Archiv der Kategorie: Medizingeschichte

Medizingeschichte Josephinische Bibliothek Obersteiner

Publikationen von Vertretern der Ersten Wiener Medizinischen Schule: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [4]

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

Wie am 10. April 2010 an dieser Stelle berichtet, steht der medizinhistorische Hauptkatalog an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum, bisher nur als Zettelkatalog vor Ort nutzbar, ab sofort im Internet für Recherchezwecke zur Verfügung!

Link zum NK Medizinhistorische Literatur 1850-1989: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1027

Eine Besonderheit des neu digitalisierten Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 liegt darin, dass nicht nur Bücher nachgewiesen werden, sondern auch eine große Zahl an medizinhistorisch interessanten Separata.

In der neuen Serie des Van Swieten Blogs über Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 bringen wir als Teil 4 Informationen über mehr als 329 Publikationen von Medizinern, die die Erste Wiener Medizinische Schule sehr stark geprägt haben.

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

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Nachweis der Publikationen von Medizinern, die wichtige Vertreter der Ersten Wiener Medizinischen Schule gewesen sind:
Publikationen von Vertretern der Ersten Wiener Medizinischen Schule: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [4] weiterlesen

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)

Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee) Plenck Bd. 5, Tab. 425 (427lt. Inhaltsv.) von Mag. Gilbert Zinsler:

gruener_tee_kleinEinige Schalen grüner Tee täglich werden oftmals als vorbeugend gegen Krebs angesehen. Der Inhaltsstoff Catechin wird nicht nur mit der Entgiftung des Körpers in Verbindung gebracht, sondern hat sich in Studien auch nützlich gegen Prostatakarzinom erwiesen. Wir wissen heute um die Inhaltsstoffe des Tees bescheid und brauchen keinen geheimnsivollen “Riechstoff” mehr zu fürchten. Dennoch scheint vieles von dem, das Plenck bereits 1789 notiert hat; auch heute noch zu stimmen, Und aufgrund mancher Fortschritte in der Medizin können auch wir Europäer das Aderlassen mittlerweile entbehren…:

Die wirksamsten Bestandtheile des wässerichten Aufgusses dieser Pflanze sind das warme Wasser, der Riechstoff, der eine betäubende Eigenschaft besitzt, und ein zusammenziehender Stoff, der aber von der erweichenden Kraft des warmen Wassers, und von der erschlaffenden Kraft des Zuckers, besonders in Verbindung mit fettem Milchrahm, sehr geschwächt wird.
Je weiniger Riechstoff der Thee besitzt, desto weniger nachtheilig ist derselbe der Gesundheit. Daher ist auch der Thee, welcher auf Schiffen versendet wird, heilsamer als der Thee, welcher zu Lande verführt wird

Ein mässiger Genuss, des Theegetränkes löschet den Durst, entleeret den Magen, treibt den Schweiss und Urin, verdünnet die Säfte, und erschlappet die festen Theile. Durch seinen Riechstoff verursacht der Thee Schlaflosigkeit, dämpft unordentliche Bewegungen des Nervensystems und schwächt den Fieberreitz.

So verhindert der Thee die Entstehung entzündungsartiger Krankheiten. Und von dem Missbrauche dieses Getränkes kommt es vielleicht her, dass die Chineser so selten von Entzündungen befallen werden, und das Aderlassen fast entbehren können.

Ein warmer Aufguss des grünen Thees, mit Zucker versüsst, dient nicht nur den Chinesern, sondern auch allen abendländischen Völkern zu einem warmen Morgengetränk.

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee) weiterlesen

Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1908-1910): Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [3]

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

Wie am 10. April 2010 an dieser Stelle berichtet, steht der medizinhistorische Hauptkatalog an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum, bisher nur als Zettelkatalog vor Ort nutzbar, ab sofort im Internet für Recherchezwecke zur Verfügung!

Link zum NK Medizinhistorische Literatur 1850-1989: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1027

Eine Besonderheit des neu digitalisierten Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 liegt darin, dass nicht nur Bücher nachgewiesen werden, sondern auch eine große Zahl an medizinhistorisch interessanten Separata.

In der Serie des Van Swieten Blogs über Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 bringen wir als Teil 3 Informationen über mehr als 1.000 Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1908-1910).

