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Ausschreibung von 5 befr. Stellen (je 10 Wochenstunden) an der UB Med Uni Wien

Die Universitätsbibliothek der Med Uni Wien möchte auch auf diesem Weg auf eine Stellenausschreibung im Personalmitteilungsblatt der Medizinischen Universität Wien Nummer 30 (vom 29. Juli 2009) aufmerksam machen:

An der Medizinischen Universität Wien sind in der Universitätsbibliothek mit der Kennzahl: 8377/09 fünf Stellen eines/r teilbeschäftigten (10 Wochenstunden) Angestellten (Bibliotheksdienst) voraussichtlich ab 1. September 2009 (voraussichtlich befristet auf die Dauer von zehn Monaten) zu besetzen.

Aufgabengebiet: Bibliothekarische Hilfsdienste: Mitarbeit bei Fernleihe/Dokumentenlieferdienst (insbesondere Scannen), Unterstützung des Aufsichts- und Informationsdienstes im Lesesaal, Ausheben und Rückstellen von Büchern und Zeitschriftenbänden. Tätigkeit fallweise auch in den Abendstunden bzw. an Samstagen.

Berufserfordernisse: Matura oder gleichzuhaltende Qualifikation.

Gewünschte Qualifikationen: Grundlegende EDV-Kenntnisse. Präzises, strukturiertes Arbeiten, serviceorientiertes Denken, soziale Kompetenz, fleißig, engagiert, Freude an Teamarbeit.
Bei gleicher Qualifikation wird die Einstellung von Bewerbern/innen mit Erwerbsminderung gefördert.

Kennzahl: 8377/09

August`09: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab August 2009: OPAC–>LINK

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Ackermann, Grit [Hrsg.] Antibiotika und Antimykotika 2009 UBMed-100( 1/ 0)

2 Balletshofer, Bernd [Hrsg.] Endokrinologie und Diabetes 2009 UBMed-100( 1/ 1)

3 Beckelman, Laurie Körper 2009 UBMed-100( 1/ 1)

4 Berner-Hürbin, Annie Psyche – Energie – Ekstase 2009 UBMed-100( 1/ 1)

5 Beyerlein, Claus [Hrsg.] Mulligan 2009 UBMed-100( 1/ 0)

6 Biermann, Ursula „Der Alte stirbt doch sowieso!“ 2009 UBMed-100( 1/ 1)

7 Böckmann, Roman [Hrsg.] Gesundheitsversorgung zwischen Solidarität und Wettbewerb 2009 UBMed-100( 1/ 1)

8 Brause, Michaela Der Königsweg zum Herzen 2009 UBMed-100( 1/ 1)

9 Budnik, Birgitt Pflegeplanung leicht gemacht 2009 UBMed-100( 1/ 0)

10 Chirurgisches Forum für Experimentelle und Klinische Forschung 2009 UBMed-100( 2/ 1)

Bücher

Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 11-12 [Juni 2009]

WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT – THE MIDDLE EUROPEAN JOURNAL OF MEDICINE
Contents 121. Jahrgang · Heft 11–12 · 2009
ISSN 0043-5325 WKWOAO 121 (11–12) I–VII, 361-423 (2009)

  • Die Inaktivitätsfalle – Ein Weg in die Altersimmobilität
    Norbert Bachl 361
  • Volkswirtschaftliche Bedeutung von Generika
    Doris Tschabitscher, Fabian Waechter, Marcus Müllner 365
  • Computed tomography findings in diseases of the adrenal gland
    Ersin Ozturk, H. Onur Sildiroglu, Mecit Kantarci, Selim Doganay, Fadime Güven, Mahmut Bozkurt, Guner Sonmez, C. Cinar Basekim 372

Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 11-12 [Juni 2009] weiterlesen

Maria-Christina Maschat: Praktikum an der Bibliothek der MUW 2009

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Frau Maria-Christina Maschat, Teilnehmerin am Universitätslehrgang „Master of Science (MSc) Library and Information Studies“ 2008/2009 an der Österreichischen Nationalbibliothek hat vom 6. Juli 2009 bis 17. Juli 2009 ein Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolviert.

