Benutzung / Bibliothekskarte: Die Angabe einer eMail Adresse ist verpflichtend!

Voraussetzung für die Entlehnberechtigung ist eine gültige Bibliothekskarte der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. Dies gilt auch für Personen, die schon an anderen Universitätsbibliotheken entlehnberechtigt sind.

Der Benutzungsbeitrag gemäß § 5 Abs. 1 der Benutzungsordnung beträgt Euro 15,- jährlich für Personen, die nicht unter § 3 Abs. 1 Z 1 und 2 der Benutzungsordnung fallen.

Die Ausstellung der Entlehnberechtigung erfolgt in der Zeit von Mo-Fr von 8:00 – 20:00 und Sa 9:00 – 17:00 (in den Ferien » eingeschränkte Öffnungszeiten!).

Aufgrund des Umstiegs auf ein neues Bibliothekssystems ist für jede/n Benutzer*in die Angabe einer eMail Adresse verpflichtend.

Gemeinsam mit » dem ausgefüllten Anmeldeformular und der Angabe einer E-Mail Adresse müssen folgende Dokumente mitgebracht werden:

  1. Studierende der Medizinischen Universität Wien: Studienausweis (nach Studienabschluss Statusänderung auf 3., 6.od. 8.erforderlich)
  2. Famulant*innen an der Medizinischen Universität Wien: amtlicher Lichtbildausweis, Meldebestätigung, Bestätigung jener Universitätsklinik, an der Sie tätig sind
  3. MedUni Wien oder AKH Angehörige/Bedienstete: Meldebestätigung und amtlicher Lichtbildausweis/Dienstausweis
  4. Alumni der MedUni Wien: Meldebestätigung und Alumni-Clubkarte (»ALUMNI-VORTEILE)
  5. Gastärzt*innen/Famulant*innen: amtlicher Lichtbildausweis, Meldebestätigung, Bestätigung jener Universitätsklinik, an der Sie tätig sind
  6. Studierende und Angehörige MedUni Wien-fremder Bildungseinrichtungen: Meldebestätigung, Studienausweis/Dienstausweis
  7. Personen unter 18 Jahren: » schriftliche Zustimmungs- und Haftungserklärung des/der Erziehungsberechtigten, Meldebestätigung, amtlicher Lichtbildausweis, Schülerausweis (»Vorwissenschaftliche Arbeit INFO KOMPAKT)
  8. Allgemeiner Benutzer*innen, niedergelassene Ärzt*innen: Meldebestätigung und amtlicher Lichtbildausweis (»ALUMNI-VORTEILE)

ACHTUNG: Bitte geben Sie jede Adress- oder Namens-, oder E-Mail-Adressänderung  unverzüglich unter Vorlage der Meldebestätigung am Infoschalter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien bekannt!
WICHTIG: Da Ihre Bibliothekskarte nach Studienabschluss automatisch gesperrt wird, müssen Sie Ihren Status auf „allgemeine*r Benutzer*in“(»ALUMNI-VORTEILE) oder auf „MedUni Wien oder AKH Angehörige/Bedienstete“ (unter Vorlage des Dienstausweises) oder auf „Studierende und Angehörige MedUni Wien-fremder Bildungseinrichtungen“ (unter Vorlage des Studienausweis/Dienstausweis) am Infoschalter ändern lassen, um die Services der Universitätsbibliothek weiter nützen zu können.

[Datenbanken]: Testzugang zu „Enzymes Online“ bis 31. 7. 2018

[Autor/Feedback: Helmut Dollfuß]

Derzeit steht die Datenbank „Enzymes Online“ im Testzugang im Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung, bis 31. 7. 2018.

Produktinformation:

„Enzymes Online deckt ein breites Spektrum an Themen ab, die sich auf die Funktion, Analyse und Anwendung von Enzymen beziehen. Die Inhalte werden aus dem De Gruyter Journal- und Buchportfolio in den Bereichen Biologie, Medizin, Chemie, Mathematik, Physik und Ingenieurwesen ausgewählt. Mehr als 1.300 Artikel (das entspricht mehr als 16.000 Druckseiten) und vierteljährliche Updates von sämtlichen relevanten neuen Artikeln (ca. 80 Artikel/900 Druckseiten pro Update) liefern Forschungsergebnisse auf dem neuesten Stand. Mit einer starken Suchmaschine und einer logischen Inhaltsstruktur können Benutzer schnell auf relevante Informationen zugreifen.“

 

200 Jahre Ignaz Semmelweis: Präsentation von Büchern aus der „Neuburger Bibliothek“ beim Semmelweis-Symposium an der MedUni Wien

