Im Jahr 2007 wurden die von der Universitätsbibliothek lizenzierten elektronischen Zeitschriften über die EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek)
rund 230.000 Mal aufgerufen. Dies bedeutet eine neuerliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Pro Tag wurde demnach 630 Mal auf die elektronischen Zeitschriften zugegriffen.
Mit der Lizenzierung von fünf Titeln der Cell Press Group konnte die Bibliothek ihr Angebot an elektronischen Zeitschriften erheblich bereichern.
Es sind dies: Cancer Cell, Cell, Developmental Cell, Immunity, Neuron.
Von den rund 3.000 durch die Universitätsbibliothek lizenzierten elektronischen Zeitschriften
wurden die folgenden 30 Titel am häufigsten über die EZB aufgerufen:
e-Journals 2007: die Top 30 der MedUni Wien weiterlesen
Wikipedia-Texte vorlesen lassen
Eine praktische Angelegenheit für das schnelle Nachschlagen und Ausgangspunkt vieler Recherchen ist Wikipedia. Wer Wikipedia-Einträge gerne auf seinen MP3-Player laden und dann vorgelesen haben möchte, der ist bei PediaPhon richtig.
PediaPhon ist eine Entwicklung der FernUni Hagen in Deutschland. Das Tool ist recht praktisch, denn die Suchmaske bietet verschiedene Ausgabeformate an. Hat man einmal seinen Wikipedia-Begriff gewählt (z.B. über den Wikipedia-Browser Gollum), kann man ihn auch eintragen:
- Ausgabe als Mp3-Datei
- Ausgabe als Flash direkt im Browser
- Ausgabe als Media-Datei
- Ausgabe über Java
Das Ergebnis ist gut verständlich und in Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar. Die Stimme ist ein wenig abgehackt, und hat einen leichten französischen Akzent, wie ich meine. Aber das stört nicht.
Link: PediaPhon
Arzneimittelverzeichnis AMI-INFO: Jetzt mit Interaktionsprüfung!
Die Datenbank AMI-INFO bietet Informationen über alle in Österreich zugelassenen Arzneispezialitäten, Wirkstoffe und Produktprogramme der Pharmaunternehmen und Zulassungsinhaber.
Mit der neuen Funktion „Rezeptkorb & Interaktionen“ können Sie jetzt Wechselwirkungen zwischen Medikamenten prüfen.
=> Link zur Datenbank AMI-Info
[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]
Die monatliche Buchausstellung
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerscheinungen laufend erweitert.
Die monatliche Buchausstellung als bewährtes Service bietet
einen Überblick über unseren Neuzugang.
Diese Bücher, ausgenommen nicht entlehnbare Standardwerke,
können vorgemerkt und zu Beginn des Folgemonats entlehnt werden.
Kartoffel – oder wie Amerika die Welt veränderte (Hortus Eystettensis 6)
Kartoffel. Sie ist die landwirtschaftlich und agrar-technisch genutzte Pflanze schlechthin..
Heute erscheint sie uns meist schmucklos und unscheinbar blühend. Alles Augenmerk in Züchtung und Produktion richtet sich auf den Geschmack der Knollen bei gleichzeitiger Ertragsmaximierung. Die jährliche Weltproduktion liegt bei über 300 Millionen Tonnen. Kartoffel – oder wie Amerika die Welt veränderte (Hortus Eystettensis 6) weiterlesen
Schwerpunktsammlung für Endoskopie
1996 wurde das Endoskopie-Museum des Instituts für Geschichte der Medizin eröffnet. Zielsetzung dieses Museums ist es, die Geschichte der Endoskopie, „das in den Körper Schauen“, zu dokumentieren. Anhand einer möglichst umfassenden Darstellung aller Bereiche der Endoskopie soll die technische Entwicklung mit Blick auf ihre Zukunft aufgezeigt werden.
Besichtigungstermine nach vorheriger Anmeldung
Tel + 43 1 4277 63404
JOSEPHINUM
Währingerstrasse 25
A-1090 Wien
Weitere Beiträge:
Sammlungen der MedUni Wien: Bildarchiv
Die medizinhistorische Instrumentensammlung im Josephinum
Sammlung Anästhesiologie und Intensivmedizin
Lange Nacht der Museen bringt 2.598 Besucherinnen und Besucher in die Sammlungen der MedUni Wien
Die Obersteiner-Bibliothek
Medizinhistorische Seiten/Obersteiner
Außenstandorte: Die Bibliothek im Zentrum für Anatomie u. Zellbiologie
Zweigbibliothek für Zahnmedizin
Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin inklusive Ethnomedizin
Medizinhistorische Seiten/Josephinische Bibliothek
Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Stechapfel
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.
Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben
Amering, Michaela : Recovery : das Ende der Unheilbarkeit / Michaela Amering ; Margit Schmolke . – 1. Aufl. . – Bonn : Psychiatrie-Verl. , 2007 . – 301 S. . – 978-3-88414-421-3 kart. : EUR 24.90
Signatur: WM-100-109
AutorInnen:
Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie–>LINK
et al.
