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Schering Austria sponsert e-Journal: Multiple Sclerosis

Multiple Sclerosis

Ab sofort steht die wichtige medizinische Fachzeitschrift Multiple Sclerosis (Impact Factor 2.832) sowohl in einer Print-Version in der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien als auch in einer Online-Version im Computernetz der Med Uni Wien zur Verfügung.

Dank der Initiative von Univ.-Prof. Dr. Karl Vass, Universitätsklinik für Neurologie konnte die Universitätsbibliothek für dieses wichtige Journal des Fachbereichs Klinische Neurologie ein Print-Abo einrichten und eine Online-Lizenz erwerben, wobei die Finanzierung für zwei Jahre von Schering Austria übernommen wird.

Herzlichen Dank an Univ.-Prof. Dr. Karl Vass für die Vermittlung des Kontaktes und an Herrn Dr. Siegfried Mayerhofer, Geschäftsführer der Schering Austria GmbH, für die Bereitschaft, diese wichtige MS-Zeitschrift zu sponsern! Schering Austria investiert jährlich ein Fünftel des Konzernumsatzes in Forschung und Entwicklung.

Die Universitätsbibliothek der Med Uni Wien, die für die Forscherinnen und Forscher an der Med Uni Wien den Online-Zugriff zu ca. 2.700 medizinische Journals lizenziert hat, ist sehr daran interessiert, auch alternative Wege für die Optimierung ihres Literatur- und Informationsangebotes zu nutzen.

Datenbank des Monats – September `06: EMBASE

EMBASE – die biomedizinische und pharmakologische Datenbank von Elsevier Science – enthält bibliographische Einträge und Abstracts aus über 5.000 internationalen Zeitschriften aus 70 Ländern.
Embase ist bekannt für den außerordentlichen Umfang und die Indexierung von Arzneimittel-Informationen. Über 11 Millionen Einträge ab 1974 zeichnen diese Datenbank aus;
jährlich kommen über 500.000 hinzu; die Datenbank wird wöchentlich aktualisiert.
Embase steht an der Universitätsbibliothek ab 1988 zur Verfügung.

Fachbereiche:
Arzneimittelforschung, Pharmakologie, Pharmazeutik, Pharmazie,
Arzneimittelnebenwirkungen und Toxikologie
Humanmedizin
Gesundheitspolitik und Management
Gesundheitswesen, Arbeits- und Umweltmedizin
Substanzabhängigkeit und –mißbrauch
Psychiatrie
Gerichtsmedizin
Biomedizinische Forschung und Technik

Diplomarbeiten und Dissertationen der Med Uni Wien in der Österreichischen Dissertationsdatenbank

In der Österreichische Dissertationsdatenbank sind ca. 70.000 Dissertationen und Diplomarbeiten erfasst, die an österreichischen Universitäten approbiert worden sind. Erstellt wird die Datenbank von der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service GmbH in Zusammenarbeit mit den österreichischen Universitätsbibliotheken.

Aufgenommen werden neben den bibliographischen Daten (Autor, Titel, etc.) auch Schlagwörter sowie Abstracts, jeweils in deutscher und englischer Sprache. In der Datenbank werden auch das Institut und die Begutachterinnen bzw. Begutachter nachgewiesen, sodass eine gezielte Recherche möglich ist, welches Institut bzw. welche Forscherinnen und Forscher in Österreich an einem bestimmten Themenbereich arbeiten.

Suchbar sind die Felder Titel, Person (Dissertant/in, Diplomand/in, Betreuer/in), Freitext, Schlagwort, Körperschaft, Fakultät, Institut, Abstract, Dokumentenart, Quelle, Jahr und Klassifikation.

Mit den bereits vor 2004 an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien verfassten Dissertationen befinden sich mittlerweile mehr als 1.300 medizinische Dissertationen und Diplomarbeiten im Bestand der Universitätsbibiothek; deren bibliographische Daten sind inklusive Abstracts über die Österreichische Dissertationsdatenbank und den Bibliothekskatalog weltweit abrufbar.

Ab Beginn des Wintersemesters 2006/07 wird UbMUW-INFO einmal pro Monat über die an der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien eingelangten Dissertationen und Diplomarbeiten infomieren.

Ausschreibung einer Stelle an der UB der Med Uni Wien

Die Universitätsbibliothek der Med Uni Wien möchte auch auf diesem Weg auf eine Stellenausschreibung im Personalmitteilungsblatt der Medizinischen Universität Wien vom 9. August 2006 aufmerksam machen:

An der Medizinischen Universität Wien ist an der Universitätsbibliothek mit der Kennzahl: 14518/06 eine Stelle eines/r vollbeschäftigten Bibliothekars/in (v/v1/1) voraussichtlich mit 1. November 2006 zu besetzen.
Aufgabengebiet: Leitung der Zweigbibliothek für Zahnmedizin, Medienbearbeitung, bibliothekarischer Auskunfts- und Benutzungsdienst, Document Delivery.
Berufserfordernisse: Abgeschlossenes Universitätsstudium, einschlägige Ausbildung bzw. sehr gute Kenntnisse auf dem Gebiet des Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationswesens.
Gewünschte Qualifikationen: Organisationstalent, Kontaktfreude, präzises, strukturiertes Arbeiten, Motivation zur Weiterbildung.
Bei gleicher Qualifikation wird die Einstellung von Bewerbern/innen mit Erwerbsminderung gefördert. Kennzahl: 14518/06

Der LITERATURLIEFERDIENST der Ub der Med Uni Wien

Der Literaturlieferdienst der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien bietet einen österreichweit einzigartigen Service.

Wir liefern aus fast allen medizinischen Fachzeitschriften Artikel schnell (z.B.: Expressbestellung binnen 48 Stunden, Normalbestellung maximal 1 Woche) und kostengünstig per Mail, Fax oder Post.

Neben unserem eigenen umfassenden Bestand (ca. 2400 Abos, z.B. JAMA ab 1888ff) haben wir die Möglichkeit auf Bestände sämtlicher europäischer medizinischer Bibliotheken zuzugreifen (z.B. ZBMed Köln, BSB München, ETH-Zürich).

Darüber hinaus steht uns eine der weltweit größten Bibliotheken, die British Library, als Lieferbibliothek zur Verfügung.

Sie können uns unter folgender Adresse erreichen: http://ub.meduniwien.ac.at
–>Literaturlieferdienst

Literaturlieferdienst_Foto_MMag.M.Hartl

Erfreuliches Feedback zu UbMUW-INFO

Der neue Website-Auftritt der Universitaetsbibliothek der Med Uni Wien, insbesondere aber auch das Weblog hat viel positives Echo hervorgerufen und wurde auch in einschlaegigen Weblogs besprochen.

Unter dem Titel
Bibliothek der MedUni Wien goes blogging
schreibt Mark Buzinkay in seinem Weblog:

Das Portal der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien trägt zwar einen etwas sperrigen Namen (Ub-MUW), aber das ist es auch schon mit den ‘Nörgeleien’: das Bild ist modern, stylish, übersichtlich und zudem mit einem Blog als Nachrichtenkanal ausgestattet.

Auch wenn die Überschrift Österreichische Zentralbibliothek mit neuer Homepage nicht den aktuellen Status der Universitätsbibliothek widerspiegelt, so ist die Kritik von Oliver Obst in medinfo weblog dennoch sehr schmeichelhaft:

Beeindruckend, ebenso wie die Wahl eines Blogs für die Neuigkeiten-Seite UbMUW-INFO.

Memoria Medicinae

Memoria Medicinae ist ein von Univ.-Doz. DDr. Sonia Horn und der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien geleitetes Projekt, das der Sicherung und Erschließung des kulturellen Erbes der Medizin an der Medizinischen Universität Wien gewidmet ist.

Die Ziele von Memoria Medicinae sind:

    die Sicherung und Erhaltung des kulturellen Erbes
    die Digitalisierung und wissenschaftliche Erschließung des kulturellen Erbes
    die Zugänglichkeit dieser Bestände für die Öffentlichkeit

Der aktuelle Schwerpunkt von Memoria Medicinae liegt auf der wissenschaftlichen Bearbeitung der Josephinischen Bibliothek, der größten Zweigbibliothek der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien. Mit über 3.500 vor dem Jahr 1800 gedruckten Büchern ist die Josephinische Bibliothek auch die größte medizinhistorische Fachbibliothek im deutschsprachigen Raum.