Maria-Christina Maschat über ihr Praktikum:

Ich lernte die Universitätsbibliothek der MUW schon im Zuge meines Lehrgangsprojektes besser kennen und schätzen. Deshalb fragte ich Herrn Mag. Bauer, ob ich nicht ein Praktikum an „seiner“ Bibliothek absolvieren dürfte. Und zu meiner Freude sagte er auch ja. So verbrachte ich zwei sehr interessante und lehrreiche Wochen an der Universitätsbibliothek.

Schon am ersten Tag wurde ich mit dem Anlegen von Bestelldatensätzen in Aleph vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einschulung und einigen Anfängerfragen, durfte ich selbstständig weiterarbeiten. Zur Abwechslung besuchte ich das Team der Abteilungen Fernleihe und Subito. Dies war besonders interessant, da die UB der MUW neben der Zentralbibliothek für Physik, die einzige Bibliothek in Österreich ist, die aktiv Zulieferin für Subito ist.

Die nächsten Tage verbrachte ich im Bereich des E-Journals Managements. Ich lernte sehr viel über die Verwaltung von E-Journals und dass diese zwar sehr nutzerfreundlich sind, aber in der Betreuung doch sehr viel Sorgfalt verlangen. Meine Hauptaufgabe war das Bearbeiten von Datenbankeinträge in der EZB Regensburg. Gegen Ende meines Praktikums war ich in der Zeitschriftenabteilung stationiert. Dort erfuhr ich wirklich ALLES über Zeitschriften. Es war eine sehr lehrreiche Zeit, denn dieses Gebiet wird während des Lehrganges nicht thematisiert.

Den vorletzten Tag verbrachte ich in der Titelaufnahme und konnte mein erlerntes Wissen bei der Aufnahme von Hochschulschriften anwenden. Last but not least kam der letzte Tag, den ich in der Sacherschließung absolvierte. Dort musste ich einsehen, dass ich viel Theoretisches gelernt habe, dass mir aber in Punkto Praxis doch noch so einiges fehlt.

Wie hat mir das Praktikum gefallen? Sehr gut und ich kann jedem nur empfehlen, an der Universitätsbibliothek der MUW sein Lehrgangspraktikum zu absolvieren. Ich habe die Praxis live erlebt, konnte nette Leute mit unzähligen Fragen nerven und durfte selbstständig arbeiten. Und noch eine Anmerkung: Die MitarbeiterInnen der Universitätsbibliothek sind unwahrscheinlich nett und hilfsbereit. Sie haben mich gleich in ihrer Mitte aufgenommen und mich in ihre Welt eingeführt. Schade, dass die zwei Wochen so schnell vorbei waren!

Maria-Christina Maschat: Praktikum an der Bibliothek der MUW 2009 weiterlesen

Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Schmidinger, Manuela Ao.Univ.-Prof. Dr.; Zielinski, Christoph Univ.-Prof. Dr.

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Schmidinger, Manuela : Targeted therapy beim Nierenzellkarzinom / Manuela Schmidinger ; Christoph Zielinski. – 1. Aufl. . – Bremen [u.a.] : UNI-MED Verl., 2009
Signatur: WJ-358-8

AutorInnen:

schmidinger_l

Frau Schmidinger, Manuela; Ao.Univ.-Prof. Dr.
Universitätsklinik für Innere Medizin I
http://www.meduniwien.ac.at/krebszentrum
http://www.meduniwien.ac.at/innere-med-1/onkologie/onko_files/ma_kliprog.htm

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Herr Zielinski, Christoph; Univ.-Prof. Dr.
Leiter: Vizerektorat für Klinische Angelegenheiten
Leiter: Universitätsklinik für Innere Medizin I
Leiter: klinische Abteilung für Onkologie
Universitätsklinik für Innere Medizin I
http://www.meduniwien.ac.at/krebszentrum
http://www.meduniwien.ac.at/innere-med-1/onkologie/onko_files/ma_kliprog.htm

Weitere Beiträge:
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Kührer, Irene; Ass.-Prof. Dr.
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Lesch, Otto-Michael Ao.Univ.-Prof. Dr; Walter, Henriette Ao.Univ.-Prof. Dr.;
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Kasper, Siegfried Univ.-Prof. Dr.; Frau Klier, Claudia Dr;
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Herceg, Malvina Dr.; Maier, Manfred Univ.-Prof. Dr.; Pieber, Karin Dr.; Rabady, Susanne Dr. Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Schmidinger, Manuela Ao.Univ.-Prof. Dr.; Zielinski, Christoph Univ.-Prof. Dr. weiterlesen

Sommeröffnungszeiten 2009

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SOMMER 2009 06. Juli bis 27. September 2009
ab 28. September 2009 normale Öffnungszeiten

Wissenschaftliche Bibliothek

06. 07. – 12. 07. 09
Mo – Fr 9:00 – 20:00
Sa, So und Feiertage geschlossen!

13. 07. – 13. 09. 09 Mo, Mi, Fr 9:00 – 16:00
Di, Do 9:00 – 20:00
Sa, So und Feiertage geschlossen!

14. 09. – 27. 09. 09
Mo – Fr 9:00 – 20:00
Sa, So und Feiertage geschlossen!

10.-14.08.09 geschlossen!

Entlehnung

geöffnet bis jeweils eine halbe Stunde vor Bibliotheksschluss!

Kassa und Ausweise

29. 06. – 05. 07. 09 und 07. – 13. 09. 09 Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:30
Di, Do 9:00 – 15:30

06. 07. – 06. 09. 09
Di, Do 9:00 – 12:30

Studentenlesesaal

01. – 31. 08. 09 geschlossen!

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Ausschreibung einer befristeten Stelle an der UB Med Uni Wien

Die Universitätsbibliothek der Med Uni Wien möchte auch auf diesem Weg auf eine Stellenausschreibung im Personalmitteilungsblatt der Medizinischen Universität Wien Nummer 26 (vom 1. Juli 2009) aufmerksam machen:

An der Medizinischen Universität Wien ist an der Universitätsbibliothek mit der Kennzahl: 10301/09
eine Ersatzkraftstelle eines/r vollbeschäftigten Angestellten (v/v1/1) voraussichtlich mit
1. August 2009 zu besetzen.

Aufgabengebiet: Management und Administration elektronischer Zeitschriften und elektronischer
Bücher; Auswertung von Nutzungsstatistiken, Vernetzung von Bibliotheksressourcen mit Bibliographischen
Datenbanken.

Berufserfordernisse: Abgeschlossenes akademisches Studium, sehr gute EDV-Kenntnisse; bevorzugt:
Bibliotheksausbildung, MS-Office, HTML, Bibliothekssoftware.

Gewünschte Qualifikationen: Fähigkeit zum selbständigen, präzisen und strukturierten Arbeiten;
vernetztes Denken; Freude an Teamarbeit.

Bei gleicher Qualifikation wird die Einstellung von Bewerbern/innen mit Erwerbsminderung gefördert.

Kennzahl: 10301/09

Ausschreibung einer Stelle für Plagiatprüfung an der UB der Med Uni Wien

Die Universitätsbibliothek der Med Uni Wien möchte auch auf diesem Weg auf eine Stellenausschreibung im Personalmitteilungsblatt der Medizinischen Universität Wien Nummer 26 (vom 1. Juli 2009) aufmerksam machen:

An der Medizinischen Universität Wien ist an der Universitätsbibliothek mit der Kennzahl: 10300/09
eine Stelle eines/r vollbeschäftigten Angestellten (v/v1/1) voraussichtlich mit 1. August 2009 zu
besetzen.

Aufgabengebiet: Aufbau und Leitung der Stelle für Plagiatsprüfung, Administration der
Plagiatssoftware, Überprüfung von Abschlussarbeiten auf Plagiarismus.

Berufserfordernisse: Abgeschlossenes Universitätsstudium – vorzugsweise Naturwissenschaften,
Erfahrung mit der Erstellung und Publikation von wissenschaftlichen Arbeiten – vorzugsweise im
Fachbereich Medizin/biomedizinische Forschung, erstklassige Englischkenntnisse, ein hohes Maß an
Fachwissen bezüglich Zitierweise und Zitierregeln, gut entwickeltes persönliches Urteilsvermögen, um
bestimmen zu können ab wann die Übernahmen von Informationen als Plagiat zu werten sind, sehr
gutes Softwareverständnis.

Gewünschte Qualifikationen: Qualifikationen: Organisationstalent, Kontaktfreude, präzises,
strukturiertes Arbeiten, Motivation zur Weiterbildung.

Bei gleicher Qualifikation wird die Einstellung von Bewerbern/innen mit Erwerbsminderung gefördert.

Kennzahl: 10300/09

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (08): Schlafmohn – Papaver somniferum L. (Der schlafmachende Mohn)

Mohnblüte

Juli: Schlafmohn – Papaver somniferum L. (Der schlafmachende Mohn)
Plenck Bd. 5, Tab.417

Mohnkapsel

Mohn gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. Bereits bei den Sumeren wird erstmals um 4000 v. Chr. in Keilschriften die Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Schlafmohn beschrieben. Durch Anritzen der noch unreifen Mohnkaspeln gewinnt man nach einigen Stunden den getrockneten, braunen Milchsaft, das Rohopium. Der Milchsaft enthält 40 Alkaloide, u.a. Morphin und Codein.
Opium war lange Zeit das stärkste, wichtigste und nahezu einzige schmerzstillende Mittel. Es machte medizinische Eingriffe für Patienten nicht nur erträglich, sondern manchmal auch erst möglich. So verwundert es kaum, dass auch Plenck in seinem Buch den Schlafmohn und seine Zubereitungen besonders ausführlich behandelt. Er zählt eine Vielzahl von Anwendungen innerlicher, aber auch äußerlicher Art auf und beschreibt die Wirkung:

Eine doppelte Kraft liegt in dem Mohnsaft, eine stillende, welche die Empfindungen der Nerven und die Reizbarkeit der Muskelfasern schwächt und eine reizende, welche die Bewegung des Herzens und der Schlagadergefässe erhöht. Aber auch Missbrauch wird aufgezeigt und Hinweise zur vernünftigen Anwendung fehlen nicht: Endlich ist noch zu erwägen, dass der Mohnsaft selten die Ursache der Krankheit hebe, sondern nur die Empfindung der Schmerzen…

Opium war seit der Antike eines der wichtigsten Medikamente in Europa, aber auch im Orient. Da sich Morphin in Ethanol wesentlich besser als in Wasser löst, wurden oft Tinkturen eingesetzt. Vielfache Anwendungsformen hatten sich etabliert. Plenck listet einige auf, darunter auch Theriak. Dieser war lange Zeit eine der begehrtesten Arzneien überhaupt und bestand aus einer kaum überschaubaren Vielzahl von Ingredienzien. Der die Wirkung bestimmende Inhaltsstoff war aber wohl stets Tinctura Opii. Am Ende des 18. Jahrhunderts, im aufgeklärten Zeitalter der rationalen Vereinfachung des Arzneischatzes hatte Plenck dies bereits früh erkannt.

Mohn

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (07): Ananas – Bromelia Ananas L. (Die Ananas)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (06): Johanniskraut – Hypericum perforatum L. (Das durchgebohrte Johanniskraut)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (05): Hollunder – Sambucus nigra L. (Der gemeine Holder)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (04): Veilchen – Viola odorata L. (Das wohlriechende Veilchen)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (03): Süßholz – Glyzirrhiza glabra L. (Das fettglattige Süßholz)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (02): Immergrün – Vinca minor L. (Der kleine Singrün)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (01)

Sonnenblumen: Der Sonne entgegen – (Hortus Eystettensis 11)

Das Maiglöckchen – Das botanische Sinnbild der Unschuld (Hortus Eystettensis 10)

Tulpen: Vom persischen Turban zur Tulpomanie (Hortus Eystettensis 09)

Boten des Frühlings (2.Teil): Kuhschelle (Hortus Eystettensis08)

Boten des Frühlings: (1.Teil): Huflattich (Hortus Eystettensis 07)

Kartoffel – oder wie Amerika die Welt veränderte (Hortus Eystettensis 06)

Artischocke – Verdauungsförderndes für das weihnachtliche Festmahl (Hortus Eystettensis 05)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Capsicum sp. (Hortus Eystettensis 04)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis – botanische Sammelleidenschaft und barocke Pracht (Hortus Eystettensis 03)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Tabak (Hortus Eystettensis 02)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Botanik im Spiegel der Jahreszeiten (Hortus Eystettensis 01)