Weitere Beiträge:
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.
NEUE Dissertationen und Diplomarbeiten der Med Uni Wien–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Moser Gabriele, Ao.Univ.Prof. Dr.
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Grünberger Josef, tit.ao.Prof Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: O.Univ.Prof. Dr. Manfred Frey–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof.Dr. Aloy–>LINK
Publikation MUW-Mitarbeiterinnen: MUW Frauenbericht 2004-2006–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr. theol. Jürgen Wallner–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr.med.univ. Piero Lercher–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof. Dr. Christian J. Müller–>LINK
Juni 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Mai 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
April 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
März 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Feber 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Jänner 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Dezember 2006: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
November 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Oktober 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Medizinische Publikationen österreichischer Autoren–>LINK
Internet-Zugang für arme Länder
Bestimmt haben Sie schon von der One Laptop Per Child – Aktion gehört. Nicht? OLPC ist eine Intiative einiger nahmhafter Unternehmen, die die Digital Divide zwischen dem reichen Westen und dem armen Süden zu überbrücken versuchen. Mittelpunkt ist billige Hardware und freie Software.
Mittelpunkt des Projektes ist der XO-Laptop, den es für rund 100 US$ Dollar geben soll. Also sehr billig. Die Software setzt eigentlich nur auf Open Source, obwohl sich auch Microsoft in letzter Zeit versucht, mit XP einzubringen.
Die Software setzt auf Linux und kann sehr viel – von Word, über Illustrationen gestalten bis zum Browsen – also alles, was man so braucht, ohne großen Schnick-Schnack.
Nach dem Ausscheiden von Intel aus dem Projekt wurde ein Konkurrenz-Produkt entwickelt – Pixel Qi. Die Gerüchteküche meldet, dass dieses Gerät bereits um 75 US$ zu haben sein wird. Wie auch immer dieses Rennen ausgeht, eines steht fest: der Markt der ultra-billigen Rechner hat sich etabliert. Das belegen auch die Zahlen eines anderen Konkurrenten, der völlig im medialen Schatten dieser zwei Projekte steht: nComputing. Nach deren Angaben hat nComputing bereits mehr als 600.000 Geräte (für einen Stückpreis von 70 US$) verkauft, davon alleine 180.000 für die gesamte Schülerschaft Mazedoniens. Von einer flächendeckenden Ausstattung mit solchen Geräten in Österreich habe ich bis dato noch nie etwas gehört. Wie wäre es damit? Fallen wir bald hinter Mazedonien zurück?
MEDLINE – Perfektionskurs: MyNCBI
Der MEDLINE-Service MyNCBI ist eine Möglichkeit Suchergebnisse von MEDLINE-Recherchen online abzuspeichern.
- Registrierung
Um MyNCBI nützen zu können, ist eine einmalige und kostenlose Registrierung erforderlich (Einstieg: rechte obere Ecke unter MyNCBI oder am linken Bildschirmrand unter PubMedServices).
- Einloggen
Sobald man sich in MyNCBI einloggt, sieht man eine Begrüßung in der rechten oberen Bildschirmecke in der Form: Welcome Username
- Welche Möglichkeiten hat man nun bei MyNCBI?
- Abspeicherung von MEDLINE-Suchen – Save Search
Eine in MEDLINE durchgeführte Suche kann mit einem Klick auf Save Search (blauer Hyperlink rechts neben dem Eingabefeld) abgespeichert werden. Der Vorteil: in myNCBI kann unter der Option Details eine zeitliche Sequenz angegeben werden, zu der die eben durchgeführte und abgespeicherte Suche erneut ausgeführt und die neuen Suchergebnisse dem Benützer per e-mail zugesandt werden. So ist es leicht möglich, auf einem genau definiertem Gebiet ständig am laufenden gehalten zu werden.
- Abspeicherung von MEDLINE-Suchergebnissen – Collections
Eine andere Möglichkeit ist die, einzelne Artikel zu markieren, dann mit Send To Clipboard auf das Clipboard zu kopieren und von dort weiter mit Send To MyNCBI Collections online zu speichern. Dieser Sammlung kann ein Name gegeben werden und im Laufe der Zeit kann man die Kollektion mit weiteren Suchergebnissen erweitern.
Ein ausführliches Help-File zu dieser Funktion finden Sie hier.
Der Name NCBI verweist übrigens auf das National Center for Biotechnology Information, das gemeinsam mit der National Library of Medicine (NLM) und den National Institutes of Health (NIH) die Datenbank MEDLINE erstellt.
Weitere Blog-Beiträge des Autors:
- The Cancer Genome Atlas – TCGA
- GUIDELINES in der Medizin
- PATHWAY – Datenbanken
- Kann Google-Scholar MEDLINE ersetzen?
- Literaturdatenbank SCOPUS
MEDLINE-Perfektionskurs: