Newsletter e-Books: Zahnmedizin (Update)

zahn

[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuss]

Die folgenden e-Books für das Fachgebiet Zahnmedizin stehen Online im Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung.

Der Remote Access ist für Studierende und Angehörige der MedUni Wien möglich.

Analyse céphalométrique fonctionnelle et esthétique de profil (Gola, Raymond)>
Ästhetische Zahnmedizin (Schmidseder, Josef)>
Biocompatibility of Dental Materials (Schmalz, Gottfried)>
Checkliste Zahnärztliche Notfälle (Grubwieser, Gert)>
Cleft Lip and Palate (Berkowitz, Samuel )>
Dental Hard Tissues and Bonding – Interfacial Phenomena and Related Properties (Eliades, George)>
Dental Pathology – A Practical Introduction (Slootweg, Pieter)>
Der Große Reuter – Springer Universalwörterbuch Medizin, Pharmakologie und Zahnmedizin (Reuter, Peter)>
Die Praxis der professionellen Zahnreinigung & Ultraschall-Scaling (Hellwege, Klaus-Dieter)>
Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe (Hellwege, Klaus-Dieter)>
Die Praxis parodontaler Infektionskontrolle und Gewebemodulation (Hellwege, Klaus-Dieter)>
Die prophylaktisch orientierte Versorgung mit Teilprothesen (Pospiech, Peter)>
Die Therapie des Facio-Oralen Trakts (Nusser-Müller-Busch, Ricki)>
Endodontie (Hülsmann, Michael)>
Endodontologie (Baumann, Michael)>
Etiology and Pathogenesis of Periodontal Disease (Dumitrescu, Alexandrina)>
Festsitzende kieferorthopädische Apparaturen (Williams)>
Forensic Dental Evidence (Bowers, Michael)>
Funktionsdiagnostik und Therapieprinzipien (Bumann, Axel)>
Funktionsstörungen im Kopf-Hals-Bereich (Ernst, Arne)>
Genetic Variants in Periodontal Health and Disease (Dumitrescu, Alexandrina)>
Improving Oral Health for the Elderly – An Interdisciplinary Approach (Lamster, Ira)>
Interface Oral Health Science (Watanabe, Makoto)>
Interface Oral Health Science (Sasano, Takashi)>
Kieferorthopädische Apparaturen – Bildatlas (Grohmann, Ulrike)>
Kinderzahnmedizin (Van Waes, Hubertus)>
Klinik- und Praxisführer Zahnmedizin (Ott, Rudolf)>
Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie (Gängler, Peter)>
Kraniofaziale Chirurgie (Zöller, Joachim)>
Meine Zahnarztpraxis (Sander, Thomas)>
Mikroskopische Anatomie der Zähne und des Parodonts (Steiniger, Birte)>
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (Schwenzer, Norbert)>
Operative Dentistry – A Practical Guide to Recent Innovations (Devlin, Hugh)>
Oral Surgery (Fragiskos, Fragiskos)>
Orale Mikrobiologie (Marsh, Philip)>
Panoramic Radiology – Seminars on Maxillofacial Imaging and Interpretation (Farman, Allan)>
Parodontologie (Wolf, Herbert)>
Parodontologie (Buchmann, Rainer)>
Principles of BOI – Clinical, Scientific, and Practical Guidelines to 4-D Dental Implantology (Ihde, Stefan)>
Prophylaxe und Präventivzahnmedizin (Roulet, Jean-François)>
Rationelle Arbeitsabläufe in der Zahnarztpraxis (Esders, Wilm-Gert)>
Rationelle Parodontaltherapie (Schwertfeger, Hans)>
Röntgendiagnostik mit der Panoramaschichtaufnahme (Düker, Jürgen)>
Rückenschule für das zahnärztliche Team (Just, Manfred)>
Schnittbilddiagnostik in MKG-Chirurgie und Zahnmedizin (Thiel, Hans-Joachim)>
Selbstligierende Brackets (Ludwig, Björn)>
Techniques en chirurgie maxillo-faciale et plastique de la face (Guyot, Laurent)>
The Neurobiology of Orthodontics – Treatment of Malocclusion Through Neuroplasticity (Pimenidis, Margaritis)>
Therapie von Kiefergelenkschmerzen (Stelzenmüller, Wolfgang)>
Three-Dimensional Cephalometry – A Color Atlas and Manual (Swennen, Gwen)>
Wörterbuch der Zahnmedizin und Zahntechnik (Bucksch, Herbert)>
Zahnärztliche Behandlung und Begutachtung (Münstermann, Reinhard)>
Zahnärztliche Implantologie unter schwierigen Umständen (Neukam, Friedrich)>
Zahnärztliche Radiologie (Pasler, Friedrich)>
Zahnarztrecht – Praxishandbuch für Zahnmediziner (Ries, Hans Peter)>

ÖFFNUNGSZEITEN: WEIHNACHTEN 2011/2012

ÖFFNUNGSZEITEN: WEIHNACHTEN 2011/2012

ab 09. Jänner 2012 reguläre Öffnungszeiten

Wissenschaftliche Bibliothek

23. 12. 11 8 – 16 h
24. – 26. 12. 11 geschlossen
27. – 30. 12. 11 8 – 16 h
31. 12. 11 – 01. 01. 12 geschlossen
02. – 05. 01. 12 8 – 16 h
06. 01. – 08. 01. 12 geschlossen

ab 09. 01. 12 reguläre Öffnungszeiten

Studentenlesesaal
reguläre Öffnungszeiten

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Wählen Sie das beste Wissenschaftsbuch

Die Universitätsbibliothek unterstützt die Initiative für die Wahl zum wissenschaftlichen Sachbuch des Jahres.

Sie können in vier Kategorien maximal ein Buch wählen.

Kategorie 1: Naturwissenschaft und Technik
Kategorie 2: Medizin und Biologie
Kategorie 3: Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
Kategorie 4: Junior-Wissensbücher

Geben Sie Ihr Voting im Internet bis 09.01.12 ab–>LINK www.wissenschaftsbuch.at

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BenutzerInnenbefragung der Universitätsbibliothek 2011

BenutzerInnenbefragung der Universitätsbibliothek 2011

Die Universitätsbibliothek führte vom 2. Mai bis 30.Juni 2011 eine
Online-BenutzerInnenbefragung
durch. Erfreulicherweise beteiligten
sich 1119 Personen an der Umfrage, 262 nutzten die Gelegenheit,
Freitextkommentare abzugeben. Der standardisierte Fragebogen
umfasste 11 Fragenbereiche und bot die Möglichkeit einer
differenzierten Auswertung nach BenutzerInnengruppen.
Die Informationsservices und die Leistungen der Bibliotheks-
mitarbeiterInnen erhielten Bestnoten, sehr gut bewertet wurden
auch die Öffnungszeiten. Das Literaturangebot, die Kataloge
und den verschiedenen Dienstleistungen erhielten vorwiegend
positives Feedback, während bei den Arbeitsbedingungen im Lesesaal,
insbesondere der Anzahl der (Computer)- Arbeitsplätze mehrheitlich
eine Optimierung gewünscht wird.

Die Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier–>PDF

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Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien seit 1838

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Tragl, Karl Heinz : Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien seit 1838 : als Geschichte der Medizin in Wien / Karl Heinz Tragl. Mit einem Beitr. von Karl Holubar. – Wien : Böhlau, 2011. – 435 S. . – 978-3-205-78512-5 GB. : ca. EUR 49.00

Autoren:

Univ. Prof. Dr. Karl Heinz Tragl, 1977 Primararzt am Kaiser-Franz-Josef-Spital, 1988 Leiter des L. Boltzmann Inst. f. Altersforschung,
1992 Ärztl. Direktor und Primararzt am Donauspital, Wien. 2007 Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien.

MedUni Autor: Holubar, Karl, Univ.-Prof. Dr.

Buchpräsentation am 14.12.2011, um 19.00 Uhr
in der Gesellschaft der Ärzte in Wien
Frankgasse 8, 1090 Wien

Die „Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien“ bringt die Entwicklung der Gesellschaft ab ihrer Gründung im Jahre 1837 mit ihren ursprünglichen Zielen, mit den Mitteln zur Erreichung dieser Ziele und mit der Errichtung des Billroth-Hauses. Sie beschreibt die Verluste während der Weltkriege und durch die Wirtschaftkrise und sie verweist auf die Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg bis hin zum Umstieg von den Printmedien zu den elektronischen Medien.

Durch die Wiedergabe zahlreicher Titel von Vorträgen, welche seit der Gründung der Gesellschaft der Ärzte bis heute in den wissenschaftlichen Sitzungen gehalten wurden und durch Kurzbiographien der jeweiligen Referenten ist die „Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien“ ein Abbild der Entwicklung der Medizin in Wien seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.

Sie zeigt zuletzt, dass die Gesellschaft der Ärzte in Wien ihren ursprünglichen Zielen treu geblieben ist.

Inhaltsverzeichnis_Tragl Gesellschaft d Aerzte

Weiterer Beitrag im VS-Blog: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=4662

Erweiterte Literatursuche mit BASE

von Dr. Josef König

Die BIELEFELD ACADEMIC SEARCH ENGINE (BASE), erstellt von der Universitätsbibliothek Bielefeld, ermöglicht eine Literaturrecherche in ca. 125 Mill. Dokumenten, die aus mehr als 6.259 Quellen stammen. Neben einer einfachen Suchmaske gibt es auch eine professionelle Version. Eine genaue Erklärung der Suchoptionen steht zur Verfügung.

Im Gegensatz zu MEDLINE erstreckt sich der durchsuchte Bereich über alle Wissenschaften hinweg. Ferner werden folgende Dokumentenarten durchsucht:

  • Zeitschriften
  • Bücher
  • Dissertationen
  • Vorträge
  • Multimediale Inhalte

Anders als in GOOGLE SCHOLAR, der Literatursuchmaschine von GOOGLE, werden hier die Quellen definitiv benannt. Ein Verzeichnis finden Sie hier.

BASE und GOOGLE SCHOLAR können so eine in MEDLINE durchgeführte Literaturrecherche vervollständigen.

Eine Einführung in die Suchoptionen von GOOGLE SCHOLAR finden Sie hier.

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Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Datenbank des Monats – Dezember`11: EMBASE

EMBASE

die biomedizinische und pharmakologische Datenbank von Elsevier B. V. –
enthält bibliographische Einträge und Abstracts aus
über 7.500 internationalen Zeitschriften aus 90 Ländern.

Embase ist für den außerordentlichen Umfang und
die Indexierung von Arzneimittelinformationen bekannt.
Über 24 Millionen indexierte Einträge seit 1947,
einschließlich aller MEDLINE Records, darüberhinaus
über 5 Millionen nicht in MEDLINE aufgenommene Arbeiten
aus über 2000 indexierten Zeitschriften.

Jährlich kommen über 1.000.000 Datensätze hinzu.

Seit 2009 werden auch Konferenzbeiträge in die Datenbank aufgenommen.
Über 200.000 kommen pro Jahr hinzu.

EMBASE steht an der Universitätsbibliothek ab 1988 zur Verfügung.

Fachbereiche:

Arzneimittelforschung, Pharmakologie, Pharmazeutik, Pharmazie,
Arzneimittelnebenwirkungen und Toxikologie
Humanmedizin
Gesundheitspolitik und Management
Gesundheitswesen, Arbeits- und Umweltmedizin
Drogenabhängigkeit und –mißbrauch
Psychiatrie
Gerichtsmedizin
Biomedizinische Forschung und Technik

Embase–>LINK
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Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

Datenbank des Monats – Dezember`11: EMBASE weiterlesen

Dezember`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Dezember im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Dezember 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im Opac:

#
Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Dichtl, Karoline Schüßler-Salze & Homöopathie erfolgreich kombinieren 2013 UBMed-100( 1/ 1)

2 Batra, Anil Praxisbuch Sucht 2012 UBMed-100( 1/ 1)

3 Bertolotto, Michele [Hrsg.] Scrotal Pathology 2012 UBMed-100( 1/ 1)

4 Brückle, Wolfgang Fibromyalgie 2012 UBMed-100( 1/ 1)

5 Claudi-Böhm, Simone Diabetes und Schwangerschaft 2012 UBMed-100( 1/ 1)

6 Exner, Cornelia Neuropsychologie schizophrener Störungen 11 2012 UBMed-100( 1/ 1)

7 Fairburn, Christopher G. Kognitive Verhaltenstherapie und Essstörungen 2012 UBMed-100( 1/ 1)

8 Fleckenstein, Johannes QuickStart Akupunktur 2012 UBMed-100( 1/ 1)

9 Freimüller, Lena Antistigma-Kompetenz in der psychiatrisch-psychotherapeutischen und psychosozialen Praxis 2012 UBMed-100( 1/ 1)

10 Furger, Philippe [Hrsg.] Algorithmen quick für den Hausarzt 2012 UBMed-100( 1/ 1)

lesesaal_mmagmhart

Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon

Der Krieg ist ein Chamäleon

Es war die blutigste Schlacht des Ersten Weltkriegs und sie forderte mehr als eine Million toter Soldaten: die Schlacht an der Somme. „Das ist kein Krieg mehr, sondern gegenseitige Vernichtung mit technischer Kraft, was soll der zarte Menschenleib dabei“, schrieb der Student und Frontkämpfer Hugo Frick an seine Mutter. „Das ist kein Krieg mehr, das ist Völkermord“, so bezeichnete der Kurde Hussein Fettah Ahmed das Vorgehen Saddam Husseins gegen seine Volksgruppe im Irak. „Das ist kein Krieg mehr, sondern eine Hinrichtung nach der anderen“, ist im Internet als Beschreibung moderner Kriegsführung mit ferngesteuerten Waffen zu lesen.

Kein Krieg mehr? Aber was ist dann Krieg?

Der preußische General Carl von Clausewitz, ein Zeitgenosse Napoleons, hat sich bereits zu Beginn des 19.Jahrhunderts mit den strategischen und philosophischen Phänomenen des Kriegs auseinandergesetzt, und zwar in seinem posthum erschienenen Werk „Vom Kriege“. Er war es auch, der bereits damals die Wandelbarkeit des Kriegs erkannte, der „in jedem konkreten Falle seine Natur etwas ändert“. Clausewitz drückte es so aus: „Der Krieg ist ein wahres Chamäleon“. Werner Horvath setzte dieses Zitat malerisch in einem Bild um und brachte darin auch die modernen Aspekte ein.

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Werner Horvath: „Der Krieg ist ein Chamäleon“. Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 70 cm, 2011.

Der General hat nämlich recht behalten und nicht nur deshalb ist sein Werk auch noch heute von Bedeutung. Längst gibt es keine großen Feldschlachten mehr und selbst der Krieg zwischen zwei Staaten ist im 21. Jahrhundert eher die Ausnahme als die Regel. Die Mehrzahl der Opfer ist nicht mehr wie früher unter den Soldaten zu finden, sondern in der Zivilbevölkerung. Bürgerkriege in sog. „failed states“ beschäftigen uns nun, und die Schlagworte zur Beschreibung lauten: Warlords, Kindersoldaten, Drogenkartelle, private Söldnerfirmen, „ethnische Säuberung“ und Terrorismus. Selbst die sog. „humanitäre Intervention“ tendiert dazu, in Krieg auszuarten, man denke nur an die mehr als 26.000 Lufteinsätze der NATO in Libyen mit ihren massiven Bombardements.

Wenn man Krieg vermeiden will, muss man ihn zuerst einmal verstehen. Die Lektüre des Buches „Vom Kriege“ von Carl von Clausewitz kann ein Weg dazu sein. Eine Neuauflage des Werkes ist derzeit im deutschen RaBaKa-Verlag erschienen, und zwar die letzte vollständige Fassung von 1832 (http://www.rabaka-publishing.de/buecher/vom_kriege.htm).

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Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper

Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?

Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte

Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum

Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“

Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko

Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts