Archiv der Kategorie: Gastbeiträge

Gastbeiträge

Mag. Claudia Buchmayer: Praktikum an der UB MedUni Wien

Die dankbare Praktikantin

Ende April/Anfang Mai 2014 hatte ich im Rahmen meiner Ausbildung im Universitätslehrgang für Library and Information Studies die Möglichkeit, für knapp 2 Wochen ein Praktikum an der Bibliothek der Medizinischen Universität zu absolvieren. Schon die Organisation war hochgradig unkompliziert und flexibel, ich konnte mir die Daten aussuchen und sogar mein Hauptinteressensgebiet.

Am ersten Tag nahm sich Bruno Bauer eine ganze Stunde Zeit, mit mir meinen Praxisplan durchzusprechen und mich durch die Bibliothek zu führen – ein super Einstieg, und auf diese Art ging es weiter. Ich wurde herzlich aufgenommen, jeder nahm sich wirklich viel Zeit, mir sein Spezialgebiet zu erklären und meine Fragen zu beantworten, alle bewiesen eine Engelsgeduld und waren mit viel Enthusiasmus dabei. Marian Miehl, der gleich zweimal das Vergnügen hatte, zeigte mir die Abläufe in der Erwerbungsabteilung und ich durfte auch selber „einkaufen“ – vielen Dank dafür – bei anderer Gelegenheit erklärte er mir, wie EoD Books on Demand hergestellt werden und zum Besteller gelangen. Elisabeth Erasimus brachte mir BIX näher und in der inhaltlichen Erschließung gewann ich mit ihr Einblick, wie Schlagworte vergeben und Medien klassifiziert werden. Am nächsten Morgen zeigte mir Margrit Hartl, wie die Website und der Van Swieten Blog funktionieren und zeigte mir den Aufbau, im Anschluss daran erklärte mir Eva Chwala Tricks zur wissenschaftlichen Recherche. Helmut Dollfuß gab mir einen Einblick in den Arbeitsbereich eRessourcen, ein Bereich, worüber ich bisher noch nicht so viel wusste, schon gar nicht aus der Praxis. Er hat meine 1.000 Fragen ausführlich beantwortet. Am nächsten Nachmittag hat mir dann Andrea Straub noch gezeigt, wie der Literaturlieferdienst funktioniert und damit war der erste Teil des Praktikums schon vorbei.

Die zweite Woche verbrachte ich im Josephinum an der Zweigstelle für Geschichte der Medizin, wo Harald Albrecht ständig mit immer großartigeren Schätzen ankam. Er hat mir mit erstens viel Geduld aber auch mit großer Begeisterung seinen weitgefächerten Arbeitsbereich gezeigt und sich eine ganze Woche großartig um mich gekümmert. Ich durfte mit ihm, Walter Mentzel und Helmut Weinfurter  in der Provenienzforschung mithelfen und dadurch wurde mein Interesse für dieses Gebiet noch so sehr verstärkt, dass ich mich damit auf jeden Fall weiterbeschäftigen möchte. Dazwischen haben sich Judith Dögl und Brigitte Kranz immer wieder Zeit genommen, mir die Formalerschließung bzw. den Verleihvorgang von Objekten näherzubringen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich von einem tollen Team sehr nett aufgenommen wurde und viel gelernt habe. Aufgrund der kurzen Zeit konnte sicher nicht alles bis ins letzte Detail abgedeckt werden, dennoch habe ich einen sehr guten Überblick bekommen und bin wirklich sehr froh, mich hier für ein Praktikum beworben zu haben. Auch wenn ich sie persönlich nicht kennengelernt habe, danke ich Karin Cepicka sehr herzlich für ihre tolle Organisation!

