMK) als Dachverband zur Neugestaltung des zahnärztlichen Vereinswesens, in dem die bestehenden Zahnärztevereine unter Beibehaltung ihrer weitestgehenden Eigenständigkeit als neun selbständige Landeszweigstellen mit eigenen Statuten integriert wurden, während sich der bisher bestehende „Zentralverband der wissenschaftlichen zahnärztlichen Vereinigungen“ auflöste. 1978 kam es zur Eingliederung der Dentisten in die Organisationsstruktur der ÖGZMK.

Von Loos besitzt die Bibliothek sowohl Bücher mit seinem Stempel als auch mit seinen handschriftlichen Besitzmerkmalen.

Abb. 2: Rech, Hermann: Keramische Prothetik: Porzellanfüllungen, Porzellankronen, Jacketkronen, Porzellanbrücken, Zahnfleischblöcke, Continuous-Gum-Arbeiten. Berlin: Meusser, 1927.

Abb. 3: Reis, Paul: Lehrbuch der Physik: einschließlich der Physik des Himmels (Himmelskunde), der Luft (Meteorologie) und der Erde (physikalische Geographie); gemäß der neueren Anschauung und mit den neuesten Fortschritten; für Gymnasien, Realschulen und andere höhere Lehranstalten. Leipzig: Quandt & Händel 1893.

An die Spitze des neugegründeten Dachverbandes trat nach Ablöse von Loos Dr. Koloman Keresztesi (1916–2000), der diese Position inklusive der Präsidentschaft des Wiener Zweigvereines bis 1983 innehatte. Unter ihm kam das Vermögen des ehemaligen Vereins österreichischer Zahnärzte in die Verantwortung des Wiener Zweigvereines am Standort der Wiener Universitätszahnklinik. Von Keresztesi besitzt die Vereinsbibliothek ebenfalls Bücher mit seinem Stempel.

Abb. 4: Meyer Wilhelm, Lehrbuch der normalen Histologie und Entwicklungsgeschichte der Zähne des Menschen. München 1951.

Keresztesis Nachfolger waren zwischen 1983 und 1985 Dr. Heinz Köle (1920-2015) und danach Dr. Kurt Gausch (1932-2018) sowie von 1989 bis 1993 Dr. Georg Watzek (geb. 1944). Zwischen 1993 und 2003 fungierte Dr. Rudolf Slavicek (1928-2022) als Präsident, danach bis 2011 Dr. Rudolf O. Bratschko (geb. 1940) und anschließend Dr. Herbert Haider (1949 -2021). Seit 2015 führt Dr. Walter Keidel (geb. 1957) die Geschicke des Dachverbandes.

Unter der Präsidentschaft von Gausch kam es am 24.9 1987 zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft „ARGE für Geschichte der Zahnheilkunde“. Am 3.12 wurde bei der konstituierenden Sitzung Dr. Johannes Kirchner (geb. 1956) zum Leiter bestimmt. Sein Hauptanliegen war es, die großartige Vergangenheit der österreichischen Zahnheilkunde im Austausch mit den historischen Ereignissen in Europa und Übersee darzustellen. Dass es in Wien das zweitälteste Zahnmuseum der Welt gab, sah er als einen Schatz, den er der Öffentlichkeit in Ausstellungen und Präsentationen vermitteln wollte. Den großen Erfindergeist und die hohe manuelle Geschicklichkeit der Zahnärzte und Dentisten weit über den Alltagsberuf hinaus öffentlich zu machen, lag ihm besonders am Herzen. Die hohen künstlerischen Fähigkeiten mancher Kollegen waren ihm Vorbild und Ansporn. Daher war die ÖGZMK (ehem. VÖZ) seiner Meinung nach die richtige Heimat für diese Sammlungen, wobei nicht nur die Exponate besonderes Augenmerk verlangten, sondern auch die großartige Bibliothek, die er im Auftrag des Vereines bis heute als Bibliothekar betreuen darf.

Wenn auch das Museum derzeit geschlossen ist, so hofft Kirchner, dass die Geschichte des Berufstandes niemals in Vergessenheit geraten wird, damit auch künftige Generationen über die Entwicklung der Zahnheilkunde staunen und von ihr lernen und profitieren können.

Wie auch in vielen anderen Vereinen kann die ÖGZMK wegen der Pandemie derzeit nicht ihren vielfältigen Aufgaben in dem von ihr angestrebten Ausmaß gerecht werden. So bleibt vor allem die Hoffnung, dass viele junge Kolleginnen und Kollegen das gemeinsame Lernen und die Weitergabe ihres Wissens an künftige Generationen auch weiterhin als wertvoll erachten mögen.