200 Jahre Semmelweis Symposium

Am 21.06.2018 fand anlässlich des 200. Geburtstages von Ignaz Philipp Semmelweis ein von Prof. Bernhard Küeburg, Präsident der Semmelweis Foundation, organisiertes Symposium in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien und dem Wiener AKH im Hörsaalzentrum des AKHs statt. Nach der Eröffnung durch Rektor Markus Müller und Rektor Ágoston Szél (Semmelweis Universität Budapest) hielt Prof. Tivadar Hüttl, der Ur-Urenkel von Semmelweis, einen Vortrag über seinen berühmten Vorfahren. Die viel beachtete Keynote wurde von Prof. Didier Pittet (Universität Genf und WHO) zum Thema „Ignaz Semmelweis: his impact on the current millennium“ gehalten.

Bei dieser Gelegenheit konnte auch die Universitätsbibliothek der MedUni Wien eine Erstausgabe von Semmelweis‘ Die Aetiologie, der Begriff und die Prophylaxis des Kindbettfiebers aus dem Jahr 1861 sowie einige als „offene Briefe“ publizierte Streitschriften von Semmelweis aus den Jahren 1861 und 1862 aus ihren Beständen in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum präsentieren. Viele TeilnehmerInnen des Symposiums ließen es sich nicht nehmen selbst durch diese historisch wertvollen Originalschriften zu blättern.

Vorgestellte Werke:

Semmelweis, Ignaz Philipp: Die Aetiologie, der Begriff und die Prophylaxe des Kindbettfiebers. Pest, Wien und Leipzig: C. A. Hartleben’s Verlags-Expedition 1861.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 1185]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore

Sign.: 6221

Semmelweis, Ignaz Philipp: Zwei offene Briefe an Dr. J. Spaeth, Professor der Geburtshilfe an der k.k. Josefs-Akademie in Wien, und an Hofrath Dr. F. W. Scanzoni, Professor der Geburtshilfe zu Würzburg. Pest: Gustav Emich, Buchdrucker der ungar. Akademie 1861.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 6221]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore

Semmelweis, Ignaz Philipp: Zwei offene Briefe an Hofrath Dr. Eduard Casp. Jac. v. Siebold, Professor der Geburtshilfe zu Göttingen und an Hofrath Dr. F. W. Scanzoni, Professor der Geburtshilfe zu Würzburg. Pest: Gustav Emich, Buchdrucker der ungar. Akademie 1861.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 6222]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore

Semmelweis, Ignaz Philipp: Offener Brief an sämmtliche Professoren der Geburtshilfe. Ofen: aus der königl. Ungar. Universitäts-Druckerei 1862.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 40590]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore

Heinrich LEHNDORFF (1877-1965): Vertrieben 1938 [66]

VERTRIEBEN 1938 [66] UPDATE

Heinrich LEHNDORFF (1877-1965)

    1. * 26.05.1877 Wien
    1. + 17.09.1965 New York City, New York (USA)
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Kinderheilkunde

Biographische Informationen zu Heinrich LEHNDORFF (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 136-137.
Heinrich LEHNDORFF (1877-1965): Vertrieben 1938 [66] weiterlesen

Richard LEDERER (1885-): Vertrieben 1938 [65]

VERTRIEBEN 1938 [65] UPDATE

Richard LEDERER (1885-)

    1. * 11.06.1885 Karlsbad, Böhmen
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Kinderheilkunde

Biographische Informationen zu Richard LEDERER (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 134-135.
Richard LEDERER (1885-): Vertrieben 1938 [65] weiterlesen

Hans KÖNIGSTEIN (1878-1960): Vertrieben 1938 [64]

VERTRIEBEN 1938 [64] UPDATE

Hans KÖNIGSTEIN (1878-1960)

    1. * 02.09.1878 Wien
    1. + 1960 Tel Aviv (Israel)
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Hautkrankheiten und Syphilis

Biographische Informationen zu Hans KÖNIGSTEIN (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 133.
Hans KÖNIGSTEIN (1878-1960): Vertrieben 1938 [64] weiterlesen

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Historia Ophthalmologiae

Historia Ophthalmologiae

Widerstände galt es zu überwinden – ständig und unaufhörlich – in der ruhmreichen Geschichte der Wiener Augenklinik(en).  