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

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Nachweis der Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1908-1910):

Publikationen von Angehörigen des Professorenkollegiums der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (1908-1910): Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [3] weiterlesen

Publikationen von Medizinern, die Rektoren der Universität Wien gewesen sind: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [2]

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

Wie am 10. April 2010 an dieser Stelle berichtet, steht der medizinhistorische Hauptkatalog an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum, bisher nur als Zettelkatalog vor Ort nutzbar, ab sofort im Internet für Recherchezwecke zur Verfügung!

Link zum NK Medizinhistorische Literatur 1850-1989: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1027

Eine Besonderheit des neu digitalisierten Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 liegt darin, dass nicht nur Bücher nachgewiesen werden, sondern auch eine große Zahl an medizinhistorisch interessanten Separata.

In der neuen Serie des Van Swieten Blogs über Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 bringen wir als Teil 2 Informationen über mehr als 500 Publikationen von Medizinern, die im 20. Jahrhundert Rektoren der Universität Wien gewesen sind.

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

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Nachweis der Publikationen von Medizinern, die Rektoren der Universität Wien gewesen sind:
Publikationen von Medizinern, die Rektoren der Universität Wien gewesen sind: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [2] weiterlesen

Publikationen der Vorstände des Instituts für Geschichte der Medizin: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [1]

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

Wie am 10. April 2010 an dieser Stelle berichtet, steht der medizinhistorische Hauptkatalog an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum, bisher nur als Zettelkatalog vor Ort nutzbar, ab sofort im Internet für Recherchezwecke zur Verfügung!

Link zum NK Medizinhistorische Literatur 1850-1989: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1027

Eine Besonderheit des neu digitalisierten Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 liegt darin, dass nicht nur Bücher nachgewiesen werden, sondern auch eine große Zahl an medizinhistorisch interessanten Separata.

In der neuen Serie des Van Swieten Blogs über Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 bringen wir als Teil 1 Informationen über mehr als 1.200 Publikationen der Lehrstuhlinhaber für Geschichte der Medizin bzw. der Vorstände des Instituts für Geschichte der Medizin im Josephinum.

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek

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Nachweis der Publikationen der Lehrstuhlinhaber für Geschichte der Medizin bzw. der Vorstände des Instituts für Geschichte der Medizin im Josephinum:
Publikationen der Vorstände des Instituts für Geschichte der Medizin: Highlights des Nominalkatalogs Medizinhistorische Literatur 1850-1989 [1] weiterlesen

UB MedUni Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989 ONLINE !

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989

Liebe Leserinnen & Leser des Van Swieten Blogs!

Der medizinhistorische Hauptkatalog an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Josephinum, bisher nur als Zettelkatalog vor Ort nutzbar, steht ab sofort im Internet für Recherchezwecke zur Verfügung!

Link zum NK Medizinhistorische Literatur 1850-1989: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1027

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt).

In den nächsten Wochen werden wir im Van Swieten Blog laufend Highlights aus den im Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989 nachgewiesenen Beständen unserer Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin präsentieren.

Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

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UB MedUni Wien: Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989 ONLINE ! weiterlesen

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.

Die gemeine Muskatnuss

Der Muskatnussbaum stammt ursprünglich von
den Bandainseln und den nördlichen Moluken.
Heute werden sie im tropischen Asien, in
Südamerika und in Afrika kultiviert.
Im Mittelalter wurde die Muskatnuss in Europa als
Heilpflanze sehr geschätzt, heute ist ihre heilende
Wirkung fast in Vergessenheit geraten. Der ätherische
Ölgehalt der Muskatnüsse bewirkt das Aroma.
Weitere Inhaltsstoffe haben eine halluzinogene
Wirkung. Die Muskatnuss wirkt anregend und fördert
die Verdauung. Und wurde daher bei
Erkrankungen des Verdauungstraktes eingesetzt.
Gleichzeitig wirkt sie krampflösend. Äußerlich in
Form der „Muskatnussbutter“ angewendet, hemmt
die Muskatnuss Entzündungen.

muskatnuss1

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L. weiterlesen

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.

vanillebVanille – Epidendum vanilla L. (Die Vanille) Plenck Bd. 7, Tab. 646

Vanille ist ein Orchideengewächs und liefert aromatische Kapseln, die gemeinhin als Vanilleschoten bezeichnet werden. In fermentierter Form kommen sie in den Handel. Die Gewürzvanille stammt ursprünglich aus Mittelamerika, wird heute aber überwiegend auf Madagaskar und anderen Inseln des Indischen Ozeans angebaut. Früher wurde Madagaskar „Île Bourbon“ genannt, wodurch sich der heute gebräuchliche Name Bourbonvanille erklären lässt. Bereits bei den Azteken und Inkas wurde Vanille zur Aromatisierung von Kakao und Schokolade verwendet. In Europa wurden die Zubereitungsformen sehr schnell erweitert. Schon Elisabeth I. von England soll mit Vanille gewürzte Süßspeisen geliebt haben und seither wurden wohl unzählige Nachspeisen mit dem begehrten Aroma erfunden.