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Die Faszination der Mikrobiologie – Tropenkrankheiten

Die Faszination der Mikrobiologie – Tropenkrankheiten

Nun ist auch das dritte Werk von Werner Horvath aus der Serie über verschiedene Krankheitsgruppen vollendet. Nach der künstlerischen Darstellung der Überfluss- und der Mangelerkrankungen, die auch hier im Blog gezeigt wurden, widmet es sich der Welt der Mikrobiologie und im Speziellen den Tropenkrankheiten. Es soll in erster Linie ein ästhetisches Werk sein, daher wurde nicht so viel Wert auf die natürliche Farbgebung der einzelnen Mikro- und Makroorganismen gelegt. Andererseits wurde doch darauf geachtet, wissenschaftlich korrekte Darstellungen zu verwenden, wenn auch künstlerisch etwas verfremdet und in eine fantastische Landschaft gesetzt.

Im Mittelpunkt steht wieder eine altarähnliche Konstruktion, auf deren einzelnen Plattformen verschiedene Mücken und Fliegen dargestellt sind, welche Krankheiten übertragen. Immerhin handelt es sich dabei – wenn man vom Menschen absieht – um die gefährlichsten Tiere der Welt. Jährlich sterben eine Million Menschen an von Mücken übertragenen Krankheiten, davon etwa 450.000 Kinder unter fünf Jahren. Eine weitere halbe Million Menschen wird pro Jahr von der durch die Tsetse-Fliege übertragenen Schlafkrankheit befallen und von ihnen sterben wiederum etwa 50 Prozent.


Werner Horvath: „Tropenkrankheiten“, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 2014.

Ganz oben in der Mitte erkennt man die Anopheles-Mücke und die von ihr übertragenen Plasmodien in verschiedenen Stadien. Diese einzelligen Parasiten verursachen die Malaria, indem sie menschliche Blutkörperchen befallen und zum Platzen bringen. Schräg rechts darunter ist die Culex-Mücke dargestellt und die von ihr übertragenen Viren. Diese können etwa das West-Nil-Fieber auslösen, oder die Japan-Enzephalitis, symbolisiert durch ein typisches Computertomographie-Bild des Gehirns mit Entzündungen des Thalamus.

Schräg links darunter, etwas oberhalb der Bildmitte, taucht die Kriebel-Mücke auf. Sie überträgt hauptsächlich Würmer. Wenn diese die Lymphbahnen befallen, entsteht die sogenannte Elephantiasis mit teils gigantischen Schwellungen der Extremitäten oder der Genitalien. Aber auch die Flussblindheit, die Onchozerkose, wird von diesen Mücken übertragen.

Unser Blick bewegt sich weiter nach links unten und wir stoßen auf die Tigermücke und die von ihr übertragenen Viren. Diese können das Dengue-Fieber und das Gelbfieber auslösen. Und weiter nach rechts unten: Unterhalb der Bildmitte sehen wir die Sandmücke und die von ihr übertragenen Leishmanien. Es handelt sich dabei um Protozoen, die schwere Entzündungen mit Zerfall der Haut, aber auch verschiedener innerer Organe auslösen können. In der Mitte darunter kommt dann die Tsetse-Fliege ins Spiel, welche Trypanosomen überträgt und für die afrikanische Schlafkrankheit verantwortlich ist.

Es sind dann noch eine ganze Reihe weiterer Tropenkrankheiten dargestellt, wie etwa der Hakenwurmbefall (links oben), Ebola verursacht durch Viren (rechts oben), die verschiedenen Stadien der Bilharziose, die in wasserlebenden Schnecken ihren Zwischenwirt haben, Cholera und Typhus. Lepra wird von Mykobakterien verursacht (ganz rechts unten), genauso wie Tuberkulose, die zwar keine eigenständige Tropenkrankheit ist, aber immerhin statistisch gehäuft in diesen Regionen auftritt. Krim-Kongo-Fieber, übertragen durch Zecken, Amöbenruhr, Medinawurm und Fleckfieber durch Rickettsien, von Flöhen und Läusen weiter gegeben, vervollständigen das Bild.

So gefährlich – und doch so schön! Das ist die Welt der Mikrobiologie, die sich jedoch meist erst unter dem Mikroskop oder gar Elektronenmikroskop eröffnet.

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Mangelerkrankungen – Armut als Risiko
Dr. Werner Horvath: Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko

Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt
Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde
Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.
Dr. Werner Horvath: Die paradoxe Welt des Zenon von Elea
Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran
Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…
Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr
Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper
Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?
Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte
Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“
Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko
Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – „unsere“ Zeit – ?

Aus dem Takt geraten,
– „unsere“ Zeit – ?

Rhythmen prägen das Leben, circadian, lunar, tidal. Metronome schlagen in unserem
Inneren den Takt, nach dem wir ticken (1,2). Wo? Im nucleus suprachiasmaticus; Zeitoder
besser Taktgeber, innere Uhren. Autonome Metronome. Temperatur-unabhängig,
synchron, im Gleichklang mit unzähligen Uhren-Genen der Körper-Zellen. Komplex
negativ rück-gekoppelt, sehr „eigensinnig“, kaum verstellbar.

Die Uhren-Gene der unterschiedlichen Chronotypen, der Frühaufsteher oder ‚Nachteulen‘,
sträuben sich beharrlich gegen unsensibles „Umprogrammieren“. Erst allmählich, mit den
Jahren, fällt das ursprünglich ungeliebte Früh-Aufstehen nicht mehr ganz so schwer.
Kinder und Jugendliche, „zur Unzeit“ gefordert, bemühen sich oft verzweifelt, die erwartete
Leistung zu liefern. Auch grelle Blaulichter (gut gemeinte „Entrainment“-Stimuli) lassen die
Eulen nicht zu Lerchen mutieren. Intensiv-kalt-bläuliches Licht sollte in allen Lebenslagen
Vigilanz, Lernlust und Arbeitswut steigern; inflationär – eine unphysiologische „Blaulicht-
Seuche“.

Ein Kind, welches möglicherweise um 6 Uhr aufstehen muss um ab 8 Uhr die Schulbank
zu drücken – als „Sitzling“ – (Bernd Lötsch), enttäuscht wahrscheinlich die Erwartungen.
„Innenzeit ist genetisch“ (1), sie lässt sich weder durch Ermahnungen, Bestrafungen und
schon gar nicht durch überdosierten „Licht-Terror“ ändern.

Ein späterer Schulbeginn könnte selbst PISA-Gläubige bekehren. Sensible Anpassung
fremdgesteuerter „Außen“- an unsere unverrückbare Innen-Zeit: eine Zielvorstellung.
Epilog: „Sommerzeit“: Schildbürgerstreich, ineffizient (QED). Ein weiteres Beispiel für die
„trottelhafte Kraft des Faktischen“.

1. Roenneberg, T (2012) Wie wir ticken. Die Bedeutung der Chronobiologie für unser
Leben. Dumont – “ ein Trostbuch für alle, die morgens schwer aus dem Bett kommen“ –
(Frankfurter Rundschau).
2. Podbregar N (2012) Die innere Uhr -Was lässt uns ticken? in: Podbregar N, Lohmann D
3. (2012) Im Fokus: Neurowissen. pp 93 – 108. Springer.


Weitere Beiträge:

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

ORPHAN DISEASES – RARE DISEASES – SELTENE ERKRANKUNGEN

von Dr. Josef König

Der Fortschritt der Medizin ermöglicht es in zunehmendem Maße auch seltene Erkrankungen eindeutig zu diagnostizieren und in manchen Fällen auch adäquat zu therapieren. International werden seltene Erkrankungen als rare oder orphan diseases bezeichnet. Was der Ausdruck selten meint, ist nicht eindeutig festgelegt und von einem Gesundheitssystem zum anderen unterschiedlich definiert. Daher schwanken die Angaben zwischen 1:1.000 bis 1:200.000. Zwar sind die einzelnen Erkrankungen selten, der Gesamtanteil der Bevölkerung, der davon betroffen ist, ist aber doch ein erheblicher. So schätzt die European Organization for Rare Diseases (EURORDIS), dass es ca. 5.000 bis 7.000 seltene Erkrankungen gibt und etwa 30 Mio. Europäer davon betroffen sind.