Ungewöhnlich war freilich das fortgeschrittene Alter des eben berufenen Klinikvorstandes (II.Universitäts-Augenklinik in Wien, ab 1883) Eduard Jaeger von Jaxtthal (1818-1884). Auch sein Großvater, Georg Joseph Beer (1763 – 1821) hatte sehr spät eine Augenklinik übernommen – es war bekanntlich die erste der Welt – und ist erst 55jährig, ein Jahr vor seinem Schlaganfall, der ihn zur Resignation zwang, und drei Jahre vor seinem Tode – im Jahre 1818 – Ordinarius geworden.“ 

„Bis Georg Joseph Beer seine Vision – die Gründung einer Augenklinik an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien und damit verbunden die Schaffung der Augenheilkunde als neue, selbstständige ärztliche Disziplin – im Jahr 1812 werden sah, musste er genau 25 Jahre um Anerkennung ringen.1806 erkannte die Wiener Sanitätsbehörde Beers Bemühungen erstmals an und verlieh seiner privaten Armenordination Öffentlichkeitsrecht“. https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=27130

„Nachdem Beer durch seinen klinischen Privat-Unterricht zum wissenschaftlichen Emporkommen der Augenheilkunde nach besten Kräften das Seinige beizutragen bemüht war, legte er der Hochlöblichen k. k. Studien-Hofkommission einen von ihm entworfenen Plan zum öffentlichen klinischen Unterricht in den Augenkrankheiten vor, welchen Seine Majestät der Kaiser in jeder Hinsicht allergnädigst durch Hofresolution zu genehmigen geruhte.“ http://www.augen.co.at/special_2012/pdf/56-57_WieAllesBegann.pdf

„Vorerinnerung“  ( GJ Beer:Auszug aus dem Tagebuch eines praktischen Augenarztes) S.1 und 2 (jpg)

https://wog.meduniwien.ac.at/og-archiv/pdf/1799-MUW11A000700-beer-tagebuch.pdf

Bereits 34 Jahre vor der Systemisierung der Zweiten Universitäts-Augenklinik war ein vom Innenministerium befürworteter Vorschlag dem Kultusministerium unterbreitet worden. „Bei der außerordentlichen Zunahme der Frequenz würde der Übelstand geradezu gefährlich werden“ (Stellwag 1883)“. ‚Vorderhand auf sich beruhen lassen‘ – hatte die Devise gelautet, in k.k. Verhinderungshofrat-Beamtendeutsch – vierunddreißig lange Jahre.

Vor hundert Jahren hatte Prof. F. Dimmer für eine Reform des medizinischen Unterrichts plädiert: „Ferner erblickt man einen schweren Fehler darin, dass die Studierenden in theoretischer Richtung nicht ausreichend vorgebildet an das Studium etc..“

(Separatdruck aus der Wiener Klinischen Wochenschrift 1918  4, 71)

sine effectu: „Heilig, heut‘ hab‘ ich einen Brief ans Ministerium geschrieben, den müssen Sie sich unbedingt anschauen“ (Josef Böck. Leider war auch diesem pointiert stilistischen Meisterwerk kein Erfolg beschieden – nach uralter Tradition. „Die Beamten: die werd’n bleib’n“. Anton Kuh.

Epilog:

Tempora mutantur, nos et mutamur in illis  – auch wenn sich die Zeiten ändern, ändert sich diese Gesellschaft – wir?

Wyklicky H (1984) Zur Geschichte der Augenheilkunde in Wien. 100 Jahre II. Universitäts-Augenklinik. Brandstätter.

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Einladung zu „VERSTRICKTES VERWIRRTES ENTWIRRTES ENTWICKELTES“

SOMMERÖFFNUNGSZEITEN

Öffnungszeiten
Sommer 2018 (Juli, August, September)

Lesesaal der Universitätsbibliothek

Mo.02.07. – So.08.07.:
Mo-Fr 8-20 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN

Mo.09.07. – So.12.08.:
Mo, Mi, Fr 8-16 Uhr
Di, Do 8-20 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN

Mo.13.08. – So.19.08.: GESCHLOSSEN

Mo.20.08. – So.16.09.:
Mo, Mi, Fr 8-16 Uhr
Di, Do 8-20 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN

Mo.17.09. – So.30.09.:
Mo-Fr 8-20 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN

Ab Mo 01.10.: reguläre Öffnungszeiten

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Studierendenlesesaal: Sommeröffnungszeiten

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Öffnungszeiten Zweigbibliotheken

» Zweigbibliothek für Zahnmedizin

» Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Sommeroeffnungszeiten

DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen / Dissertant*innen“- TERMIN: 07.07.2018

Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien

Vortragende: Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

 Samstag,
07.07.2018

von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)