Der Vanille werden verschiedene medizinische Wirkungen nachgesagt. Sie soll beruhigend auf die Nerven wirken und Abgeschlagenheit bekämpfen. Der spanische Arzt und Naturkundler Francisco Hernandez de Toledo berichtete im 16. Jahrhundert, die Indianer verwendeten sie gezielt als Stärkung für ihre Gehirne. Auch allgemein kräftigende Wirkungen werden der Vanille nachgesagt. Insbesondere soll sie auch aphrodisisch wirken. Plenck führt diese Verwendung aber bereits als veraltet an: ARZNEYKRFT zur Liebe reitzend, die Nerven stärkend. Gemeiniglich wird sie ihrer Annehmlichkeit wegen zur Chocolate genommen. GEBRAUCH, sehr selten als Arzney. Nützlich war sie in der Anaphrodisie, bey Melancholie, Manie, Magenschmerzen.
Erst viel später wurde entdeckt, dass ihr Hauptinhaltsstoff Vanillin mit den menschlichen Pheromonen chemisch verwandt ist.
Vanillin ist heute chemisch einfach herzustellen und als künstlicher Aromastoff in Nahrungsmitteln kaum mehr wegzudenken. Auch energiereiche Zusatznahrungen, die eine Krebstherapie oft ergänzen, werden daher oft und gerne mit Vanillegeschmack angeboten.

Vanille Plenck Bd. 7, Tab. 646, Margrit Hartl
Die Vanille, Plenck Bd. 7, Tab. 646

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L. weiterlesen

Bibliometrische Analyse der wissenschaftlichen Publikationen der 1938 von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vertriebenen Professoren und Dozenten

Seit dem Start der Sonder-Blogserie Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien am 3. März 2008 wurden bisher 176 von der damaligen Medizinischen Fakultät der Universität Wien vertriebene Professoren und Dozenten im Van Swieten Blog vorgestellt. Ein Ziel der Web 2.0-Aktion liegt auch darin, die 1938 entlassenen Wissenschaftler nicht nur – biographisch – als Opfer des NS-Regimes darzustellen, sondern auch – bibliometrisch – ihre wissenschaftlichen Publikationsaktivitäten zu analysieren.

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Wolfgang Mayer, Leiter des Bereiches eResource-Management an der Universitätsbibliothek Wien, Leiter des Bereiches eResource-Management an der Universitätsbibliothek Wien und Mitglied des Teams Bibliometrie, hat sich bereit erklärt, seine Expertise für die Sonder-Blogserie „Vertrieben 1938“ zur Verfügung zu stellen.
Siehe: Einladung zur Mitarbeit an der Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“. – In: Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Univesität Wien, Nr. 818 [24. März 2008], Kommentar von Wolfgang Mayer am 2. April

Bibliometrie versteht sich als quantitativer nicht qualitativer Zugang zur Wissenschaftsproduktion.
Eine der wichtigsten Quellen für bibliometrische Analysen ist Web of Science (incl. Proceedings) als Referenzdatenbank für wissenschaftliche Produktion und deren Rezeption. Aufgrund des großen Datenvolumens in Web of Science besteht die Notwendigkeit, Daten zu standardisieren und zu normieren, will man zu seriösen Analyseergebnisen gelangen.
Durch die Erweiterung des Web of Science auf Century of Science stehen nunmehr Publikationsdaten zurück bis 1900 zur Verfügung. Allerdings ist, insbesondere bei Publikationen aus dem frühen 20. Jahrhundert, die Datenqualität uneinheitlich. Autoren bzw. deren Institutionen haben seit kurzem die Möglichkeit, Korrekturen von Fehlern aktiv in der Datenbank zu veranlassen. Im Rahmen der bibliometrischen Analyse der 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten, soweit diese in Web of Science erfasst sind, wurden die für eine aussagekräftige Analyse notwendigen Datenkorrekturen vorgenommen.
Mittels bibliometrischer Analyse sollten folgende Ziele erreicht werden:

