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Most Wanted Books

In den Buchausstellungen im Feber 2013 wurden folgende Bücher am meisten vorgemerkt: OPAC-LINK
Jünger, Jana [Hrsg.]:Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin Baden-Württemberg: OSCE Notfallmedizin / Kompetenzzentrum für Prüfungen in der Medizin. Jana Jünger (Hrsg.) …. – Stuttgart : Thieme, 2012. – XII, 217 S. . – 978-3-13-154241-0 Broschiert. : EUR 25.70 (AT)
Training für den „Ernstfall“
In einer OSCE-Prüfung musst Du zeigen, dass Du die Aufgaben eines Arztes auch in der Praxis beherrschst. Hier findest Du typische Situationen aus dem Alltag der Notfallmedizin, aufbereitet wie in einer OSCE-Prüfung.
– Rund 53 beispielhafte OSCE-Stationen zur Vorbereitung – allein oder in der Lerngruppe
– Beispielstationen die in einer OSCE-Prüfung vorkommen können, spiegeln typische Situationen aus dem Alltag des Arztes wieder z.B. Defibrilation, Allgemeinanästhesie im Rettungsdienst, Umgang mit Schaufeltrage und Vakuummatratze, Notfallkoniotomie u.v.m.
– Lösungen mit Tipps und Tricks vom Prüfer zu jeder Aufgabe
Brandt, Dorothea: Zahnarztlügen : wie Sie Ihr Zahnarzt krank behandelt / Dorothea Brandt und Lars Hendrickson. – Norderstedt : Books on Demand, 2010. – 228 S. . – 978-3-8391-5648-3 PB. : EUR 19.80,
Ein Buch, das Sie vor dem nächsten Zahnarzttermin lesen sollten!Trotz moderner Zahnmedizin, Zahnbürste und Fluorid haben 95 % der Deutschen die Krankheit Karies. Fast die Hälfte leidet an Parodontitis.Warum haben Sie Löcher im Zahn? Warum sind Sie krank? Die Journalistin Dorothea Brandt und der Arzt Lars Hendrickson beleuchten eine heillose Zahnmedizin und zeigen, wie Sie sich davor schützen können. Denn: Karies ist heilbar.«Das heillose System „Zahnheilkunde“ hält uns gefangen. Es hält uns krank, es schadet den Zähnen und es ist gefährlich. 98% meiner zahnärztlichen Kollegen sind Abzocker.» Lars Hendrickson«Diese Lektüre nimmt die Angst vor dem Zahnarzt, denn Karies und der Weg zum Zahnarzt ist kein unabwendbares Schicksal.» Dorothea Brandt
Dr. Werner Horvath: Ikone Karl Marx – Kultbilder und Bilderkult
Ikone Karl Marx – Kultbilder und Bilderkult
Im März 2013 wird der 130. Todestag von Karl Marx (1818 – 1883) begangen. Er – einer der bedeutendsten Universalgelehrten des 19. Jahrhunderts – wurde in Trier geboren, wuchs in dieser deutschen Stadt auf und wurde durch seine dortigen Lehrer geprägt.
„Unabhängig von seiner historischen und politischen Bewertung ist Karl Marx bis heute der weltweit bekannteste Trierer. Überaus präsent ist er nach wie vor als Bild, das regelrecht zur Chiffre wurde“, schreibt das Stadtmuseum Trier in seinem Text zur geplanten Ausstellung „Ikone Karl Marx. Kultbilder und Bilderkult“. Diese soll vom 17.März bis zum 18.Oktober 2013 im Simeonstift Trier stattfinden und den Umständen nachgehen, warum gerade sein Bild regelrecht zur „Ikone“ wurde.
![KarlMarx[1]_Horvath](https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/wp-content/uploads/2013/02/KarlMarx1_Horvath.jpg)
Werner Horvath: „Karl Marx“. Öl auf Leinwand, 105 x 85 cm, 1997.
Der Bogen der Ausstellung spannt sich von Originalfotografien über verherrlichende Darstellungen in der Arbeiterbewegung und später im Sozialistischen Realismus bis hin zu den Ausprägungen in der künstlerischen Moderne. „Für Letztere stehen so gegensätzliche Künstler wie Heinrich Zille, Max Pechstein, John Heartfield und Johannes Grützke, aber auch die Rodin-Schülerin Anna Golubkina“, lässt das Museum weiter verlauten.
Und ein Österreicher ist ebenfalls mit dabei: Werner Horvath zeigt sein großformatiges Karl Marx- Porträt aus dem Jahr 1997, in welchem das Gesicht des Philosophen aus floralen Elementen puzzleartig zusammengesetzt erscheint. Er wählte diese Art der Darstellung, um das soziale Engagement dieses Denkers zu würdigen, das trotz vieler negativen Folgen des Kommunismus bemerkenswert war.

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:
Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt
Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde
Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.
Dr. Werner Horvath: Die paradoxe Welt des Zenon von Elea
Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran
Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…
Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr
Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper
Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?
Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte
Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“
Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko
Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise
Sonderblog-Serie Vertrieben 1938 – Biografien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien UPDATE
Liebe Leserinnen und Leser des Van Swieten Blogs,
Von März bis bis November 2008 haben wir in der Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ die 1938 entlassenen Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vorgestellt und wichtige Informationsquellen zu deren Person bzw. wissenschaftlicher Bedeutung, überwiegend frei zugänglich, zusammengetragen.
Die enorm hohe Nutzung der einzelnen Blogbeiträge in den vergangenen fünf Jahren (über 3.000 Zugriffe pro Blogbeitrag!) hat uns bestärkt, im Hinblick auf das aktuelle Gedenkjahr die Beiträge zu aktualisieren und insbesondere Links zu neuen frei verfügbaren Online-Quellen zu ergänzen. Ab 11. März 2013 wird deshalb in Erinnerung an die von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten im Van Swieten Blog täglich eine Person in Form einer kurzen Bibografie sowie Links zu weiterführenden Informationsquellen vorgestellt.
Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
Aus der Ankündigung der Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ vom 11. März 2008 :
Die Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ sieht sich in Ergänzung zu diesen Projekten als Bibliotheksbeitrag, der aus einer bibliotheksspezifischen Perspektive die „Erinnerungsarbeit“ an der Medizinischen Universität Wien unterstützen will. Der Fokus des Bibliotheksprojektes liegt dabei auf der Bereitstellung bzw. Vermittlung von Informationen, die über das Internet frei zugänglich sind.Aktuell gliedert sich das Projekt in folgende Facetten:
- Scannen der Biographien aus einem Schlüsselwerk (und an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin besonders stark genutzten Werkes) zur Thematik der Entlassung von mehr als 143 Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (Dissertation von J. Bauer-Merinsky) und Einbringen der Scans in das Bibliotheksrepositorium;
- Retrokatalgosierung sämtlicher an der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien (insbesondere Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin) vorhandenen Bücher der vertriebenen Professoren und Dozenten (in einer weiteren Phase ist auch die Erfassung der dazugehörenden Separata geplant);
- Hinweise auf Bilder und Dokumente aus dem Bildarchiv bzw. der Handschriftensammlung der Med Uni Wien;
- Verlinkung zu den relevanten – im Internet frei zugänglichen – Online-Dokumenten mit Informationen über die vertriebenen Professoren und Dozenten (z.B. Wikipedia);
Auch wenn der Einwand, dass die in der Dissertation dargestellten Biographien nicht den aktuellen Wissensstand widerspiegeln bzw. unvollständig sind, zum Teil gerechtfertigt ist, so sehen wir in deren Präsentation im Internet doch einen deutlichen Mehrwert, weil damit erstmals Basisinformationen zu einer großen Zahl der vertriebenen Professoren und Dozenten im Internet – frei und unmittelbar („Open Access“) – zur Verfügung stehen. Wir würden uns freuen, wenn die Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ weitere Forschungen zu dieser Thematik unterstützt und dazu beitragen kann, die diesbezüglichen Forschungen zu intensivieren.
Wir wollen allerdings nicht nur punktuell einen Anstoss zur Auseinandersetzung mit der Thematik der Vertreibung von Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im Jahr 1938 geben, sondern – mit den Möglichkeiten von Web 2.0 – die Informationen zu den einzelnen Biographien laufend ergänzen; wir laden alle Interessierten herzlich ein, uns entsprechende Hinweise zu übermitteln, und uns auch entlassene Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien zu benennen, die in der Dissertation nicht aufgenommen wurden.
Autorinnen und Autoren von Publikationen zu dieser Thematik (insbesondere mit dem Schwerpunkt auf biographischen Beiträgen zu den vertriebenen Professoren und Dozenten) laden wir herzlich ein, diese Beiträge, soweit sie derzeit im Internet nicht frei verfügbar sind, für das Repositorium der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien zur Verfügung zu stellen.