Eine besondere Häufung seltener Erkrankungen kommt in Finnland vor; diese Erkrankungen werden unter dem Begriff Finnish heritage disease zusammengefasst. Auch Ashkenazische Juden leiden unter einer Häufung seltener Erkrankungen; eine Zusammenstellung dieser Erkrankungen finden Sie hier.

Im folgenden soll einerseits ein Überblick über spezielle Datenbanken zu diesem Thema gegeben werden und andererseits eine Auflistung spezialisierter Zentren, die sich in letzter Zeit etabliert haben. Ergänzend werden die wichtigsten Organisationen genannt, die sich mit mit orphan diseases beschäftigen.

 

DATENBANKEN

  • FindZebra
    FindZebra ist eine auf rare diseases spezialisierte Suchmaschine. Da normalerweise Suchmaschinen Ergebnisse bevorzugen, die häufig genannt werden, liegt bei der Suche nach seltenen Erkrankungen diesbezüglich ein Systemproblem vor. Die Datenbank entstand in Zusammenarbeit zwischen Forschern der Technischen Universität Dänemark und des Department of Computer Science des University College in London. Der Name FindZebra geht auf den Satz des amerikanischen Mediziners Th. E. Woodward zurück, der gesagt haben soll: „Wenn Sie Hufe klappern hören, erwarten Sie nicht, dass ein Zebra auftaucht.“ Meist wird es ein Pferd sein – aber manchmal eben doch auch ein Zebra, also in diesem Fall: eine seltene Erkrankung.
  • GHR (Genetics Home Reference)
    Datenbank der National Library of Medicine (NLM) über mehr als 900 genetisch bedingte Erkrankungen und Syndrome, mehr als 1.200 Gene sowie über chromosomale Veränderungen.
  • NORD (National Organization for Rare Disorders)
    Sehr ausführliche amerikanische Datenbank, die sowohl über seltene Erkrankungen als auch über die entsprechenden Einrichtungen informiert, wo diese Erkrankungen therapiert werden können.
  • ORPHANET
    Hochspezialisierte europäische Datenbank über orphan diseases. Man kann sowohl alphabetisch nach Krankheiten als auch nach medikamentösen Therapieoptionen – Orphan drugs – suchen.
  • RARE ListTM
    Auflistung von ca. 7.000 seltenen Erkrankungen, die weltweit mehr als 300 Millionen Menschen betreffen.

 

THERAPIEZENTREN

 

ORGANISATIONEN

 


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Mag. Sabine Wallig: Praktikum an der UB MedUni Wien

Es hat mich sehr gefreut innerhalb des Lehrgangs „Library and Information Studies“ an der Österreichischen Nationalbibliothek ein zweiwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolvieren zu können. Der Praktikumsplan war wie folgt aufgebaut: Die ersten Tage erhielt ich die Möglichkeit meine Erfahrungen in der UB der MedUni im AKH zu sammeln und den Großteil der Praktikumszeit verbrachte ich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Gleich am ersten Tag wurde ich sehr herzlich in Empfang genommen, sodass ich mich sofort in die Arbeitsabläufe integriert fühlte.

Die erste Abteilung, welche ich kennen lernen durfte war die Erwerbungsabteilung. Nach einer informativen Einschulung, erhielt ich die Möglichkeit selbst am Arbeitsprozess teilzunehmen.

Weitere Bereiche umfassten das Arbeiten mit EOD, eBooks on Demand, sowie den Literaturlieferdienst und den wichtigen Bereich des E-Journalmanagements.