  1. Ein Zusammenführen der diversen Autoren-Ansetzungen in Web of Science, sodass alle enthaltenen Publikationen („Produktion“) und darauf entfallende Zitationen („Rezeption“) auf jeweils einen Datensatz bezogen werden können.
  2. Aufgrund dieses bereinigten Datenbestandes eine Darstellung vor und nach 1938, um abgesehen von den verursachten menschlichen Tragödien andeutungsweise auch zu zeigen, welches wissenschaftliche Potential hier vergeudet wurde.

In Web of Science ist nur ein Bruchteil der wissenschaftlichen Produktion verzeichnet. Es besteht weder der Anspruch, vollständige Publikationslisten zu erstellen noch Aussagen über die wissenschaftliche Qualität oder Bedeutung zu treffen. Selbstverständlich sind in der Gruppe der 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten auch hervorragende Wissenschaftler ohne bzw. mit nur wenigen Veröffentlichungen in Web of Science vertreten.
Durch Korrektur und Vereinheitlichung der Autorendaten können aber nachhaltig alle künftigen Zitationen incl. diverser Indices (h-Index, Crown Index, 2nd Generation Citations etc.) richtig den verstorbenen Wissenschaftlern zugeordnet werden.

Nach der bibliometrischen Abfrage hat sich Thomson Reuters, Produzent von Web of Science, dankenswerter Weise bereit erklärt, die Umsetzung dieser Vorhaben inhaltlich und technisch zu unterstützen.

Geplante Vorgangsweise

  1. In den nächsten Tagen werden die ersten Ergebnisse der bibliometrischen Analysen in den einzelnen Einträgen des Webblogs präsentiert. Danach werden alle Autoren sukzessive eingearbeitet. Diese Angaben kommen teilweise aus einer von Thomson Reuters eigens erstellten und zur Verfügung gestellten lokalen Datenbank (Stand der Abfrage: Februar/März 2009).
  2. Nach Abschluss der Bearbeitung sämtlicher Datensätze wird eine Gesamtdarstellung des Publikationsvolumens dieser Gruppe vorgenommen und analysiert.
  3. Mittelfristig wird Thomson Reuters die Datenkorrekturen und Zusammenführungen der Datensätze in der original Online-Datenbank manuell durchzuführen.

Das Projekt der bibliometrischen Analyse der wissenschaftlichen Publikationen der 1938 von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vertriebenen Professoren und Dozenten versteht sich als Beitrag der Erinnerungsarbeit und soll veranschaulichen, welche bedeutende Forschungsleistung Wissenschaftler, die aus ihrer Heimat vertrieben worden sind, im Exil zu leisten im Stande waren.

Glossar

    h-Index: auch Hirsch-Index. Anzahl der Artikel (N) mit N oder mehr Zitationen.
    Sets: Schon existierende Distinct Author Sets in Web of Science sind mittels eines automatischen Algorithmus zusammengestellte Gruppen von Publikationen, die einem Autorennamen zuzuordnen sind.
    Average: Durchschnittliche Zitate pro Artikel
    Artikel auf Jahre: Artikel dividiert durch Zahl der Jahre im Berichtszeitraum (vor 1938=frühester Artikel bis 1938; nach 1938=1939 bis spätester Artikel)
    Summary Metrics: Analyse aus der lokalen Thomson Reuters Datenbank. Etwaige geringfügige Differenzen zu Daten in den Tabellen ergeben sich aus schon nachgetragenen Daten in Web of Science und aus unterschiedlichen Zitationszählungen in globaler und lokaler Datenbank. Diese werden in der endgültigen Normierung behoben.
    Total Papers: Anzahl der Artikel
    Total Cites: Anzahl der auf diese Artikel entfallenen Zitate
    Average Cites per Paper: Zitate durch Artikel
    Median times cited: Mittelwert der Zitationen
    C-Index: auch Crown-Index. Wirkliche Zitationen geteilt durch aufgrund von Zeitschrift, Erscheinungsjahr und Publikationstyp erwartete Zitationen
    Disciplinarity: Angabe der Multidisziplinarität im Paket (zwischen 0 und 1; je kleiner desto multidisziplinärer)
    Total Cites2: Zitationen zweiter Generation („Artikel, die zitierende Artikel zitieren“)
    Mean cites per citing paper: Total cites2 dividiert durch Anzahl der zitierenden Artikel
    Percentage of papers cited: Anteil der Artikel mit wenigstens einer Zitation
    # of Unique Authors: Von Web of Science identifizierte Autoren im Artikel-Paket
    Average Number of Authors per Paper: Duchschnittliche Anzahl der Co-Autoren

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Bisher in der Serie „Vertrieben 1938“ erschienene Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien:

  • Hans ABELS (1873-1945) / Vertrieben 1938 [1]
  • Ludwig ADLER (1879-1958) / Vertrieben 1938 [2]
  • Rudolf ALLERS (1883-1963) / Vertrieben 1938 [3]
  • Leopold ARZT (1883-1955) / Vertrieben 1938 [4]
  • Bernhard ASCHNER (1883-1960) / Vertrieben 1938 [5]
  • Ernst BACHSTEZ (1888-1954) / Vertrieben 1938 [6]
  • Julius BAUER (1887-1979) / Vertrieben 1938 [7]
  • Richard BAUER (1879-1959) / Vertrieben 1938 [8]
  • Theodor BAUER (1885-) / Vertrieben 1938 [9]
  • Paul BLATT (1889-) / Vertrieben 1938 [10]
  • Albert BLAU (1874-1954) / Vertrieben 1938 [11]
  • Viktor BLUM (1877-1953) / Vertrieben 1938 [12]
  • Samuel BONDI (1878-1959) / Vertrieben 1938 [13]
  • Gustav BONDY (1870-1954) / Vertrieben 1938 [14]
  • Stefan Robert BRÜNAUER (1887-1968) / Vertrieben 1938 [15]
  • Hans BRUNNER (1893-) / Vertrieben 1938 [16]
  • Theodor DEMETRIADES (1896-1960) / Vertrieben 1938 [17]
  • Felix DEUTSCH (1848-1964) / Vertrieben 1938 [18]
  • Julius DONATH (1870-1950) / Vertrieben 1938 [19]
  • Arnold DURIG (1872-1961) / Vertrieben 1938 [20]
  • Karl EISINGER (1895-) / Vertrieben 1938 [21]
  • Michael EISLER-TERRAMARE (1877-1970?) / Vertrieben 1938 [22]
  • Herbert ELIAS (1885-1975) / Vertrieben 1938 [23]
  • Guido ENGELMANN (1876-1959) [24]
  • Emil EPSTEIN (1875-1951) / Vertrieben 1938 [25]
  • Sigmund ERDHEIM (1868-1945) / Vertrieben 1938 [26]
  • Josef FIEBIGER (1870-1956) / Vertrieben 1938 [27]
  • Isidor FISCHER (1868-1943) / Vertrieben 1938 [28]
  • Walter FLEISCHMANN (1896-) / Vertrieben 1938 [29]
  • Ernst FREUND (1863-1946) / Vertrieben 1938 [30]
  • Leopold FREUND (1868-1943) / Vertrieben 1938 [31]
  • Hugo FREY (1873-1951) / Vertrieben 1938 [32]
  • Alfred FRIEDRICH (1896-1942) / Vertrieben 1938 [33]
  • Emil FRÖSCHELS (1884-1972) / Vertrieben 1938 [34]
  • Otto FÜRTH (1867-1938) / Vertrieben 1938 [35]
  • Josef GERSTMANN (1887-1969) / Vertrieben 1938 [36]
  • Karl GLAESSNER (1876-1944) / Vertrieben 1938 [37]
  • Karl GLAS (1877-1958) / Vertrieben 1938 [38]
  • Alfred GÖTZL (1873-1946) / Vertrieben 1938 [39]
  • Bernhard GOTTLIEB (1885-1950) / Vertrieben 1938 [40]
  • Karl GROSS (1879-) / Vertrieben 1938 [41]
  • Viktor HAMMERSCHLAG (1870-1942) / Vertrieben 1938 [42]
  • Juluis HASS (1883-1959) / Vertrieben 1938 [43]
  • Walther HAUSMANN (1877-1938) / Vertrieben 1938 [44]
  • Adolf Franz HECHT (1876-1938) / Vertrieben 1938 [45]
  • Hans HEIDLER (1889-1955) / Vertrieben 1938 [46]
  • Albert HERZ (1876-1950) / Vertrieben 1938 [47]
  • Leo HESS (1879-1963) / Vertrieben 1938 [48]
  • Oskar HIRSCH (1877-1965) / Vertrieben 1938 [49]
  • Karl HITZENBERGER (1893-1941) / Vertrieben 1938 [50]
  • Ludwig HOFBAUER (1873-1951) / Vertrieben 1938 [51]
  • Hans HOFF (1897-1969) / Vertrieben 1938 [52]
  • Ludwig JEHLE (1871-1939) / Vertrieben 1938 [53]
  • Stefan JELLINEK (1871-1968) / Vertrieben 1938 [54]
  • Heinrich JETTMAR (1889-1971) / Vertrieben 1938 [55]
  • Robert JOACHIMOVITS (1892-1970) / Vertrieben 1938 [56]
  • Heinrich KAHR (1888-1947) / Vertrieben 1938 [57]
  • Wilhelm KERL (1880-1945) / Vertrieben 1938 [58]
