Gastautor: Univ. Doz. Dr. Manfred Skopec

Skopec

Liebe LeserInnen unseres UbMUW-Info-Blogs!

Da uns Univ. Doz. Dr. Manfred Skopec freundlicherweise seinen Beitrag, der anläßlich der Herausgabe der 50-Euro-Goldmünze für Gerard van Swieten als Titelgeschichte in der 1. Ausgabe (Jan.-März 2007) von “Die Münze” erschienen ist, für unserern UbMUW-Info-Blog zur Vergügung gestellt hat, und dieser Artikel bei unseren LeserInnen sehr großen Anklang gefunden hat, haben wir Univ. Doz. Dr. Manfred Skopec eingeladen, als Gastautor für unseren Blog Beiträge zu verfassen.
Daher freuen wir uns sehr, Ihnen als nächsten Gastautor Univ. Doz. Dr. Manfred Skopec vorstellen zu dürfen.

Univ. Doz. Dr. Manfred SKOPEC

geb. 1946.
Studium an der Universität Wien, Promotion zum Dr.phil. 1972.
Seit 1973 am Institut für Geschichte der Medizin der Medizinischen Universität Wien.
Habilitation 1989.
Wissenschaftlicher Leiter der Niederösterreichischen Landesausstellung 1991 „Kunst des Heilens“;
vielfältige Ausstellungstätigkeit.
Publikationen zur Geschichte der Medizin, des ärztlichen Vereinswesens und der Krankenhausgeschichte.
Lebt in Wien.

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Manfred Skopec über GERARD VAN SWIETEN – BEGRÜNDER DES ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWESENS

Gastbeitrag von Dr. König: SCOPUS

–> LINK in die Datenbank

Scopus

Die Literaturdatenbank SCOPUS ermöglicht völlig neue Zugänge zur Literatursuche; hier ein Beispiel:

Nähert man sich einem Wissensgebiet, auf dem man selbst noch keine Erfahrung hat, so kann man in der Suchmaske unter Search for Suchbegriffe eingeben. Der nächste Schritt lautet dann: refine results | more.

Man kann nun die große Anzahl von Treffern, die man im ersten Schritt gefunden hat auf jene Zeitschriften, Autoren, Jahre, Dokumenttypen und Wissensgebiete (Source Title, Author Name, Year, Document Type, Subject Area) einschränken, die die meisten Fundstellen auflisten. Auf diese Weise findet man auf einen Schlag die für das neu zu erkundende Forschungsfeld die treffendsten Zeitschriften und die Autoren, die am meisten über das gesuchte Thema publiziert haben.

Ferner bietet die Datenbank unter References alle von einem Artikel zitierten Arbeiten sowie unter Cited By all jene Artikel von denen die Arbeit zitiert wurde.

Eine genaue Beschreibung dieser fachübergreifenden Datenbank finden Sie unter
http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/detail.php?bib_id=zbmw&colors=&ocolors=&titel_id=3636
sowie unter http://www.info.scopus.com/

Dr. Josef König

Publikation MUW-Mitarbeiterinnen: MUW Frauenbericht 2004-2006

Für den Frauenbericht der MedUniWien 2004-2006 wurde die erste ISBN aus dem von der Universitätsbibliothek für die Medizinische Universität Wien erworbenen ISBN-Kontigent vergeben.
–> Siehe: ISBN für Publikationen an der Medizinischen Universität Wien

978-3-902610-00-3

Sie können den MUW-Frauenbericht online direkt in der zip-Version bzw. über die DOWNLOADS GENDER MAINSTREAMING

der MedUni Wien abrufen oder die Printversion in der Bibliothek (Signatur: R-225-3) lesen.

Frauenbericht

Frauenbericht

DIPL DISS COACHING für MUW- STUDENTiNNEN

Coaching_Foto_by_Margrit Hartl

Gecoachtes Searching für MUW-DiplomandInnen/DissertantInnen

Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation?
Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?

Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage und dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:

1x pro Monat Samstag vormittags (9.30-12.30) stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!

    · Kleingruppen zu 6 Personen

    · Persönliche Anmeldung erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks IDNr. ($A………..)