Bisher in der Serie „Vertrieben 1938“ erschienene Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien:
Weitere Beiträge mit Informationen über die Sonder-Blogserie „Vertrieben 1938“:
Projekt „Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“ im Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. – Projektteam: Mag. Bruno Bauer (Konzept), Harald Albrecht, Judith Dögl, Rudolf Gerdenits, MMag. Margrit Hartl, Dr. Brigitte Kranz, Mag. Ingeborg Leitner, Dr. Ruth Lotter, Dr. Walter Mentzel, Dr. Reinhard Mundschütz, Mag. Michaela Zykan.

Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien,
Nr. 15255 [10. März 2013].
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=15255
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: „Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.“ Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig in Wort und Bild:
NACH
DENKEN
EIN EPILOG
„Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.“ Joseph Böck (1901–1985)
Vorstand der II. Univ.-Augenklinik in Wien von 1955–1971
Mit Leopold Ungar (1912-1992) hatte er immer gerne philosophiert..
„Die Phantasie gehört an die Macht. Was ist sie denn anderes als das Reich, in dem die Ideen leben, wie wir unverbesserliche Platoniker sagen. Die Ideen, die Gedanken, der Geist: Die Wirklichkeiten, die unsterblich sind. Und wenn die Phantasie eines Tages an der Macht ist, dann wird die Welt unendlich viel reizvoller sein.. Und vergessen sie nicht: Die Welt gehört verändert. Der Anfang der Veränderung aber geschieht immer im Herzen eines einzelnen Menschen.“ (1)
Was auch immer unsterblich sein möge an einem Menschen; seine Gedanken sind es gewiss –
klare Gedanken. Und lebendige, Leben-spendende Phantasie. Platons Ewige Ideen.. Eine Göttin der Phantasie fehlt in den Mythologien unserer Kulturen; ‚ferne‘ sind uns fremd. Ein – für uns unendlich fernes – Beispiel wäre Lalita Devi aus der Poesie/Philosophie des Sanskrit und der Aesthetischen Theologie. „Her body is blissfulness – a dynamic throbbing full of energy, creativity and life – loveable – she is ever young – a mere glance from her eyes makes millions of universes spring up“ (2)
Das Multiversum, Spielwiese ‚moderner‘ Kosmologen, creatio ex nihilo eines atemberaubend schönen – weiblichen – GottWesens, sprengt die Grenzen ‚herkömmlichen‘ Vorstellungsvermögens. Phantasie, eingezwängt von aus der Mode gekommenen KonventionsKorsetten, kann sich nicht entfalten. Die ‚How To‘- Philosophie nimmt Glanz aus Kinderaugen, lehrt, dass die Welt hinter Horizonten mit Brettern vernagelt ist. In Creatio, Kreativität, im ‚Ausgefallenen‘, im Verlassen ausgetreten Trampelpfade liegt die Hoffnung.
Ein Wort zu den Kaputtrednern, ClubofRome-Epigonen und dumpfen Weltuntergang-Propheten:
„Es ist geradezu kindisch, an ein mögliches Übel in der Zukunft Maßstäbe von heute anzulegen. Hochrechnungen stimmen nicht. Dieser Gott ist ein Gott der Überraschungen.“ L. Ungar
Nach gedacht:
Wo blieben die ‚unlösbaren‘ Probleme der Vergangenheit? Sie schienen deswegen irreparabel, weil die Werkzeugkiste des Herkömmlichen ihr Ablaufdatum überschritten hatte. Ein kakophones Konzert aus Einfalt, Einfallslosigkeit und Beschränktheit dämpfte die Stimmung, machte ‚die Jungen‘ depressiv, impft kommenden Generationen Lethargisches, Apathisch-‚Schicksal‘-Ergebenes ein (‚epigenetic imprinting‘ (3)), offensichtlich mit einer Art SadoMasochistischen Vergnügens.
Pr. Böck: ‚Verkehrtscheiber‘. Prälat Ungar: ‚Das Mysterium der Dummheit‘.
1. Hiti MJ (1992) Leopold Ungar. Ein Portrait. Styria, Graz; pp 266
2. Wilke A (2005) A new theology of bliss. in Das S, Fürlinger E: Samarasya. Studies in Indian Arts, Philosophy and Interreligious Dialogue – in Honour of Bettina Bäumer – D.K. Printworld, New Delhi; pp 149-175
3. Jablonka E, Raz G (2009) Transgenerational epigenetic inheritance: prevalence, mechanisms, and implications for the study of heredity and evolution; Q Rev Biol 84(2):131-76.

Dr Leopold Ungar (leitete die Caritas bis 1991), ein Freund klaren Denkens und präziser Formulierungen.
Weitere Beiträge:
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: SPEKTRUM DER AUGENHEILKUNDE

SPEKTRUM DER AUGENHEILKUNDE
Zeitschrift der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft / Journal of the Austrian Ophthalmic Society
Volume 26, Issue 6, December 2012
ISSN: 0930-4282 (Print) 1613-7523 (Online)
200 Jahre Universitäts-Augenklinik Wien
H. Gröger, G. Schmidt-Wyklicky
Entwicklung und Wirkung der weltweit ältesten Augenklinik
an einer Universität während der ersten 150 Jahre
Etablierung der ophthalmologie als erstes klinisches Spezialfach
Inhalt:
Lernen wir aus der Geschichte? (Editorial) von Univ.-Prof. Dr. Susanne Binder (Pages 261-262)
Die akademische Augenheilkunde in Wien um 1800 (Pages 263-265 )
Georg Joseph Beer (1763–1821). Leben und Werk des Begründers der ältesten Universitäts-Augenklinik (Pages 266-272)
Die Gründung der weltweit ersten Universitäts-Augenklinik in Wien 1812 und ihre Erhebung zum Ordinariat 1818 (Pages 273-282 )
Anton von Rosas. Vorstand der Universitäts-Augenklinik in Wien 1821 bis 1855 (Pages 283-289)
Ferdinand Ritter von Arlt. Vorstand der Universitäts-Augenklinik in Wien 1856 bis 1883. Eine Würdigung zum 200. Geburtstag (Pages 290-295)
Die Gründung der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1883 und ihr erster Vorstand Eduard Jaeger von Jaxtthal 1883 bis 1884 (Pages 296-302)
Carl Stellwag von Carion. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1884 bis 1894 (Pages 303-308)
Carl Koller und die Entdeckung der Lokalanästhesie 1884 (Pages 309-311)
Ernst Fuchs. Vorstand der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1885 bis 1915. Wien als weltweites Zentrum der Ophthalmopathologie (Pages 312-318)
Ludwig Mauthner, berufen zum Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1894 (Pages 319-320)
Isidor Schnabel. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1895 bis 1908 (Pages 321-324)
Friedrich Dimmer. Vorstand beider Universitäts-Augenkliniken in Wien: I. Augenklinik 1910 bis 1915. II. Augenklinik 1916 bis 1926 (Pages 325-329)
Stephan Bernheimer als Neuroophthalmologe und Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1915 bis 1918 (Pages 330-331)
Josef Meller. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1919 bis 1944 (Pages 332-335)
Karl David Lindner. Vorstand der II. Universitäts-Augenklinik in Wien 1927 bis 1953 (Pages 336-340)
Arnold Pillat. Vorstand der I. Universitäts-Augenklinik in Wien 1944 bis 1963 (Pages 341-344)
Die Wiener Ophthalmologische Schule. Geist und Leistung der ersten 150 Jahre (Pages 345-356)
Bitte beachten Sie die Entlehnfristen!
Liebe BibliotheksbenutzerInnen,
bitte beachten Sie die Entlehnfristen, da die Erinnerungsemails usw. aus
folgenden Gründen nicht immer bei/m der EmpfängerIn ankommen:
In den letzten Wochen kam es zu einer stark erhöhten Frequenz an gezielten
Phishing Attacken gegen die MedUni, deren Charakter darauf
hindeutet, dass Hacker bewusst die Institution MedUni im Visier haben.
Diese Attacken haben den Zweck, BenutzerInnendaten auszuspionieren, um dann in
weiterer Folge über die BenutzerInnenaccounts SPAM zu verschicken.
Sobald dies passiert, erfolgt eine Eintragung der primären Mailserver der
MedUni auf zahlreichen Blacklists, was wiederum zur Folge hat, dass Emails,
die über die Standardmailserver der MedUni versandt werden, nicht immer bei/m
der EmpfängerIn ankommen. Leider erfolgt hier nicht immer eine Rückmeldung durch
den Provider oder die Institution des/r EmpfängerIns, beziehungsweise dauern
diese Rückmeldungen oft bis zu 5 Tage.
Alumni Club-Infoabend: Das Mobile Caritas Hopiz stellt sich vor.

Zeit: 12. März 2013, 19.00 Uhr
[E-JOURNALS]: Neue Zeitschrift „Clinical Pharmacology in Drug Development“
[Autor/Feedback an: Helmut Dollfuß]
Als Abonnent der Zeitschrift „Journal of Clinical Pharmacology“ steht der
MedUni Wien nun auch der Zugriff auf das 2012 neu gegründete e-Journal
„Clinical Pharmacology in Drug Development“ zur Verfügung.
=> Link zur Zeitschrift: „Clinical Pharmacology in Drug Development„.
About the journal:
Clinical Pharmacology in Drug Development is an international, peer-reviewed, online publication focused on publishing high-quality clinical pharmacology studies in drug development which are primarily (but not exclusively) performed in early development phases in healthy subjects.
Acceptance of a manuscript in Clinical Pharmacology in Drug Development will be determined by scientific rigor and technical soundness rather than perceived importance of the presented results. Thus, negative study results are explicitly not an obstacle for positive acceptance decisions.
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – „We waste our lights in vain, like lamps by day…“ Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO

„Rollstuhlfahrer“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung in Wort und Bild:
MERCUTIO
I mean, sir, in delay
We waste our lights in vain, like lamps by day.
Take our good meaning, for our judgment sits
Five times in that ere once in our five wits.
William Shakespeare, Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Folter, einst. Und heute? Häufig überdosiertes Licht, grell-blaustichig, am falschen Ort, zur
falschen Zeit, quält das Auge.
High Intensity LED uÄ. in KFZ-Scheinwerfern und Tagfahrlichtern (DRL: Daytime Running
Light,) blenden, irritieren und lenken ab. Immer mehr Kinder kommen seit der Einführung
des Tagfahrlichtes unter die Räder (nicht selten am ‚Schutz‘-Weg): Inattentional Blindness.
Unsere hoch-empfindliche Netzhaut kommt mit wesentlich geringeren Licht-Intensitäten
und Blau-Anteilen als den heute üblichen aus. Eine ‚Licht-Hygiene‘, d.h. das Respektieren
sinnesphysiologischer Grenzen und kognitions-psychologischer Gegebenheiten wäre
dringend indiziert.
Cave ‚epigenetic imprinting‘: Die Verwendung von überdosiert hellem Licht könnte sich in
kommenden Generationen ungünstig auswirken.
Lit:
Heilig P, Rieger G (2012) Gesundheit und Licht-Hygiene Int Praxis, Arznm,Th -Kritik, Med
u. Umwelt (2012/Folge1) pp 215 – 232
Artikel von Prof. Heilig: Wieviel Licht benötigen wir?
Artikel von Prof. Heilig: LightPollution
Artikel von Prof. Heilig: Licht
VIDEO: „lethal lights“
Video: „lethal lights“ mit englischer Voice-over

„Fußgänger“
Tagfahrlicht (DRL) verstößt gegen:
The Convention Concerning The Power of Authority;
The Law in Respect of the Protection of Infants (1969);
The Bond of Protection;
The Principle of Equality;
Declaration of Human Rights (1948) Article Three;
The Laws of Logic;
Public Ethics and Morals.
Eine EU-Tagfahrlicht-Richtlinie wäre schwerlich mit der Erklärung der Rechte des Kindes vom
20. November 1959 in Einklang zu bringen, nach der Kinder besonderen Schutz genießen. Auch
Art. 2 Abs. 1 des Internationalen Paktes vom 19. Dezember 1966 über bürgerliche und poli –
tische Rechte räumt jedem Kind das Recht auf diejenigen Schutzmaßnahmen durch die Gesellschaft
und den Staat ein, die seine Rechtsstellung als Minderjähriger erfordert. Eine Gefährdung
insbesondere von Kindern durch das zwingende, staatlich angeordnetes Fahren mit Taglicht könnte
diesen Schutzpflichten und -rechten widersprechen.
(Attorney-at-Law Dr. G. G. SANDER, M.A., Mag. rer. publ.).
Kinderrechte
http://www.kinderrechte.gv.at/home/
http://www.kija.at/index.php/kinderrechte
http://plato.stanford.edu/entries/rights-children/

„Kind am ‚Schutz’weg“

„Bambi“
Die e-mail-Hypnose
Ken, ein kampferprobter ‚holzgeschnitzter‘ Londoner Taxifahrer* (via mail):
„Peter, ich kannesnicht! Ich soll in einer BBC-Sendung reden? Wie stellen die sich das vor? Unmöglich! Machichnicht. Sucht Euch einen anderen.“
„Ken, ich kenn mich aus mit Hypnose. Auch wenn Du nicht daran glaubst, wirkt sie. Du wirst schon sehen. Stell Dir vor, Du stündest in Deinem alten Pub und erzählst Deinem Freund eine Story. Falls Du stotterst – super! – und wenn Du dich verhaspelst – noch besser! Dadurch wirkt Dein Bericht lebendig und letzten Endes – authentisch.“ (mein Antwort-mail).
Ken ließ eine Weile nichts von sich hören. „Ken, wie ist es gelaufen?“ – wollte ich wissen. Ken’s Antwort: „Peter, ich kann wieder mit erhobenem Haupt herumspazieren; ich fühle mich wie ein Olympia-Sieger! Es hat geklappt“
Hat die ‚e-mail-Hypnose‘ (-Suggestion) gewirkt? ‚Vielleicht schießt der Besen doch‘ pflegte Professor Bornschein in solchen Situationen zu sagen.
*Er sähe aus wie Yul Brynner, meinte er einmal. Erbost gewettert hatte er gegen Tagfahrlicht und Blendungen im Straßenverkehr – auch bei der BBC. Er kannte Kollegen, welche ihren Job an den Nagel hängen mussten, weil sie die Blendungen durch ‚moderne‘ KFZ-Scheinwerfer und Tagfahrlichter nicht mehr ertragen konnten.
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The email hypnosis. (via email):
Ken is a battle-hardened London taxi driver, but he has been tortured too much by the glare of Daytime Running Lights (DRL) and ‘modern’ headlights, and he knows colleagues who had to quit their jobs because of this problem.
“Peter, I can’t bear it! I have been asked to speak on a BBC program. How can I stand up in front of a TV camera? Impossible!”
“Ken, I know my way with hypnosis. Even if you don’t believe in it as a technique it certainly works, of that I’m sure. I suggest you imagine yourself telling a story to a friend, in your pub, perhaps. In case you stutter, that’s fine! A slip of the tongue, even better! It will make your contribution all the more vivid and authentic.”
(The answer-mail contains in these two lines the whole suggestion i.e ‘hypnosis’).
There was no message from Ken for a while, then I asked: “Ken, how did it go?”
Ken’s answer: “Peter, I could prance around like a peacock – I feel like an Olympic champion. It worked!”
Did the ‘email hypnosis’ finally do the trick? Professor Bornschein used to say in such situations, ‘Vielleicht schießt der Besen doch,’ a Viennese phrase that has no exact English equivalent. But he was illustrating the power of the imagination, that if you try hard enough in your mind, you can realize the impossible.
Weitere Beiträge:
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Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”
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