  • Robert KIENBÖCK (1871-1953) / Vertrieben 1938 [59]
  • Emanuel KLAFTEN (1892-1971) / Vertrieben 1938 [60]
  • Bruno KLEIN (1879-1954) / Vertrieben 1938 [61]
  • Erich KNAFFL-LENZ (1880-) / Vertrieben 1938 [62]
  • Robert KÖHLER (1884-1955) / Vertrieben 1938 [63]
  • Hans KÖNIGSTEIN (1878-) / Vertrieben 1938 [64]
  • Richard LEDERER (1885-) / Vertrieben 1938 [65]
  • Heinrich LEHNDORFF (1877-1965) / Vertrieben 1938 [66]
  • Josef LEHNER (1882-1938) / Vertrieben 1938 [67]
  • Rudolf LEIDLER (1880-1938) / Vertrieben 1938 [68]
  • Alfred LEIMDÖRFER (1885-1956) / Vertrieben 1938 [69]
  • Robert LENK (1885-1966) / Vertrieben 1938 [70]
  • Paul LIEBESNY (1881-1962) / Vertrieben 1938 [71]
  • Ernst LÖWENSTEIN (1878-1950) / Vertrieben 1938 [72]
  • Alfred LUGER (1886-1938) / Vertrieben 1938 [73]
  • Felix MANDL (1892-1952) / Vertrieben 1938 [74]
  • Otto MARBURG (1874-1948) / Vertrieben 1938 [75]
  • Hans MAUTNER (1886-1963) / Vertrieben 1938 [76]
  • Karl Moritz MENZEL (1873-1944) / Vertrieben 1938 [77]
  • Ludwig MOSZKOWICZ (1873-1945) / Vertrieben 1938 [78]
  • Albert MÜLLER-DEHAM (1881-1971) / Vertrieben 1938 [79]
  • Max NEUBURGER (1868-1955) / Vertrieben 1938 [80]
  • Heinrich NEUMANN (1873-1939) / Vertrieben 1938 [81]
  • Rudolf NEURATH (1869-1948) / Vertrieben 1938 [82]
  • Edmund NOBEL (1883-1946) / Vertrieben 1938 [83]
  • Joseph NOVAK (1879-1983) / Vertrieben 1938 [84]
  • Albin OPPENHEIM (1875-1945) / Vertrieben 1938 [85]
  • Moriz OPPENHEIM (1876-1949) / Vertrieben 1938 [86]
  • Balint ORBAN (1899-1960) / Vertrieben 1938 [87]
  • Martin PAPPENHEIM (1881-1943) / Vertrieben 1938 [88]
  • Rudolf PASCHKIS (1879-1964) / Vertrieben 1938 [89]
  • Wolfgang PAULI (1869-1955) / Vertrieben 1938 [90]
  • Franz PETER (1889-1963) / Verrtrieben 1938 [91]
  • Ernst PICK (1872-1960) / Vertrieben 1938 [92]
  • Alexanderr PILCZ (1871-1954) / Vertrieben 1938 [93]
  • Leo POLLAK (1878-1946) / Vertrieben 1938 [94]
  • Hugo POPPER (1879-) / Vertrieben 1938 [95]
  • Otto PORGES (1879-1967) / Vertrieben 1938 [96]
  • Wilhelm RAAB (1895-1970) / Vertrieben 1938 [97]
  • Egon RANZI (1875-1939) / Vertrieben 1938 [98]
  • Maximilian RAUCH (1868-) / Vertrieben 1938 [99]
  • Felix REACH (1872-1943) / Vertrieben 1938 [100]
  • Friedrich REUTER (1875-1959) / Vertrieben 1938 [101]
  • Erich RUTTIN (1880-1940) / Vertrieben 1938 [102]
  • Karl SAFAR (1892-1963) / Vertrieben 1938 [103]
  • Gustav SAUSER (1899-1968) / Vertrieben 1938 [104]
  • Alfred SAXL (1877-1962) / Vertrieben 1938 [105]
  • Max SGALITZER (1884-1973) / Vertrieben 1938 [106]
  • Harry SICHER (1889-1974) / Vertrieben 1938 [107]
  • Friedrich SILBERSTEIN (1888-) / Vertrieben 1938 [108]
  • Richard SINGER (1894-) / Vertrieben 1938 [109]
  • Ernst Adolf SPIEGEL (1895-1985) / Vertrieben 1938 [110]
  • Anna Simona SPIEGEL-ADOLF (1893-1983) / Vertrieben 1938 [111]
  • Berthold SPITZER (1878-) / Vertrieben 1938 [112]
  • Max SCHACHERL (1876-1964) / Vertrieben 1938 [113]
  • Fritz SCHENK (1874-1942) / Vertrieben 1938 [114]
  • Arthur SCHIFF (1871-1953) / Vertrieben 1938 [115]
  • Josef SCHIFFMANN (1879-) / Vertrieben 1938 [116]
  • Paul SCHILDER (1896-1940) / Vertrieben 1938 [117]
  • Wilhelm SCHLESINGER (1869-1947) / Vertrieben 1938 [118]