SA, 22. September 2007 Dr. Eva Chwala, eva.chwala@meduniwien.ac.at

SA, 20. Oktober 2007 Mag. Brigitte Wildner, brigitte.wildner@meduniwien.ac.at

Link–>

Human Microbiome Project – online Information

von Mark Buzinkay, M.A. MSc MBA

Wer sich für mit den ‚Mikrowesen‘ am und im menschlichen Körper beschäftigt, den könnte diese Initiative interessieren: die NIH (National Institutes of Health, USA) starteten ein Projekt zur umfassenden Abbildung und Erfassung fremder Mikro-Organismen im/am Körper des Menschen.

Human Microbiome

Aus der Projektdefinition:

„By leveraging both the metagenomic and traditional approach to genomic DNA sequencing, the Human Microbiome Project will lay the foundation for further studies of human-associated microbial communities. Broadly, the project has set the following goals:

  • Determining whether individuals share a core human microbiome
  • Understanding whether changes in the human microbiome can be correlated with changes in human health
  • Developing the new technological and bioinformatic tools needed to support these goals
  • Addressing the ethical, legal and social implications raised by human microbiome research.“

Das Ergebnis dieser Forschung soll in eine international zugängliche Datenbank fließen. Für alle, die noch keine Experten der Darmflora sind, ist außer medizinischen Fachbüchern auch Wikipedia für einen Überblick recht brauchbar.

Link: Human Microbiome Project

EndNote Web-Version: Gratis!

Das beliebte Literaturverwaltungsprogamm EndNote gibt es auch als Web-Version. Melden Sie Sich bitte für einen kostenlosen Account an, während Sie auf einem PC am Campus der MUW arbeiten. Mit den Zugangsdaten können Sie dann weltweit auf ihre abgespeicherten Referenzen zugreifen. Aus der Web-Version heraus kann man auch online nach Literatur suchen sowie die Daten mit Ihrem EndNote auf dem PC abgleichen.

Link zur Produktinformation EndNote Web 1.4

Link zum Vergleich von EndNote mit der EndNote Web-Version

Link zur Registrierung für einen kostenlosen Account für EndNote Web
(Registrierung entfällt, wenn Sie bereits einen Account bei ISI/Web of Science besitzen)

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Einfaches Zitieren aus dem Web

von Mark Buzinkay, M.A. MSc MBA

Das Zitieren aus dem Web kann ein mühevoller Vorgang sein – markieren, ausschneiden, irgendwo in einem Word-Dokument ablegen, und dann erst recht wiederfinden! Mit Zotero geht’s mehr als nur eine Spur einfacher.

Zotero ist ein kostenloses Plugin für Ihren Firefox-Browser (hier Download). Ein ähnliches Werkzeug ist eSnips (ein online Dienst, kein Firefox-Plugin) oder auch Diigo (ein Bookmarking-Tool mit Annotationsmöglichkeiten).

Was kann Zotero denn so?

  • Markieren und Abspeichern von Zitaten aus dem Web in ihrem persönlichen Speicher
  • es lassen sich Notizen zu den jeweiligen Webseiten und -stellen anfertigen
  • Sammlungen von Seiten lassen sich durch Kategorien und Tags ordnen
  • speichern von pdf, html, audio, video, Bildern etc. möglich
  • sehr schnelle Suche nach eigenen Dokumenten

Zotero

Link: Zotero

Interdisziplinärer Universitätslehrgang Master of Public Health Vienna!

MPH

Der Master-Lehrgang der beiden Wiener Universitäten bietet in Form eines viersemestrigen, berufsbegleitenden postgradualen Studiums die Möglichkeit, auf dem Gebiet der integrativen Prävention und Lebensstilmedizin die entsprechenden Kompetenzen und Fähigkeiten zu erwerben, um sie zielgruppenorientiert im Sinne der Öffentlichen Gesundheit (Public Health) anwenden und evaluieren zu können. Damit verbunden sind der Erwerb von umfassenden Wissensgrundlagen und fachlichen Qualifikationen für Führungsaufgaben und Leitungsfunktionen im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Prävention.