Wofür ich mich sehr bedanke ist, die Führung von Herrn Mag. Bauer durch den Gesamtbereich der Universitätsbibliothek und die detaillierte Einführung in den Bestandsaufbau; dadurch war es mir möglich auch den Bibliotheksbenutzer/innen jederzeit Auskunft zu geben und sie im Lesesaal zu betreuen.

Der Arbeitsbereich der inhaltlichen Erschließung war für mich von besonderem Interesse und ich fühlte mich von Frau Mag. Erasimus sehr gut betreut und in einen produktiven Arbeitsprozess miteingebunden. Insofern war ich sehr erfreut darüber, dass es mir ermöglicht wurde mich in jenem Arbeitsbereich an einem zweiten Tag intensiv einzubringen.

An der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin widmete ich mich der Formalerschließung und war in jenem Bereich vermehrt tätig. Ebenso bekam ich die Gelegenheit mich eingehend mit den medizinhistorischen Separata-Sammlungen der UB der MedUniWien zu beschäftigen, welche auch das Abschlussprojekt des Lehrganges darstellen.

Eine Einführung in das Thema der Provenienzforschung rundete mein Praktikum ab.

Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Praktikum als sehr innovativ und ertragreich empfunden habe und möchte mich beim gesamten Bibliothekspersonal bedanken, da mir alle jederzeit hilfreich zur Seite standen, vor allem bedanke ich mich bei Frau Mag. Cepicka und Herrn Mag. Bauer dafür, dass sie auf meine individuellen Wünsche bezüglich der Praktikumsgestaltung eingegangen sind.

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „Sub aqua, sub aqua . . .“

Sub aqua, sub aqua . . .
Amphibien – Sterben (?)
P Heilig

„Amphibien sind Indikatoren“ (Bernd Lötsch). Indikatoren für die Qualität des Wassers.
„Das Recht auf sauberes Wasser, ein ‚elementares Recht‘, ist in gleicher Weise für jeden
Menschen anzuerkennen und zu respektieren.“ (1)
Nur für den Menschen ? Amphibien-Sterben, ein Gerücht? Bloß ein ClubofRome-Menetekel?
„Der Chytrid verstopft die Poren. Die Tiere trocknen aus. Ein solches Massensterben gab es
zuletzt bei den Dinosauriern vor über 60 Millionen Jahren“. (2, 3, 4)
“ .. daß der Fluß zu einer gärenden Kloake wird; wir sollten auch nicht überrascht sein, wenn uns
vielleicht schon in wenigen Jahren eine Hitzeperiode den traurigen Beweis liefert, wie verrückt unsere
Sorglosigkeit ist.“ Michael Faraday (1855) The Times
Der Homo sapiens ‚entsorgt‘, zu Wasser zu Lande und in der Luft. Sorglos. Sorgenlos. (5, 6, 7)
‚Strahlend‘. Die Uran-Halbwertszeit beträgt Milliarden Jahre (8).

Kommt Zeit, kommt Rat.
Leto, wegen Heras rasender Rachsucht, wie von Erinyen gejagt, sank auf die Knie, um zu trinken –
aus einem lykischen See. Indes – das Wasser hatten böse Menschen verseucht. Ein Fluch
verwandelte sie – in Frösche. Noch (nur noch bis.?) heute quaken sie lauthals voll Zorn:
„.. quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ Ovid. Metamorphosen VI 376
Wird es still werden um die Amphibien-Habitate? (9)

Es wäre die ‚verdammte Pflicht und
Schuldigkeit‘ dieser Generation ihren Nachkommen einen Planeten mit klarer Luft
und sauberem Wasser zu hinterlassen – einen lebenswerten Planeten.
Epilog*):
„So schlimm wird es schon nicht werden!“ (Ein heimischer (!) Krebs wurde gesichtet.
In letzter Zeit macht er sich rar. Mag sein, dass ihn ‚Sport‘ – Taucher in Pflege genommen habent).

*) Epimetheus (der zu spät Bedenkende)
1 Human Rights Council, Resolution 7/22
2 http://amphibiensterben.de/
3 Ryan E. (2013) The Threat of Disease Increases as Species Move Toward Extinction. Conserv Biol.
Sep 4. doi: 10.1111/cobi.12143.
4 Murray KA et al(2013) Threat to the point: improving the value of comparative extinction risk analysis
for conservation action. Glob Chang Biol. doi: 10.1111/gcb.12366.
5 Katzmann K (2007) Schwarzbuch Wasser. Verschwendung, Verschmutzung, bedrohte Zukunft.
Molden
6 Ball P (2002) H2O Biographie des Wassers. Piper pp 409 – 433
7 Tiefenbrunner F: Badewasser – in Höll K (Hg Grohmann A) (2002) Wasser, Nutzung im Kreislauf,
Hygiene, Analyse und Bewertung. de Gruyter, Berlin, pp 805 – 832
8 http://www.radwaste.org/
9 HabitatZerstörung Pollution KlimaWandel opportunistisch Pilze Viren Batrachochytrium dendrobatidis,
Biopiraterie, Roundup (http://www.heise.de/tp/artikel/20/20660/1.html)
http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/pflanzliche_Erzeugung/Glyphosat_und_
Amphibiensterben_veroeffentlichung.pdf

Weitere Beiträge:

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Dr. Werner Horvath: Mangelerkrankungen – Armut als Risiko

Mangelerkrankungen – Armut als Risiko

Nach der künstlerischen Darstellung der Überflusskrankheiten, die auch hier im Van Swieten Blog (Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko)
gezeigt wurde, ist jetzt nach mehr als vier Monaten intensiver Arbeit auch das Pendant dazu fertig gestellt worden. Es setzt sich mit dem Gegenteil des Wohlstandes auseinander, nämlich der Armut und den daraus resultierenden Mangelerkrankungen. Es liegt in der Natur der Sache, dass dadurch nicht so sehr unsere westliche Welt im Mittelpunkt steht – obwohl es auch hier Mangelkrankheiten gibt – als vielmehr die Entwicklungs- und Schwellenländer.

Es steht nun nicht mehr wie im Vorgängerwerk die gebratene Stelze im Mittelpunkt, sondern ein abgenagtes Fischskelett symbolisiert den allgemeinen Mangel an Nährstoffen, essentiellen Aminosäuren und Vitaminen. Die neonartigen Farben sind verblasst und die prallen lebendigen Formen des Vorgängerwerks sind durch zerbrochene verschimmelte Konstruktionen und fahle Ruinen ersetzt. Der Tod hält reiche Ernte und die Überlebenden zeigen schwere Schäden.

Werner Horvath: „Mangelerkrankungen“, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 2013/14.

Doch welche Krankheiten sind es nun genau, die dies bewirken?

Gleich unterhalb der Fischgräte stellen sich – in Anlehnung an ein altes Kinderlied – zehn farbige Kinder mit Hungerbäuchen um Nahrung bettelnd an, die ihnen aber verweigert wird. Kwashiorkor nennt sich dieses Krankheitsbild, ausgelöst durch zu wenig Eiweiß im Blut (Hypalbuminämie), was den beschriebenen Flüssigkeitsaustritt ins Gewebe bewirkt.

Links darunter erkennt man zwei Jugendliche mit offensichtlichen Gehproblemen und die daneben dargestellte Nervenzelle mit elektrischen Kurzschlüssen gibt den Hinweis, dass es sich um eine Nervenkrankheit handelt. Es ist die Beriberi, zurückzuführen auf einen Vitamin B1- Mangel (Thiaminmangel), und die Bezeichnung der Krankheit heißt auf singalesisch „Ich kann nicht, ich kann nicht“. Fehlt dagegen das Vitamin B3 (Niazin), so kommt es, wie darunter dargestellt, zu den grässlichen blutigen Abschuppungen an Händen, im oberen Brustbereich oder auch an anderen Körperteilen, die unter dem Namen Pellagra bekannt sind.

Im rechten Bildteil sind dann noch weitere Vitaminmangelkrankheiten zu sehen, von oben beginnend die Knochenverbiegungen bei Rachitis (Vitamin D- und Lichtmangel), der Zahnausfall bei Skorbut (Vitamin C- Mangel) und die Nachtblindheit bei Viramin A- Mangel.

Auch ein Mangel an Mineralstoffen kann zu schweren Schäden führen, etwa ein Jodmangel zum Kropf oder ein Eisenmangel zur Blutarmut, beides links im mehr unteren Bildanteil abgebildet. Natürlich darf neben dem Verhungern auch das Verdursten auf einem solchen Bild nicht fehlen und wird durch ein Skelett in der Wüste symbolisiert.

Den unteren Bildanteil nimmt schließlich eine comicartige Darstellung über die Infektion und den Krankheitsverlauf durch AIDS ein, denn in den Entwicklungsländern kann auch diese Krankheit oft als Mangelerkrankung interpretiert werden. Nämlich bedingt durch einen Mangel an Aufklärung, Vorsorge und adäquater Therapie – das Schlachten eines Huhnes durch einen Medizinmann ist halt doch zu wenig…

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko
Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt
Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde
Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.
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Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
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Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
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Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „Das Leben ist schön“

„Das Leben ist schön“ sagte ein lieber Freund, ein paar Tage vor seinem Tode. Die Herbst-Sonne lächelte.

„Das Leben ist schön“, sagt das Glücklichste Volk (1), „frei von der Tyrannei über den menschlichen Geist“ (Thomas Jefferson).

Miese AngstMacher spekulieren mit Raibach * aus säkularisierten Ablass-Zahlungen, die GroßeBruderNeuzeitSTASI hockt Facegebookelten im Genick, raubt ihnen das Weiße des Inneren Auges. RatingPisa-Ratten stufen sie herab. Selbst den guten alten Beelzebub holt man aus der Versenkung von SchmierenKomödienPawlatschen um ihn wieder auszutreiben. Gegen eine kleine Gebühr.

*)Raibach oder Rebbach (Gaunersprache): Ergaunertes, Gewinn (durch Betrug)

„Hast Du ihn gesehen? Hat ihn dein Vater gesehen?“ würden sie dich fragen, am Amazonas. Lächelnd.

Kein anderes Volk lacht und lächelt mehr als die Piraha (1).

    

 

 

Hierzulande dominiert Das Gejammer, das LebenMüdeMachEnde.  Raunzen in Wien – Im ‚Diesseits‘, des Erich Kästner (2), im Scheinlebendigen Da-Sein, einer Art Schein-Sein (3). ZugeDatamüllt, MultizerTaskt. DeNaturiert. 

 

„Also berichtete ich, wie meine Stiefmutter Selbstmord begangen hatte; ich erklärte, dies sei eine sehr ernste Geschichte. Als ich geendet hatte, brachen die Piraha in Gelächter aus.

Das kam unerwartet. ‚Warum lacht ihr ?‘ fragte ich.