Abb. 5: Johannes Kirchner, copyright Oemus-Media-AG

Die Vereinsbibliothek

Die Vereinsbibliothek, die seit 1897 in den von Dr. Josef Ritter von Metnitz (1861-1905) zur Verfügung gestellten Räumen der Allgemeinen Poliklinik in Wien 9, Höfergasse 1/II ihren Platz gefunden hatte, dürfte in den späten 1920er oder frühen 1930er Jahren in das zahnärztliche Universitätsinstitut übersiedelt worden sein. 1936 wurden auch die Sammlungen des Vereines anlässlich des 9. Internationalen Zahnärztekongresses in Wien aus der Poliklinik in das zahnärztliche Museum im seit 1927 im ehemaligen Garnisonspital untergebrachten zahnärztlichen Universitätsinstitut transferiert. Driak, der seit 1930 als Assistent unter Pichler am Institut und an der Kieferstation tätig war, übte hier ab 1931 für drei Jahre als Nachfolger des seit 1928 als Bibliothekar eingesetzten Dr. Franz Péter (1889 -1963) die Funktion des Bibliothekars der Vereinsbibliothek aus. Sein Nachfolger war der 1938 als unbesoldeter Hochschulassistent am zahnärztlichen Institut tätige Dr. Hans Schächter (1906-1990), der nach dem „Anschluss“ im März 1938 wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten von der Universität vertrieben wurde und bereits am 17. März 1938 nach Großbritannien flüchtete, wo er sich in Bromley/Kent niederließ und seine Arbeit als Zahnarzt wieder aufnahm. Später änderte er seinen Namen in „Schachter“.

Mit der Wiederaufnahme des Vereinslebens im Jahr 1946 wurde Langer zum Bibliothekar und der 1974 zum Vorstand der zahnärztlichen Universitätsklinik ernannte Keresztesi zu seinem Stellvertreter bestellt. Danach waren ab 1955 Dr. Eduard Zitka (1901–1963), ab 1961 Dr. Erich Schuh (1921-1991) und seine Stellvertreterin Dr. Elisabeth Bauer (1925-2005), danach ab 1964 Keresztesi und ab 1970 Dr. Ernst Stich (geb.1927) sowie Keresztesi als Stellvertreter als Bibliothekar*innen mit der Führung der Vereinsbibliothek betraut. In den 1960er Jahren war die Bibliothek des Vereines in unmittelbarer Umgebung der Institutsbibliothek untergebracht. Der Verbleib an diesem Standort war jedoch wegen der Übersiedlung der Institutsbibliothek unsicher. So kam es auch in den folgenden Jahren wegen Platzmangels und Umbauarbeiten an der Zahnklinik mehrmals gemeinsam mit der Institutsbibliothek zu Übersiedlungen.

Neben den oben erwähnten Büchern der Vereinspräsidenten, die in den Bibliotheksbestand integriert wurden, finden sich auch noch Bücher aus dem früheren Besitz von Ärzt*innen und Mitgliedern des Vereins sowie aus Bücherschenkungen, die dem Verein zukamen, im Bibliotheksbestand. Darunter Bücher mit dem Stempel des Dentisten und Fachlehrers am Lehrinstitut für Dentisten Artur Litawsky (1894-1990).

Abb. 6: Heinrich, Erich: Die Helferin des Zahnarztes: ein Lehr- und Nachschlagbuch. Berlin: Berlinische Verl.-Anstalt, 1936.

Eine Widmung des Institutsdirektors Robert Licht (Autor der Schenkung) samt Stempel des Lehrinstitutes für Dentisten – Reichsverband Deutscher Dentisten.

Abb. 7: Licht, Robert: Die biotechnische Behandlung von Spaltbildungen und Defekten der Gaumenorgane. München: Verlag des Reichsverbandes der Dentisten, 1936.

Die 1977 erfolgte Gründung der ÖGZMK brachte die Entscheidung mit sich, die Bibliothek und das Museum der Obsorge des Zweigvereins Wien zu unterstellen. Stich wurde 1990 durch Dr. Christiane Weber (geb. 1946) als Bibliothekarin abgelöst, die diese Funktion 10 Jahre ausübte. 1996 wurde der ehemalige Bibliothekar der Universität Wien, Dkfm. Burkhard Klebel (1929 – 2017), auf Empfehlung des damaligen Kustos Dr. Johannes Kirchner verpflichtet, die erstmalige elektronische Erfassung des zirka 2000 Titel umfassenden Bestandes durchzuführen. Mit der Neuplanung der Universitätszahnklinik und der damit diskutierten Zusammenführung der Klinikbibliothek mit der Vereinsbibliothek kam es schließlich entsprechend dem Universitäts-Organisationsgesetz zur Übersiedlung der Bestände aller universitären Institutsbibliotheken in die Zentralbibliothek für Medi­zin an der Medizinischen Universität Wien (ZBMUW). Um die Vereinsbibliothek im Eigentum des Vereines zu erhalten, wurde 1998 ein Vertrag abgeschlossen, der die Eigentumsrechte bei dem Verein beließ und die Verwaltung des Bibliotheksbestandes sowie die Raum- und Ausstattungskosten an die heutige Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien übertrug. Der Bibliotheksbestand des Vereines ist seitdem am Standort der Zweigbibliothek für Zahnmedizin getrennt aufgestellt und als Vereinseigentum gekennzeichnet sowie der Zeitschriftenbestand als Ergänzung der Institutsreihen eingeordnet. Mit der damit erreichten Integration und direkten Anbindung der bereits online erfassten Bestände der Vereinsbibliothek in das zu dieser Zeit an österreichischen Bibliotheken verwendete Bibliothekssystem konnte erstmals weltweit der Zugriff auf den Onlinekatalog des Bibliotheksbestandes ermöglicht werden. Die Vereinsbibliothek wurde ab Oktober 1999 von der Mitarbeiterin der ZBMUW, Ilse Groke (geb. 1941), und von 2006 bis heute vom Bibliothekar der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Gerhard Großhaupt (geb.1969) betreut, der seit 2019 von der Bibliothekarin Teresa Trzepizur (geb.1959) unterstützt wird. Im Jahr 2000 wurde Kirchner, Kustos der Bibliothek, gebeten, die Agenden des Bibliothekars im Wiener Zweigverein mitzuübernehmen. Im Zuge des Um- und Neubaus der Universitätszahnklinik (2008–2011) kam es im Nordflügel des Altbaus zur Errichtung einer Freihandbibliothek, wo nunmehr auch die Vereinsbibliothek an separierter Stelle bis heute ihren Platz hat.


Abb. 8: Die Vereinsbibliothek, Gerhard Großhaupt


Abb. 9: Gerhard Großhaupt und Teresa Trzepizur

Literatur und Quellen

150 Jahre ÖGZMK. In: Österreichische Zeitschrift für Stomatologie (ÖGZMK). Sonderheft 2013 (Suppl. 1). Darin: 150 Jahre Vereinsgeschichte. Historischer Abriss. S. 28-42.

150 Jahre ÖGZMK. In: Österreichische Zeitschrift für Stomatologie (ÖGZMK). Sonderheft 2013 (Suppl. 1). Darin: Geschichte der Vereinsbibliothek. S. 59-63.

Driak Fritz, Zahnärztliche Vereine und Zeitschriften. Zeitschrift für Stomatologie, 1946, S. 145.

Missbichler Manuela, Der Zahnmediziner Fritz Driak (1900-1959). Vorstand der Wiener Universitäts-Zahnklinik (1945/49-1959), Wien Dipl. Arb. 2007.

Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938: Hans Schächter (Schachter).

England & Wales, Todesverzeichnis, 1837-2005: Hans Schachter.

Keywords:

Verein Österreichischer Zahnärzte, Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde

Kontakt:

Zweigbibliothek für Zahnmedizin, UBMed-360
Sensengasse 2a BT6A-1090 Wien
Tel.: 01/40070/2990
Mag. Gerhard Grosshaupt, MSc
E-Mail: gerhard.grosshaupt@meduniwien.ac.at
Mitarbeiterin: Teresa Trzepizur

MR DDr. Johannes Kirchner
Ottakringerstrasse 64
A-1170 Wien
Tel: 01/4050325

Dr. Walter Mentzel
E-Mail: walter.mentzel@meduniwien.ac.at
Web: https://waltermentzel.wordpress.com/

[1] Neues Österreich. 14.10.1949. S. 2.

[2] Wiener Zeitung. 16.12.1945. S. 2.

[3] Kundmachung der Wiederaufnahme der Tätigkeit des Vereines „Verein österreichischer Zahnärzte“. In: Wiener Zeitung. 20.10.1945.

[4] Wiener Zeitung. 5.6.1946. S. 4.

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Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 38823 (08.04.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 04 26
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