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Feedback über die Ub Med Uni Wien aus Sicht von Univ.-Prof. Dr.med. Dr. med. h.c. Heinz Flamm, langjähriger Leiter des Instituts für Hygiene

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VIER FRAGEN AN HERRN UNIV.PROF DR. MED. DR. MED. H.C. HEINZ FLAMM, LANGJÄRHIGER LEITER DES INSTITUTS FÜR HYGIENE

1) Seit wann sind Sie Benutzer unserer Bibliothek?

Die Bibliothek im Josephinum habe ich schon in den 1950er-Jahren gerne für historische Fragen meines Faches benützt. Aktuellere Literatur war für uns, soweit sie nicht in den Kliniken und Instituten auflag, im Billroth-Haus und in der Universitätsbibliothek am Lueger-Ring einzusehen.

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DAS JOSEPHINUM _ Die Sammlungen der medizinischen Universität Wien

                                                                          Das Josephinum und die Sammlungen der MUW

Die „Sammlungen der medizinischen Universität Wien“ wurden 2007 eingerichtet um das kulturelle Erbe der MUW zu pflegen, zu administrieren und wissenschaftliche Arbeiten zu unterstützen.  Mit fast 1 Million „Einheiten“ (histologische Schnitte nicht eingerechnet!) zählen unsere Bestände zu den größten medizinhistorischen Sammlungen. Unser kulturelles Erbe ist beinahe zur Gänze aus der alltäglichen Tätigkeit der medizinischen Fakultät in der Betreuung von Patientinnen und Patienten, aus Lehre, Forschung und Mitarbeit im Gesundheitswesen entstanden.   Wir bemühen uns durch die zeitgemäße Erschließung unserer Bestände und eigene wissenschaftliche Arbeiten, dieses kulturelle Erbe für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit zugängig zu machen.  Die Digitalisierung unsere Bestände und der Aufbau von Datenbanken, die eine online Recherche ermöglichen, stehen hierbei im Mittelpunkt. Es ist uns sehr wichtig Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die mit unseren Beständen arbeiten möchten, nach Kräften  zu unterstützen. Die Bildersammlung, die Archivaliensammlung und die Instrumentensammlung stehen hierfür zur Verfügung. Prunkstücke sind unser Altbestand an Büchern in der „Josephinischen Bibliothek“ und die wertvolle Wachsmodellsammlung über die Anatomie des Menschens. Laufende und abgeschlossene Forschungsarbeiten werden in den „Josephinum Seminaren“ und in den „Vorträgen im Josephinum“ vorgestellt.

Die Aktivitäten in unserem „Museum im Josephinum“ und in unserem „Zahnmuseum“ sollen der interessierten Öffentlichkeit den die Möglichkeit geben, unser kulturelles Erbe kennen zu lernen.   Die Vermittlung an  Kinder und Jugendliche ist uns dabei ein besonderes Anliegen, denn sie sind auch unsere wissenschaftliche Zukunft. Selbstverständlich ist die KinerUni  für uns jeden Sommer ein zentrales Ereignis, wir sind aber auch immer bei den „Wiener Ferienspielen“ dabei und auch in den Veranstaltungen von „WienXtra“ stark vertreten.

Ab sofort wird sich Ihnen das „Josephinum“ monatlich mit einem „Objekt des Monats“ aus seinen Sammlungen vorstellen.

Vielleicht eine kleine Anregung, sich einmal alles in unserem Haus anzusehen.

Wachspräparat Nr. 60            Öffnungszeiten des Museums im Josephinum:

Montag, Dienstag   9.00 –  16.00 Uhr; Mittwoch – Samstag  10.00 – 18.00 Uhr;  Führungen jeden Do um 11 Uhr oder nach Anmeldung

Öffnungszeiten des Zahnmuseums: Mittwoch, Donnerstag 10.00 -18.00 Uhr

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

Vortrag „Research fraud – major or minor problem?“ von R. Smith

Die Gesellschaft der Chirurgen in Wien veranstaltet am Donnerstag, den 5. März 2009, 18.30 s.t., im Allgemeinen Krankenhaus (Hörsaal 4), eine wissenschaftliche Sitzung, in deren Rahmen Richard Smith (Past Editor, British Medical Journal) einen Vortrag zum Thema „Research fraud – major or minor problem?“ halten wird.

  • Programm [pdf]
  • Informationen zum Referenten Richard Smith
  • Neuer Gastautor: Univ.-Prof. Dr.med. Dr. med. h.c. Heinz FLAMM

    Liebe LeserInnen des Van Swieten Blogs !

    Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. Heinz FLAMM, langjähriger Leiter des Instituts für Hygiene, hat sich bereit erklärt, als Gastautor im Van Swieten Blog von seinen medizinhistorischen Studien zu berichten.