‚Wie dumm von ihr. Piraha bringen sich nicht selbst um.‘ (1)“

 

 

 

 

 

 

1 Everett D (2010) Das glücklichste Volk Sieben Jahre bei den Piraha-Indianern am Amazonas. DVA p 407,
156, 388
2 Kästner E (2013) Der Gang vor die Hunde. Atrium. Zürich; p 201
3 https://infoportalwuerttemberg.wordpress.com/2011/04/29/falsche-freunde-in-falschen-netzen/

 

Weitere Beiträge:
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig:Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.
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Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
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Datenbanken der Molekularbiologie

von Dr. Josef König

Dem molekularbiologisch tätigen Forscher stehen heute weit über 1000 spezifische Datenbanken zur Verfügung. Um schnell eine Übersicht über das umfangreiche Angebot zu erhalten, bieten sich folgende Einstiegsseiten an:

Das amerikanische NCBI (National Center for Biotechnology Information) erstellt in enger Zusammenarbeit mit der NLM (National Library of Medicine) die biomedizinisch bedeutendsten Datenbanken, darunter MEDLINE und GENBANK. Eine Übersicht über alle vom NCBI bereitgestellten Datenbanken finden Sie hier:

Das europäische Pendant zum NCBI ist das EBI / EMBL (European Bioinformatics Institute / European Molecular Biology Laboratory). Eine Übersicht über alle vom EBI / EMBL bereitgestellten Datenbankenfinden Sie hier:

Besonders erwähnenswert ist, dass beide Institutionen umfangreiche Materialien zum Selbststudium als Einführung in die Bioinformatik bereitstellen:

Eine besonders ergiebige Informationsquelle mit einer extensiven Übersicht über mehr als 1500 molekularbiologische Datenbanken findet sich in der Zeitschrift Nucleic Acids Research. Der Zugriff ist kostenlos. Jährlich wird die Liste der Datenbanken aktualisiert:

Weitere Datenbanken finden Sie in meiner Datenbanksammlung MEDDB. Die Sammlung wurde in SCIENCE empfohlen.

 


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist


Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Quantum Satis Est

Quanten-Physik. Wahr genommen.

Unglaublich, aber wahr: Ein ‚Quäntchen‘ Licht genügt; die Netzhaut ’sieht‘ – buchstäblich ein einzelnes Photon.

Die elektro-physiologische Antwort eines Stäbchens auf ein einziges Licht-Teilchen lässt sich objektiv registrieren.

Subjektiv wird ein solcher vereinzelter Mikro-Stimulus jedoch nicht wahrgenommen.

Erst eine Handvoll Photonen lässt kognitive Prozesse ‚hochfahren‘.

Kröten zum Beispiel sind noch licht-empfindlicher als der Mensch, daher nächtens noch aktiver, allerdings ohne ‚Light Pollution‘.

 

Einstein: Quantum satis est
Einstein: Quantum satis est

 

Quantenphysikalische Phänomene ermöglichen nahezu hundertprozentige Effizienz der Photosynthese – ‚NeunundneunzigPlus‘:

‚Verlustfreie‘ Umsetzung von Licht- in chemische Bindungs-Energie (im grünen Blatt) bzw Information (Sehen und Wahrnehmung.)

Die Null oder Eins des PC wurde zur allgemein akzeptierten trivialen Realität.

‚Null-sowohl-als-Eins‘ der Q-Bits (im Quanten-Computer) überfordert unser Vorstellungsvermögen.

Die Wahrheit liegt weder ‚Nicht in der Mitte‘ (Pietschmann), noch im ‚Null oder Eins‘, sondern darüber – wahrscheinlich.

Ein Beispiel dafür: Die scheinbare Doppel-Natur des Lichts: Teilchen oder Welle.

Die Antwort: Beides – und vielleicht noch ein bisschen mehr: Quantum satis est.  *

 *) auch der Photonen-Spin (z.B.) könnte Information auf geeignete Netzhaut-Rezeptoren, etwa ipRGCs, übertragen

Einstein anders betrachtet: Quantum satis est
Einstein anders betrachtet: Quantum satis est

 

Quantum Life :  http://www.youtube.com/watch?v=wcXSpXyZVuY

Quantum Biology:  http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1304/1304.0683.pdf

Pietschmann H (1990) Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte. Ed. Weitbrecht, Stuttgart, 1990

 

Weitere Beiträge:

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig:Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”