Der dritte Lehrgang startet im Oktober 2007! Eine Anmeldung ist bereits möglich.
In den ersten beiden Lehrgängen wurden Stipendien in der Höhe von bis zu 50 Prozent der Lehrgangsgebühren vom FGÖ (Fonds Gesundes Österreich) und von diversen Drittmittelgebern vergeben. Der FGÖ hat den Universitätslehrgang MPH-Vienna auch erneut nach den Anforderungsrichtlinien wieder als förderungswürdig eingestuft!

LINK–>http://www.univie.ac.at/public-health/

Gast-Contributor: Dr. Piero Lercher

Liebe LeserInnen unseres UbMUW-Info-Blogs!

Wie im Blog-Beitrag 210, Top-genutzte Meldungen von UbMUW-INFO, angekündigt , haben wir Gastautoren eingeladen, Beiträge für unser Blog zu schreiben. Wir möchten Ihnen Dr. Piero Lercher als nächsten Gast-Contributor besser beschrieben als unseren „Gastkarikaturisten“ vorstellen.

Lercher

Piero LERCHER

Dr. Piero Lercher, geboren 1967, ist stolz darauf, ein Schüler der traditionsreichen „Klassischen Wiener Medizinischen Schule“ zu sein. Er versteht es, seine Interessen mit seiner Berufung – dem Arztsein – in Einklang zu bringen. Das gilt auch für die bildende Kunst, zu der er sich schon seit seiner frühesten Kindheit hingezogen fühlt.
Diverse Veröffentlichungen in Büchern und Printmedien dokumentieren sowohl sein medizinisches, als auch sein zeichnerisches Schaffen. Sein Engagement und seine Internationalität werden einerseits durch diverse Vortragstätigkeiten bei Ärztekongressen und andererseits durch Einladungen zu renommierten internationalen Kunstfestivals illustriert. Dr. Lercher ist Vorstandsmitglied des Österreichischen Ärztekunstvereines.

ad Medizin:

Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Univ. Klinik für Innere Medizin IV, AKH-Wien, Abteilung für Sport- und Leistungsmedizin (Leiter: Univ.-Prof. Dr. Paul Haber); Arbeitsschwerpunkte: Quantifizierung der Zusammenhänge zwischen Training und Trainingseffekten (Training als Therapie), Präventivmedizin und Gesundheitsmanagement (u.a. Konzipierung und Realisierung interdisziplinärer Gesundheitsprojekte); Notarzt, Umwelt- und Arbeitsmediziner, Mitglied des Ärzteteams im John Harris Medical Spa, Organisatorischer Leiter des Universitätslehrganges Master of Public Health Vienna und Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität Wien

ad Kunst:

Erste große Einzelausstellung 1993 in der Raiffeisenbank Bad Kleinkirchheim „T-Shirt ist in, Smoking ist out“; diverse Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (u.a. Erzbischöfliches Palais – Wien, Kunstfestspiele Salzburg 2002, Pharmacia-Kunstforum-Wien, Mythen Forum Schwyz, „CRITICAL ART“ – Hluboka/Tschechien, Palais Fèdèral Bern, Casorella in Locarno); Festivals: Salon du Dessin de Presse („MORGES – SOUS – RIRE“), Salon International du Dessin de Presse et d’Humour in St. Just le Martel (Frankreich), WITHOUT BORDERS – Feldkirchen, Festival de Humor para Prevenção da AIDS (Brasilien); Einladung zur Internationalen Cartoon-Biennale 1998 und 2000 in Davos.

Bakterium

Lercher setzt sein kreatives Potential derzeit vorwiegend in den Stilrichtungen Karikatur und Cartoon ein, positioniert sich jedoch auch zunehmend im Bereich der klassischen Malerei, so hat beispielsweise ein von ihm gemalter „Messiah“ einen würdigen Platz auf dem Cover einer G.F. Händel-CD gefunden und ein „Amadeus“ auf der Etikette des weltweit ersten Stimmweines „Vino voce cantabile“.

Weiters u.a.:

· Karikaturen und Illustrationen für diverse in- und ausländische Zeitschriften.
· Illustrationen für: T-Shirts, CD-Covers, Logos, Plakate, Weinetiketten etc.
· Autor und Illustrator zahlreicher Bücher