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    Über Univ. Prof. Dr. med Dr. med. h.c. Heinz FLAMM

    Heinz Flamm wurde am 3. Juli 1929 in Wien geboren. Schon während seines Medizinstudiums in Wien, das er im Juni 1953 abschloß, famulierte er fünf Sommer lang auf der Prosektur des Kaiserin-Elisabeth-Spitals in Wien bei der Pathologin tit. o. Univ.-Prof. Dr. Carmen Coronini, bei der er die Grundkenntnisse der Bakteriologie und Patho-Histologie erwarb. 1952 wurde er vom Vorstand des Hygiene-Instituts der Universität wien, dem Virologen o. Univ.-Prof. Dr. Richard Bieling, auf einem soeben frei gewordenen Dienstposten mit der Aufgabe neben dem Aufbau der rudimentären bakteriologischen Abteilung wissenschaftlich die kaum erforschten angeborenen Infektionen zu bearbeiten .
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    Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 1-2 [Januar 2009]

    WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT – THE MIDDLE EUROPEAN JOURNAL OF MEDICINE
    Contents 121. Jahrgang · Heft 1–2 · 2009
    ISSN 0043-5325 WKWOAO 121 (1–2) I–IX, 1-67, A1-A11 (2008)

    • This week in the Wiener klinische Wochenschrift V
    • News from Science and Medicine VIII
    • A note of thanks to our reviewers (Volume 120) 1

    Editorial:

    • Mengenlehre – Mengenleere?!
      Jürgen Graf, Uwe Janssens 3

    Perspectives

    • Das akute Nierenversagen: Der grundlegende Wandel eines Syndroms vom einfachen Organversagen zum systemischen Krankheitsprozess
      Michael Joannidis, Wilfred Druml 8
    • Doping and the Olympic games: the good, the bad, and the ugly
      Mitja Lainscak, Josko Osredkar 13

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    Achtung: IT-Wartungsfenster: 18.2.2009 19:00-01:00

    19:00-20:00 Komplettes Datennetz Netzwartung

    19:30-20:30 Guest-LAN Netzwartung

    20:00-22:00 WLAN Netzwartung

    19:00-20:00 Mail (MitarbeiterInnen) Wartung der Server

    20:00-01:00 Outlook-Benutzer müssen eventuell Outlook neu starten Wartung der Server

    20:00-22:00 m3e Wartung der Server

    21:00-22:30 ALEPH Bibliothekssystem Wartung der Applikation

    22:00-23:00 Listserv Wartung des Servers

    Feedback über die Ub Med Uni Wien aus Sicht von Univ. Lektor OA Dr. Michael Peintinger

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    VIER FRAGEN AN HERRN UNIV.LEKTOR OBERARZT DR. MICHAEL PEINTINGER

      Lehrbeauftragter für Medizinethik an der Medizinischen Universität Wien und der Universität Wien
      Lektor an der WU Wien und der Donau-Universität Krems
      Lektor am International Management Center der Fachhochschule Krems
      Leiter des Referates für Ethik und Palliativmedizin der Ärztekammer für Wien
      Facharzt für Anästhesie und Vorsitzender der Ethikkommission der KA „Göttlicher Heiland“
      Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen

    1) Seit wann sind Sie Benutzer unserer Bibliothek?

    Meine ersten Erfahrungen mit der damaligen Zentralbibliothek sammelte ich ab dem Augenblick, als sie in den Bau des Allgemeinen Krankenhauses Einzug gehalten hat. Als doch älteres Semester musste man davor spezielle Literatur an vielen verschiedenen Orten Wiens zusammensuchen, was ja damals noch viel zeitaufwändiger war, da es noch keine Möglichkeit einer Internet-Recherche gab!
    Seit meiner Tätigkeit als Medizinethiker hat sich die Benützung der Bibliothek ab jenem Zeitpunkt intensiviert, ab dem nach den theologischen und philosophischen Fakultätsbibliotheken auch ein umfangreiches und gut sortiertes Angebot an medizinethischer Literatur vorgefunden werden konnte.

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    50-Euro-Goldmünze für Theodor Billroth – Pionier der Chirurgie.

    Billroth

    Die Münze Österreich hat nach Gerard van Swieten und Ignaz Philipp Semmelweis eine Goldmünze Theodor Billroth in der Serie “Grosse Mediziner Österreichs”gewidmet:

    „Theodor Billroth“ –
    Eine Goldmünze für den „Großen Mediziner Österreichs“.

    Musik und Medizin beherrschten von Anfang an Billroths Leben, und so galt es zu entscheiden, welche Leidenschaft er zu seinem Beruf machen sollte. Wie wir wissen, wurde der auf der Insel Rügen geborene Billroth ein berühmter Mediziner. Daneben blieb er ein leidenschaftlicher Musiker. Seinem Freund Johannes Brahms schrieb er: „Ich habe noch nie einen großen Forscher kennen gelernt, der nicht im Grunde eine Art von Künstler wäre. Wissenschaft und Kunst schöpfen aus der selben Quelle.“

    Nach intensiven Studien an verschiedenen Häusern Europas trat Theodor Billroth 1867 sein Amt an der
    2. chirurgischen Lehrkanzel in Wien an. Billroth gelang der Nachweis, dass Wundfieber auf Infektionen beruht, die nicht durch die Luft, sondern durch Kontakt mit „kleinsten Lebewesen“ hervorgerufen werden. Daher forderte er „Reinlichkeit bis zur Ausschweifung“. Sein Prinzip: „Ein guter Arzt vermag mit einem nassen Handtuch mehr auszuüben als ein schlechter mit einer ganzen Apotheke.“ 50-Euro-Goldmünze für Theodor Billroth – Pionier der Chirurgie. weiterlesen