  • Arthur SCHÜLLER (1874-1957) / Vertrieben 1938 [119]
  • Heinrich SCHUR (1871-1953) / Vertrieben 1938 [120]
  • Gottwald SCHWARZ (1880-1959) / Vertrieben 1938 [121]
  • Heinrich SCHWARZ (1899-) / Vertrieben 1938 [122]
  • Oswald SCHWARZ (1883-1949) / Vertrieben 1938 [123]
  • Conrad STEIN (1870-1940) / Vertrieben 1938 [124]
  • Robert Otto STEIN (1880-1951) / Vertrieben 1938 [125]
  • Hugo STERN (1875-1941) / Vertrieben 1938 [126]
  • Richard STERN (1878-1951) / Vertrieben 1938 [127]
  • Erwin STRANSKY (1877-1962) / Vertrieben 1938 [128]
  • Ernst STRÄUSSLER (1872-1959) / Vertrieben 1938 [129]
  • ALois STRASSER (1867-1945) / Vertrieben 1938 [130]
  • Rudolf STRISOWER (1886-) / Vertrieben 1938 [131]
  • Erich URBACH (1893-1946) / Vertrieben 1938 [132]
  • Richard VOLK (1876-1943) / Vertrieben 1938 [133]
  • Richad WAGNER (1887-1974) / Vertrieben 1938 [134]
  • Richard WASICKY (1884-1970) / Vertrieben 1938 [135]
  • Helene WASTL (1896-1948) / Vertrieben 1938 [136]
  • Maximilian WEINBERGER (1875-1954) / Vertrieben 1938 [137]
  • Richard WIESNER (1875-1954) / Vertrieben 1938 [138]
  • Robert WILLHEIM (1885-) / Vertrieben 1938 [139]
  • Emil ZAK (1877-1949) / Vertrieben 1938 [140]
  • Max ZARFL (1876-1938) / Vertrieben 1938 [141]
  • Carla ZAWISCH-OSSENITZ (1888-1961) / Vertrieben 1938 [142]
  • Karl FELLINGER (1904-2000) / Vertrieben 1938 [144]
  • Felix FLEISCHNER (1893-1969) / Vertrieben 1938 [145]
  • Oskar FRANKL (1873-1938) / Vertrieben 1938 [146]
  • Ernst FREUND (1876-1942) / Vertrieben 1938 [147]
  • Alfred Viktor FRISCH (1890-1960) / Vertrieben 1938 [148]
  • Siegfried GATSCHER (1873-1942) / Vertrieben 1938 [149]
  • Ernst GOLD (1891-1967) / Vertrieben 1938 [150]
  • Waldemar GOLDSCHMIDT (1886-) / Vertrieben 1938 [151]
  • Paul HUBER (1901-1975) / Vertrieben 1938 [152]
  • Hermann KAHLER (1891-1951) / Vertrieben 1938 [153]
  • Wilhelm KNÖPFELMACHER (1866-1938) / Vertrieben 1938 [154]
  • Josef KONRAD (1900-1979) / Vertrieben 1938 [155]
  • Hugo KRASSO (1893-) / Vertrieben 1938 [156]
  • Franz LIPPAY (1897-) / Vertrieben 1938 [157]
  • Anton MUSGER (1898-1983) / Vertrieben 1938 [158]
  • Wilhelm NYIRI VON SZEKELY (1893-) / Vertrieben 1938 [159]
  • Robert OPPOLZER (1899-1972) / Vertrieben 1938 [160]
  • Herbert OREL (1898-1976) / Vertrieben 1938 [161]
  • Hans Gallus PLESCHNER (1883-1950) / Vertrieben 1938 [162]
  • Georg POLITZER (1898-1956) / Vertrieben 1938 [163]
  • Eugen PLLAK (1891-1953) / Vertrieben 1938 [164]
  • Carl Julius ROTHBERGER (1871-1945) / Vertrieben 1938 [165]
  • Ludwig J. K. SALLMANN (1892-) / Vertrieben 1938 [166]
  • David SCHERF (1899-1977) / Vertrieben 1938 [167]
  • Emil SCHLANDER (1888-1978) / Vertrieben 1938 [168]
  • Alexander SPITZER (1868-1942?) / Vertrieben 1938 [169]
  • Fritz STARLINGER (1895-1988) / Vertrieben 1938 [170]
  • Georg STEIN (1891-) / Vertrieben 1938 [171]
  • Erwin STENGEL (1902-1973) / Vertrieben 1938 [172]
  • Richard ÜBELHÖR (1901-1977) / Vertrieben 1938 [173]
  • Wolfgang WIESER (1887-1945) / Vertrieben 1938 [174]
  • Camillo WIETHE (1899-1949) / Vertrieben 1938 [175]
  • Erich ZDANSKY (1893-1978) / Vertrieben 1938 [176]
  • Weitere Beiträge mit Informationen über die Sonder-Blogserie „Vertrieben 1938“:

  • Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (03.03.2008)
  • Einladung zur Mitarbeit an der Sonderblog-Serie “Vertrieben 1938″ (24.03.2008)
  • K.G. Saur Verlag unterstützt Sonderblog-Serie: VERTRIEBEN 1938 (17.09.2008)
  • Ergänzungen zu “Vertrieben 1938″ (29.09.2008)
  • Einträge aus KÜRSCHNERS DEUTSCHER GELEHRTEN-KALENDER 1950 in Sonder-Blogserie “Vertrieben 1938″ (08.12.2008)
  • Die Bedeutung der 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien für die Wiener Klinische Wochenschrift (10.12.2008)
  • AUSSTELLUNG: “VERTRIEBEN 1938″ – Portraits der Vertriebenen in der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien (12.12.2008)
  • Projekt „Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“ im Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. – Projektteam: Mag. Bruno Bauer (Konzept), Harald Albrecht, Judith Dögl, Rudolf Gerdenits, MMag. Margrit Hartl, Dr. Brigitte Kranz, Mag. Ingeborg Leitner, Dr. Ruth Lotter, Dr. Walter Mentzel, Dr. Reinhard Mundschütz, Mag. Michaela Zykan.

    swieten1d.jpg
    Bitte zitieren als
    VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien,
    Nr. 1454 [16. November 2009]
    Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=1454

    Josephinischer Katalog online recherchierbar !

    Der Josephinische Katalog ist ab sofort im Internet verfügbar! Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 11.500 medizinhistorisch wertvollen Bänden zu recherchieren.

    Suchen Sie etwa Nachricht an das Publikum, über die Errichtung des Hauptspitals in Wien: Bei dessen Eröffnung von der Oberdirektion herausgegeben. 47 S., gbd. Wien: typ v .Trattnern 1784 JB 5.373 a, b, rufen Sie die URL des Online-Katalogs: http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/collection.jsp?id=1020 auf und geben einige Titelstichworte (z.B. „Nachricht an das Publikum„) ein.


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